OMG meine Reisschüssel kann 760km/h fahren und is nur auf 160 zugelassen!!!11111einselfasasudasdh
Sorry, ich konnte mich nicht zurückhalten
OMG meine Reisschüssel kann 760km/h fahren und is nur auf 160 zugelassen!!!11111einselfasasudasdh
Sorry, ich konnte mich nicht zurückhalten
von wegen teurer ist besser:
Mir hat vor kurzem jemand einen Katalog (keine Ahnung von welchem Laden) gezeigt, und gefragt, ob es sich lohnen würde den teureren von 2 Laptops zu nehmen. Hab ich gefragt wofür der Lappie sein soll, da der teurere bis auf die Graka überall gleich gut oder schlechter war. Antwort: MS Office und Internet sind die einzigen Anwendungen.
lol, da kann ich mir auch einen 100€ gebraucht Lappie zulegen, der tuts genauso...
Das ist das Interessante! Fällt mir auch extrem oft auf, viele Leute sind sogar total überrascht, wenn man sie danach fragt, was die Box denn überhaupt tun soll. Hab da schon genug perplexe Gesichter gesehen, so als wäre die Frage völlig unerwartet und unzusammenhängend gestellt worden.
Dabei ist das die allerwichtigste Frage... Bedarfserhebung ftw.!
Was ist mit Defragmentieren? Und Bildschirmschonern? Ich hab gehört das es auch total unnötig sei mittlerweile.
Defragmentieren ist nicht unnötig. Durch vieles Lesen und Schreiben entstehen Dateifragmente und es dauert immer länger, eine Datei zu lesen. Das Defragmentieren organisiert die einzelnen Fragmente wieder neu, sodaß eine Datei in einem Stück gelesen werden kann, was in höherer Geschwindigkeit resultiert.
Windows Fister & 7 machen das automatisch im Hintergrund, wenn der PC nicht genutzt wird. Bei Win2k/WinXP muss man's glaub ich manuell durchführen oder den Taskplaner nutzen, um das zu automatisieren.
Unter Win98 war die Defragmentierung extrem lahm. Da hats für ne 10GB-Platte locker mal 2 Stunden gebraucht. Lies sich aber beheben, indem man die defrag.exe von WinME nutzte.
Unter Linux fällt das meist weg, denn die meisten der Dateisysteme (ext, reiser, xfs, etc) sind, soweit ich weis, nichtfragmentierend.
Bildschirmschoner sind heute tatsächlich nur noch ein Relikt aus der Zeit, als sich der Elektronenstrahl der Bildröhre noch in die Leuchtschicht einbrennen konnte. Damit dies nicht passieren konnte, schaltete man einfach nach ein paar Minuten ein Schwarzbild oder eine Animation ein, sodaß auf dem Schirm etwas passierte und das Einbrennen verhindert wurde.
Sämtliche neuen Flachbildschirme und Röhrenmonitore haben dieses Problem schon lange nicht mehr, sodaß Bildschirmschoner eigentlich überflüssig sind. Aber man hat sie halt behalten, weils vielleicht ab und zu mal ne nette Grafik zeigt oder sowas
Defragmentierung ist nur in einem Fall sinnlos: Wennst eine SSD einsetzt. Denn hier kostet die Fragmentierung des Dateisystems kaum etwas durch die extrem schnelle Zugriffszeit. Und wennst doch Defragmentierst, sorgst nur für unnötige Schreibzyklen am Flashspeicher, was die Lebensdauer reduziert.
Und jedes Filesystem fragmentiert, wenn's nur Mal voll genug wird. Die XFS Tools bieten dazu z.B. einen Online-Defragmentierer unter Linux. Bei EXT kommts mir so vor, als gäbs nicht Mal Tools, um die Fragmentierung anzuzeigen...
Die Zugriffe auf die Festplatte unter Windows und Linux sind unterschiedlich.
Nicht so viel im Fenster denken
Daß XFS fragmentiert wusste ich nicht.
Dazu mal ein Kommentar aus de.comp.os.unix.linux.misc:
QuoteDisplay More
In einem Linux-System ist die Situation wesentlich komplizierter
und es ist im Regelfall so, dass andere Effekte dominieren und
die Seekzeiten der Platte untergehen. Der oben beschriebene Fall
(eine einzelne Anwendung laeuft ohne Stoerung und liest eine
grosse Datei fortlaufend durch) tritt bei einem Linux-System
praktisch nur in einer Benchmark-Situation auf, wenn das System
quasi single-user, single-process betrieben wird. Selbst hier
greift das wesentlich fortgeschrittenere Cache-System von Linux
aber ein und ist bei Ausreichend viel RAM oft in der Lage,
Zugriffszeiten der Platte in den Cache-Effekten untergehen zu
lassen.Aber lassen wir den Cache zunaechst einmal aussen vor:
Zweite Frage: Kann man eine Datei im allgemeinen ueberhaupt
nichtzusammenhaengend anordnen in einem Linux-System?Da in einem ext2-Dateisystem Inodes und Datenbloecke alle paar
Megabyte (Default: 8 Megabyte) einander abwechseln, sind
ausreichend grosse Dateien zwangslaeufig nichtzusammenhaengend -
sie sind nach Konstruktion gar nicht zusammenhaengend anlegbar.
Ganzer Text: http://groups.google.com/group/de.comp.…432dfd0514b9560
Und: http://en.wikipedia.org/wiki/Ext3#Defragmentation
quod erat demonstrantum
8MB Blöcke sind ja eh noch fein, aber was passiert wennst einen Haufen kleiner Files löschst, aber 98% voll bist, und dann noch ein großes File schreibst? Dann splitterts wohl auch, und du kannst keine 8MB Chunks mehr auf einmal lesen?
Zu XFS, [hier die Anwendung des Defraggers]
Ich denke mal, daß die Fragmentierung unter Linux eher für nen File-Server eine Rolle spielt. Ich meine, alles hat seine Grenzen, wenn ich nen mir nen Extremfall ausdenke.
BTW: Nach den Simpsons kommt im Unterschichtenfernsehn häufig eine Sendung namens "Galileo", die sich einen populärwissenschaftlichen Anstrich gibt. Manchmal kann ich aufgrund der Themenvorschau einfach nicht abschalten: Einmal wurde genau dieses gemacht, nämlich PC / Computer - Mythen "aufgedeckt". Dort wurde unter Anderem allen Ernstes behauptet, die Defragmentierung (Windows) brächte nichts, man könnte einen Flash - Datenträger einfach so gefahrlos rausziehen und dem PC, statt ihn herunterzufahren, einfach den Strom wegnehmen.
Ah, Galileo... Die BILD-Zeitung unter den Unterhaltungssendungen... Dagegen schreiben das "Neue Deutschland" und diverse braune Schmierblätter die reine Wahrheit!
BTW: Nach den Simpsons kommt im Unterschichtenfernsehn häufig eine Sendung namens "Galileo", die sich einen populärwissenschaftlichen Anstrich gibt. Manchmal kann ich aufgrund der Themenvorschau einfach nicht abschalten: Einmal wurde genau dieses gemacht, nämlich PC / Computer - Mythen "aufgedeckt". Dort wurde unter Anderem allen Ernstes behauptet, die Defragmentierung (Windows) brächte nichts, man könnte einen Flash - Datenträger einfach so gefahrlos rausziehen und dem PC, statt ihn herunterzufahren, einfach den Strom wegnehmen.
Ahhhh, das hab ich auch gesehn
"Hmm, so jetzt mal Stecker raus... und wieder einschalten. Ja, er scheint wieder ganz normal hochzufahren. Wir haben den Computer jetzt mehrmals im laufenden Betrieb vom Strom getrennt und er ist immer wieder hochgefahren. Daraus folgt, dass man den Strom problemlos im laufenden Betrieb trennen kann."
ALTER. Was fürne Gehirnschneckenscheisse.
Ich hab das auch gesehen. Das Video Herrlich...