Der "An was bastelt ihr gerade" Thread

Ach wie gut ihr es habt! Ich habe im Moment zu viel am Haus zu tun und komme kaum dazu an meiner V5 Kiste zu basteln. Allerdings heute habe ich aus Firmenbeständen einen 4:3 tft Abgegriffen und die Kiste zu vervollständigen.

VG FS03

Kaitou:

Ich habe hier eine Geforce 4Ti 4400. Die soll da eigentlich rein, nur ist der Kühler schrott

Ich habe ne Radeon 9800XT in einem ähnlichern drin, das passt auch ganz gut.
Mit dem Saft vom Netzteil brauchste Dir bis zur 3850 AGP keine Gedanken zu machen, reicht unter Last grad so aus
Bleibt insgesamt meist unter 195w Leistungsaufnahme..

Beste Grüße
styvi

Klar, die Leistungsaufnahme sollte in jedem Fall passen.

Meine SB0220 lief eigentlich noch nie sauber in meinem V5 System. Wenn die CPU gefordert wurde und man nebenbei MP3's hörte, gab es immer so ein hässliches "Knacksen". Und bei NFSIISE traten die Sound Probleme noch extremer auf, andere Spiele liefen einwandfrei. Habe daraufhin mehrere Treiber ausprobiert, vorwiegend WDM Treiber. Leider gibt es auch nicht viel Auswahl da es sich um eine OEM Karte von Dell handelt.
Da dieses Problem bekannt ist mit VIA Chipsätzen habe ich auch die bekannten Tipps ausprobiert, z.B. alle PCI-Slots durch probieren ohne andere zu belegen, IRQ Belegung geändert, andere Chipsatztreiber und und und... alles ohne Erfolg.

Sooo und heute habe ich eine neue HDD ins System eingebaut, also musste eine Neuinstallation von Win98 her. Alles installiert, Treiber von der original Treiber CD (VXD Treiber) drauf und siehe da, läuft einwandfrei
Was sagt uns das wieder? Bei Problemen mit Win98, bester Tipp: Neu aufsetzen!
Ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich am alten System schon etwas "gefummelt" habe.

Zitat von Kaitou

Ich hab bei mir damals einfach die CD eingelegt, setup gestartet (ohne vorheriges format) und plump die Dateien "überschrieben".
Reboot. Alles noch da

Auch bei Soundproblemen mit Win98?

Nice und welchen Tualatin bastelst du darauf?

Manchmal verstehe ich die Welt schon nicht so ganz:
Hatte bisher eine ASUS PCE-AC68 PCI-E WLAN Karte im Rechner, irgendwie hatte ich aber immer den Eindruck, das Ding seit schrottig: Laden von Websites dauerte ewig, Streamen wollte nicht richtig gehen und die Effekte liessen sich nie rekonstruieren. Mit den originalen Broadcom Triebern wurde es zwar etwas besser, aber richtig gut war es nie.
Bevor ich nun (erneut) ein LAN-Kabel durch die Wohnung legen wollte (das vorherige war irgendwo im Eimer und ich hatte keinen Bock ein neues zu legen), hab ich nen popeligen ASUS N53 USB WLAN Adapter genommen der noch rumlag (das Ding hat nichtmal externe Antennen...) und was passiert: Das Netzwerk rennt wie Sau

Scheiss Technik aber auch immer.

Es hieß doch immer, bei der AC68 hätten sie's hinbekommen. Ich hab den Vorgänger, die AC66, in einem Rechner im Einsatz. Da ist das Verhalten ähnlich, der Durchsatz ist nicht so der Wahnsinn. Dort funktionieren die neueren Broadcom-Treiber aber gar nicht mehr... Gut, dass ich keine AC68 gekauft habe, wenn es dort nicht wirklich besser geworden ist.

Hab diverseste Treiber ausprobiert:
- Diverse von Asus
- Direkt von Broadcom
- Broadcom via Lenovo

Gefühlt wars unter Win7 okay, Win10 ist eine Katastrophe

Habe gestern abend einen meiner Athlons 1000 "Orion" zerlegt, um ihn neu einzucremen
http://abload.de/image.php?img=img_0867gwsv8.jpg
Hät ich vorher gewußt, wie schweißtreibend das Öffnen der rechten unteren Gehäuseecke ist, wär ich erst hinterher ins Bad

Hast Du Dir mal die vorher Temperaturen (idle/Last) notiert?
Mich würde mal die Differenz interessieren.

Jaja, den Athlon Slot A zu entblößen ist nichts für schwache Nerven oder zittrige Fingers
Mit Schweißausbruch währendessen stehst Du nicht alleine da..

Ich habe mich bis jetzt noch nicht getraut meinen 1000er Orion zu knacken. (Die Rückseite der Cartridge liegt bei ca. 40°C und der Golden Orb an den heißesten Stellen bei ca. 45-50°C, bei Belastung. Ich lass das erstmal so.)
Einzig einen 700er Pluto habe ich mal geöffnet, daher weiß ich wie schwer das Öffnen der Cartridge am rechten unteren Befestigungspin ist.
Am besten ist eine Seegeringzange / Sicherungsringzange die sich beim Druck auf die Griffe öffnet anstatt wie bei anderen Spitzzangen schließt.
Wenn man damit vorsichtig ist, vermeidet man die unschönen Verformungen des Gehäuses an der Seite, wo viele mit nem Schlitzschraubenzieher "rum stochern"

Beim öffnen ist mir aufgefallen dass die WLP auf den Cachebausteinen durch dir Schwerkraft nach unten läuft und somit nicht mehr zentral auf den Steinen sitzt. Das liegt vermutlich daran dass zwischen den Steinen und der Alu-Befestigungsplatte ein größeres Spaltmaß ist als zwischen Alu-Platte und CPU-Die. Also muss bei der Erneuerung der WLP eine viel dickere Schicht an Paste verwendet werden als beim CPU-Die oder man nimmt Wärmeleitpads mit einer dementsprechenden Dicke.

Temperaturen würden mich ebenfalls interessieren.

Das BIOS F7 des GA-7IXE hat eine Temperatur von 50 °C im Leerlauf angezeigt bei offenem Gehäuse und am Kühlkörper gemessen wie ich vermute. Genauer hab ich es nicht und unter Last ist er, glaube ich, auch nicht viel heißer geworden. Wie gesagt, Gehäuse war offen.
Okay, es ist ziemlich heiß da draußen im Moment, aber meine Rollläden sind ganztägig geschlossen, so daß es im Zimmer relativ angenehm ist, und da waren mir 50 °C einfach zu viel. Und mit einem Ersatz im Rücken, dachte ich mir, kannste mal einen riskieren :wacko: Im Nachhinein kam mir aber die Erkenntnis, daß ich mal besser erst am 700er hätte üben sollen
Das Gehäuse ist dabei ziemlich ramponiert worden (Schraubenziehermethode) Selbst die untere schmale Kante der Aludeckplatte hab ich beim Versuch, die schwere Ecke zu knacken, verbogen aber wenn er eingebaut ist sieht man davon ja nichts mehr, falls er es überlebt hat An eine Seegeringzange / Sicherungsringzange hab ich gar nicht gedacht. Ich habe sowas gar nicht. Vielleicht mein Vater?

Na ja, aller Anfang ist schwer und beim zweiten bin ich dann wieder ein bißchen schlauer Uff!

Die WLP über den Cachebausteinen war bei meinem auch verlaufen. Der Abstand zur Aluplatte ist wirklich riesig. Zu allem Überfluß war die Paste wohl auch noch silberhaltig. Wenn die in Kontakt mit den Beinchen der Chips gekommen wäre, hät ich einen schönen Kurzen gehabt Und um der Sache noch die Krone aufzusetzen:
Auf der Rückseite der Aluplatte befinden sich dort, wo man auf der Vorderseite die Erhöungen sieht, um näher an Caches ranzukommen,

VERTIEFUNGEN!

Die Aluplatte hat also direkt über den Cachebausteinen gar keinen unmittelbaren Kontakt zum Kühlkörper Da muß ich mir auch noch überlegen, ob ich Unmengen an WLP oder doch besser ein Pad reinmache. So kritisch scheint die Kühlung an der Stelle wohl nicht zu sein. Die verlaufene WLP von AMD hat ja auch nur noch in etwa die halbe Oberfläche der Chips abgedeckt.