Der Gitarren Thread

  • So ich grab den Thread nochmal aus und wollte fragen ob jemand gute Tutorials im Internet für das Gitarre spielen geben kann. Und wenn es das nicht gibt wäre auch ein Buchtipp hilfreich.

    Hab jetzt auch Leute mit Gitarren gefunden, die ich bei Problemen helfen könnten.

    Würde wohl gleich mit E-Gitarre anfangen wollen, wenn das nicht deutlich schwerer ist und wohl die 100€ Starter Gitarre nehmen die hier jemand empfohlen hatte.

    - Auf Voodoos zu zocken ist wie Oldtimer fahren,
    nur dass es keinen Interessiert -

  • Zwei Boards wo ich regelmäßig nachlese:

    http://www.musiker-board.de/vb/

    http://www.gitarren-forum.de/forumstrikesback/wbb/index.php


    Angefangen hab ich (wie so viele andere) mit diesem Buch:

    http://www.amazon.de/Garantiert-E-G…02602757&sr=8-1

    Damit kann man durchaus gute Fortschritte machen, alles ist verständlich erklärt und man kann anhand der CDs üben/mitspielen.


    (M)ein ultimatives Tool für den PC:

    http://www.guitar-pro.com/de/

    Habs mir vor einigen Monaten bei eBay geholt für ~55€ und es nie bereut. Es gibt soviele Seiten mit Tabulaturen für das Programm, so dass Notenbücher kaufen egtl überflüssig ist. Der Umgang ist kinderleicht und gerade am Anfang hilft es ungemein wenn man sich die einzelnen Parts eines Liedes in gewünschter Geschwindigkeit vorspielen lassen und bei Bedarf Bass, Drums, etc. dazuschalten kann - jetzt mal die ganzen netten Extras außen vor gelassen.


    Dann noch ein sehr gute kostenlose Seite:

    http://www.justinguitar.com/

    Seine Ãœbungsvideos sind wirklich empfehlenswert, auch wenn ich mich persönlich schwer tue das gezeigte aus Videos umzusetzen ohne die Noten/Tabs vor mir zu haben.

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  • Vielen Dank für die Tipps. Werde mir erstmal das Buch bestellen.
    Ich hab leider nicht so viel Geld für den Gitarrenkauf zur verfügung, deshalb kommen mir die Preise bei Thomann Gitarrenversand sehr entgegen.
    Bei dem Verstärker kommt es mir eigentlich nicht auf die Leistung an, da ich eh nicht so aufdrehen kann, sondern eher auf die tonqualität und Kopfhörerausgang. Einen Verzerrer tut man zwischen Gitarre und Verstärker oder? Da muss ich nicht drauf achten, beim Vestärkerkauf.

    Ist der Klangunterschied groß zwischen: http://www.thomann.de/de/thomann_gitarrenset_g36.htm
    und
    http://www.thomann.de/de/harley_benton_hbsset_5.htm
    und
    http://www.thomann.de/de/thomann_gitarren_set_g16.htm
    (oberer Preisrand)

    Die letzte hat 24Bünde, sind die dann näher beieinander und leichter zu greifen oder ist der Hals einfach länger?

    Sind diese Sets gut durchdacht, oder wäre für meine Anforderungen ein selbstzusammenstellen besser?

    Eventuell möchte ich mir noch einen Verzerrer dazu holen, au Versandgründen am liebsten dort gleich mit.

    - Auf Voodoos zu zocken ist wie Oldtimer fahren,
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  • So, eventuell kann ich mehr Budget losmachen für die E-Gitarrenausrüstung:

    Hab mal versucht da was selber zusammezustellen:
    Gitarre, die hier empfohlen wurde:
    Verstärker, muss ja nicht so laut sein^^
    Zubehör:
    Gurt
    2x Kabel
    Ständer
    Verzerrer

    Bin dann mit dem Buch bei 300€

    EDIT: Ups wollte es darunter editen, kann das wer machen?

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    Einmal editiert, zuletzt von B00nerang (11. Februar 2008 um 17:02)

  • Der Amp hat doch schon einen Zerrkanal, daher kannste dir den Zerrer
    sparen, an dem Miniteil bringts n Metalzerrer bestimmt auch net soo.

    Ich würde sowieso Roland Micro Cube empfehlen, der is klein, kann
    mit Batterien Betrieben werden, ist bei bedarf auch etwas lauter,
    und durch die verschiedenen Amp Modelle werden auch alle
    Stilrichtungen abgedeckt.

    Und kommt nichtmal soviel teurer, du sparst immerhin 1x Kabel und das
    Zerrpedal (und halt den anderen Amp)
    Und vor allem: der Sound wird da bestimmt besser sein.

    Hinterher ist man froh, wenn man nicht am falschen Ende spart.

    MfG

    Einmal editiert, zuletzt von geforcerocker (11. Februar 2008 um 19:37)

  • Das ist richtig, zumal man Anfangs mit dem Verzerrer eh sparsam umgehen sollte, da man so Unsauberheiten schlechter hört.

    Die Yamahas werden oft empfohlen, da kann ich nix gegen sagen. Verstärker wäre der genannte Micro Cube von Roland eine gute Möglichkeit.

    Ich hab mit diesem angefangen: http://www.thomann.de/de/peavey_rage_158.htm

    Für den Preis wirklich ein gutes Gerät und 15W sind (für den häuslichen Gebrauch) mehr als ausreichend.

    Bei Kabeln hab ich jetzt nicht so die Erfahrung, da vertraue ich auf die Hardware von meinem Lehrer - aber die gelinkten kommen mir persönlich etwas billig vor. Nylon Gurt würd ich auch nicht empfehlen, hol dir lieber nen ledernen für nen 10er mehr. Plektrons kann ich von Dunlop empfehlen, mit denen hab ich egtl bei mehreren Modellen gute Erfahrungen gemacht, bei den härteren schwör ich im moment auf Ibanez Grip Wizard - super Haftung und angenehmes Spielgefühl.

    Und weil ich vom Vorortservice von Thomann (egtl war ja der gar nicht vorhanden) so angepisst war/bin hier noch der Link zum Shop von meinem Lehrer, gleich um die Ecke.

    http://www.ff-musik.de/

    Auf Anfrage kann dir der auch alles orgen und zwar ebenfalls zu Preisen wie bei Thomann - er hat halt keine Hausmarke wie Harley Benton bei Thomann, aber da das Zeug sowieso nur dazu dient mit dem Gitarren Handwerk anzufangen und dann entweder dabeizubleiben und sich was "Anständiges" zu holen oder es eben wieder sein zu lassen kann man getrost darauf verzichten.

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  • Könnte ich nicht an einen schwachen Verstärker den Verstärker meiner Anlage anschließen?? (würde ja Geld sparen)

    Edit:/
    Naja preislich tut sich das jetzt ja nicht bin bei 300€ jetzt für alles:

    Aktuelle Zusammenstellung:
    Gitarre
    Verstärker
    Gurt
    Buch
    Plektren
    Ständer
    Kabel
    310€

    Jetzt muss ich mir nur noch sicher sein, dass ich die 300€ nicht versemmel weil ich ein Gitarren vollversager bin.

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    Einmal editiert, zuletzt von B00nerang (11. Februar 2008 um 22:24)

  • Es gibt keine Vollversager in dem Sinn. Versagt hat man nur dann wenn man es nicht richtig probiert hat. ;)

    Wenn du Gitarrensound magst und Motivation aufbringst spricht nichts dagegen. Und bedenke: Du hast jetzt was halbwegs vernünftiges zum Einsteigen. Sicher gäbs noch billigeres - aber wenn man sich das billigste vom billigen kauft, dann muss man sich auch nicht Wundern wenn der Spass auf der Strecke bleibt.
    Und halbwegs qualitatives Equipment kannst auch später wieder besser Verkaufen, als irgendwelchen Ramsch den keiner mehr will.

    Mit dem Buch kannst dich erstmal ein paar Wochen bzw Monate (je nach Lernaufwand) beschäftigen - in den genannten Foren gibts noch viel mehr an Workshops und Ãœbungen, Noten findest auch im Internet zu hauf, das sollte nicht das Problem sein. Wenn du dann noch gefallen findest, kannst dir ja ab und an paar Ãœbungsstunden bei einem Lehrer gönnen, muss ja kein fester Vertrag sein.

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  • Ich hatte bis jetzt versucht eben mir das im Internet anzulesen, aber da findet man leider nciht so viel ich zunmindest nicht. Tabs sind ja leicht zu finden.
    Versucht hab ich "Come as you are" den Loop (zu langsam) besonders beim Seitenwechsel und den Anfang von Atwa wo ich bei den großen Strecken doch mal argh unganeu bin und auch zu langsam.
    Akkorde bin ich noch nicht wirklich, klingen aber auch scheiße, als jemand der Gitarre kann versucht hat die zu stimmen wurde das nicht verstimmte sich zu schnell und die eine Seite ist auch ganz rausgeflogen.

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    Einmal editiert, zuletzt von B00nerang (11. Februar 2008 um 22:47)

  • Ganz normal - immer schön langsam und dann wenns sitzt gemütlich die Geschwindigkeit erhöhen.

    Und wegen Atwa - SOAD Sachen sind etwas problematisch weil die nicht das Standard Tuning spielen (glaub Dropped D wars bei denen) und es sich so nicht wirklich gut anhört.

    Arbeite da lieber mal mit dem Lehrbuch, gleich drauflos schrubben mit Power Chords ist zwar ganz lustig - Green Day Songs sind da z.B. beliebt - aber ich finde ein paar Grundlagen sollte man doch schaffen. Wobei Brümmer die im GEGL egtl auch sehr früh abhandelt, da sie halt relativ einfach zu greifen sind. Fänds persönlich besser zuerst mal die "richtigen" Akkorde anzureißen, dass man gleich von Anfang an die Akkordwechsel übt.

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  • Kp ob der Marshall in dem Preisbereich was taugt, allein von den Angaben und Einstellungen würde ich mich schon für den Peavey entscheiden. Ist nicht umsonst einer der meistverkauftesten Versärker in dem Preis/Leistungsniveau.

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  • In dem Preisbereich fertigen die genauso in Fernost. Es steht zwar Marshall drauf, aber das heißt trotzdem nur soviel, dass sie es sich nicht leisten können totalen Müll unters Volk zu werfen und damit den Markennamen in Verruf zu bringen.

    Input/Output Büchsen für Kopfhörer oder CD Player hat der Peavey genauso, was das "emuliert" bedeuten soll weiß ich nicht. Aber bei nem 10W Verstärker wirds wohl oder übel kaum was bringen, an den Lineout was anderes als Kopfhörer anzuschließen.

    Ich kann nur sagen, dass man mit dem Peavey ganz gut zwischen Clean und verzerrtem Kanal durch den Wahlschalter wechseln kann. Die Einstellungen für die Verzerrung bzw das Resultat ist für 69€ auch brauchbar - gegen die Transtubetechnik kann ich also nichts sagen.

    Marshall fertigt schon gute Amps - aber ein richtiger Marshall Röhrenamp kostet nun mal sein Geld - da würd ich eher im vierstelligen Eurobereich nachschaun. Das ist bei Gitarren ähnlich - Gibson und Fender sind quasi Selbstläufer. Andere Firmen sind gezwungen ihre Ware für weitaus weniger zu Verkaufen, obwohl die Qualität u.U. deutlich höher ist.

    Hauptsache es steht der Markenname drauf. Wenn die teure Fender dann in Einzelteilen aus Mexiko rüberkommt, in den USA nur zusammengeschraubt und dann als Made in USA verkauft wird interessiert das keine Sau.

    Ganz zu schweigen von den billigen Squier Modellen, die je nach niedrigester Einkommensstufe der (Kinder)arbeiter irgendwo in Fernost zusammengeleimt werden. ;)

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  • Wo die Sachen gefertigt werden und unter welchen umständen ist ja meistens eh ziemlich erschreckend.

    Ich bestell dann heute das Set mit dem Peavy, soweit stimmte sonst alles oder?

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    Einmal editiert, zuletzt von B00nerang (17. Februar 2008 um 15:29)

  • Also klingen geht sie gut nach meinem Empfinden, mit dem Stimmgerät kann sogar ich Stimmen und tjo, evtl kauf ich mir ein Effektpedal, da mir die Verzerrung noch zu sanft ist. Durch den Kopfhörerausgang kann man das ganze auch proma an den PC anschließen und Sachen aufnhemen.

    Wenn ich meiner 3/4 bilig western jetzt bessere Seiten verpassen will, welche sollte ich da nehmen? Möglichst von Thomann, weil ich mir da auch einen Rucksack besorgen wollte, damit ich Leute die das können nerven kann, dass die mir was beibringen.

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  • Puh, mit Akkustik Saiten kenne ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht aus. Erkundigst dich am Besten im Musiker Board, ist halt auch immer ne so ne subjektive Sache mit den Saiten...

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