[Sammelthread] Storage & Homeserver Thread

  • So ich eröffne jetzt mal einen Storage & Homeserver Thread.

    Das wollte ich schon vor fast 2 Jahren machen:
    Ultimativer Nachtthread


    Hier mal ein paar (alte) Links zu ganz mMn ganz interessanten Threads:
    Die schnellsten (nicht SSD!) Festplatten PATA/SATA/SCSI/SAS
    P/L Festplatte WD10EZEX - schneller als WD1002FAEX Black!!
    NAS - selber bauen oder feddich kaufen?
    LSI/3ware reagiert: Firmware mit 3TB HDD Support (Update: 4TB)!
    Die Königsklasse der Storage - Ich baue ein SAN!
    HGST Ultrastar HE8
    Eine hypermoderne 4Kn Platte trifft auf die Steinzeit: Native SATA Abenteuer! (mit Windows XP x64, Truecrypt, HDTune usw.)
    Festplattenausfälle: Harte Zahlen aus der realen Welt mit großer Samplesize (Datacenter)
    Universelle SSD TRIM Lösung für Windows XP, XP x64 & Vista gefunden
    Corsair released SSD Toolbox, XP Support inkludiert
    Präsentation: 54.45TiB "Taranis" RAID-6 Array (War: 5.45TB "Helios" RAID-6 Array & 10.9TB Stage 2)



    Warum ich den Thread jetzt eröffne?

    Nun zum einen steht bei mir eine Überarbeitung meiner Storage-Landschaft an,
    zum anderen hab ich zufällig ein Zyxel NAS540 in die Hände bekommen.

    Momentan 120 EUR:
    http://geizhals.de/zyxel-nas540-a1195933.html

    Habe bisher nur mit Qnap, Synology und Buffalo NAS Geräten zu tun gehabt.
    Bin daher gespannt was Zyxel so zu bieten hat.
    Gab ja schon einen Test bei Computerbase.

    Da ich und viele andere hier ja etwas anders denken und andere Anforderungen haben,
    werde ich das Teil mal unter die Lupe nehmen.


    Weiterhin beschäftigt mich zur Zeit die HDD sparte von Toshiba:

    WD hat mit ihrer Red Serie ein recht erfolgreiches Produkt auf dem Markt,
    jedoch steigt der Preis.
    So hat man noch vor ca. 1Jahr 99EUR für eine 3TB Red gezahlt.
    Nun sind es schon 110 EUR.
    http://geizhals.de/western-digita…rx-a807343.html

    Seit der Flut damals sind die HDD Preise einfach nicht mehr gesunken.

    Nun: Wer große Mengen zu speichern hat achtet meistens auch auf den Preis pro TB.
    Da kommt Toshiba ins Spiel, mit der noch recht neuen X300 Serie

    http://geizhals.de/toshiba-x300-h…a-a1317595.html

    bietet Toshiba recht viel Speicherplatz für einen geringeren Preis als z.B. WD oder die Hitachi NAS.

    Da ich die meisten Daten eh redundant habe, wäre ich bereit den neuen Toshis mal eine Chance zu geben.
    Das Problem, was mich abhält bisher einen Kauf zu wagen:
    Toshiba hatte in der Vergangenheit oft gar keine Endkundengarantie für HDDs.
    Bei der X300 schweigt man sich darüber bisher komplett aus.

    Von 2 Distributoren habe ich bisher die Rückmeldung: Garantielänge Ja/Nein/Länge der Garantie -
    Wissen wir auch nicht, aber man kann über Toshiba oder Händler abwickeln.
    Ein Distributor will es klären und mich informieren, bin mal gespannt was sich ergibt,
    immerhin hat Backblaze die HDDs auch als ganz brauchbar befunden.
    Zusätzlich gibt es noch das Problem, dass Toshiba für verschiedene Märkte verschiedene Bezeichnungen vergibt.
    https://www.backblaze.com/blog/a-look-at…ba-hard-drives/

    5 Mal editiert, zuletzt von Grindhavoc (18. November 2015 um 10:20)

  • So ergänzend zum Computerbase Test:
    http://www.computerbase.de/2014-12/zyxel-…-431-im-test/7/

    Hardware:
    Das ganze NAS kommt einem beim Auspacken vor,
    wie billiges chinesisches Plastikspielzeug.

    Das Gehäuse ist aus sehr billiges Kunststoff gefertigt.
    Kein Vergleich zu einem der teureren NAS Hersteller.

    Innen ist das Blech aber Ok und stabil genug.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/sany0039kxzme.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/zwischenablage0158y5j.jpg]


    Die HDDs in den Trays werden seitlich von Plastikschienen gehalten,
    es liegen sogar Ersatzschienen bei, weil die Halterungsnippel
    ziemlich sicher nach wenigen HDD wechslern abbrechen werden.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/sany0036quyaw.jpg]

    Workaround: Schrauben.
    Funktioniert Ausgezeichnet, ist flexibler und stabiler.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/sany00385zy7g.jpg]


    Software:
    Hm ja, alles sehr leicht soweit:
    Webseite der NAS ansurfen, admin und 1234 eingeben,
    RAID aussuchen, Firmware Update machen.

    Ich weiß nicht ob bei CB darauf eingegangen wurde,
    aber die zwei LAN Ports können auch geteamed werden.

    Die Weboberfläche ist etwas hakelig, er wollte mich z.B.
    nicht die IP ändern lassen. Musste sie im notepad schreiben und
    mit kopieren einfügen. Ging dann aber.

    Passwort ändern aufforderung, kam auch immer wieder,
    obwohl "Nicht wieder anzeigen" aktiviert wurde.


    Fazit:
    Bin bisher positiv überrascht von dem Billig NAS.

    Es scheint alles drin zu sein was man so benötigt,
    die GUI ist nicht unbedingt für den Null-Ahnung-Hipster gemacht.
    Man sollte schon ungefähr wissen,
    was bei einem NAS wie eingestellt wird.
    Aber es ist auch nicht besonders schwierig.

    2 Mal editiert, zuletzt von Grindhavoc (18. November 2015 um 19:42)

  • Ich hab das Zyxel NAS540 jetzt auch schon ne Weile und bin absolut zufrieden damit. Verarbeitung finde ich OK, der Lüfter ist schön leise und die Optionen bieten alles, was man so braucht. IP Eintragen usw hatte bei mir alles problemlos auf Anhieb funktioniert. Auch das Einrichten der einzelnen Ordner und Zugangsberechtigungen dafür geht recht einfach.
    Was mir auch sehr gut gefällt ist der Front USB 3.0 Anschluss, da kann man wirklich schnell mal Daten von einer USB 3.0 Platte hin und her schieben, ohne sie übers Netzwerk jagen zu müssen. Das ist ein echter Pluspunkt, die Option dafür ist aber etwas im Admin-Bereich versteckt, dass wäre besser auf dem "Desktop" aufgehoben, finde ich.

    Was mir negativ aufgestoßen war, ich musste erst SMART per Console aktivieren für jede Platte (per SSH kommt man auch drauf). Da hatte ich mich schon gewundert, warum der Status bei den neuen Platten rot war - Ursache war aber nach etwas Suche gefunden. Haben sie das mittlerweile behoben? Gab inzwischen glaub ich wieder 2 Firmware-Updates.

    Performance ist auch in Ordnung, ich hab mit 4x 2TB Toshiba 2,5" 5400rpm im RAID5 beim Kopieren auf das NAS 60-70 MB/s gemessen.

    Stromverbrauch mit den 2,5" Platten:
    12W wenn die Platten im Standby sind
    18W im Normalbetrieb mit gelegentlichen Zugriffen
    24W bei Last

    Streamen von Full HD per Smart Share auf meinen LG TV funktionierte auf Anhieb einwandfrei, Streamen per WLAN über eine entsprechende Bridge geht auch 1A.

    Ich würde das NAS auf jeden Fall weiterempfehlen :thumbup:

  • Also für 119 EUR, bzw. auch für ~150 EUR kann man da absolut nichts falsch machen.

    Wo genau ist denn die Option für den USB3.0 Anschluß? Muss der erst aktiviert werden?

    SMART ist mit der aktuellen Firmware V5.04(AATB.0) schon aktiviert
    (zu den vorherigen kann ich eigentlich nichts sagen, hab sofort die V5.04 drauf gemacht).

    Einmal editiert, zuletzt von Grindhavoc (18. November 2015 um 22:19)

  • Dazu musst im Hauptfenster oben auf die "Spielzone", dort gibts dann einen Dateibrowser. Wennst das externe Laufwerk wieder auswerfen willst, musst dann in den Adminbereich unter Speicher -> externes Volumen und dort den Eject-Button drücken :spitze:

  • Zum Thema Storage möchte ich noch kurz etwas anmerken, könnte ich auch in meinen RAID-6 Thread posten, aber ich denke die Information ist zu allgemein, und gehört daher eher hier rein. Und zwar bezieht sich das auf Truecrypt und Derivate bzgl. deren Leistung bei hoher CPU Last.

    Klar ist natürlich, daß nicht viele eine Windows Storagemaschine unter hohe CPU Last setzen werden, aber folgende Beobachtung könnte doch interessant sein, die ist mir grade jetzt stark aufgefallen, weil mein RAID so schnell ist: Hohe CPU Last auf allen Kernen und Threads im Userspace - also durch normale Anwendungen - bremst Truecrypt stark aus. Das trifft auch dann zu, wenn die Anwendungsprozesse auf niedrigster Priorität laufen. Scheinbar ist der Truecrypt Treiber da etwas zu "nice" und läßt dem Userland den Vortritt.

    Resultat ist, daß die Durchsatzleistung auf einem TC-verschlüsselten Volume um mehrere Faktoren absinken kann, wenn man die CPU niederreisst. Das wäre eventuell vor allem für Storagesysteme mit schwachen CPUs zu bedenken, wenn diese mit Truecrypt oder einer von Truecrypt abstammenden Software verschlüsselt werden sollen. Ich denke man sollte TC zumindest immer einen Kern freihalten in einem solchen Fall...

    Tatsächlich ist es so, daß ich ziemlich genau eine Verdoppelung der I/O Geschwindigkeit erzielt habe, nachdem ich alle CPU-Fresser komplett vom letzten Kern verbannt hatte (In dem Fall: Beide Hyperthreads des Kerns frei gemacht, issn i7)... Wenn alle Kerne frei sind, wird's nochmal um ein Eck besser.

    Vielleicht nicht ganz uninteressant. Denn bei diesem Verhalten helfen auch Intel AES-NI und VIA Padlock (bei gewissen Forks von TC) nicht mehr viel aus.

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Und nochwas zu Areca und 3ware RAID Controllern, nachdem ich ja bzgl. UREs besorgt war. Aber Herr Kevin Wang (der Areca Support besteht scheints nur aus dieser Person!) hat wieder eine aufschlußreiche Antwort in sein typisches Engrish gefaßt. ;)

    Die Frage war: Was tut ein Areca ARC-188x in RAID-6, wenn ihm bei einem Single Disk Rebuild ein URE/bad block auf einer anderen Platte begegnet (theoretisch korrigierbar)? Und was passiert, wenn ihm ein URE/badblock bei einem 2-Disk Rebuild (oder Single Disk im Falle von RAID-5) begegnet? Failed er den kompletten Array in strikter Form um 100%ige Datenintegrität sicherzustellen, oder rebuilded er URE-tolerant und riskiert dafür einen Stripe Block?

    Zitat von Kevin Wang vom Areca Support
    • if another disk has a bad block during a single disk failure + rebuild, controller will correct that on the fly.
    • controller will ignore bad blocks and just continuing the rebuild when an URE/bad block is encountered during a 2-disk rebuild.

    and both 1 and 2 are firmware internal feature, you have no option to configure it.

    Die Antwort kam überraschend. Meine Ansicht wäre es gewesen, daß die Controller standardmäßig strikt sein und den Array failen würden, sobald im Rebuild eine Autokorrektur aus mangelnder Redundanz nicht mehr möglich ist; Bei einem 3ware 9650SE läßt sich dieses Verhalten konfigurieren ("continue on source error"), bei Areca nicht.

    Für mich ist das das passende Verhalten, da mein Array kaum höchstkritische Daten lagert. Kommt also im 2-Disk Rebuildfalle in RAID-6 oder beim Rebuild von RAID-5 ein URE auf einer weiteren Datendisk daher, so toleriert Areca den Fehler einfach, es käme damit zu einem Dateisystemschaden der mindestens so groß wäre wie ein Stripeblock in RAID-5 bzw. zwei Stripeblocks in RAID-6. Der Array jedoch wird nicht failed.

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  • Ok hier ist mein aktuelles Storage im Aufbau:

    Dies wird mein aktuelles Storage Arktik ablösen als Main Storage. 12 18TB Toshiba HDDs und 6 Intel SSDs mit jeweils 960GB

    Das ganze wird ein ZFS mit 2 Z2 Vdevs a 6 HDDs und 2 Spezial Vdevs im Mirror mit jeweils 3 SSDs.

  • Äh, magst Du Festplatten?

    Permanent aufgebaut:
    A7V133, Athlon 1,4GHz, 512MB, GeForce3 Ti200 128MB, SB Live! X-Gamer
    Für die LAN:
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x 3D Blaster Voodoo² 12MB, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x Monster II 8MB, SB Live!

  • Hey, ich habe mir auch schon 12 Stück von den 18 TB Dingern überlegt. Nur ist mein aktueller Array einfach noch zu leer für'n Upgrade dieser Größenordnung. ;) Mich würde dann eher der fertige Build interessieren. Sowohl was die Wahl der weiteren Hardware (und Fotos davon!) angeht, wie auch die Lösung zur Fehlererkennung und -meldung im RAID-Z. Also Erkennung am Rechner selbst, und Meldung.. per eMail? Wäre interessant, weil ich damit selbst noch keine Erfahrung habe. Also nicht in Verbindung mit ZFS und RAID-Z.

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    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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    Einmal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (28. März 2022 um 20:48)

  • 12 x 18 TB! Was habt Ihr denn da alles drauf? Ich komme mit einem Full Backup nicht mal auf 2TB ^^

    Voodoo-Kiste (seit 3dfx BayernLAN 2007):
    TUSL2-C, P3-S 1400, 512MB SDR, Voodoo 5 5500 AGP, 9,1GB IBM SCSI (OS), 40GB HDD (Games), Adaptec 2940-U2W SCSI
    Dualatin: GA-6VTXD, 2x P3-S 1400, 1GB SDR, 2x 60GB, Hercules Radeon 8500 128MB

    Work (CG): MSI TRX40 Creator, AMD TR 3970X, 128GB RAM, Titan RTX 24GB, Win10Pro

    Zock & Office: MSI X58 Pro-E, Xeon X5680 4,2GHz, 24GB RAM, RX590 8GB, KDE Neon

  • Ich wage es Mal laut zu sagen: Kein Mensch speichert noch Pornos auf Festplatte?! Wer macht denn überhaupt noch sowas? :topmodel:

    Aberhunderte Blu-Rays, DVDs, Anime, und kein einziger pornografischer Inhalt dabei! Auch wenn es manch einer nicht wird glauben wollen :saint:. Dann ISOs (ich habe Sicherungen ALLER meiner Scheiben, Spiele bis 1995 zurück, Betriebssysteme, dutzende Linux Distros und UNIX ISOs, Applikations-ISOs, Treiber CD ISOs, Tod und Teufel). Zwar stark komprimiert, aber dennoch in Summe groß. Natürlich noch signifikant: Die FTP Spiegel aus [diesem Projekt], die auch schon in den zweistelligen Multi-Terabyte Bereich hineinreichen mittlerweile. Klar sind da auch andere Daten drauf. Musik z.B., Fotos, oder Backups anderer Maschinen, auch komplette Disk Images derselbigen. Die können trotz ebenfalls starker Kompression auch Mal gut größer werden.

    Ajo, Images virtueller Maschinen natürlich, von denen ich gut zwei Dutzend habe. Manche sind schon so ausladend, daß ich die nicht mehr auf SSD legen kann. Da reden wir tlw. von Images voll mit unzähligen tlw. riesigen Softwareentwicklungsumgebungen, z.B. zig Versionen von Microsoft Visual Studio parallel plus CygWin plus MSYS/mingw plus gottweißwasalles. Die sind so 300 und 500 GiB groß, zwei Stück. Dazu noch weitere VMs halt, alle so kA. um die 20-30 GiB schätze ich. Macht auch was aus.

    Dann gibt es noch den "Schrottfolder", wo temporäre Daten aus der A/V Verarbeitung liegen, meistens aus den Demultiplexing und Multiplexing Stufen. Die Rohdaten und die Einzelstreams behalte ich oft noch auf, falls mir ein Fehler unterlaufen sein sollte. Dann läßt sich das einfacher korrigieren. Das waren schon Mal 20 TiB nur Dreck, den man einfach löschen konnte. Aktuell ist der Ordner aber nahezu leer, wohl weniger als 1 TiB drin, die FTP Sicherungen gehen nämlich schon grob auseinander. Eine Vollsicherung von IBM durchzuführen habe ich mittlerweile aufgegeben, das ist zu extrem. Auch zuviele verschiedene Server mit teilweise redundanten Rollen, bei denen mir die exakten Zugehörigkeiten der Repositories völlig unklar sind.

    Aber HPE schaffe ich noch, nur mehr 3.6 TiB von ~14 TiB zu laden. ;)

    Das einzige was mich rettet ist mein saulahmes Internet. Sonst würde ich glatt überlegen, IBM auch noch komplett zu sichern bzw. zu spiegeln.

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    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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  • W-T-F!!! :topmodel:

    Und ich freu mich hier über 4x3TB in meiner QNAP im RAID 6...

    So hat halt jeder seine Anforderungen^^

    Edit:

    Wie sichert bzw. Backuped ihr eure Daten in der Regel? Hab für mich QSync entdeckt, das synchronisiert die NAS bzw. die Ordner darauf automatisch mit einer extra dafür abgestellten HDD in meinem Hauptrechner, sobald ich den einschalte. Bei meinen Datenmengen ist das noch praktikabel, auch wenn ich nur ein oder zwei Mal in der Woche am Rechner sitze.

    - hier könnte Ihre Signatur stehen -

    Einmal editiert, zuletzt von Wuuki (29. März 2022 um 15:10)

  • Ah siehst, ich hatte mir Macrium Reflect überlegt, so eine Einzelplatzlizenz ist recht kostengünstig.. Das erinnert mich dran, daß ich im entsprechenden Thread (wo ich nach Backupsoftware für Win10 gefragt hatte) noch reagieren sollte. Da läuft nämlich die aktuellste Version groteskerweise immer noch auf meinem XP x64 mit ein paar kleineren Einbußen. Das Tool ist mir in Summe im Verlaufe meiner Tests nicht so schlecht vorgekommen. Leider ein proprietäres Archivformat, aber sonst recht cool das Teil. Für Windows halt nur.

    Aus der UNIX/Linux Welt kenne ich rsync als mit Abstand robustesten Dateisynchronisierer, der auch DeltaCopy kann. Mit der Erfahrung habe ich mir einfach ein paar kleine und sehr simple Skripte gebaut, die bestimmte Folder auf einen bestimmten Laufwerksbuchstaben synchronisieren. Ich stecke also die zugehörige externe Platte für sagen wir Ordner 01 bis Ordner 03 in mein Dock. Das wird automatisch wie alle externen bei mir auf den selben Laufwerksbuchstaben eingehängt, sagen wir E: (Läuft über TrueCrypt Automount). Sagen wir diese Platte heißt "backup0".

    Dann rufe ich einfach mein "backup0.bat" auf, der synced alles rüber, fertig. Danach wird mit Mark Russinovich's (Microsoft Coder und CTO mittlerweile) sync.exe flushed und sauber unmounted, Platte wird vom Dock gezogen und wieder eingelagert in einem LogiLink HDD Koffer.

    So'n Skript sieht kurz zusammengefasst so aus:

    Damit bin ich ganz gut gefahren bisher, auch wenn das natürlich KEIN echtes Backup mit Fileinstanzierung ist, sondern nur ein manueller Spiegel, der hin und wieder aktualisiert wird. Die komischen "/cygdrive/..." Pfade sind nur drin, weil meine diff und rsync Programme aus CygWin ausgekoppelt sind. Nicht klug gebaut, läuft recht laaange wegen dem Overhead bei der Datenverifikationsstufe, aber is halt billig und funktioniert.

    Früher habe ich Microsoft robocopy benutzt, hatte aber Mal Datenintegritätsprobleme damit. Konnte das nie ganz festpinnen, aber seit ich rsync benutze ist sowas nie wieder passiert (Dateien mit "Löchern" drin). rsync ist halt auch etwas langsamer auf Windows, zumindest bei mir. Mich stört's nicht.

    Macrium Reflect wäre dann halt ein professionelles Werkzeug mit echter Dateinstanzierung und planbaren Sicherungsrotationen usw., GUI-basiert. Überlegen tu ich mir das noch, eher aber für meine Systemplatte, weniger als für die Daten am fetten RAID. Kann halt Disaster Recovery mit USB Bootmedium auch, schon getestet und funktioniert. Da ließe sich TrueCrypt auch mit einbetten. Mal schaun ob ich das mache.

    Als Backupplatten verwende ich reguläre, interne SATA Platten. Ein paar wenige wurden extra dafür gekauft, der Rest sind einfach übriggebliebene Platten aus früheren Disk Arrays.

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Oh interessant!

    Ja, Macrium Reflect sagt mir auch was. Mit einer QNAP ist QSync allerdings kostenlos und auch sehr einfach zu verwenden. Ein Kunde von mir synchronisiert zB seinen Arbeits Laptop und sein iPad vom Kleingewerbe mit der NAS, das funktioniert echt super und geht auch für Windows, Linux und Apple Geräte bei gleichzeitig sehr nutzerfreundlicher Software^^

    - hier könnte Ihre Signatur stehen -

  • Hier mal das Storage von vorne. Es fehlen noch die Filter matten, welche in die Türen kommen.

    Verkabelung kann man schon in dem Chieftec machen.... Hier muss ich noch ein Paar Kabelbinder reinwerfen. aber es geht besser als gedacht...

    Habt recht, ich kann das noch mehr aufräumen und ich brauche noch eine Lüfterhalterung