--- Der Small Talk - Thread ---

  • Die Form des Glases (der Flasche), bzw. dessen (deren) Randes bestimmt immer über das geschmackliche Empfinden beim Trinken. Hier eine schöne Zusammenfassung:

    Zitat von http://www.reinheitsgebot.de/startseite/biervielfalt/bierstile-in-deutschland/das-richtige-glas/

    Darüber hinaus steuert die Glasform auch den Fluss des Bieres und bestimmt damit den Auftrittspunkt auf der Zunge. Und hier unterscheidet man vier maßgebliche Bereiche mit unterschiedlichen Geschmacksdominanzen: Die Spitze nimmt stärker die Süße wahr, der vordere Zungenbereich ist empfindlich für Salziges, der hintere eher für Säure und im Zungenhintergrund sind Bitterstoffe besonders dominant. Abgesehen davon ist die Glasform auch für die Fließgeschwindigkeit des Bieres verantwortlich. Generell gilt, je langsamer ein Bier fließt, desto eher haben Zunge und Nase die Möglichkeit, alle Geschmackskomponenten zu erfassen.

    Und das gilt für alle Getränke, nicht nur für Bier. Deshalb sieht die Wand eines Colaglases anders aus als die eines Sektglas etc..

  • Also normaler Wein bewirkt bei mir aufstoßen und Sodbrennen, bei Port, Likör oder härteren Zeug gibts das überhaupt nicht... und Bier kann ich durchaus nach Preis katalogisieren, unter 50cent brauchst nicht Trinken ab 60/70cent sind es gute Biere, zumindest im deutschen raum.

    Aber der Körper weiß selbst was gut für Ihn ist, trinke ich billig Bier, gehe ich pro Bier 2x Pissen, trinke ich gutes, dann gehe ich das erste Mal nach 3 oder mehr Flaschen Pissen!

    Gruß :spitze:

    Einmal editiert, zuletzt von Deletet (9. Oktober 2017 um 13:41)

  • Scheinbar ist es unmöglich mit Pragmatik. ein Genießer zu sein. :tongue:
    Was für Sorgen, hast ein Becher nimmst den Becher, hast ein Glas nimmst ein Glas, hast kein Gefäß trinkst eben aus der Flasche. :topmodel:

    In meinen Augen ein Fakt ist, egal ob Gott oder die Philosophie werken will, ein bedauerliches Übel bleibt erhalten, das Erbe, was an Menschen weiter gegeben wird, die es selbst nicht erwirtschaftet haben.

    Das Erbrecht muss erlöschen, erst dann wird die Vernunft triumphieren können über die Macht des Geldes als Druckmittel oder Sklavenpeitsche hinter dem Menschen selbst und die Erde wieder für folgende Generationen befreien.

    Zitat: V.F

  • Gebt doch mal bitte ein paar konkrete Empfehlungen.


    Ich finde den hier recht lecker
    (in Tokio bereits ab etwa 6-7EUR erhältlich, wobei hochprozentiges in Japan sehr günstig ist und Bier aufgrund einer bestimmten Steuer sehr teuer).
    https://www.whisky.de/shop/Internati…lend-Japan.html

    und eine Bekannte hat den hier aus Okinawa mitgebracht:
    https://www.whisky.de/shop/Internati…mony-Japan.html

    der Kostet hier etwa 50-60EUR, schmeckt jedoch wie tote Füsse. :topmodel:

  • Also mein Onkel ist Whisky kenner und Sammler, eins sagt er immer die 3 J sind Müll, "Jonny Walker, Jim Beam und Jack Daniels" willst du echten Whysky Trinken dann Schottische vorallem die kleinen Inseldistillerys und Irische, selbst auf den Farörs solls gute geben... aber ich bin nicht ganz so der Whiskyfreund, sehr selten trink ich da mal einen.

    Aber der hat sein ganzen Dachboden ausgebaut als Whiskyraum alles voll, selbst echtes Faß und hat sich mal für Locker über 1000€ die Flasche mal einen Speziellen von seinen Geburtsjahr gegönnt 1962.

    @Grind, wo du bei Japan bist, ich vergaß was ich mag ist SAKE oder gar reines Reisbier, aber bei uns sogut wie nicht zu bekommen...

    3 Mal editiert, zuletzt von Deletet (9. Oktober 2017 um 14:00)

  • Sake gibts doch in jedem Asialaden zu kaufen?! Reisbier hams hier auch, aber kein reines, nur Gemische, wie z.B. das chinesische Tsing Tao (schmeckt ein wenig wie Abwaschwasser, und die Importversion ist genauso schlecht wie das Original in China ;) ).

    Sake ist mir aber fast schon einen Hauch zu stark - ich mag es heutzutage eigentlich nicht mehr, wenn ich den Alkohol deutlich rausschmecken kann. Das war früher anders. Aber selbst bei Bieren mag ich z.B. nichts was 7% oder gar mehr hat. War früher nicht so, aber irgendwie bin ich den stärkeren Getränken gegenüber ein wenig abgeneigter geworden.

    Whiskey mag ich irgendwie auch überhaupt nicht, hab da auch schon unterschiedliche Single Malt Scotches probiert, das is nichts für mich. Daher kann ich dazu nichts sagen.

    @Theorie mit dem Säuregehalt bei Wein: Ich kann Essig saufen, und der tut mir gar nichts. :spitze: Das allein kann also nicht der Grund für Übelkeit nach Weingenuß sein. Vielleicht spielt auch der Zucker eine Rolle?! Keine Ahnung.

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Sake kann man auch in D bekommen, ausgesuchte Geschäfte haben sowas im Angebot. Wir hatten i-wann
    mal welchen i-wo mitgenommen, aber k.P. wo - nebst ner Flasche Plaumenwein :spitze:
    War möglicherweise ausm Ratio oder Metro, oder SB Union - ich weis des echt nit mehr, Jahre her.

    @ Grind
    Kenne ich beide nicht; der Hibiki ist eh erstmal aus und den Nikka würde ich bei Interesse einfach mal ordern,
    ist ja nicht teuer. Den 43% Nikka fand ich ok, aber n bisschen kantig.
    Gemeinhin sind mir die japanischen W. zu sprittig noch nicht rund genug - dafür ist mir Aufwand und Preis
    zu hoch, da ist mir ein simpler Kilbeggan oder Jameson (beides irische) lieber.

    Das Problem amerikansicher Whiskeys ist, daß die gesetzlich verpflichtet sein sollen, immer frische Fässer zu
    nehmen, als nix mit Sherry-, Wein- oder Portausbau, wo sollen da Aromen außer Holz und Malz herkommen??
    Ergo bleiben die oft recht flach und alles Junge ist eh nix Besonderes.
    Bedenkenlos kaufen kann man meist die 25-35€ Klasse, wie z.B. nen 12J Highland Park, Tomatin, Cardhu oder
    Auchentoshan, bei des Islas muß man sich rantesten, nicht jeder mag die teils extremen Rauch und Torfnoten.
    Laphroaig ist z.B. ein bekannter Kandidat aus der Ecke. Knilch Oma (Kilchoman) kann ich allerdings wieder
    bedenkenlos empfehlen, recht rund und angenehm, kostet allerdings meist etwas über 40.-€ je Bottle

    Die teuerste Flasche war auch die meines Geburtsjahrganges :spitze:

  • Ich kann mich hier mal als absolute Banause in der Sache äussern: Wein ? Bäh :( bestenfalls kalt und süss, ansonsten: Weg damit, ich mag dieses säuerliche Zeuchs nicht.
    Was "Weinkenner" anbelangt, behaupte ich einfach mal, dass es einer Mehrheit in etwa so geht: https://img.memecdn.com/i-think-its-wine-too_o_1011908.jpg

    Whisky oder allgemein alles was Brand und Co. ist ? Igitt, da gehts mir genauso wie GAT: Wenn man den reinen Alkohol raus schmeckt ist es vorbei mit Genuss.
    Ich musste da in Schottland immer lachen, wenn man eine Distillerie besucht hat: Jede meint das klarste Wasser und den besten Whisky zu haben. Da kommen Definitionen auf wie "frisch gemähtes Gras, grüne Äpfel, Quellwasser (das eigentlich doch nach nix schmecken sollte)" etc.
    Für mich schmeckt Whisky mal mehr oder mal weniger nach Rauch, grundlegend aber immer wie etwas, dass in einem Verbrennungsmotor als Beiprodukt entsteht und mehr Ähnlichkeit mit WD40 als einem Getränk hat.

    Gin-Tonic könnt ich aber fassweise saufen :topmodel:

  • Also mein Onkel ist Whisky kenner und Sammler, eins sagt er immer die 3 J sind Müll, "Jonny Walker, Jim Beam und Jack Daniels" willst du echten Whysky Trinken dann Schottische vorallem die kleinen Inseldistillerys und Irische, selbst auf den Farörs solls gute geben... aber ich bin nicht ganz so der Whiskyfreund, sehr selten trink ich da mal einen.


    Ich tu mich immer schwer mit pauschalen Aussagen. Richtig billige Whiskies sind i.d.R. nicht unbedingt gut, sondern was für Wirkungstrinken mit Cola (wenn überhaupt). Aber es gibt auch gute günstige Whiskies, die nicht mehr als 3-4 Jahre auf'm Buckel haben. Four Roses Bourbon. Günstiger Massenwhisky, aber Preis/Leistung richtig gut.
    Und selbst bei Johnnie Walker und Jim Beam haben neben den günstigen Abfüllungen auch sehr Gute im Programm. Mal mit Alter, mal NAS.


    Es gibt auch sehr gute Bourbons. Die sind natürlich anders als die Schottischen, aber Diversität ist ja nichts schlimmes. Und dazu liefern die Whiskies auch den Großteil der Fässer für die Scotch-Whiskies.
    Bourbon steht für Vanillie. In einem frischen Fass bekommst du extrem viel Geschmack in kurzer Zeit. Holz kommt da zu Beginn garnicht. Erst wenn du 10+y Bourbons nimmst, bekommst du die Eiche.

    Bedenkenlos kaufen heißt bei mir: Macallan
    Und auch, wenn die 1824er Serie als NAS ausgeführt ist, die schmeckten mir bisher alle.

    Einmal editiert, zuletzt von Chosen_One (9. Oktober 2017 um 16:10)

  • Naja, der Salzgehalt hat merklichen Einfluss auf den "Geschmack", wenn aber jemand sagt sie hätten das "reinste" Wasser, dann müsste das ja auf Grund seiner Reinheit quasi geschmacksfrei sein ?

  • Na für, mein Onkel ist es schon eine Sünde mit Wasser oder Eiswürfeln einen Whisky zu trinken, der könnte dich dann erschlagen zumindest wird sein Blick echt Psycho, wenn du das bei einer seiner Feiern bringst... aber der stellt dann auch nur Flaschen hin die 60€ oder gar 100€ Kosten, der ist wirklich ein absoluter Kenner!

    Der hat vor über 10 oder 15 Jahren in Schottland irgendeinen internationalen Verkostungswettbewerb gewonnen wo man 10 Gläser Burbon und Whiskys hingestellt bekommt und er konnte alle 10 genau zuordnen, was iwi seit über 20 Jahren keiner mehr geschafft hatte, soviel dazu!

    Und der Gewinn war ein echtes volles Fass mit mehreren 100L wo er jedes Jahr was zugesendet bekommt und bei der Distillery wo die Veranstaltung war hat er auf Lebenszeit immer freien Eintritt und könnte Saufen bis er Tod umfällt. :thumbup:

    Müsste ihn mal mehr ausquetschen, wo und wann das genau war, sehe ihn nur extremst selten weil der Europaweit Arbeitstechnisch tätig ist.

    Bezüglich Reisbier und Sake da meine ich echt nur das Japanische zeug, hab ich auch mal durch mein Onkel kosten können, kein abgefüllter Scheiß aus Europa, sondern echt Japanisch und in Japan Produziert.
    Das ist wie Portwein den echten gibts eben auch nur aus der Portoregion alles andere ist eben nicht echt, genauso wie Bordeaux-Wein!

    Gruß :spitze:

    2 Mal editiert, zuletzt von Deletet (9. Oktober 2017 um 17:56)

  • @OoR
    aber hochwertiges Quellwasser oder Trinkwasser hat ja auch einen eigenen Geschmack, ganz nach Mineralgehalt.


    Jein.
    Grundsätzlich ist der Kalkgehalt des Wassers für den Geschmack verantwortlich. So hat das zumindest ein Berufsschullehrer erzählt, als ich noch auf dem dummen Trip war, Koch zu lernen :mauer:
    Wenig bis keinen Kalk im Wasser lässt es fad schmecken, zu viel schmeckt metallisch.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • In hochwertigem Mineralwasser sollte aber möglichst wenig kalk enthalten sein !?

    hier steht auch wo es Geschmacklich hingehen kann:
    http://www.focus.de/gesundheit/ern…id_6975819.html


    Keine Ahnung. Ich trinke eh nur das Wasser aus der Leitung.
    Und wer Wasser mit Kohlensäure trinkt, der gehört gesteinigt. Das schöne Wasser so zu verunstalten... :D

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Die Misery hatte ich auch schon mal durch gezockt. Macht definitiv Laune. Für Leute die eher nicht mit der Lost Alpha warm werden, sicher eine gute Alternative, zumal mir die Texturen auch sehr hoch aufgelöst scheinen.

  • Bei mir komm ich nicht ins Spiel bricht immer ab sobald man direkt starten möchte mit "X-Ray Engine funktioniert nicht mehr"... ich warte mal noch ab, Steamversion bei mir und Installationsanleitung genau befolgt.