Ja, eine separate Bootpartition unterhalb der 8 GB könnte das Problem beheben.
Übrigens ist Ubuntu ein Debian. Wirst also kaum einen Unterschied merken. Ich würde mal zum Testen SUSE nehmen, da das nen extrem guten Installer hat, viele Probleme anzeigt und auch automatisch Lösungen vorschlägt.
Sonst versuch Mal Debian 4 (falls alle Stricke reißen halt). Das hat ja sogar auf meinem 486er funktioniert. Habe aber auch von Haus aus eine 1GB große /boot eingerichtet, also gar nicht versucht alles auf eine Partition zu klopfen. Viele moderne Kerne haben erstzunehmende Schwierigkeiten mit 486ern, und laut Leuten aus'm Netz tlw. auch mit 586ern.
Wennst keinen X11 Server brauchst sollte es halbwegs möglich sein, das Userland rund um den alten 2.6.18er Kernel bis auf ein Debian 6 zu upgraden. Hab ich auch schon gemacht (sogar mit X11, aber das war häßlich). Etwas haarig, aber geht. Bei Debian 7 hat sich aber wohl doch zu viel verändert? Also das würde ich maximal als Notlösung ansehen. Besser ist es natürlich, zuerst einfach Mal nur zu schaun, obs an der 8GB Bootpartition liegt. Wenn der Kernel dann davon booted ohne gleich steckenzubleiben, dann passt's eh.
Ah, LBA! Na klar. Darauf hab ich gar nicht mehr gedacht, ich schalt das nämlich sowieso immer ein, wurscht was ich installiere. Fein daß es jetzt rennt! 
LBA habe ich im anderen Thread erwähnt 
Ich würde nen Kernel selbst backen.
Du installierst da eben ein doch recht arg neues Linux auf einer Maschine die aus einer Zeit stammt, die kurz nach den ersten Gehversuchen des Kernels im Gange war. Beim 486 war's ja auch ein Krampf. Mal hoffen daß Debian 5 klappt. Ansonsten wäre das wohl wirklich der Paradefall für Kernelselbstbau. Ist auch [nicht so schwierig wie man denkt], nur zeitaufwendig auf einem so alten System.
Dafür gibts doch passende Anleitungen im Netz.
Ganz grob:
- Autoconf, automake und natürlich den GCC installieren, bei Debian mit "apt-get install build-essential", eventuell auch ncurses-dev (weis grad den Namen nicht)
- Sourcen runterladen von https://www.voodooalert.de/www.kernel.org, z.B. "wget https://www.kernel.org/pub/linux/kern…x-3.15.3.tar.xz"
- entpacken mit "tar xvf linux-3.15.3.tar.xz"
- ins Verzeichnis wechseln mit cd linux*
- AUFRÄUMEN mit "make mrproper" (dieser Schritt ist sehr wichtig!)
- Kernel konfigurieren mit "make config" oder "make menuconfig" (richtig lesen!)
- Kernel übersetzen mit einem einfachen "make bzImage modules" oder, bei mehreren Threads "make -jX bzImage modules" (X = Anzahl der Threads)
- Module ("Treiber") installieren mit "make modules_install install"
- Bootloader aktualisieren, entweder z.B. /boot/menu/grub.conf oder /etc/lilo.conf. Einfach analog zum vorhandenen Eintrag nen neuen anlegen, der auf den neuen Kernel zeigt.
Änderst du die Architektur, z.B. von 486 auf 586, so musst du vorm Neustart ne neue GLIBC übersetzen. Dazu reicht eigentlich schon die Sourcen der Distribution aus. Du linkst die GLIBC dann einfach gegen die Quellen des neuen Kernels. In der Dokumentation zur GLIBC steht auch drin, was du machen musst.
Ist alles soweit palletti, dann muss das System mit dem neuen Kernel gestartet werden. Das ist dann die Feuertaufe.
Eine meinem Posting nicht ganz unähnliche Anleitung findest du hier: http://www.pro-linux.de/artikel/2/1572…ach-rezept.html
Der 2.4er Kernel war wirklich gut. Meine Systeme liefen auch immer einen Ticken schneller mit Kernel 2.4.x als mit Kernel 2.6.x.
Edit:
ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kern…x-2.4.27.tar.gz
Neuster ist linux-2.4.37.9 vom 01.05.2013:
ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kern…2.4.37.9.tar.xz
