Sämtliche 3dfx PCs von VoodooAlert vorgestellt!

  • Ja, 1.55V im Windows, im Bios habe ich 1.525V eingestellt ist Primestable. Erst 1.525V im Windows/1.500V im Bios eingestellt produziert Primefehler. Keine Ahnung welcher Wert jetzt real ist, der im Bios oder im Windows ?(
    Der Bios Postscreen beim Boot zeigt auch immer den höheren Wert an, deswegen habe ich oben bei der Vorstellung auch den angegeben.

    Edit:

    Avenger
    Schöner Rechner, ich finde es toll, das du auf verschiedene "Gesichtspunkte" geachtet hast wie z.B. PCB Farbe, kein OC etc.

    Ich habe diesmal auch nicht den "BlingBling" Ram verbaut, ich finde der würde das schlichte Design zerstören :D

    Jep, deine CPU ist qualitiativ besser als meine. Ich benötige zwei VCore Stufe (1.57V im Bios) mehr für Prime Stabilität. Auch in allen Games stable? Weil ich hatte schon mal den Fall dass Prime lief, aber Games stürzten weiterhin ab. Grund wahrscheinlich: Die VCore sackte bei voller NT Auslastung (die Graka braucht auch mehr Saft) etwas mehr ab.

    2 Mal editiert, zuletzt von Aslinger (30. März 2017 um 18:44)

  • Mein bester XP-M (ein IQYHA 03/51er) den ich hier habe, macht noch 2.5Ghz mit 1.65V Vcore mit. Den habe ich 2006 pretestetd 2.8GHz bei 1.9V (Wakü!) gekauft. Für 2333MHz wird der wohl um die ~1.45V brauchen.

  • Wie heisst denn das Case? Bin nähmlich auf der Suche nach einem Case vor der Jahrtausendwende für mein Slot 1 440LX System.


    Habe leider keinen Namen, weiß nicht ob es ein NoName-Teil ist. Ich weiß aber das es das Gehäuse in mehreren "Ausbaustufen" gab. Gesehen hab ich es in den Online-Märkten schon immer mal wieder. Da es doch häufiger vorkommt kann es schon sein das es ein Markengehäuse ist. Problem ist aber das solche Teile meist halt nur unter "Tower" oder "Midi-Tower" angeboten werden, für viele ist es halt altes Zeugs. Daher würde der Name auch nichts nützen. ...


    Ich habe dieses Case in AT-Big-Tower Ausführung (sysinfo.de Link meines K6-III+, auch in meinem Profil zu finden). Daher kann ich dir evtl. bei deiner Suche weiterhelfen.

    Die deutsche Firma "A Conto" hatte dieses Gehäuse (vermutlich schon um das Jahr 2000-2001 rum) mit dem netten Namen "NoiseControl" in einer gedämmten Version als Big- und Midi Tower für AT oder ATX ins Angebot aufgenommen und ich meine mich erinnern zu können, daß es damals ihr erstes Case in Verbindung mit dem Warenzeichen war. Auf deren Internetpräsenz fand ich vor zwei Jahren (nur per Google-Suche) auch noch die passende Produktseite dazu:

    http://www.noisecontrol.de/info/big/inf.htm

    Wegen

    Zitat

    NoiseControl ist ein eingetragenes Warenzeichen der A Conto GmbH.

    könntest du sie kontaktieren, um zu erfahren welcher eigentliche Hersteller dahintersteckt (würde mich ebenfalls brennend interessieren). Zu dieser Zeit war das Gehäusemodell (neben dem legendären Chieftec Dragon "CS-601" Tower) erhältlich, gedämmt allerdings als Oberklasse anzusehen und daher nicht so häufig anzutreffen.

    Hier findest du noch eine Produktrezension zu dem gedämmten A Conto Big Tower:
    https://www.hartware.de/2002/07/06/noi…-und-big-tower/

    Geschichtliches:
    Während Chieftec auf eine Klapptür an der Front setzte um die Laufwerksschächte verschwinden zu lassen, nahm sich A Conto des Problems der Geräuschreduktion mit einer Schiebetür an. Beide Tower gab es ohne und mit vorinstallierten Dämm-Matten.
    [Blockierte Grafik: http://www.noisecontrol.de/info/big/pic500/2002_01/Seite-Links500.gif]
    Ich selbst habe dieses Case (grüne Leisten) damals von einem Freund bekommen - er hatte (im Jahr 99-2000 rum?) einen Wunsch-PC bei einem lokalen PC-Laden bauen lassen und die damalige Highend-Hardware (Cyrix 6x86L PR166+, Matrox Mystique G200 AGP) steckte darin.

    Auf der Rechnung des Verkäufers stand damals: Big Tower "Green Line", AT. :spitze:
    Als er diesen später durch einen neuen PC ersetzte mußte ich unbedingt das Gehäuse haben...

    Ich hoffe du besitzt nun ausreichend Informationen für deine Gehäusesuche!

    "Ich habe einen Penis! Und ich werde ihn benutzen..." ~Gronkh

    4 Mal editiert, zuletzt von Xenozid (31. März 2017 um 02:14)

  • Ja, 1.55V im Windows, im Bios habe ich 1.525V eingestellt ist Primestable. Erst 1.525V im Windows/1.500V im Bios eingestellt produziert Primefehler. Keine Ahnung welcher Wert jetzt real ist, der im Bios oder im Windows ?(
    Der Bios Postscreen beim Boot zeigt auch immer den höheren Wert an, deswegen habe ich oben bei der Vorstellung auch den angegeben.


    Jep, deine CPU ist qualitiativ besser als meine. Ich benötige zwei VCore Stufe (1.57V im Bios) mehr für Prime Stabilität. Auch in allen Games stable? Weil ich hatte schon mal den Fall dass Prime lief, aber Games stürzten weiterhin ab. Grund wahrscheinlich: Die VCore sackte bei voller NT Auslastung (die Graka braucht auch mehr Saft) etwas mehr ab.


    Avenger:
    Die beim Boot bzw. per Monitoringsoftware angezeigte Vcore Spannung ist die richtige. Im BIOS eingestellte Vcore ist der Sollwert; nicht der reale.

    Fast alle Boardhersteller fahren real mit etwas mehr Vcore als im BIOS voreingestellt, da dieser unter Last immer ein wenig nachgibt und dann beim eingestellten Soll landet (Stichworte: "Vdroop" und "Load Line" in den CPU Specification Papers). ASUS z.B. ist dafür bekannt im Leerlauf besonders krass den geforderten Sollwert zu überschreiten.

    Aslinger:
    Genau aus diesem Grund lasse ich neben SuperPI zum "primeln" nebenher auch gleich noch den "Fell-Donut" mit FurMark rendern, um gleichzeitig die Grafikkarte voll zu belasten. ;)

    Meinen Erfahrungen nach stellten sich in Vergangenheit "primestable" Kernspannungswerte oft als nicht "100% system load stable" heraus. Wie du bereits anmerktest liegt dies oft an den schwankenden Spannungen vom Netzteil, wenn wirklich alle Schienen belastet werden.

    Auch kann man mit beiden Programmen zum einen sehr gut auslooten, ob das Netzteil ausreichend dimensioniert und noch nicht altersschwach ist (einbrechende Spannungen) und zum anderen, ob das Kühlkonzept überfordert wird (Hitzestau).

    Der Prozessor klingt tatsächlich super. Es könnte sich um einen umgelabelten XP-M handeln.


    Dem stimme ich zu. Dies war bei dem erwähnten Vcore auch sofort meine Vermutung.

    "Ich habe einen Penis! Und ich werde ihn benutzen..." ~Gronkh

  • Habe das gleiche Gehäuse, die Seitenleisten _waren_ grün, jetzt rot. Und die Abdeckung (zum verdecken der Laufwerke) ist nicht mehr dran.
    Allerdings ist es ohne jegliche Dämmung, also kein "NoiseController" von A Conto. Auch der Aufdruck fehlt.

    Heißt aber, dass A Conto sich dieses Gehäuse irgendwo besorgt hat und es dann gedämmt hat.

    IBM ThinkpadX31 der kleine Pinguin für unterwegs
    2x AMD Opteron 246 (ehm. 244er) 4 GB RAM, Tyan K8W Tiger eine "Troye" Linux Workstation für den Power-User,Debian, 7 3.2.0-4 amd64
    Thinkpad 760ED, Win 3.11 für Unterwegs.
    achja: GA-7IXE4 Sockel A Board, Voodoo 5 5500. Die LAN Schlampe, eines Tages bekommt sie anständiges Zuhause.
    Gigabyte-G5AA, Matrox G450DualHead, AMD K6-2, Terratec EWS64XL (64MB RAM) - Keyboard MIDI Workstation

    Nur ein Klassiker ist'n Klassiker. 3dfx und BMW

  • Jep, deine CPU ist qualitiativ besser als meine. Ich benötige zwei VCore Stufe (1.57V im Bios) mehr für Prime Stabilität. Auch in allen Games stable? Weil ich hatte schon mal den Fall dass Prime lief, aber Games stürzten weiterhin ab. Grund wahrscheinlich: Die VCore sackte bei voller NT Auslastung (die Graka braucht auch mehr Saft) etwas mehr ab.

    Also ich habe jetzt keine 3Std. gezockt aber in einigen Games habe ich so 10min gedaddelt und 3DMarks habe ich auch laufen lassen. Das soll wohl soweit stabil sein.

    Mein bester XP-M (ein IQYHA 03/51er) den ich hier habe, macht noch 2.5Ghz mit 1.65V Vcore mit. Den habe ich 2006 pretestetd 2.8GHz bei 1.9V (Wakü!) gekauft. Für 2333MHz wird der wohl um die ~1.45V brauchen.

    Ich habe auch noch einen XP-M (IDYHA 04/51), der macht 2,4 Ghz noch bei 1,45V. 2,5Ghz bei 1,65V und für 2,6Ghz brauchte er dann 1,775V, war dann aber nicht wirklich stabil. Das könnte aber auch am Ram oder Mainboard gelegen haben. Bin der Sache nicht mehr weiter auf den Grund gegangen.
    Diese CPU wollte ich eigentlich auch auf das 8K3A+ packen und dann undervolten bei 2Ghz, nur geht das Board nicht tiefer als 1,4V. Bei Bedarf hätte ich dann gerne die Taktschraube angezogen, nur leider interpretiert das Board Multis >12 als 8x Multi---> nix mit OC. Also habe ich mich für den 3200+ DKV4D entschieden.

    Avenger:
    Die beim Boot bzw. per Monitoringsoftware angezeigte Vcore Spannung ist die richtige. Im BIOS eingestellte Vcore ist der Sollwert; nicht der reale.

    Fast alle Boardhersteller fahren real mit etwas mehr Vcore als im BIOS voreingestellt, da dieser unter Last immer ein wenig nachgibt und dann beim eingestellten Soll landet (Stichworte: "Vdroop" und "Load Line" in den CPU Specification Papers). ASUS z.B. ist dafür bekannt im Leerlauf besonders krass den geforderten Sollwert zu überschreiten.

    Vielen Dank für die Aufklärung, dieses Verhalten dass die Spannung bei Belastung sinkt ist mir auch schon aufgefallen.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • ... Heißt aber, dass A Conto sich dieses Gehäuse irgendwo besorgt hat und es dann gedämmt hat.


    Genau das heißt es...
    Deswegen auch der Tipp im Zweifelsfall mal mit A Conto Kontakt aufnehmen (die sollten es wissen). Im oder am Gehäuse selbst finden sich leider keinerlei Hinweise auf den eigentlichen Hersteller oder Artikelbezeichnung.

    Vielen Dank für die Aufklärung, dieses Verhalten dass die Spannung bei Belastung sinkt ist mir auch schon aufgefallen.


    Keine Ursache, deswegen sind wir ja hier. :spitze:

    "Ich habe einen Penis! Und ich werde ihn benutzen..." ~Gronkh

  • Xenozid
    Danke für deine Mühe, ein Gehäuse für das Sys habe ich mittlerweile gefunden, weil ich nicht so lange rumsuchen wollte. Es ist jetzt ein Maxdata Favorit geworden.

    Avenger
    Ich habe meinen 3200er gestern nochmals mit 2 VCore Stufen weniger (1,55V) getestet. Prime ließ ich mal 3h 30 laufen und Jedi Knight 2 lief auch ohne Probs. Ich bin mir sicher, dass Prime vor etwa einem Jahr nicht mal 10 Min. stabil lief mit dieser VCore. Ein Burn-In der CPU, aufgrund des Alters kann ich mir nicht wirklich vorstellen. :gadget:

  • Aslinger: Keine Ahnung, eventuell ist dein System jetzt gut eingefahren :spitze:
    Welches Produktionsdatum hat deiner denn, hast du das eventuell irgendwo festgehalten?

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Ich glaub irgendwo im 0342er Bereich. In etwa wie dieser 3200er hier: http://i.imgur.com/6w0VjPxh.jpg

    Kann schon sein, dass er jetzt eingefahren wurde. Die Kondis auf dem Board wurden ja auch erneuert, viell. lags daran dass die erst eingefahren werden mussten, wobei ich aber noch nie gehört habe, dass neue Kondensatoren erst eingefahren werden müssen. :D

    Das einzige was ich geändert habe in einem Jahr: 1x 1024MB RAM Riegel anstatt 2x 512MB (mit einem Ram Riegel läuft das 8K3A+ etwas flotter im RAM Bench und die Quake 3 timedemo legt um 3-4 fps zu trotz gleichen Latenzen von 2-2-2, sobald 2 gleiche Module drin sind sackt die Performance etwas ab, darum nur ein 1024er Riegel welcher die besten Latenzen packt, in meinem Fall DDR400 2-2-2) und die Audigy 2 ZS anstatt der Audigy Player. Der Zalman CNPS7000C-Cu war glaub ich schon drin.

    5 Mal editiert, zuletzt von Aslinger (1. April 2017 um 17:43)

  • Das habe ich jetzt einfach so "salopp" daher gesagt, das beruhte jetzt nicht auf meinem Wissensstand oder Erfahrungen :D (Wusste ja nicht ob eventuelle Veränderungen am PC vorgenommen wurden)
    Aber wer weiß, vielleicht ist ja was Wahres dran ;)

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Ich kann mich damals an meinem Socket 462 Athlon TB 1000C erinnern. Bei den 180 nm CPUs konnte man noch gut Burn In machen. Bei Kauf lief die CPU nicht mit 1333MHz und 1.75V stabil. 48h einen Burn In (Prime) mit 500MHz und 1.95V gemacht und danach lief die CPU damit stabil, sogar undevoltet auf etwas 1250Mhz und 1.60V gingen danach, auf jeden Fall deutlich besser. Bei einem Burn In sollte man den Takt so niedrig wie möglich und die Spannung auf den höchsten Wert setzen. Bringt aber nur was bei neuen CPUs. Darum die Verunsicherung, dass bei mir der 3200er jetzt besser geht, weil der lief ja davor in einem Firmen PC, der fast durchgängig ein war. Viell. liegts daran, dass dieser Firmen PC nur zu 90% im Idle lief und die CPU kaum belastet wurde. Ev. eine Möglichkeit, weil bei mir läuft sie ja jetzt die meiste Zeit unter Last. ;)

  • Maxdata Favorit


    Leider wirft mir die Google Bildersuche eine ganze Menge verschiedener Gehäuse um die Ohren... Welches dieser Schönheiten ist denn das richtige?

    Und wegen deiner CPU:
    Falls der Barton eine gewisse Zeit lang mit der vorherigen höheren Spannung gelaufen ist besteht die Möglichkeit, dass die CPU sich mittlerweile auch mit einer minimal geringeren Kernspannung ("burn in" Effekt) stabil betreiben läßt. Die von dir beschriebene Methode zum "burn in" bei fabrikneuen CPU war mir vorher nicht bekannt, allerdings kannte ich den Effekt immer bei permanent übertakteten Systemen mit Vcore über max. Werten. Demnach könnte dies bei deiner CPU auch ein Langzeit-"burn in"-Effekt gewesen sein...

    Ebenfalls können altersbedingte Änderungen der anderen Komponenten dafür verantwortlich sein (Spannungsänderungen des Netzteils, Spannungswandler auf dem Board) sowie (durch Hardwareänderungen bedingt) andere Belastungen auf den Spannungsschienen. Steckt man leider nicht drin und ist auch selten reproduzierbar... *schulterzuck*


    P.S.:
    Ein Kollege von mir hatte damals ebenfalls schwer erklärbare Unterschiede beim erreichten Maximaltakt festgestellt:
    Er testete zwei in eBay USA gekaufte XP-M 2600+ IQYHA auf seiner Hardware (Abit AN7) und einer ging weiter zu takten und begnügte sich mit geringerer Spannung (Annahme der höheren Güte, da gleiche Charge und Produktionswoche).

    Der zweite (welchen in nun habe) wanderte in meinen PC und erreichte auf meinem Board (Asus A7N8X-E Del.) trotzdem höhere Takte als seiner (was den Beobachtungen auf seinem Board widerspricht); die notwendigen Vcore für gleichen Takt waren ebenfalls total andere als bei seinem Board. Und wenn er die 2 RAM-Module untereinander in den Steckplätzen tauschte, dann war sein XP-M auch nichtmehr primestable usw.!
    Die Gründe dafür haben wir nicht verstanden. Jedoch wurde uns von da an klar, daß die Angaben zu "pretested" absolut nicht übertragbar sind und deren Aussagewert in der Praxis wenig Relevanz haben.

    Mein XP-M hat als Beispiel trotz geringerer Temperaturen diurch Kühlerwechsel über die Zeit von Herbst 2004 bis heute durch Alterung ca. 100 MHz bei gleichem Vcore verloren bzw. braucht nun 0,025 V bei gleichem Takt mehr. Auch sollen sich laut diversen Userberichten XP-M, welche zuvor in Laptops liefen und dort ausgebaut wurden wiederum schlechteres OC Verhalten zeigen als "frische" XP-M ab Werk, da sie durch das ständige rauf-/runtertakten durch PowerNow! in Laptops mit der Zeit "schneller altern" und dadurch an Maximaltakt einbüßen. Auch sind dort höhere Temperaturen üblich, was ebenfalls an der Haltbarkeit nagt.

    //€dith sagt:
    Ich habe soeben gelesen, daß du den RAM von 2x 512MB Modulen auf eins mit 1024MB geändert hast. Dies könnte schon des Rätsels Lösung sein, denn ein Speicherriegel-Modul belastet die Treiber auf dem Board weniger als ein Paar.
    Knackpunkt beim OC ist (neben Temps.) sehr oft die Stabilität der Spannungen - was vom NT und SpaWa auf dem Board sowie Systemausbau abhängig ist.

    "Ich habe einen Penis! Und ich werde ihn benutzen..." ~Gronkh

    Einmal editiert, zuletzt von Xenozid (1. April 2017 um 20:27)

  • Dieser Maxdata ist es geworden: http://www.kgnet.eu/files/sklep/im…0-3464-5019.jpg

    Wow, du weisst noch alles sehr genau. :)

    Ich hatte damals 3 XP-M im Einsatz, jeder neue ging etwas besser. So war das:
    Board war ein A7N8X-E Deluxe!
    Ursprünglich hatte ich einen XP 2800er Barton, der 2400MHz bei 1.85V benötigte. Der Xp-M 2500er machte 2500MHz bei 1.85V, war glaub ich ein IQYHA 04/47, der XP-M 2600 danach machte genau 100MHz mehr bei 1.85V. Und der letzte den ich bis heute verwende braucht für den gleichen Takt 1.75V.

  • Aslinger: Ein sehr schönes Gehäuse, gefällt mir gut.

    Das mit dem sehr genau erinnern war bei mir schon immer so... oder das mit dem sich im Detail verlieren. *shrug*

    Bei der Zusammenstellung des SockelA-PC im Herbst 2003 hatte ich mir einen AthlonXP 2500+ als Boxed gekauft - und zwar zu genau dem Zeitpunkt als die Säcke bei MAD die Multiplikatorsperre beim Barton einführten. Zu meinem Glück war das noch einer ohne Multilock (aus KW36/03, vermutlich Restbestand beim Zwischenhändler). Ein zeitgleich besorgter "AthlonXP 3200+" bulk/tray war schon locked und mit seinen offiziellen 2,2 GHz mit moderat höherem Vcore nicht übertaktbar und ging postwendend zum Händler zurück. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, da der boxed 2500+ mit weniger Kernspannung auf 3200+ Rating lief als der echte 3200er bulk und dieser auch noch dreimal so teuer war. :topmodel:

    Der mitgelieferte schlichte boxed Alu-Kühler war nur zur Erstinbetriebnahme draufgeschnallt, wurde schnell durch den Zalman CNPS7000B-AlCu ersetzt und dieser später noch mit einem "Silentmod" (Lüfter entkoppelt) versehen. Wirklich silent war er danach aber trotzdem nie - aber immerhin "state of the art"...

    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170403/bziea9m5.jpg]
    AMD Athlon XP 2500+ (Stepping: AQZFA, Multi unlocked) auf ASUS A7N8X-E Deluxe 2.0
    ___

    Recht genau ein Jahr später gingen die Gerüchte vom "Mobile Athlon" XP-M als Overclocking Wunderkind durch sämtliche Internetforen. Leider verkaufte AMD diesen offiziell nie über den Einzelhandel sondern nur direkt an große OEMs. Also mußten wir unbedingt an so ein Teil kommen und wurden letztlich bei eBay fündig... - haben per Sammelbestellung 10 Stück mit dem legendären Stepping IQYHA aus USA nach Deutschland geholt und ausgiebig getestet.

    Wie bereits hier ausgeführt läuft mein aktuell verwendeter XP-M 2600+ auf meiner Hardware mit bis zu 2,5 GHz bei 1,75V - was leider keine Spitzenwerte sind, aber da ich nicht über den FSB jenseits der 200 MHz übertakten möchte ist dies ohne weitere Mods zum Freischalten höherer Multi als 12,5 sowieso das Ende der Fahnenstange.

    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170403/hbwo5xr5.jpg]
    AMD "Mobile" Athlon XP-M 2600+ (Stepping: IQYHA; KW 01/04) vor dem Kühlerwechsel

    Und da mein XP-M 2600+ ja eher im unteren Qualitätsfeld anzusiedeln ist hoffe ich noch einen anderen zu finden, der mit weniger Vcore bei gleichem Takt auskommt. Eure Rückmeldungen hier lassen mich jedenfalls noch nicht aufgeben eine bessere CPU zu finden...
    ___

    Aus dem Grund habe ich auch vor zwei Jahren bei eGay nochmal einen Versuch gestartet (die XP-M sind dort mittlerweile recht selten zu finden) und mir einen XP-M 2500+ für einen Zehner geschnappt, der leider die totale Krücke ist und nur als Ersatz-CPU @2GHz max. taugen würde falls mein aktueller Mobile Barton mal das Zeitliche segnet...

    Und das hier ist der besagte Krüppel:
    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170403/kxlu3nni.jpg]
    AMD "Mobile" Athlon XP-M 2500+ (Stepping: IQXEA, gefertigt in Kalenderwoche 25/03)

    Sehr frustriert mußte ich feststellen, daß er über 2,1 GHz nichtmal einen POST hinbekommt. Da schaffte auch eine kräftige Anhebung der Kernspannung keine Abhilfe mehr.

    Offiziell ist er ja mit 1867 MHz @1,45V spezifiziert (FSB266 bei 14,0 Multiplikator). Leider scheint er mit FSB400 so seine Schwierigkeiten zu haben, denn sobald ich ihn mit 200 MHz Forntsidebus fahre scheint er mit allem über 2 GHz reichlich schnell aus dem Tritt zu geraten.

    SuperPI bestätigte mir, daß er dann nicht primestable ist. So scheint es auch Mobile CPUs zu geben, die zwar mit extrem wenig Vcore ihre spezifizierte Geschwindigkeit erreichen - jedoch manchmal trotz saftiger Erhöhung der Spannung nicht wesentlich schneller betrieben werden können.

    Demnach ist nicht jede Mobile Version einer CPU automatisch auch gut zum Übertakten geeignet. Dieses Exemplar jedenfalls scheint mir ein Sonderling zu sein. Also entweder mieses Silizium erwischt, ein "Montagsmodell" der Fertigung oder einfach nur extrem zickig bei höherem FSB. :gadget:

    P.S.: Die Bilder im Beitrag wurden zwecks Übersichtlichkeit von mir verkleinert, die volle Auflösung gibt es wenn man draufklickt!

    "Ich habe einen Penis! Und ich werde ihn benutzen..." ~Gronkh

    Einmal editiert, zuletzt von Xenozid (3. April 2017 um 05:47) aus folgendem Grund: Links überarbeitet, Formatierung, Tippfehler

  • Mein XP 2800er Barton war ein 03/11er und ging bis 2400MHz bei 1.85V stabil. Warum dein 0325er Mobile so schlecht ging, weiss ich nicht, entweder ein mieses Stepping bzw. einer der ersten Mobilen Bartons

    Ich habe hier jedenfalls noch 2 2500er Mobiles mit dem Stepping IQYHA 0406 und 0407. Die 2 2600er sind jeweils ein IQYHA 0347 und 0351. Letzterer läuft am besten. Am besten gingen ja immer die 2600er IYQHA, oder?

  • Die 2 2600er sind jeweils ein IQYHA 0347 und 0351. Letzterer läuft am besten. Am besten gingen ja immer die 2600er IYQHA, oder?


    Ja, bei den Mobile Athlon XP-M 2600+ hat man die größte Chance auf ein gutes Einzelstück.

    AMD listet zwar noch zwei "Mobile" Athlon XP-M 2800+ (DTR) (1,65V und 1,55V) sowie einen XP-M 3000+ (DTR)... - allerdings ist dieser mit 1,65V spezifiziert, ergo ein Desktop Replacement und keine echte Mobile CPU. Die höchste Güte kann man demnach beim XP-M 2600+ (1,45V) erwarten.

    Da es auch beim 2500+ und 2600+ mit Barton-Kern neben den echten Mobile Prozessoren welche als Desktop Replacement mit 1,65V gibt, ist man auf der sicheren Seite wenn man sich die letzten 5 Stellen der "Ordering Part Number" (OPN) ansieht:

    Ordering Part Number:
    AXMD2400FJQ4C: AMD Athlon XP-M 2400+ (1,35V; 35W)
    AXMH2400FQQ4C: AMD Athlon XP-M 2400+ (1,45V; 45W)
    AXMH2500FQQ4C: AMD Athlon XP-M 2500+ (1,45V; 45W)
    AXMG2600FQQ4C: AMD Athlon XP-M 2600+ (1,45V; 45W)
    (hier: komplette Übersichtsliste)

    F: 453pin Organisches PGA (verw. Träger für CPU Die)
    Q: 1,45 Volt (Kernspannung)
    Q: 100°C (max. Die Temperatur)
    4: 512kB (Größe des L2 Cache)
    C: 133MHz=FSB266 (Frontsidebus)

    Auszug aus dem Datenblatt von AMD zum Barton:
    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170403/dg3tptof.jpg]

    P.S: Den Stepping Code mit den 5 Buchstaben (z.B. "IQYHA") hatte mal in einem Forum jemand aufgeschlüsselt. Hab den Link in meinen Favoriten zwar wiedergefunden, jedoch ist das Forum mittlerweile nicht mehr aufrufbar. :adsh:
    P.P.S.: Eine O.C.-Auflistung einiger Steppings und damit erreichter Taktraten bei verwendetem Vcore habe ich hier gefunden.

    "Ich habe einen Penis! Und ich werde ihn benutzen..." ~Gronkh

  • Name: SR440BX

    OS: Windows 98SE + inoffizielles SP2.1e

    Hardware:

    • CPU: Intel Pentium II 450 SECC2 SL358
    • CPU Kühler: passiv
    • Case: LiteOn 4Q001342 Micro ATX
    • Mainboard: Intel SR440BX Micro ATX
    • RAM: 2x 256MB PC133 Infineon
    • Grafik: nVidia Riva TNT 16MB (onboard)
    • 3D Beschleuniger: 2x Creative Labs CT6670 12MB (Voodoo 2 SLI)
    • NIC: 3com Etherlink XL
    • Sound: Creative SB 64 PCI (ES1373 onboard)
    • HDD: Excelstor Jupiter 80GB
    • ODD: Aopen 56x CD-ROM
    • PSU: 300W Codecom M300 SFX

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_1447y6pm4.jpg][Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_14527sq8p.jpg][Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_1455dmqg2.jpg]
    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_1434eapqq.jpg][Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_1435dsqgo.jpg][Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_1437qar66.jpg][Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/img_1438rdqw3.jpg]

    Das Mainboard war damals in einem Aldi-PC verbaut und seinerseits verpönt weil es keinen AGP Slot hat und somit ein Grafikkartenupgrade erschwert hat. Außerdem war es nicht möglich eine Coppermine CPU zu verbauen und dadurch war das Board damals nicht sehr zukunftssicher.

    Aber ich finde es für einen Retro PC bei dem ein zukünftiges Upgrade keine Rolle spielt ideal. Besonders mit der onboard Riva TNT als Partner für die beiden Voodoo2.
    Das System kommt von den Specs meinem damaligen System mit PII 350 / Chaintech 6BTM / Diamond Viper V550 / Creative V2 12MB SLI ziemlich nahe.

    440BX1: Asus P3B-F, PIII-S 1400, 1GB, Matrox G400 32MB, TB Vortex 2
    440BX2: Asus CUBX-E, Cel-T 1400, 1GB, GF2 GTS, SB Live
    440BX3: Asus P2B, PII 450, 384 MB, Elsa Voodoo Banshee, Vortex 1
    440BX4: Intel SR440BX, PII 450, 256 MB, NV TNT 16MB, Creative V2 SLI 12MB, SB64PCI
    i815EP: Asus CUSL2-C, PIII-S 1400, 512MB, GF3 Ti500, TB Santa Cruz

    i815EP-B: GA-6OXET, PIII-S 1400, 512MB CL2, GF4 TI4600

  • Sehr schönes klassisches System.
    Ist das Gehäuse so gut erhalten oder hast du etwas nachgeholfen (gebleicht)?

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze: