Der ultimative HiFi / Home Theater Bilderfred

  • Das Ganze gab es auch im Midi-Format, auch sehr geil!

    Das waren die Anlagen der ST-CA Reihe.

    Bilder

    Permanent aufgebaut:
    A7V133, Athlon 1,4GHz, 512MB, GeForce3 Ti200 128MB, SB Live! X-Gamer
    Für die LAN:
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x 3D Blaster Voodoo² 12MB, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x Monster II 8MB, SB Live!

  • Das ist Deine Anlage?

    Jup, steht in meinem 8m² "Arbeitszimmer".

    Der Verstärker passt aber irgendwie so gar nicht zum Rest oder umgekehrt.

    Beim Gebrauchtkauf der einzelnen Komponenten habe ich sehr darauf geachtet, innerhalb einer Serie zu bleiben.

    Rack und Plattenspieler sind etwas älter, der MiniDisc Player etwas neuer. Dieser hat tatsächlich schon das nächste Serien Design mit der Rauchglasklappe.

    Hab mir sogar alles notiert gehabt :topmodel:

    Rack: HS 625 (08/90)

    Verstärker: SU-A 900 D, (95-97) besteht aus:

    Vorverstärker: SU-C800U

    Endstufe: SE-A900S

    Plattenspieler: SL-QX300 mit Ortofon omp10 (83-85)

    Tapedeck: RS-AZ7 (97-00)

    DSP: SH-GE90 (93-01)

    CD-Spieler: SL-PS770A (94-96)

    MiniDisc: SJ-MD150 (00-01)

    Tuner: ST-GT650 (93-00)

    Ein Plattenspieler SL-QD33 und ein Doppeltape RS-TR575 hab ich noch eingelagert.

    Die erste Anlaufstelle ist für mich immer http://www.hifi-archiv.info , da kann man die alten Kataloge, nach Jahren sortiert, einsehen.

    vae victis!

  • Es gibt 8m²-Arbeitszimmer???

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  • Meins hat auch nur 10m² in Summe. Wenn ich die ganze Einbaueinrichtung (Kästen, Regale, usw.) wegrechne, bleiben vielleicht 4m² begehbarer Fläche übrig, also ja. Das gibt's. ;)

    In meinem Fall steht da auch noch ein Bett drin, und die Workstation und der Gamingrechner mit 30" Schirm sind da. Zudem noch mein Dokumentencanner. Sitzen kannst, aber rumgehen nicht mehr viel. Zu zweit vor'm 30" sitzen ist schon eine Challenge. ;)

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • @GAT: Dann mal erholsamen Schlaf. Neben ner Workstation zu pennen klingt für mich nicht erholsam. :/

    Topic: Ich finde neben dem Klang muss die Optik (Holz kein Plastik! oder zumindest Furnier) auch was her machen und da sind meiner Meinung nach die Pioneer SX Receiver aus den 70er die besten. Leider auch nicht mehr günstig zu bekommen.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Technics auch? Das ist cool. Ich wollte immer den SE-A900 Pre+Amp haben. Sehr schicker Bolide. Habe schon als Kind sabbernd davor gestanden! Doch auch heute sehr teuer.

    Dual soll auch bis späte 70er sehr gut gewesen sein.

    Ich hatte vor der Dual eine Techniks Stereoanlage aus den 80er. War eine gute Anlage aber nicht zu vergleichen mit meiner Dual aus dem Jahr 1979!

    Ich hab ja alles aus der "international Serie" die kurz vor dem Konkurs vertrieben wurde.

    Also wer was aktuelleres will kommt an Technics Yamaha oder Onkyo nicht vorbei.

    Teac hat auch ein sehr gutes Programm nur den Schallplattenspieler würde ich woanders kaufen.

    https://alfredfehrenbacher.de/

    Sehr gute Plattenspieler Made in Germany

    :thumbup::thumbup::thumbup:

    vad4r sehr stimmige zusammengestellte Anlage! :thumbup:8)

  • Mein aktuell reparierter Pioneer SX-626:

    Sorry für das verrauschte Bild aber mit mehr Licht kommt die Skalenbeleuchtung nicht so gut rüber ;)

    Defekt war ein Trimmer der Endstufe, den ich von einem Ersatzteilträger tauschen konnte. Problem war dass die Sicherung des linken Kanals immer durchgebrannt ist.

    Ich mag den Receiver, schöner warmer Klang und optisch eine Augenweide. Kein Plastikbomber!

    Achja, Baujahr 1971. Hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

    Einmal editiert, zuletzt von Avenger (28. Mai 2019 um 22:31)

  • Hast du den Trimmer gewechselt? Wenn ja, wie hast du die Symmetrie der Endstufe wiederhergestellt?

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Der funktionierende Trimmer auf der rechten Seite hatte im eingebauten Zustand 30 Ohm. Die beiden Trimmer vom Ersatzteilträger ebenfalls. Und genauso habe ich den eingetauschten auch eingestellt -> 30 Ohm.

    Ich kann zumindest klanglich keine Verschlechterung feststellen bzw. Asymmetrie.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

    2 Mal editiert, zuletzt von Avenger (28. Mai 2019 um 23:20)

  • VORSICHT! Nicht für umsonst ist da eine Variable drin. Deine aktiven Halbleiter sind alle leicht unterschiedlich beschaffen. Um das auszugleichen, ist das Poti drin.

    Merken wirst du es wohl selten, aber bei Vollast solltest du entweder etwas hören (verzerrt eher oder später und / oder es gibt Übernahmeeffekte) und / oder die beiden Endstufentransistoren erhitzen sich ungleichmäßig. Das wirkt sich dann auf die Tonqualität aus, weil es eine "Über-alles"-Gegenkopplung gibt. Es ist empfehlenswert, die Symmetrie mit einem Oszilloskop zu prüfen.

    So lange es funktioniert, reicht es aber so halbwegs.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Das Ding hat jetzt schon einige Stunden an Testzeit, also dauerhaft eingeschaltet, hinter sich. Ich habe die Endstufe, also deren Bauteile mit dem IR Thermometer beobachtet. Mir sind keine unterschiedlichen Temperaturen aufgefallen. Die 4 dicken Transen z.B. haben 33°C +- 0,4°C bei ca 20°C Raumtemperatur, das habe ich mir sogar noch notiert hier ;)

    Volllast werde ich das Ding niemals fahren, dann würden mir hier die Ohren abfliegen und das ganze Haus vibriert. xD Ich bewegen mich so zwischen 20-50% Volumeregelung und 50% ist schon verdammt heftig ohne zu übertreiben.

    Aber kann schon sein dass das hier zutrifft: Das Glück ist mit den Dummen.

    Sind meine ersten Erfahrungen bzgl. Reparatur von Hifi-Geräten ;)

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Das liegt daran, daß du das erst merkst, wenn Vollast anliegt.:spitze:

    Und so primitiv, wie das Ding gebaut ist, sollte das auch Auswirkungen haben. Daß du nichts "messen" kannst, liegt wohl daran, daß alle Transistoren auf einem Blech sind. Darum wirst du keinen Unterschied merken.

    Wie gesagt, es wird schon so weit funktionieren, aber eben nicht so, wie es sein sollte.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    2 Mal editiert, zuletzt von CryptonNite (28. Mai 2019 um 23:58)

  • Mir steht leider kein Oszi zur Verfügung. Ich wüsste nicht wie ich das anders testen könnte, außer auf einer Gartenparty vielleicht, im Haus unmöglich. Ich kann aber sagen dass mir das bis zu 50% Volumeregelung ganz gut passt, also keine Übersteuerung oder Asymmetrie. Klingt sehr gut, glasklar und warm. Aber du wirst schon recht haben. Was mir auch aufgefallen ist, ab >50% V-Regelung scheint der Receiver anders zu schalten. Dann gibt es einen "Boost", so würde ich das beschreiben. Dann gibt er nochmal richtig Gas, so habe ich den Eindruck. Leider kenne ich den Schaltplan nicht so genau, da müsste man genau sehen welche Schaltung dann zum tragen kommt. In dieser Schaltung könnte es dann natürlich zu deinen genannten Effekten kommen.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Könnte am Poti für die Lautstärke (Charakteristik, üblicherweise logarithmisch) und / oder an der Gehöranpassung ("Loudness") liegen. Wie gesagt, das ist ne ganz einfache Quasi-Komplementär-Endstufe, da ist nix besonderes dran :D

    Der Symmetriefehler macht sich eher bei hohem Pegel bemerkbar, je nachdem, wie stark es abweicht.;)

    Zur Erklärung:

    Stell dir einfach vor, es würde ein reines Sinussignal anliegen, welches du mit einem Oszilloskop betrachtest. Ist die Endstufe richtig abgeglichen, dann wird das Signal gleichmäßig in beide Richtungen bis (theoretisch) zur Betriebsspannung verstärkt, bevor es dann langsam rechteckig wird ("Clipping", das Signal flacht in den beiden Maxima zu einer Linie ab). Ist die Symmetrie gestört, so wird auf einer der beiden Halbwellen das Signal früher in diesen Bereich kommen. Das senkt natürlich erstens die maximale, verzerrungsfreie abgreifbare Leistung und zweitens bedeuten Verzerrungen natürlich Qualitätsverlust, weil der Klirrfaktor steigt. Es bewirkt auch eine ungleichmäßige Belastung der Leistungstransistoren. Es kann natürlich auch dadurch den Lautsprecher schädigen.

    Solange wie du dir das Gehirn nicht wegblasen willst, geht das soweit in Ordnung.

    Übrigens hast du auch ein Oszilloskop, mindestens. Man kann z.B. Soundkarten dazu missbrauchen. Es gibt sogar Programme dazu im Netz zu finden. Nachteile: Die Samplingrate ist arsch, besonders große Pegel gehen nicht (meist vielleicht 2,5 Vpp) und eine Gleichspannung sollte man da auch nicht anlegen.

    Dennoch kann man mit ner einfachen Soundkarte z.B. den Sender SAQ auf 17,2 kHz empfangen.

    Und dann gibts noch die Apps für die Klugstrippe ("Smartphone"). Das ist zwar dann durchs Mikrophon verzerrt, dürfte aber reichen.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    Einmal editiert, zuletzt von CryptonNite (29. Mai 2019 um 00:50)

  • Solange wie du dir das Gehirn nicht wegblasen willst, geht das soweit in Ordnung.

    Nee will ich nicht :D

    Mit nem Handy wäre vielleicht noch eine Option aber das ist auch nur eine sehr ungenaue Messmethode. Ich denke man könnte nochmal die 4 Haupt-Transen durchmessen, das wäre nochmal der Ansatz die Symmetrie zu kalibrieren ohne die maximal Leistung rauszuholen. Denn vorher hatte ich folgendes gemessen:

    Der Trimmer VR3 hängt ja im Schaltkreis von Q11 und der war vorher leicht erhöht, das sollte ich jetzt eigentlich nochmal kontrollieren.

    Andere Baustelle: Der Wahlschalter (AM/FM/Phono/MIC/AUX) knackst leicht beim schalten, das ist nicht gut für die Boxen. Ich habe den schon im ausgeschalteten Zustand öfter hin und her bewegt um die Kontakte "einzuschleifen". Ist schon besser geworden aber ich denke ich muss das Teil auseinander bauen und vielleicht nochmal mit Kontaktspray ran.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Bipolartransistoren sind stromverstärkende Bauelemente. Du musst also den Kollektorstrom durch den Basisstrom teilen, damit du deren Verstärkungsfaktor V erhältst. Das Messen der Diodenstrecke ist dafür zwecklos, denn das ist nur die Durchflußspannung. Du kannst somit also nicht die Symmetrie bestimmen.

    :)

    Ich würde den Schalter vorsichtig mit Kontaktspray behandeln. Beim Öffnen vorsichtig sein. Gerade solche alten Teile gehen dann schnell kaputt.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    Einmal editiert, zuletzt von CryptonNite (29. Mai 2019 um 19:29)

  • Toller Pioneer! :thumbup:

  • Bipolartransistoren sind stromverstärkende Bauelemente. Du musst also den Kollektorstrom durch den Basisstrom teilen, damit du deren Verstärkungsfaktor V erhältst. Das Messen der Diodenstrecke ist dafür zwecklos, denn das ist nur die Durchflußspannung. Du kannst somit also nicht die Symmetrie bestimmen.

    :)

    Mal ganz davon abgesehen was ich messe, ob Volt Ampere oder Ohm. Der Widerstand verändert diese Werte, im eingebauten Zustand gemessen. Wenn durch das verstellen des Widerstandes alle 4 Transen die gleiche Werte aufweißen, dann gehe ich davon aus dass alle 4 gleich belastet werden und sich kein einzelner höher erhitzt z.B.. Mir ist bewusst dass ich damit nicht das Sinussignal beider Kanäle einstellen kann um die beste Klangqualität bei Höchstleistung zu erzielen.

    Ich würde den Schalter vorsichtig mit Kontaktspray behandeln. Beim Öffnen vorsichtig sein. Gerade solche alten Teile gehen dann schnell kaputt.

    Werde es erst mit Kontaktspray versuchen, falls das nichts bringt baue ich das Teil Trotzdem auseinander, das ist so grob und primitiv, da geht bestimmt nichts kaputt ;)

    Beispiel Bild:

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Bipolartransistoren sind stromverstärkende Bauelemente. Du musst also den Kollektorstrom durch den Basisstrom teilen, damit du deren Verstärkungsfaktor V erhältst. Das Messen der Diodenstrecke ist dafür zwecklos, denn das ist nur die Durchflußspannung. Du kannst somit also nicht die Symmetrie bestimmen.

    :)

    Mal ganz davon abgesehen was ich messe, ob Volt Ampere oder Ohm. Der Widerstand verändert diese Werte, im eingebauten Zustand gemessen. Wenn durch das verstellen des Widerstandes alle 4 Transen die gleiche Werte aufweißen, dann gehe ich davon aus dass alle 4 gleich belastet werden und sich kein einzelner höher erhitzt z.B.

    Das ist weder "richtig richtig", noch "richtig falsch". :)

    Aber für einen Laien ists okay. Ich gehe nicht auf Details ein ;)

    Exakt wird nur eine Messung des Ruhestroms in der Emitterleitung sein oder die Überprüfung der Symmetrie mit nem Oszi. Ich schick dir meins :D

    Den Ruhestrom müsstest du messen bestimmen können, indem du die Spannung über die beiden Drahtwiderstände OHNE Last im Leerlauf misst. Das ist zwar nicht sehr genau, aber wäre eine Ausweichoption, falls du doch kalibrieren willst. Zum Vergleich nimmste den anderen Kanal.

    Die Transistoren werden schon vom Hersteller aus gepaart sein ("matched"), aber Materialstreuung hat man eben immer.

    Jupp, den Schalter vorsichtig mit Kontaktspray behandeln. Eventuell reicht aber auch etwas Alkohol und eine Behandlung mit der blauen Seite eines doppelten Radiergummis. Die schleift quasi die oxidierte Oberfläche ab und somit sinkt der Übergangswiderstand wieder auf gleichmäßige (erträgliche) Werte ab.

    Darf man den Defekt am Trimmer erfahren? (Gebrochene Schleifbahn, Wackelkontakt usw)

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    Einmal editiert, zuletzt von CryptonNite (31. Mai 2019 um 23:14)