Mußte bei deinem letzten Absatz niesen.
Parallelinstall ist natürlich eine Lösung. Schade, daß Desktop-GPU-Virtualisierung (also shared) noch immer nicht geht. Das wär richtig geil. Dann könnte man Win7 als Host nutzen, und Win10 als Gast im Fullscreen zum Spielen. Aber das sind leider nicht mehr als Wunschträume.
Wenn man seinen Rechner immer runterfährt und dann sowieso vor Nutzung erst einschaltet, kann man auch gleich Dualboot fahren. Ich schalte meine Workstation ja nie aus, arbeite ja auch remote drauf. Für mich bedeutet ein Reboot eine richtig miese Belästigung und eine Störung meines laufenden Betriebs. Und wenn grade ein Transcodingjob läuft, will ich den natürlich auch nicht unterbrechen.
Anders herum: Man könnte das Win10 Gaming OS als Unterbau nehmen, und dann bei Bedarf Win7 als VM zum Arbeiten draufziehen. Im Fullscreen merkst da wohl gar nicht mehr, daß es nicht nativ läuft. Wir haben sowas auf der Arbeit im Einsatz, Win10 als Unterbau, und drauf rennt im Vollbild on Demand ein CentOS Linux. Dann können die Leute vernünftige Arbeit im Linux erledigen wie gewohnt, und wenn Bedarf für eine Windows Applikation besteht... einfach rüberwechseln. Und mittels VBox Shared Foldern können auch beide Betriebssysteme auf den selben Daten arbeiten.
Das wäre gemütlicher als Dualboot. Und wenn Win7 nur zum Arbeiten und Kommunizieren da ist, dann reicht's als VM auch, braucht man ja ned spielen drauf. Solange man kein Profi-Level OpenGL braucht..
Aber ich werde das letzten Endes trotzdem über einen separaten Rechner nur für Games lösen, irgendwann Mal. Und aus.