Bei Alibaba.com gibts anscheinden massig HiNT brücken und auch VSA 100 (sry, falls das schon mal gepostet wurde, konnte aber keinen Link finden. Deshalb poste ich mal die Links rein)
http://www.aliexpress.com/store/product/…_935691345.html
http://www.alibaba.com/showroom/hb1--se66-hint.html
vlt mal noch ne Frage zu diesem Onlineshop, was haltet ihr eigentlich davon? Kann man den überhaupt brauchen oder so ne Saftladen angelegenheit?
V5 6000 rebuild Heissluft Thread :)
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60 euro für einen Chip?
355-0026-320 wär eh besser...
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Zitat
> Hallo Herr xxxxxx,
>
> vielen Dank für Ihre Anfrage.
>
> Bei Ihrer Problemstellung können wir Ihnen gerne behilflich sein. Hier
> ist aber natürlich die Frage, wie genau Sie sich die Daten von der
> Leiterplatte dann vorstellen und in wieweit Ortsauflösung etc. dann
> final für Sie interessant sind.
>
> Ich würde vorschlagen, dass man sich bei einem Termin bei uns im Haus
> trifft, die Aufgabenstellung bespricht und bei einer ersten kostenlosen
> Probemessungen die Machbarkeit demonstriert. Danach kann man sich über
> weitere Schritte unterhalten. Dadurch, dass Sie keinen wirtschaftlichen
> Hintergedanken verfolgen, wird man sich sicher auch wegen den
> Folgekosten einig. Hier kommen wir gerne auf Sie zu.
>
> Wäre dies eine gute Vorgehensweise für Sie?
>
> Mit freundlichen Grüßen,Na das hört sich doch ganz gut an
Jetzt bräuchte ich jemanden der mir seine V56k leihweise zuschickt. Freiwillige vor
Dann nehm ich nach Terminvereinbarung einen Tag Urlaub und fahr mit der Bahn zum Institut.
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Das wär die gelegenheit bei meiner die beiden bösen Dioden zu entfernen
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Wow, hört sich positiv an. Bin gespannt, wie dann die Konditionen sein sollen.
Das wär die gelegenheit bei meiner die beiden bösen Dioden zu entfernen
Soll das heißen, du würdest deine Karte zum Besichtigen ausleihen? -
Wo genau ist das denn, und wann? vielleicht kann ja auch ein V56k owner mit seiner Karte direkt zu dem Termin mit erscheinen.
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Das dürfte das Institut in Fürth sein. Mir fällt da sofort Raff ein da der Computec Verlag in Fürth sitzt
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60 euro für einen Chip?
355-0026-320 wär eh besser...
Besser als kein Chip aber ja, im vergleich zu den anderen ziemlich teuer. Vlt kann man die mit der Menge ja auch noch drücken. Ich werde aber vorerst bei denen mal nicht nachfragen. Wie es scheint haben wir ja bereits genug Chips die günstiger sind. -
FH und Fürth!
Da fällt mir gerade ein, dass eine alte Studienkollegin bei Fraunhofer arbeitet und auch in dieser Richtung bei Fraunhofer tätig ist. Ich meine etwas in der Richtung von Röntgenprüfung von Schweißnähten und Legierungen oder so.
Wer ist denn da dein Ansprechpartner, dann kann ich vielleicht von anderer Seite positiv auf das Projekt einwirken!
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Top, ich schreib dir hierzu heute Nachmittag eine PN.
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Okay!
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Wie ist denn nun eigentlich der Stand? Läuft da was oder stillstand?
Ich hätte vlt noch eine weitere Firma, die in der Lage ist, derartige Aufgaben zu bewältigen. Ausserdem können die die Printe auch gleich bestücken, und das alles Made in Switzerland (wobei die Preise für automatisches Bestücken wohl über unserem Budget liegen, bei Prototypen)
Weil ich die nächsten 5 Wochen da arbeite, werde ich da gleichmal nachhaken, was sie so können (bzw. ob sie es können) und was sie kosten. Evtl. besteht sogar die möglichkeit es selbst zu machen, das würde sich dann wohl spürbar positiv auf den Preis auswirken^^ So wie ich die Leute von da kenne, sind sie sehr zuvorkommend.
http://www.kubeg.ch/elektronikprojektierungen.phpIch werde euch so bald als möglich darüber Informieren, ob sie in der Lage sind, den Print zu rekonstruieren. Die Firma liegt eine knappe halbe Autostunde von mir.
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Nouda: Hat sich etwas ergeben?
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Noch nicht bin erst ab Montag dort, morgen und Freitag bin ich in der Schule LAAAAAANGWEILIIIG
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sry, die machen anscheinend nicht so komplizierte sachen. Sie haben dafür nicht das nötige Know-How, reine Produktion also. Die Printe könnte man aber ggf. dort bestücken.
Da müssen wir wohl auf Löschzwerg warten.
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Gibt es Neuigkeiten zum Projekt?
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Ich will ja mich nich reinhängen aber hätte mal eine andere Interessante Frage bezüglich der Thematik des "nachbauens"... könnte man VSA100 Chips nachproduzieren lassen mit gleichem Pinlayout aber zb in 0,20-30µ/nm diese dann verlöten irgendwas machen damit der RAM/GPU nicht linked ist und das teil auf 500-1000MHz hochziehen? "nur mal so ein dummer gedankengang"
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Möglich wäre das vielleicht, wenn genügend Geld fließt. Kannst ja mal den Peltiertypen fragen. Wie bereits im Anfangsposting geschrieben, sollen hier nur ernsthafte Postings zum Thema gemacht werden. Ich bitte nochmals das zu beachten (das gilt für alle! ).
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Ich weiss ja nicht wie ihr euch das vorstellt, aber einen chip zu produzieren ist nicht ganz so einfach. einen print zu rekonstruieren, das geht ja noch, das ist ja auch noch so gross, dass man es von auge sieht.
so ein kleiner Chip, der ist übrigens wesentlich kleiner als das was allgemein als "Chip" verstanden wird. Denn der Die, also der eigentliche "Chip" ist lediglich ein kleines Plättchen in diesem plastik gehäuse. Da drauf sitzen Millionen von Transistoren, heutzutage sogar Milliarden (der GK110 besitzt soweit ich weiss etwa 7 Milliarden Transistoren bei einer Strukturbreite von 28nm, der grösste Chip der bis heute produziert wurde/wird).In der DDR wurde Prozesoren rekonstruiert (unter anderem der Intel 8008), das wurde aber vom Staat finanziert und beschäftigte ganze Unternehmen. Aber auch diese waren nicht in der Lage einen Prozessor eins zu eins zu kopieren, bzw. zu rekonstruieren. Die aktuelle technik mag ja vortschrittlicher sein, ebenso ist aber der VSA 100 wesentlich komplexer als so ein alter 8 Bit microcontroller. Ausserdem wird es wohl ziemlich teuer werden so einen Chip produzieren zu lassen, da ja solche Chips bekanntlich in grossen Stückzahlen produziert werden und bei aktuellen fertigungstechniken reichlich Ausschuss produziert wird. (Es wird für viele versch. Prozis der Selbe Die verwendet, so können auch defekte dies verwendet werden, also "Ausschuss").
Ein weiteres Problem wird die Betriebsspannung und die kleiner Strukturbreite darstellen. Nicht umsonst werden die Beriebsspannungen aktueller Prozessoren immer kleiner (die Strukturbreite ist ja im Labor bereits auf einer Atomlage, soviel ich weiss). Das Problem wird wahrscheinlich nicht sein, dass es nicht funktioniert, sondern eher, dass es nicht lange funktioniert. Hier sind wir wieder einmal bei der Elektromigration. Evtl. wird aber auch die Durchschlagsgefahr zu hoch, bzw. der Chip wird sowieso in rauch aufgehen.
Das heisst, man müsste das Design der kleineren Struktur anpassen, auch wenn das nur kleine Änderungen sind, ich habe weder die nötige Software, noch habe ich eine Ahnung vom Chipdesignen. Ausserdem benötigen wir erstmal Modelle des Original Napalm Chips, des Dies im VSA 100.Ah ja, der Takt ist nicht von der Strukturbreite abhängig. Obwohl die Strukturen wesentlich kleiner geworden sind in den letzten Jahren, stiegen die Taktraten kaum an. Ein hoher takt ist im Allgemeinen nicht zu bestreben, da die Verlustleistung dann einfach zu gross wird.
Ob ich nun einen dicken Transistor nehme oder einen Miniatur Transistor, schlussendlich führt das höchstens dazu, dass ich mehr Verlustleistung Pro Fläche habe, was wiedrum bedeutet, dass ich probleme bei der Kühlung bekomme (siehe Ivy Bridge vs Sandy Bridge) -
Ich weiss ja nicht wie ihr euch das vorstellt, aber einen chip zu produzieren ist nicht ganz so einfach. einen print zu rekonstruieren, das geht ja noch, das ist ja auch noch so gross, dass man es von auge sieht.
so ein kleiner Chip, der ist übrigens wesentlich kleiner als das was allgemein als "Chip" verstanden wird. Denn der Die, also der eigentliche "Chip" ist lediglich ein kleines Plättchen in diesem plastik gehäuse. Da drauf sitzen Millionen von Transistoren, heutzutage sogar Milliarden (der GK110 besitzt soweit ich weiss etwa 7 Milliarden Transistoren bei einer Strukturbreite von 28nm, der grösste Chip der bis heute produziert wurde/wird).
Das ist uns schon lange klar. Machbar ists trotzdem, es ist nur eine Frage des Geldes und man muss die richtigen Leute dazu schmieren.
In der DDR wurde Prozesoren rekonstruiert (unter anderem der Intel 8008), das wurde aber vom Staat finanziert und beschäftigte ganze Unternehmen. Aber auch diese waren nicht in der Lage einen Prozessor eins zu eins zu kopieren, bzw. zu rekonstruieren.
Falsch. Definitiv falsch. Man muss in der DDR gelebt und diesen Beruf ausgeübt haben, um darüber etwas erzählen zu können und nicht einfach Dreckspedia nachplappern. (Ein Großteil, was man heute über die DDR lesen kann, ist schlicht und ergeifend falsch, aber das ist ein anderes Thema.)Ich kenne viele Leute, die in der Elektronik tätig waren und soweit ich weis, funktionierten diese Chips und es waren 1 zu 1-Kopien, außer beim Zilog Z80. Geplant war auch, einen Intel 386er nachzubauen und so wie ich Dokumente dazu kenne (Connections halt ), verlief die Sache wohl vielversprechend, konnte aber nicht mehr beendet werden.
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