Ich persönlich würde Kapitalismus nicht mit Freiheit assoziieren.
vermutlich weil dir gleich die raffgierigen menschen vorschweben, die ihn nutzen um sich über die anderen menschen zu erheben. aber vom reinen prinzip her ist der kapitalismus absolut fair und frei: es gibt keine stände, keine klassenunterschiede, jeder hat das gleiche recht geld zu machen und im rahmen des erarbeiteten geldes kann er sich alles erlauben, was jedem anderen menschen auch zusteht. das dumme an dem system: je länger es läuft des so mehr bilden sich immer krassere extreme heraus und aus diesen resultieren dann wieder immer stärkere ungerechtigkeiten. darum ist auch kapitalismus ein begrenzt funktionierendes system und aktuell imho sein zenit überschritten.
man muss halt unterscheiden zwischen dem theoretischen system und dem was in der praxis daraus wird.
Die bisher am längsten funktionierende Gesellschaftsform ist die Monarchie.
diese hängt halt extrem vom monarchen und dessen beratern ab. sie kann super sein und dem volk ein goldenes zeitalter bescheren oder verherend und die menschen in armut und elend stürzen. oder eben alles dazwischen.
ich für meinen teil halte nach wie vor den sozial-kapitalismus für die "menschengeeignetste" staatsform.