Du solltest in der Linux-Anleitung eine Verbesserung einfließen lassen:
Es gibt nämlich sehr viele Distributionen, deren Verzeichnisstruktur von der LSB abweicht. Dann installiert man fröhlich dann nach /lib und /bin und es geht trotzdem irgendwie nicht richtig. Das merkt man besonders dann, wenn man die Software später irgendwann nochmal in nem anderen Zusammenhang verwenden will. Dann fehlen plötzlich Libs und anderes. Hier muss man dann dem configure-Script mit dem Parameter "--prefix=/usr" mitteilen, daß das Installationsverzeichnis nicht "/" (root directory) ist, sondern "/usr". Dann funktioniert es auch einwandfrei.
x264 Benchmark (kein Schnelldurchgang! 32-Bit multicore und ≥1GB RAM)
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Das ist aber extremst ungewöhnlich? Sowas hatte ich nicht Mal bei Embedded Linux auf der Buffalo TeraStation, oder irgendeinem anderen Linux System bisher. Bei Haiku oder diversen BSD UNIX Systemen war es schon Mal nötig, wirklich einen separaten Prefix zu setzen, aber unter einem Linux habe ich das noch nie gesehen. /usr/bin/, /usr/lib/, /usr/include/ sowie /usr/local/bin, /usr/local/lib/, /usr/local/include/ waren bisher immer in den Suchpfaden, auch in denen des GNU Linkers.
Könntest da ein paar Beispiele nennen? Ich kenne bisher OpenSuSE/SLES/SLED, RedHat/CentOS/Fedora, Debian/Knoppix/Ubuntu/Raspbian und Gentoo in dem Zusammenhang, und da war's noch nie ein Problem.
Das würde nämlich auch ein manuelles Editieren der x264 config.mak erfordern, da ein Bug in den x264 configure Skripten dafür sorgt, daß die Linkerpfade nicht korrekt gesetzt werden.. Lästig. Wenn du aber ein paar gute, weiter verbreitete Beispiele kennst, würde ich das natürlich aufnehmen müssen.
Die LSB ist schließlich auch quasi-POSIX, oder nicht?
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Bei LFS tritt das z.B. gern mal auf. Unter SuSE habe ich das Problem schon öfters gehabt. Die großen Distris halten sich weitestgehend an die LSB und POSIX, aber andere eben nicht. Sicherer ist es auf jeden Fall, wenn man den Parameter mit angibt.
Das Programm wird üblicherweise auch laufen. Aber es kann zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. -
Dann müßte man aber auch sie Suchpfade / Linker Pfade des Zielsystems kennen, um den Prefix korrekt setzen zu können... Wenn einer ein LFS baut, dann weiß der sowieso viel mehr als ich jemals wissen werde, von daher wird eine solche Person dem wohl eher "gelassen" gegenüberstehen?
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Da gibts zwei Möglichkeiten: Entweder /bin und /lib oder /usr/bin und /usr/lib. Die haben sich durchgesetzt.
Wenn einer ein LFS baut, dann weiß der sowieso viel mehr als ich jemals wissen werde, von daher wird eine solche Person dem wohl eher "gelassen" gegenüberstehen?
Naja, mehr oder weniger. Wenn man sich einfach nur ans Buch hält, dann weis man das aber eben auch nicht
Ich glaube, unter SuSE ist der Pfad auch /usr, aber ich fahre jetzt nicht mehr meinen Zweitrechner hoch. -
Unter neueren OpenSuSE und SLES/SLED hatte ich damit keinerlei Probleme. SuSE 7.x war da so ein non-POSIX Kandidat? Aber das ist ja schon ewig her. Habe es aber dennoch aufgenommen, auch wenn ich das immer noch für einen Sonderfall halte. Aber auf der anderen Seite behandeln 90% meiner Anleitungen nichts als Sonderfälle.
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09:55:19.151 | hering | 1/2/2 | AMD Athlon 64 X2 4600+ (Windsor) | 4GB DDR2 800MHz 6-6-6-18 | HP Compaq dc5750 Microtower | ATI RADEON Xpress 200 | Windows 7 Enterprise x64
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Unter neueren OpenSuSE und SLES/SLED hatte ich damit keinerlei Probleme. SuSE 7.x war da so ein non-POSIX Kandidat? Aber das ist ja schon ewig her. Habe es aber dennoch aufgenommen, auch wenn ich das immer noch für einen Sonderfall halte. Aber auf der anderen Seite behandeln 90% meiner Anleitungen nichts als Sonderfälle.
Mach wie du denkst. Ich nutze aber mittlerweile immer diesen Parameter. man gewöhnt es sich an. -
1:04:55 | Blacktron | 2/4/4 | 2x Intel Xeon E5620 @ 2.4 Ghz | Intel MFS5520VI | ??? | 40092 MB | Ubuntu 12.04 (Kernel 3.2.0-59), virtualisiert mit ESXi 5.1.0
Reicht immerhin für die Top 25.
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Den Chipsatz ("???") mußt du nicht zwingend mit angeben, den schlage ich einfach selbst nach. Da deine Einsendung keine Millisekundenangabe aufweist, habe ich das auf 01:04:55.999 hochgerundet. Als Speichertyp nehme ich bei der Menge Reg. ECC DDR-III an.
Sieht wie ein Bladecenterbrick aus?
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Den Chipsatz ("???") mußt du nicht zwingend mit angeben, den schlage ich einfach selbst nach. Da deine Einsendung keine Millisekundenangabe aufweist, habe ich das auf 01:04:55.999 hochgerundet. Als Speichertyp nehme ich bei der Menge Reg. ECC DDR-III an.
Sieht wie ein Bladecenterbrick aus?
Ich wollte auch nachsehen, hab aber auf der Intel-Homepage nichts gefunden. Millisekunden waren 430 soweit ich mich erinnere.
Ja, ist es auch.
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[Da stehts], etwas weiter unten bei "Enthaltene Komponenten" und "Beschreibung" => "Intel Compute Module based on the Intel® 5520 Chipset I/O Hub". Deckt sich auch mit dem Namen des Moduls. Wird wohl stimmen so.
Wennst einen korrekten Eintrag willst, müßtest mir bitte nochmal in der originalen results.txt nachsehen, oder nochmal testen.
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Der Unterschied zwischen Haiku OS und Debian Linux ist hier derart kolossal, ein Irrsinn:
0059:17:10.807 | GAT | 1/1/1 | Intel Pentium M ULV (Banias) 1000MHz | 1.25GB DDR-I/333 2.5-3-3-7 | Acer TravelMate C111TCi | Debian 6.0 Linux (Custom GCC Build)59 statt 37 Stunden! Und dabei noch extra das acpi_cpufreq Modul aus'm Kernel gezogen, damit die CPU intern throttlen darf (was effizienter funktioniert und mehr Speed bringt). Schätze X11 und Gnome2 usw. sind eben doch Schwergewichte im Vergleich zur superleichten Haiku GUI.
Jetzt fehlt nur noch der Windows Referenzvergleich.
Edit: ...der nie kommen wird, denn ein Update aufs latest BIOS hat die Maschine bricked. Phoenix BIOS Crisis Recovery funktioniert auch nicht. Na großartig!
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neuen Chip einlöten?
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Bei einem brutalst abgewrackten Subnotebook/tablet? Saudreckig, Löcher überall im Gehäuse, Arretierungen gerissen usw., hatte ein hartes Leben hinter sich. Und der Chef hat's mir hingestellt so quasi "er brauchts ned mehr, ich soll damit machen was ich will".
Und das war eine willkommene Teststation für Betriebssysteme, endlich konnte ich Haiku Mal nativ erleben! Und jetzt ist das Teil im Arsch wegen dem scheiß BIOS. Aber Geld stecke ich da nicht rein, soweit kommt's noch. Und einen vorgeflashten Chip mußt erst Mal kriegen, und das Package ist so winzig, das schaffe ich mit meinem Kolben im Leben nicht. Entweder irgendwer zaubert eine funktionierende Phoenix Crisis Recovery Lösung aus dem Hut (so wie es bei anderen Acern, HP, Dell usw. auch geht) oder es is des Todes.
Giftet mich nur extrem an, mein schönes natives Haiku System.
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04:35:50.821 | Seth | 1/2/4 | Intel Core i5-4200U | 4GB DDR-III | Acer Aspire V5-573G | Windows 7 x64
So das neue Nb musste auch durch, Plattform/Chipsatz ist ein Intel Lynx Point-LP.
Basistakt liegt bei 1,6Ghz mit Boost auf einem Kern bis 2,6Ghz bei 2 Kernen sinds noch 2,2 - 2,3Ghz. So wie es aussah lief er mit 2,3Ghz im Bench durch.
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Soo dann darf ich mal meinen neuen Prozessor vorstellen
Xeon-Typisch nichts übertaktet01:33:10.708 | Der_Karlson | 1 / 4 / 8 | Intel Xeon E3-1230v3 | ASRock Z87 Extreme4 | intel Z87 Chipset | 16 GB DDRIII 1600 MHz CL9 | Windows 8.1 x64
Im Vergleich zu meinem alten Xeon "v1" SandyBridge mit 1:56:59.635 gar net mal sooooo schlecht. Aber freilich auch kein "Sprung" in dem Sinn
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Wenn man bedenkt, daß ein 4.1GHz Sandy nur 25 Sekunden vorne ist. Wobei man bei den modernen Chips natürlich auch noch den Turbo bedenken muß, und übertaktete Systeme natürlich oft so konfiguriert sind, daß sie keinen Turbo mehr fahren, so wie meines auch. Aber trotzdem.
Alles andere als lahm für'n kleinen Haswell Xeon.
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Mal ne blöde Frage: Kanns sein, dass der "volle Turbo Modus" (bei mir 3,7 GHz) nur dann aktiviert wird, wenn nur ein Kern eine hohe Leistung braucht?
Weil während des gesamten Tests gestern lief (laut CPU Z) mein V3 "nur" mir 3,5 GHz - Standard-Takt sind ja 3,3 GHz, abe rich habs auch schon beobachten können, dass er mal auf 3,7 GHz kurz gesprungen ist.So unterm Strich find ich die Haswell-Leistung schon gut. Auch der gesunkene Verbrauch bei der Mehrleistung ist nett.
Leider find ich die Wärmeentwicklung weniger lustig, was aber ja ein bekanntes "Problem" ist: http://www.computerbase.de/artikel/prozes…pcs-im-test/17/ (nach unten scrollen ). Ich hatte beim Benchmark auch mit dem Thermalright Macho bis zu 63°C auf meinem Xeon. Zwar kein Grund zur Panik, aber besonders toll find ichs auch net. -
Die Turbo Modi sind in der Tat abhängig von der Last pro Kernen. Es ist relativ normal, daß der volle Turbo nicht anspringt, wenn man die CPU komplett belastet. Bin mir nicht sicher, ob's nicht auch sowas wie ein Power Target gibt, also ein Runtertakten wenn er zuviel Strom zu ziehen beginnt..
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