Nachdem viele DDR-Betriebe durch skrupellose Geldhaie abgewickelt und geschlossen worden
ich fürchte das ist auch dem systemwechsel geschuldet: in der DDR hatte man ein recht auf arbeit und somit hat der staat sehr viel arbeitsplätze massiv subventioniert. nach der wende wären faire löhne und gleichzeitig derart günstige produktion nicht mehr möglich gewesen.
Als China dann seine Pforten öffnete und es sich rumsprach, daß so nen Chinese nen halbes Glas Wasser und ne Hand voll Reis für 20 Stunden Arbeit am Tag braucht, sind die Geldgeier alle nach China gegangen.
an der stelle muss sich mal jeder der beim discounter oder schlimmer: bei amazon einkauft selbst an die eigene nase fassen. warum gehen denn die betriebe unter, die zu fairen löhnen in der region produzieren? weils teurer ist und geiz ist geil... ich kenne selbst einen betrieb, der es ohne china versucht hat. ende vom lied: er musste die pforten schließen und alle mitarbeiter standen auf der straße weil er nicht zum discountkurs produzieren konnte und qualität interessiert ja keinen. ich versuche wo es geht beim händler vor ort zu kaufen. und beim metzger statt fertig abgepacktes industriefleisch und beim bächer statt industriefertigbrot, etc. die qualitätsunterschiede gerade bei lebensmittel sind übrigends enorm. den fraß aus dem supermarkt kann man imho nicht mit echten lebensmitteln vergleichen, allem vorran beim grillfleisch. wer das im supermarkt kauft kann imho auch auf tofu mit gewürzen und glutamat umsteigen. das sollte keinen geschmacklichen unterschied machen... ok ich schweife vom thema ab