[ÜBERSICHT] Oldschool HDD Shootout [Inhaltsverzeichnis im ersten Post] -> mit der Bitte um weitere Ergebnisse!
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Endlich kann ich hier auch Mal mitmachen, mit der Uraltplatte die ich ganz hinten im Eck unter'm Bett gefunden habe, und die dem VIA Luke CoreFusion als Untersatz gedient hat für die x264 Benchmarks:
Modell: Fujitsu MPC3043AT
Baujahr: 1998 (im Dezember)
RPM: 5400
Kapazität: 2.11GB
Betriebsstunden: Laut HDTune im Millionenbereich (Fehlerhaft), smartmontools aber sagte am 27. März: 19.360h 56m.
Bus: UDMA/33
Min.: 2.2MB/s, Max.: 12.2MB/s, Avg.: 11.8MB/s, Access: 13.6ms, Burst: 22.2MB/s
Was die Laufzeit angeht dürften das jetzt knapp über 20.300 Stunden sein, weil die Disk seit Meßzeitpunkt bis auf einige Reboots durchgelaufen ist.
Ich muß jetzt nur noch schauen, ob das nicht in Wahrheit eine 4.3GB Disk ist. Könnte sein, daß ich die per Jumper limitiert habe. Daher bitte noch nicht aufnehmen, diese Information reiche ich noch nach!
Edit: Nein, die mit dem Kapa-Jumper war eine andere Disk. Keine Ahnung wieso sie nur 2.11GB zeigt, laut Label müßte sie 4.32GB haben. Vielleicht funktioniert das LBA irgendwie nicht richtig? Eine 32GB CF wird problemlos erkannt. Leider kann das BIOS kein CHS mehr, sonst hätte ich das versucht. Auch: Baujahr nachgereicht.
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War die direkt an nem IDE Port angeschlossen? Irgendwie kommt mir die Leistungskurve "komisch" vor.. Innen müsste die Disk ja deutlich langsamer übertragen.
Die Zugriffszeit ist auf jeden Fall auch mehr als ordentlich für so ein Alter - könnte aber zu einer begrenzten Kapazität passen, da der Weg des Lesearms ja deutlich kürzere Wege gehen muss.
Ich trag den Veteranen dann mal so ein
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War am VIA Epia NL5000EG Nano-ITX Rechner mit der Luke Corefusion CPU angeschlossen, direkt per 40p IDE mit 80p Kabel. Aber wer weiß wie Scheiße der VIA IDE Controller auf dem Ding ist. Der wird wohl einfach limitiert haben, und UDMA/33 war dann mehr nur so... Zierde?
Und ich gehe immer noch davon aus, daß das eine 4.3GB Platte ist, die irgendwie auf 2.11GB limitiert war. Das erklärt dann wohl den fehlenden Leistungsabfall: Der hat nie bis in die langsamsten Teile der Platte gelesen. Falls diese Vermutung von mir korrekt ist (und die Datenblätter geben mir Recht), dann ist das Ergebnis wohl nur bedingt brauchbar.
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Ist auf den Platten eigentlich was drauf wenn Du die benchst? Oder sind die komplett lowlevelt und ohne Partitionen und hängen im System.
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Normale Vorgehensweise ist einmal auslöschen, wenn SMART dann OK ist nochmal einen kompletten Lesetest, dann benchen und dann einlagern. Also sind die HDDs idR partitionslos beim Test. Außer ich habe derzeit verbaute Platten getestet, das ist sicher auch schon vorgekommen, aber eher die Ausnahme.
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Und dennoch grottenlahm das Dingen!
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Erkenne die Schönheit in der Langsamkeit
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