Tyan Tiger K8W / Linux Freezes / Boot hangs

  • Hallo liebe VA'ler.

    Hab mir ja neulich ein neues Hauptsystem mit 2 Opteron 250, 4GB DDR 333 ECC, einer Radeon 7000 sowie einer 300GB SATA Platte zusammengebastelt.

    Netzteil ist ein (!) billig Fabrikat, ATX650HM Rhombutech Penium IV & PFC.

    Das Board lässt sich dank diverser Adapter (es ist u.a. EPS12V tauglich, akzeptiert jedoch auch eine Versorgung über Molex-Adapter) betreiben.

    Zuerst war ein Debian 8.1 installiert, LXDE, Opera. VLC.
    Normales Arbeitsystem, es lief extrem gut, bis die erste Festplatte, zu diesem Zeitpunkt noch eine 500GB PATA Platte, anfing Sektorfehler zu produzieren.
    Ich sattelte also auf eine ältere SATA Platte aus Bestand um, jumperte Sie auf SATA-1 Standard und ab da ging es los.

    Der RAM produzierte in der Konsole haufenweise ECC-Fehler (das Board kann diese korrigieren).
    Dies nahm so überhaupt, dass die Konsole kaum dass sie geöffnet war, nur noch ECC-Errors ausgab und das System sich mit einem Piep-Konzert verabschiedet hat.

    Memtest mit ausgeschaltetem ECC (BIOS Setting) ergab den Beweis, der RAM ist defekt.
    Also auf non-ECC DDR 333 umgesattelt, nur noch 2 GB.

    Debian 8.1 neuinstallieren - Pustekuchen.
    Die Firmware für die Radeon 7000 (Firmware ist eine Art Treiber, welche beim Booten an den Kernel weitergereicht wird) ließ sich nicht installieren, auch mit sämtlichen non-free firmware ISO's keine Chance.
    Die Firmware auf einen USB Stick entpackt, während des Installierens eingesteckt, ging auch nicht.
    Angeblich ist die Firmware nicht mit diesem Kernel kompatibel (obwohl sie es laut FTP-Server von Debian ist).
    Eine erzwungene installation mittels apt-get install linux-nonfree-firmware *haumichblau* brachte keine Rückmeldung auf der Konsole (während der installation auf eine 2. Konsole gewechselt, ist ja kein Problem). Anscheinend funktioniert wenigstens die Konsole ohne die Firmware.

    Verschiedene weitere Versuche, u.a. mit openSUSE (die neuste Version), eine Debian 7.8 (wheezy, also nicht die neue 8.1 Jessie) sowie Ubuntu 10.04 und 12.04 brachten ebenfalls nicht den gewünschten Erfolg.
    Jetzt habe ich schon alle onBoard Komponenten, auf die ich verzichten kann bei einem ersten Systemstart, deaktiviert aber er hängt sich immer noch beim Hochfahren auf.

    Er bleibt bei verschiedensten Stadien stehen, reagiert nicht mehr auf Tastatureingaben.

    Wenn ich es mal bis an die Login-Prompt geschafft habe, hat er sich kurz danach ebenfalls verabschiedet.

    Das System lief zu Beginn mit der 500Gb PATA und dem 8.1.er Jessie mit 2x Opteron 244 sowie 4Gb ECC DDR400 ohne Probleme.

    Ich kann mir bald nicht mehr weiterhelfen mit dem Mistvieh, habe schon das Board im Verdacht gehabt.
    Doch die Freezes und verschiedenen Stages beim Booten lassen mich das Netzteil verfluchen.

    Was denkt ihr?


    Was ich bereits gemacht habe:

    -RAM getauscht
    -Festplatte am anderen SATA Port betrieben
    -andere SATA Festplatte (30Gb) benutzt
    -verschiedene alte PCI Karten (u.a. eine S3 Virge)
    -Matrox G400 AGP versuchsweise
    -HT-Link zwischen den CPUs und dem Chipset reduziert

    IBM ThinkpadX31 der kleine Pinguin für unterwegs
    2x AMD Opteron 246 (ehm. 244er) 4 GB RAM, Tyan K8W Tiger eine "Troye" Linux Workstation für den Power-User,Debian, 7 3.2.0-4 amd64
    Thinkpad 760ED, Win 3.11 für Unterwegs.
    achja: GA-7IXE4 Sockel A Board, Voodoo 5 5500. Die LAN Schlampe, eines Tages bekommt sie anständiges Zuhause.
    Gigabyte-G5AA, Matrox G450DualHead, AMD K6-2, Terratec EWS64XL (64MB RAM) - Keyboard MIDI Workstation

    Nur ein Klassiker ist'n Klassiker. 3dfx und BMW

  • Zuerst ist die Festplatte kaputt und kurz danach der RAM?! Da ist doch irgend etwas nicht ganz koscher. Wenn Du mir genügend Vorlaufzeit zum Ausbau gibst, kann ich Dir mein Enermax NT zum Testen leihen.

    Ansonsten das Offensichtlichste: Sind die Elkos noch alle fit?
    Produzieren die non-ECC - RAMs auch Fehler bei Memtest x86+?

    BTW: Besitzt Du mittlerweile ein Multimeter, um die Spannungswerte des NTs im Betrieb zu testen?


  • BTW: Besitzt Du mittlerweile ein Multimeter, um die Spannungswerte des NTs im Betrieb zu testen?


    Ein Multimeter ist träge. Wenn z.B. das Netzteil ab und an eine Spannungsspitze von sagen wir 100 Mikrosekunden ausgibt, dann wird das Multimeter davon nicht wirklich was registrieren. Genauer wäre da z.B. ein Oszilloskop.
    Eine grobe Prüfung der ausgegebenen Spannung kann man aber mit nem einfachen Schätzeisen schon machen.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Natürlich Hab ich ein multimeter, seit Jahren schon hantiere ich mich sowas herum, nur Hab ich noch nie am pc etwas damit gemessen.

    Ich könnte ja an einem molex Stecker z.b. Messen, aber wo ich die Spannungen für cpu und Speicher messen kann, weiß ich nicht.

    Die non-ecc Ram Riegel sind fehlerfrei, drei durchläufe nacheinander ohne Fehler.

    Wie stark ist denn dein enermax Nt sk1 ?

    Hätte nie gedacht, dass ich mal wieder so einen trouble mit nen pc habe...

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  • ging mir hier mit meinen tyan paxwill dp auch schon so
    hatte das nt durch ein billigeres leiseres ersetzt danach wollten die hdd immer mal nicht booten

    8K3A+ Athlon XP 3000+ Barton
    2x Seagate Barracuda im Raid 0
    512 MB DDR 1 400 Ram
    Voodoo 5 5500
    SB Audigy 2 Zs Platinum

  • Also ich nehme immer LCPower. Da gibts gute 550W-Netzteile für 20 EUR. Die laufen sogar bei nem Kurzschluss weiter. Das nenne ich Qualität. Alle anderen Hersteller sind scheiße, weil die gehen beim Kurzschluss einfach aus und wer braucht so was?

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    Dennis_50300

  • Wie stark ist denn dein enermax Nt sk1 ?

    Ich habe eins mit ca. 400 Watt. Das wird bei ansonsten sparsam gewählter Test - Hardware trotz >200W alleine für die beiden CPUs wohl reichen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Dein jetziges Netzteil überhaupt nicht die 650W leistet, die es leisten können soll...?
    Könnte zum Testen auch normalen DDR400 RAM mitbringen und - bei noch mehr Vorlaufzeit - DDR ECC 266MHz.

    Benutze Dein Schätzeisen doch mal an so einem Molex: Vorher die beiden Prüfspitzen reinstecken und während des Hochfahrens und später während des Betriebs auf die Spannung (einmal 5V, einmal 12V und am besten auch an den S-ATA Stromsteckern die 3,3V*) schauen.

    (*Moderne Netzteile haben ja oft mehrere "Schienen", so dass man eigentlich am ATX - Stecker testen sollte, weil dort AFAIK eine andere Spannung herrschen könnte. Korrigiert mich ruhig, falls ich falsch liege!)

    CryptonNite: Die LC Power 550W NTs halte ich für nicht wirklich gut. Meines ist zumindest durchgebrannt, obwohl die Verbraucher meines Erachtens nach lange nicht die aufgedruckten Ampères gezogen haben konnten (Langzeitwerte, nicht die Peaks). Aber ja: Es gibt auch IMHO noch viel schlechtere, als LC Power. Für schwache, kleine Systeme sind die wohl vollkommen in Ordnung.

    @Crash: Bitte entschuldige dieses OT! Ich kann gerade nicht mit meiner Meinung zurück halten.

  • Grundsätzlich würde ich softwareseitig Mal bei einer Distro bleiben. Debian 8.1 hat schon Mal sauber funktioniert sagst du? Dann behalt das erst Mal, dann ist schon eine Fehlerquelle ausgeschlossen. Und beim nächsten Schritt schließe ich mich dem Chor an - Netzteil tauschen als ersten Schritt.

    SK1: Da ist ein Post unerkannt unter deinem Sarkasmusdetektor durchgerutscht. ;)

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Ein Experimentiernetzteil sollte bei Kurzschluss in den Konstantstrommodus übergehen, also den Strom begrenzen. Manchmal provoziert man ja bewusst nen Kurzschluss. :topmodel:
    Ich hab z.b. so'n einfaches ELV-Teil, was bei 30 V 2 A bringen soll. Nach leichter Modifikation (Tausch des Trafos und der Längstransistoren) bringt es 40 V bei 1,8 A. Für Röhrenexperimente der einfacheren Art reicht es jetzt völlig aus.
    Und ja, es war sarkastisch gemeint, das hat GAT richtig erkannt :spitze:

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • SK1: Ich geb dir soviel Zeit wie Du willst, ganz ohne Computersystem bin ich ja nicht.
    Wie gut das mein Thinkpad noch funzt. Achso, wegen OT: kein Problem, das toleriere ich gern.

    Ich könnte ja auch den "angeblich" defekten originalen RAM mit deinem Netzteil erneut testen.
    Vielleicht bringt der RAM gerade deswegen Fehler, weil seine Spannungen nicht mehr ausreichen.

    Und ja, es ist verdammt gut möglich, dass das jetzige NT bei weitem nicht die Leistung bringt, die es soll:
    Stichwort Labelung.
    mir ist auch wieder eingefallen, wo ich es herhabe: Pollin Electronic Versand.
    Hab ich damals für nen Kollegen dort bestellt, der ein billiges NT haben wollte
    (Geld spielte bei ihm wirklich ein sehr entscheidende Rolle *g*)

    Das NT flog bei mir rum und ich hab den Murks jetzt eingebaut, ohne groß nachzudenken.


    Welches Netzteil wäre den empfehlenswert? Ich denke über den Kauf eines Antec TruePower 550 nach.
    Tyan empfiehlt auf seiner Website etwas vergleichbares.


    Wegen der Distro: Ja, Debian 8.1 hat funktioniert. Und bei der aller-ersten Installation auf dem frisch gebauten System hatte ich auch keine Probleme wegen der Firmware.
    Auch hier könnte das NT mitspielen, wegen den Spannungen am AGP-Port.
    Obwohl eine Radeon 7000 nicht so der Stromfresser ist.

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  • Das is immer so eine Sache bei Netzteilempfehlungen, das kann den Thread schnell zur Explosion bringen. ;)

    Das Antec das du ansprichst scheint von Seasonic gefertigt worden zu sein, das wäre auf jeden Fall Mal ein Garant für halbwegse Qualität. Ansonsten hätte ich zu Superflower geraten, die sind nicht all zu teuer, aber auch recht hochwertig. Aber weißt eh, Netzteile... Da wirst aus allen Ecken irgendwas anderes hören..

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

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  • 1. Netzteile -> Planet3DNow! Ausführlichere Tests als die von soulpain wirst nicht finden.

    2. Wir reden hier von 2004er Hardware...ich würde es mit einem Marken-Netzteil probieren, das älter ist, persönlich würde ich Tagan empfehlen (BeQuiet, OCZ, Enermax, Zalman sollten aber auch gut sein). Heutige Netzteile haben einfach nicht genug Saft auf 3,3V, da heute das meiste über 12V geht. Das kann man gerade bei einem Dual-Board zu spüren bekommen.

    Kannst ja mal die Daten des aktuellen NTs posten.

    Viele Grüße
    soggi

  • Die aktuellen Daten des Rhombutech (wahrscheinlich Schrott-an-allem-Schuld) NT:

    +3.3V = 37A
    +5V = 50 A
    +12V = 28A

    -12V = 0.8A
    +5VSB = 2A

    (+5VSB scheint mir wohl eine spezielle Spannung zu sein, vielleicht Standby oder so)

    Generell finde ich aber 37A und 50A auf den beiden "Haupt-Schienen" pervers.

    Das Gerät macht nicht wirklich von außen den Eindruck, als könnte es diese liefern.

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  • Zum Vergleich drei NTs, die ich grad zur Hand hab:

    Code
    3,3V	5V	12V	-12V	-5V	5VSB
    BQT P5-420W-S1.3		30A	37A	27A	1A	0,8A	2,5A
    ZM400A-APF			28A	40A	15A	0,3A	0,8A	2,0A
    FSP250-60BT(12V)		20A	25A	13A	0,3A	0,8A	2,0A


    Die Angaben auf deinem NT sind an sich schlüssig, ob es bei deiner Konfiguration aber stabil arbeitet, kann ich nicht beurteilen. Meiner Meinung nach sind allerdings 28A auf 12V für ein 650W(!) NT zu wenig...hängt aber davon ab, wie alt es ist und ist für dein Problem whs irrelevant. Davon abgesehen hab ich grad mal nach "Rhombutech" gesucht und eigentlich nur negative Kommentare gesehen.

    Wie sieht es bei dem NT mit -5V aus? Nicht mehr vorhanden? Falls das der Fall ist, könnte das auch ein Problem darstellen - ältere Boards brauchen oftmals die -5V...weiß grad nicht bis wann und was passiert, wenn die nicht anliegen.

    zu 5VSB:

    5 V SB (Standby) sind je nach ATX-Standard-Version bei ausgeschaltetem PC verfügbare 100 mA, 1 A oder 2 A bei 5 V (manche ATX-Netzteile liefern abweichend der Spezifikation 4 A[12] und 6 A[13]). Damit werden verschiedene Einschaltlogiken in Bereitschaft gehalten (einige sind je Hauptplatine optional):

    • Die Schaltung um den Power-Taster des PCs
    • Die Netzwerkkarte, sofern diese das Einschalten über das Netzwerk (WOL) unterstützt
    • Ein Ereignis (Powerevent) auf dem PCI-Bus (ab PCI Version 2.2)
    • Je nach Konfiguration werden Tastatur, Maus sowie der Tastaturcontroller über 5 V oder 5 V SB versorgt zum Einschalten per Tastendruck.
    • Dedizierte USB-Anschlüsse zum Einschalten z. B. über USB-Tastatur
    • Der Pin 9 (= Ring-Detect-Signal) der seriellen Schnittstelle für Wake On Modem

    Viele Grüße
    soggi

  • Eine Angabe mit "-5V" habe ich nicht gefunden.

    Negative Kommentare habe ich auch gefunden.
    Von Chinaböller bis Mogelpackung alles dabei gewesen.

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    Gigabyte-G5AA, Matrox G450DualHead, AMD K6-2, Terratec EWS64XL (64MB RAM) - Keyboard MIDI Workstation

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  • Abgesehen von allem anderen würde ich das NT definitiv tauschen...wegen den -5V ist leider wenig zu finden, denke aber, dass das bei Consumer-Boad's max. bis Sockel A (erste Boards) bzw. Sockel 370 gebraucht wurde...hat wohl mit ISA zu tun. Dafür müssen aber nicht unbedingt ISA-Slots vorhanden sein...es gibt auch onboard-Komponenten, die über ISA angebunden sind oder selbst einen ISA-Bus bereitstellen wie z.B. Super I/O Chips.

    Viele Grüße
    soggi

  • Ich habe gerade etwas Zeit, also poste ich hiermit, was wir mit dem Tyan heute so erlebt haben:

    Wie haben das NT mal versuchsweise getauscht.

    Im System waren ursprünglich vier RAM - Module: 2*1GB DDR333 ECC Reg. + 2*1GB DDR400 ECC Reg. (Bitte korrigiere mich, Crash, falls es nur ECC ohne Registers sein sollte!). Der DDR333er macht nach wie vor viele Fehler bei Memtest x86+. Der DDR400er macht keine Fehler, also ließen wir nur den drin.

    Linux hat Crash danach auf einer frisch partitionierten Festplatte installiert. Beim Booten gibt es immer unterschiedliche Fehler, die aber alle etwas mit SMP und CPU#0 zu tun haben.

    Wir konnten in der uns zur Verfügung stehenden Zeit noch die CPUs demontieren. Auf beiden Sockeln sind an den jeweils gleichen Stellen dunkle Verfärbungen zu erkennen. Ansonsten sieht es sehr unauffällig aus.

    Das Foto von den Sockeln dürfte Crash486 eventuell morgen hochladen.

    Wir haben vereinbart, dass er erst mal das Enermax behält und, wenn er Zeit hat, die alten CPUs (Opteron 244s) auf dem Brett testet. Läuft es dann auch nicht, ist die Hauptplatine gehimmelt. Läuft es dann aber, sind nur entweder die beiden CPUs oder eine davon defekt.

    Gruß
    SK1