Screenshot-Thread

  • Vielleicht knipse ich auch noch Mal ein paar Planeten aus der Nähe. Jetzt wo ich mit 4k Texturen spiele müßte das recht nett aussehen.

    Ich meine, im Grunde ist die Grafik schon recht altbacken, hat halt schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

    Aber das Grav-Lensing rund um dichte, superschwere Objekte (Weiße Zwerge, Neutronensterne, schwarze Löcher sowieso) macht mich richtig nervös. Ich weiß daß mir zumindest der Part eigentlich (aufgrund der aktuellen Implementierung im Spiel) nicht gefährlich werden kann, aber da kommen irgendwelche Urängste hoch oder so. Wenn man da z.B. um ein schwarzes Loch herumfliegt, und es krümmt schon fast das halbe Sichtfeld wie Sau, da steigt der Puls ganz gehörlich bei mir.

    Bonus Feature: Hier ist ein Neutronenstern, dessen Rotationsachse (wie bei den meisten) nicht mit der magnetischen Achse zusammenliegt:

    Ein nur wenige Kilometer großer Neutronenstern mit mehreren Sonnenmassen, in der hier vorliegenden Form oft auch als "Pulsar" bezeichnet (Klicken zum Vergrößern)

    Neutronensterne rotieren wirklich schnell, womit man in diesem Fall in Echtzeit vor sich sieht, wie die Elektronen-/Photonen Jet Cones nach draußen schießen. Hier war die Rotationsperiode knapp eine Sekunde. Gibt auch deutlich schnellere, die mit bis zu einem Viertel der Lichtgeschwindigkeit (~50.000-70.000km/s) fast 1000 Mal in der Sekunde rotieren, und solche die "ruhig" aussehen, weil die magnetische Achse exakt auf der Rotationsachse liegt. Die sind aber äußerst selten, erst einmal gesehen. Superschnellen hab' ich bisher auch noch keinen erlebt.

    Hinweis: Man will nicht ungeschützt im Jet sein. Wirklich nicht.

    Edit: Und hier noch ein selten anzutreffendes Kleinod, das ich gestern kurz vor'm Schlafen gehen noch gefunden habe:

    Erdähnliche Welt (Klicken zum Vergrößern)

    Wenn ich noch eine hübsche Ammoniakwelt finde, setz' ich sie auch hier rein.

    Edit 2: Habe eines meiner Ziele in diesem Spiel erreicht, und einen der gefährlichsten bisher bekannten Planeten der Galaxis besucht. Namentlich wäre das Phroi Bluae IR-W f1-1530 AB1.

       

    Aussehen tut er ja erst mal nicht nach viel (Klicken zum Vergrößern)

    Was diese Kugel aus Metall und Stein so auszeichnet ist seine Masse und sein Radius. Mit knapp 18.000km Radius und über 84 Erdmassen bringt es der Planet auf seiner Oberfläche auf g-Kräfte von bis zu 10.66g. Der schwerste bekannte Planet, auf dem man landen kann. Elite simuliert die Auswirkungen der g-Kräfte auf den Piloten zwar nicht, aber tödlich ist er trotzdem. Würde man versuchen, wie sonst auf einer Low-g Welt üblich zu landen, würde nichts als ein Krater zurückbleiben. Selbst Welten mit 3-4g sind schon ausgesprochen gefährlich, wenn man nicht aufpaßt.

       

       

    Abstieg auf einen überschweren terrestrischen Planeten, am ersten Bild l.o. in einer Höhe von 19.400km (Klicken zum Vergrößern)

    Im Prinzip schaut das Prozedere das ich bei sowas verfolge so aus: Mit Vertikaldüsen runter auf ~20km. Dann auf -15% Winkel anstellen und mit 50% Primärschub weiter bis man langsam aber sicher auf 2km absteigt. Dann -10% anstellen und mit aller Vorsicht auf wenige hundert Meter Höhe runter.

    Ein übermäßiges Neigen oder Rollen würde hier zum sofortigen Tod führen. Rollt man, so dreht man die Vertikaldüsen seitlich weg, und schaut den Planeten mit einer Fläche des Schiffs an, wo keine Düsen sind. Der Moment, wo die vertikalen und lateralen Düsen zu 45% weggeneigt sind, ist der Moment an dem man wie ein Stein fällt, kilometerweit. Ähnliches gilt für's Neigen.

    Zugleich gilt ein absolutes Verbot was Schub nach unten angeht. Ein winziges Antippen der Vertikaldüsen nach unten, und man sitzt 1.5km tiefer, bis sich das Schiff wieder fängt. Man will nicht 1.5km tiefer sitzen, wenn man nur mehr 200 Meter Flughöhe hat...

    An diesem Punkt ist eine Krise passiert (Danke Logitech X56 Flightstick!). Meine lateralen Düsen steckten, und ich hatte einen konstanten Drift nach links. Und das bei nur mehr 200 Meter über dem Boden. Jetzt war die Wahl... Abheben und abbrechen oder versuchen, die lateralen Düsen zu korrgieren (äußerst gefährlich, weil bei mir zusammen mit den vertikalen auf einem analogen Ministick belegt). Eine winzigste Bewegung nach unten wäre das Ende.

    Habe mich dennoch entschlossen, die Lateraldüsen zu richten. Selten, daß ich ewas SO vorsichtig angefaßt habe wie diesen Ministick... Nach wenigen Sekunden war er wieder zentriert, und der Drift korrigiert. Mit fein punktuell dosierter Schubreduktion an den Vertikaldüsen nach oben konnte ich den Arsch der Blechdose dann auf Grund setzen:

         

    Einmal mehr shieldless & flawless! Das hätte deutlich schlimmer enden können (Klicken zum Vergrößern)

    Seien wir ehrlich. Es ist ein häßlicher Planet. Aber der ideale Racingbelag, bei 10.65 - 10.66g fliegt man am Boden nicht mehr so leicht aus der Kurve.

    Nun denn, jetzt fehlt nur noch eine Welt, deren Orbit durch die alles-sterilisierenden Jet Cones eines weißen Zwergs verläuft. Sofern ich nicht selbst etwas lethaleres finde, hätten wir es dann wohl!

    Auf Nimmerwiedersehen, mein todbringender Freund... mögen alle, die sich auf dir einen Fehler geleistet haben in Frieden ruhen (Klicken zum Vergrößern)

    Und ich ziehe wieder weiter...

    Edit: Ausgewählte Screenshots untenstehend in 4K Auflösungen.

  • Sodalla, ich habe die äußeren Bereiche des galaktischen Kerns erreicht, und beginne meinen langsamen aber sicheren Trek zu Sagittarius A*. Auf dem Weg dorthin sind mir schon ein paar absonderliche Dinge begegnet, die ich sonstwo noch nicht habe sehen können.

    Ein seltsamer "Nebel" um einen Neutronenstern (Klicken zum Vergrößern)

    Ich hatte gleich Mal eine ungefähre Ahnung was das denn sein könnte. Aber da mir die Präsenz eines solchen Phänomens in Elite nicht bewußt war, war ich erst einmal zurückhaltend. Dieser seltsame Nebel war entlang einer Achse durch den Neutronenstern ausgedehnt. Eigentlich eine offensichtliche Angelegenheit, aber man zweifelt ja in der Regel erst Mal. Vor allem dann, wenn man nach fast zwei Monaten auf einem Forschungstrek zum ersten Mal so etwas sieht. Ein kräftiger Schluck aus der Bierflasche, und Sprung!

    Darinnen ist es in der Tat äußerst nebulös (Klicken zum Vergrößern)

    Wissend daß der Hyperraum beim Sprung die absolute Ausrichtung meines Schiffes nicht beeinträchtigt hatte ich mir Notiz von der exakten Geometrie des Nebels gemacht. Nach Ankunft im System deckte sich diese Geometrie exakt mit der Ausrichtung der Jets des erst 256 Millionen Jahre jungen Neutronensterns.

    Schlußfolgerung: Dieser Nebel stellt die Überreste einer vergleichsweise jungen Supernova dar. Diese Folgerung wird dadurch bestärkt, daß die Ausdehnung des Nebels entlang der magnetischen Achse des Neutronensterns wesentlich ausladender ist. Die Jets haben den Nebel also nach außen getrieben.

    Als ob es darum gegangen wäre das zu bekräftigen, ist mir wenige hundert Lichtjahre nach diesem Phänomen ein ähnliches in den Schoß gefallen:

     

    Ein ähnlicher Nebel rund um ein schwarzes Loch, links: Außerhalb, rechts: Innerhalb (Klicken zum Vergrößern)

    Die Form dieses Überbleibsels ist nicht ganz deckungsgleich mit dem ersten Nebel, aber ich denke es ist recht klar, was wir hier sehen. Das entsprechende schwarze Loch hatte lediglich ein Alter von 254 Millionen Jahren. Erneut handelt es sich also ziemlich sicher um die Reste einer Supernova.

    Und: Die stellare Dichte ist jetzt schon massiv. Man sieht so viele Sterne auf einmal, ein Wahnsinn. Das wird weiter innen im galaktischen Kern wohl noch ärger werden.

    Edit: Es sei angemerkt, daß das nicht einfach nur eine zufällig erzeugte Skybox ist. Elite rendert jeden Stern aus der stellaren Nachbarschaft in diese Skybox. Jeder Stern den man hier sieht kann also auch tatsächlich anvisiert und angeflogen werden. Der Hyperraumsprung dient dabei als "Ladebildschirm" zum Erzeugen einer akkuraten Skybox im Zielsystem. Wenn man hört, daß das Spiel "ca. 400 Millarden Sonnensysteme" haben soll, dann entzieht sich das typischerweise der eigenen Vorstellung. Aber wenn man live vor sich im Umkreis von vielleicht 200-300 Lichtjahren abertausende Sterne sieht, die tatsächlich angeflogen werden können, dann beginnt man zu erkennen, wie irre diese Galaxis eigentlich ist.

    Edit: 4K Versionen im Anhang.

  • Wenn hier keiner was posted, um mich zu unterbrechen, mach' ich halt weiter mit dem Space Zeug. ;)

    Die versprochende Ammoniak-Welt:

    Eine Welt mit Leben - Kohlenstoff+Stickstoff+Ammoniak, anstatt Kohelnstoff+Sauerstoff+Wasser, Ammoniak ersetzt Wasser als Lösungsmittel (Klicken zum Vergrößern)

    Dann gibt's noch einen untypischen (wenn auch nicht sonderlich interessanten) Gasriesen. Das sonderbare daran ist die Wolkenbildung, die (für die Größe der Welt) gigantische Fransen aufweist, ebenso wie eine Verteilung die weit mehr an eine kleinere, terrestrische oder Wasserwelt erinnert - ohne die typische Ringbildung und schärfere Abgrenzung von Wetterfronten in den üblichen Atmosphären von Gasriesen:

    Immerhin über 140.000km Durchmesser. Achtung: Dieses Bild wurde nachbearbeitet, um den Planeten etwas aufzuhellen! Und die Texturauflösung ist hier irgendwie nicht so gut... (Klicken zum Vergrößern)

    Nun eine erdähnliche Welt mit Mond im Orbit um einen braunen Zwerg, der ein Ringsystem aufweist. Dieses Bild ist aber quasi "fake". Erdähnliche Welten um quasi-stellare braune Zwerge sind so gut wie undenkbar, weil diese "Fast-Sterne" viel zu kühl sind. Braune Zwerge kann man als Mittelding zwischen Gasriesen und Sonnen betrachten. Die haben den Sprung zur Kernfusion knapp verfehlt. Auf dem Bild nicht sichtbar gibt es in diesem System noch zwei weitere Sternenpaare, aus jeweils einem Neutronenstern und einem gelborangen Klasse K Stern. Die liefern die nötige Energie. Die beiden Supernovae im System sind hier vor über 10 Mrd. Jahren passiert, was genug Zeit für die Bildung einer großen Supererde ließ:

    Das Forum schneidet den Hochkant-Screenshot Mal wieder komplett falsch zusammen - najo :( (Klicken um überhaupt etwas sehen zu können, mit Dank an Woltlabs' Inflexibilität)

    Und zu guter letzt, der Grund warum ich gestern viel zu spät in's Bett gekommen bin, der große schwarze Töter im Zentrum unserer Galaxie - so geil wie in Interstellar schaut's leider nicht aus, weil Elite bedauerlicherweise noch keine Akkretionsscheiben simuliert. Zudem ist im Kern sehr viel Staub, womit man weniger Sterne leuchten sieht, als erhofft.. aber jo, nach 2 Monaten die es gebraucht hat, eeendlich hier:

       

     

    Sagittarius A* - unser supermassives schwarzes Loch mit ~500.000M und ~5R - die Raumverzerrungen rund um das Loch sind absolut massiv und tlw. stark verwirrend

    Näher als 40 Lichtsekunden konnte ich mich an dieses Gerät nicht heranwagen. Das sind ca. 12 Millionen Kilometer. An stellare schwarze Löcher mit sehr wenigen Sonnenmassen darf man sich ja vergleichsweise nahe herantasten, wenige 100km sind dort kein Thema (mangels stellarer Gravitation und akkretierendem Material). Immerhin hat man die Hitze rund um Sagittarius A* simuliert. Bei der gegebenen Entfernung mußte ich mich recht flott aus dem Staub machen, ansonsten wäre ich verbrannt.

    Man kommt indes nicht nahe genug heran, um einen klar abgegrenzten Ereignishorizont bestimmen zu können... Auf jeden Fall schaut's beim Vorbeiflug wild aus.

    Ich war zwar doch ziemlich beeindruckt von unserem galaktischen Monster, aber in Summe sollte Frontier da vielleicht noch ein wenig mehr Arbeit reinstecken. Eben damit das wirklich so geil ausschaut wie in Interstellar. ;) Sie müssen ja nicht übermäßig über's Ziel hinausschießen um es komplett realistisch zu machen... Interstellar-Level wär aber doch ganz nett.

    Edit: 4K Versionen der Bilder untenstehend. Für die Ammoniakwelt zahlt sich's vielleicht aus.

  • Nach meinem Besuch im Zentrum trachtete es mich danach, das "Dach der Welt" zu erkunden. Ziel war es, vom Mittelpunkt unserer Galaxis aus 3000 Lichtjahre nach oben oder unten zu gelangen. Zuerst habe ich mir einmal den Weg nach oben vorgenommen. Bei 2938Lj war leider Schluß, weil mir ein Neutronenstern für einen Boost gefehlt hat. Zu schade, so knapp.. Aber ich werde es weiter versuchen.

       

    Ist man nahe des Zentrums einmal hoch (oder tief) genug, so läßt sich die Milchstraße auf eine einmalige Art und Weise beobachten (Klicken zum Vergrößern)

    Der einsame Planet da oben - nicht das selbe System wie am ersten Bild - hatte kaum Licht zur Verfügung. Außer eines schwarzen Lochs und des einzelnen, braunen Zwergs gab es hier nichts als das Hintergrundlicht der Milchstraße, um die Oberfläche des Planeten spärlich zu beleuchten. War eine nicht weiter aufregende, größtenteils eisbedeckte Felswelt.

    Die 3000er Marke ruft weiterhin!

    4K Versionen im Anhang.

  • Jop, das nächste System das in EoL geht. Ende 2023 ist dann Windows 8 dran, dann gibt's wirklich nur mehr "das eine" Windows. Bis auf ein paar wenige VMs haben wir das 7er auf der Arbeit laufend und mit vorigem Jahr bereits vollkommen durch 10 ersetzt.

    Meine private 7er VM bleibt auf jeden Fall ganz sicher da, wo sie ist. ;)

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Zum Glück gibt es bei mir nur noch eine Maschine, die mit Windows belastet ist:spitze:

    Selbst auf meiner kleinen Schrottkiste funktioniert Linux, wenn auch nicht besonders gut, weil AMD keinen Treiber mehr für die X800 bereitstellt. Somit muss ich mit "radeon" begnügen.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    Einmal editiert, zuletzt von CryptonNite (16. Juni 2019 um 15:01)

  • Ich mag 10 "noch" nicht, aber für DX12 komme ich wohl nicht drum rum.

    Permanent aufgebaut:
    A7V133, Athlon 1,4GHz, 512MB, GeForce3 Ti200 128MB, SB Live! X-Gamer
    Für die LAN:
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x 3D Blaster Voodoo² 12MB, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x Monster II 8MB, SB Live!

  • Ich kann Windows 10 nach wie vor überhaupt nicht ausstehen, aber für meine Spielemaschine ist es annehmbar. Weil da muß ich das Betriebssystem an sich nicht viel benutzen, sondern nur Spiele starten, fertig. Wenn ich nicht hin und wieder Screenshots über's LAN auf die Workstation schieben würde, würde ich noch nicht Mal den Windows Explorer auf der Box benutzen...

    Unterdessen habe ich mich am Dach der Welt weiter hochgekämpft... Ich weiß, daß das zwar kein galaktischer Rekord wird weil andere schon knapp weiter oben waren, aber mein Ziel die 3000Lj zu durchbrechen habe ich erreicht, wenn auch nur denkbar knapp:

    Mit einem per Jet Cone einen Neutronensterns geboosteten Hyperraumantrieb geht's hinauf in die absolute Leere (Klicken zum Vergrößern)

    Die Jets von Neutronensternen lassen sich in einem etwas haarigen Manöver nutzen, um den Antrieb zu überladen. Damit sind dann einmalig 400% Reichweite möglich, wobei der Antrieb leichten Schaden nimmt. Man sollte nur tunlichst sicherstellen, daß man von da wo man hinspringt auch wieder weg kommt.

    Mein Fund war ein schwarzes Loch mit Parnter-Neutronenstern für die Flucht, auf 3001Lj Höhe von Sag A* aus (Klicken zum Vergrößern)

    Ich habe noch eine Weile - 1 bis 2 Stunden - nach einem besseren Ziel gesucht um es noch weiter zu treiben, aber leider erfolglos. Egal, hier ein Ausblick:

    Nochmals die galaktische Spirale von weit oben (Klicken zum Vergrößern)

    Nachdem da nichts weiter zu holen war, habe ich mich auf den Weg senkrecht nach unten gemacht, um das gegenüberliegende Extrem zu entdecken!

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  • Gewaltfrei bin ich zumindest aktuell auch unterwegs. ;) Auch wenn das Spiel auch andere Gangarten erlaubt, wenn es der Spieler denn so entscheidet...

    Egal, meine Reisen sind weitergegangen. Es wurde zu einem (winzigen) Teil der Kern der Galaxis erforscht, wonach ich in WSW-Richtung abgedreht bin, um den Kern zu verlassen. Dabei sind mir einige Dinge über den Weg gelaufen, wenn man das so sagen kann.

    Ein äußerst enges Trinärsystem; In der Mitte ein Klasse A (denke ich, könnte auch B sein) Stern, daneben ein weißer Klasse F, außen ein Kasse K (Klicken zum Vergrößern)

    Hier kreisen also ein weißer und ein blauweißer Stern sehr eng umeinander. Umkreist wird das Pärchen von einem gelb-orangen Klasse K Stern. Stabil ist diese Konstellation wohl auf Dauer nicht, aber das muß uns nicht weiter kümmern. Weiters:

    Mal wieder ein junger Supernovarest, im Zentrum ein schwarzes Loch (Klicken zum Vergrößern)

    Nun ja, nicht unbedingt weiter aufregend. Fand den jungen Nebel nur optisch ansprechend, daher möge er mit dabei sein. Und sonst?

    Eine schwere, junge, metallische Welt mit Ringen (Klicken zum Vergrößern)

    Eigentlich total unaufregend, aber ich wollte Mal einen Planeten mit sehr starker vulkanischer Aktivität mit von der Partie haben. Derer gibt es einige, aber solche mit einer hohen Albedo sind eher selten, weil die meisten dieser Welten nur ein Gemisch aus rot (Lava) und schwarz (erstarrte Lava) vorzeigen. Hin und wieder findet man aber auch Mal sowas. Aber da gibt es sicher interessanteres.

    Wenn man einem schwarzen Loch näher kommt, als gut ist (Klicken zum Vergrößern)

    Nähert man sich schwarzen Löchern zu sehr an, kann der Raum um einen herum sehr verwirrend werden. Hier sehen wir einen Haufen Sterne um das poststellare Objekt herum gekrümmt, jeder dieser Sterne ist visuell doppelt vorhanden. Der innere Bereich dürfte / sollte wohl den Ereignishorizont darstellen, denke ich. Wir blicken hier auf ein schwarzes Loch mit 2.5 M in einem Abstand von nur 40 Kilometern. In echt wäre so etwas natürlich nicht möglich - mein Raumschiff hätte hier wohl schon in Fetzen gerissen werden müssen. Ach ja, so hell ist es hier, weil wir uns in dem darüber gezeigten Nebel befinden.

    Nun zum Highlight (zumindest für mich war es eines):

       

     

    Eine erdähnliche Welt - einziger Planet im Orbit um einen tödlichen Neutronenstern (Klicken zum Vergrößern)

    Hier hat die "Stellar Forge", also der prozedurale Algorithmus, der die Galaxis erzeugt wohl was vergurkt. Eine erdähnliche Welt um einen Neutronenstern, also das ist schon... gewagt. Selbst wenn sie ein paar tausend Lichtsekunden vom Zentralgestirn entfernt liegt, so wie hier. Aber was soll's. Nebst dieser Abstrusität war es auch noch eine Supererde mit Ringsystem - darauf warte ich schon seit Monaten!! Ich verzeihe daher den leichten Mangel an Realismus in diesem Falle recht schnell wieder. ;)

    Und zu guter letzt? Nicht so besonders, aber für mich ebenfalls eine Erstentdeckung:

    Ein Hochfrequenzneutronenstern (Klicken zum Vergrößern)

    Auf'm Screenshot natürlich nicht viel wert, aber im Spiel sieht man diese Art von Neutronenstern nur noch "flimmern". Der Kandidat hier dreht sich offenbar mit dutzenden, eventuell sogar hunderten Umdrehungen pro Sekunde. Nicht schlecht für ein Objekt mit mehr als 1½ Sonnenmassen! Geben tut es ja in echt sogar Neutronensterne mit mehreren M, die mit über 1000rpm drehen. Ziemlich irre.

    Und ich ziehe wieder weiter... Einige der Screenshots stehen unten wieder in ca. 4K bereit!

  • So, und jetzt, am Beginn des dritten Monats meiner Reise, da mußte wollte ich mein Leben und Schiff noch einmal in einem richtigen Nervenkitzel auf's Spiel setzen - Beim Besuch der "World of Death", aka der Welt des Todes. Hierbei handelt es sich um einen kleinen, aber doch recht schweren Planeten, der in einem extremen Orbit um einen weißen Zwerg kreist. Dabei kreuzt der Planet auf beiden Seiten des Sterns dessen Jets, und nähert sich dem degenerierten Stern dabei auf bis zu 11.000km. Diese Welt kreist in nur 88 Minuten einmal vollständig um ihren Stern.

    Die 11kkm sind viel, viel, viel zu nahe für jedes Schiff (Hitze) und zudem wären die Jets in Nähe eines Planeten absolut tödlich, weil sie die Flugbahn eines Raumschiffes stark beeinflussen. Für die Landung auf dem Planeten gibt es nur ein kurzes, sicheres Zeitfenster, in dem man sein Schiff recht flott auf den Boden bringen muß. Danach gilt es, das Schiff im Rover zu verlassen, und den Autopiloten sofort anzuweisen, das Schiff in Sicherheit zu fliegen. Ein Fehler des Spiels - Der Rover ist immun gegen die Strahlung und Hitze des Sterns. ;)

       

       

    Landung, Start des Rovers, Startbefehl für die AI des Raumschiffes und das Verschwinden des Zwergsterns am Horizont (Klicken zum Vergrößern)

    Leider hat Elite einen lästigen Bug - "Kästchenbildung" bei den Screenshots, wenn man helle Lichtquellen knpist. Ein Scheiß, das. :(

    Danach gibt es ein paar "Nordlichter" zu bewundern, wenn der Planet einen der zwei Jets in seinem Aphelion durchkreuzt.

       

    Der weiße Zwerg "unter" dem Planeten, über uns sehen wir den Jet Stream (Klicken zum Vergrößern)

    Und dann kommt er, nach langem, bangem Warten auf der Oberfläche; Der Moment des Perihelions; und der dauert nur eine halbe Minute, wenn überhaupt...

       

    Rasender Auf- und Untergang des weißen Zwergs, so nah wie es nirgends sonst zu sehen ist (Klicken zum Vergrößern)

    Bei dieser kurzen Distanz sieht man auch einiges an Raumkrümmung (nur in Bewegung zu sehen), da wölbt sich so einiges rund um den Stern. Zudem passiert die Welt des Todes den zweiten Jet Stream, der eigentlich alles auf der Welt sterilisieren und verbrennen würde - aber ich habe zum Glück den magischen Software-Bug-Armor meines Rovers, der mich schützt. ;)

    Ich frage mich, wie schnell der Planet da wirklich ist. Realistisch betrachtet müßte es ihn hier wohl in Fetzen reißen, da er ganz klar die Roche-Grenze des weißen Zwergs durchschreitet. Selbst wenn das ein recht dichter Planet mit großem Metallkern ist... Aber jo. Der Realismus ist in diesem Spiel nicht allumfassend, soviel ist klar.

    Das haarigste danach ist der Moment, an dem man sein Schiff zurückbefiehlt. Das Timing muß passen, damit man nicht im falschen Moment in den Stream gerät (zu spät) und das Schiff nicht verbrennt (zu früh). Najo, ich habe die Lage richtig abgeschätzt, und bin von einer der mörderischsten Welten die man bislang kennt wieder lebend davongekommen.

    Jetzt hat meine kleine Blechschüssel wirklich schon so einiges überstanden... aber noch ist meine galaktische Rundreise lange nicht vorbei.

    Ich ziehe weiter...

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    2 Mal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (21. Juni 2019 um 23:19)

  • Dabei bin ich zeitlich erst kurz dabei. Wirklich begeistern würde es mich, wenn ich sowas wie diese World of Death (wo man auch landen kann) selber als erster entdecken würde. Aber die seltenen Dinge im Spiel sind halt... jo, selten eben. Und bei ~400 Millarden Sternensystemen muß man einfach Glück auch haben.

    Najo, jetzt wird wahrscheinlich länger nichts interessantes mehr passieren. Aktuell habe ich den galaktischen Kern wieder langsam verlassen, und mich nach "Westen" bewegt. Es geht relativ gerade durch den Orion-Cygnus Arm, dann durch den Perseus Arm und danach durch die Zwischenarmbereiche weiter in den äußersten "Outer" Arm. Dem folge ich dann südwärts bis ich durch zu geringe Sterndichte wieder gezwungen werde, in einen Arm weiter innen zurückzukreuzen. Wird wichtig die letzte Passagemöglichkeit nicht zu verpassen.

    Warum da nicht viel passieren wird: Die Rims, also die äußeren Bereiche der Galaxis sind oft relativ langweilig. Dort gibt's eher keine Monstersterne, kaum massereiche Planeten, ist also eher fad. Aber Mal schaun, veilleicht habe ich ja doch wo Glück.

    Paar äußerst seltene Stern- und Planetentypen gäbe es noch, die ich bislang nicht habe sehen dürfen... mit unter 100 galaxieweit entdeckten Exemplaren... Das ist dann die Anzahl, wo man tlw. wirklich monatelang oder sogar jahrelang suchen muß...

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  • Das funktioniert schon, ist aber scheiße³. Grund: Wenn man in VR spielt, machen "klassische" Applikationen nur Screenshots vom winzigen undersampled Viewport am Desktop. Das schließt "Steam Screenshots" mit ein. Das kannst komplett vergessen, schaut aus wie Dreck. Das Spiel erlaubt selber aber stark supersampled Screenshots (12k Bereich bei mir) des VR Viewports, die ich dann runtersample. Das schaut geil aus, viel besser als in VR von der Bildschärfe her, und schon eher wie auf einem echten Monitor mit FSAA. Also "korrekt" für die Betrachtung auf einem Monitor. Dabei muß ich zwar croppen und tlw. auch entzerren, weil die VR Res pro Auge bei 1440×1600 liegt (vertikal also), aber es ist dennoch noch geil. Die Entzerrung ist für die äußeren Bildbereiche oft nötig, weil die Geometrie des Frames warped wird, angepaßt an die Linsengeometrie des Headsets. Das schaut also im VR Headset (wegen der Fresnel Linsen) korrekt aus, oft aber nicht mehr am Screenshot.

    Najo, wie auch immer, dabei gibt's jedenfalls auch Bugs. Stellenweise sogar wenn man nicht in VR spielt. Da muß einfach Frontier Developments Mal patchen... Und ich gehe nicht aus stereoskopischem 3D VR raus auf 2D nur für die Screenshots. Da pfeif' ich drauf. Die VR Immersion ist einfach viel zu geil!

    Klar, ich könnte die Auflösung des Viewports am Desktop massiv raufdrehen, aber das würde meine Vega vollends auf die Knie schicken. Die muß schon 2880×1600 mit 200-300% Downsampling für VR rendern! Wenn sie dann auch noch einen zusätzlichen Desktop Viewport auf sagen wir 2560×1600 hinmalen muß, dann geht die Karte einfach völlig ein.

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    Einmal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (26. Juni 2019 um 22:50)

  • So ist das, wenn man sich innerhalb der Nische (alte NT Systeme, will kaum noch jemand) die ärgste Sub-Nische (Vista, wollte von Anfang an keiner) raussucht. Dafür haben's nicht Mal separate Fehlermeldungen geschrieben, weil "das liest eh nie wer". :topmodel:

    Edit: On topic... Das ist jetzt nicht wirklich extrem selten oder irgendwas (echte Wasserriesen* würden da eher qualifiziert sein), aber hier haben wir einen Gasriesen mit hohem Anteil an Wasser, Sauerstoff und gewissen Mengen Kohlenstoff in der Atmosphäre:

    Gasriese mit viel Wasser außen rum (Klicken zum Vergrößern)

    Dieser Riese trägt Leben in seiner Atmosphäre; Simples Plankton auf Basis von Kohlenstoff+Wasser+Sauerstoff, aber immer noch Leben. Primär ausgewählt habe ich ihn aber wegen der markanten Wolkenmuster, hier mit den klassischen Linien in Richtung seiner Rotation.

    *Wasserriesen sind (soweit ich es verstehe) Welten mit sehr großen Mengen Wasser, das in einem Runaway Greenhouse einfach verdampft ist, und so eine "kleine" Form eines Gasriesen bildet. Wasserreiche Gasriesen haben ihre Atmosphäre statt dessen klassisch aus der protoplanetaren Scheibe angesammelt, und sind auch größer. Sie beherbergen auch deutlich größere Mengen anderer Gase, wie Helium. Wasserriesen hingegen sind kein so gutes Screenshotmaterial, wie auch Heliumriesen. Mögen allesamt selten sein, schauen aber fade aus. ;)

    Also noch fader als der hier. Aber leider gibt's wie erwartet kaum was zu sehen, wo ich grade bin.

    4K Version siehe unten.

    Bilder

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

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    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

    3 Mal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (15. Juli 2019 um 21:20)

  • So, noch ein paar Seltsamkeiten aus dem "Südwesten" der Galaxis, im Äußeren Arm, jenseits des Perseus Arms.

    Zuerst Mal ein nettes kleines Quartett, hier sind zwei Binärsterne äußerst eng umeinander gekreist, hatte ich so bisher auch noch nie:

    Ein Quartärsystem, also fast. Weit draußen ist noch ein fünfter Stern um den Sauhaufen in der Mitte gekreist (Klicken zum Vergrößern)

    Dann ein kleines Kuriosum (Ich denke hier hat's der prozedurale Algo Mal wieder vergurkt):

    Ein lila-roter Wolf-Rayet Stern (Klicken zum Vergrößern)

    So eine Färbung habe ich bislang überhaupt nocht nicht gesehen. Eigentlich sollten Wolf-Rayet Sterne immer grell blauweiß oder lilaweiß sein, weil sie ja große, heiße Sterne sind/waren, die die gesamte Sternhülle langsam nach außen abstoßen - durch hohen Strahlungsdruck. Was übrig bleiben sollte ist der reine Fusionskern. Scheinbar gibt es irgendeine Schicht im Stern die diese Farbe hat, wenn sie dran ist, nach draußen gepfeffert zu werden? Wobei ich das kaum glaube - der müßte in jedem Fall viel greller sein. Na was auch immer...

    Jetzt noch ein sonderbares Objekt, das mich mehrere Stunden meiner Lebenszeit gekostet hat:

    Hier sieht man nicht viel, im Spiel sah der winzige Punkt - der hier markiert ist - etwas heller aus (Klicken zum Vergrößern)

    Was an dem Objekt so sonderbar war: Es sah aus wie ein Stern. Nur mit einer Lichtfarbe, die mir so unbekannt war. Nämlich blau, ohne erkennbare Weißanteile. Ich dachte schon "uh, das is sicher irgendein geiler Megamonstertstern, da muß ich hin". Also habe ich das Ding gejagt... stundenlang.

    Letzten Endes bin ich dabei so verzweifelt, daß ich versucht habe, das Objekt, das nicht und nicht heller werden wollte manuell auszutriangulieren. Gehen tut das, weil das Spiel die Skybox aus der realen stellaren Umgebung generiert. Ich habe es aber nicht und nicht geschafft ein Dreieck zum Zielobjekt zu bilden, egal wie lang die Basislinie war. Das ließ nur eine Schlußfolgerung zu: Das Ding muß außerhalb der Galaxis liegen, oder zumindest weit außerhalb meiner Sprungreichweite (~57Lj, ~114Lj mit "NOS", ~228Lj mit Neutronenboost).

    Zuerst vermutete ich einen Globular-Sternhaufen, von denen ja einige im Halo unserer Milchstraße rumfliegen, aber das konnte kaum sein, weil die meines Wissens nach nicht implementiert sind.

    Nach weiterer Recherche hat sich herausgestellt, daß es sich bei dem oninösen, fahlen blauen Punkt um die Ursa Minor Zwerggalaxie (IC 1502) handeln müsse, die unsere Milchstraße in ~200.000Lj Distanz begleitet. Die leuchtet in echt ebenfalls in fahl-blauem Licht (laut Fotos zum.), und sitzt in genau der Position.

    Tjo, viel Lärm um nichts. Statt mit irgendeiner Monstersternentdeckung muß ich halt mit leeren Händen weiterfliegen.

    Diese semigalaktische Sau da draußen...

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