Gibts eine spezielle Linux Version die am besten mit dem x265 harmoniert? Und kann man diese live ausführen (ohne Installation) ?
Danke euch schonmal.
Gibts eine spezielle Linux Version die am besten mit dem x265 harmoniert? Und kann man diese live ausführen (ohne Installation) ?
Danke euch schonmal.
Ich persönlich habe eigentlich keine präferierte Distribution für den Benchmark. Aber ich teste schnell die Live Version einer mir gut bekannten Distro durch, und gebe dir dann ein Step-by-Step Guide. Ich editiere das dann hier in diesen Beitrag hinein. Gewisse Grundkenntnisse in UNIX und Linux sind schon gut, wenn man den Benchmark auf solchen Systemen laufen lassen will.
Edit: Meine Auswahl fällt auf die Distribution [Fedora Live, Xfce Version]. Booted nicht sonderlich schnell, aber damit kenne ich mich halbwegs aus. Die ISO Datei kann auf DVD gebrannt oder mit einem Tool wie [Rufus] auf einen USB Stick geschrieben werden.
Das System bezieht beim Booten automatisch per DHCP eine IP Adresse, solange dein Netzwerkchip erkannt wird.
Befehle, die mit $ beginnen, sind als normaler Benutzer auszuführen. Befehle, die mit # beginnen, sind als root auszuführen. Diese Zeichen sind also nicht mit einzugeben.
1. Erster Schritt nach dem Bootvorgang
2. Zweiter Schritt: Fehlende Software installieren und System konfigurieren
3. Dritter Schritt: Benchmark laden und starten
4.) Vierter Schritt: Nach dem Benchmark
Datei RESULTS.txt ('/tmp/x265benchmark/RESULTS.txt') wie gewohnt hier hochladen, und das Ergebnis im oben gezeigten One-Line-Format in den Beitrag setzen.
Wennst den Browser aufmachst (geht auch aus der unteren Leiste heraus), und dann hier auf "Attachments" klickst, dann schaut die Navigationsmaske ggf. anders aus als unter Windows. Deine RESULTS.txt findest du so: Im Uploaddialog links unten auf "Other Locations" klicken, dann "Computer", und dann Ordner, "tmp", darin Ordner "x265benchmark". Hier liegt die Datei.
Sollte ich etwas vergessen haben, oder sollte irgendetwas nicht funktionieren, einfach hier melden.
*Dieser Schritt ist sicherheitstechnisch bedenklich. Auf Multiusersystemen sollte man das sein lassen, weil Sicherheitslücken in dmidecode (System Reporting Tool) damit für jeden Benutzer nutzbar gemacht werden würden, und im schlimmsten Fall das Erlangen einer root Shell ermöglichen könnten. Auf persistenten Systemen (also nicht Live), auf denen man diesen Schritt setzt, sollte man nicht darauf vergessen, das wieder zurückzusetzen: # chmod -s $(which dmidecode)! Auf Live Systemen ist's recht egal. Mir sind zwar keine drastischen Lücken in dmidecode bekannt, aber das sollte dennoch vermerkt sein.
Auf anderen UNIX Systemen und Linux Distributionen ist so etwas auch für lspci nötig, doch Fedora Linux erlaubt das Ausführen von lspci auch für normale Nutzer, daher "cheaten" wir nur für dmidecode.
Danke!
Edit: Post editiert um ihn generischer zu machen.
Ok nimm’s mir nicht übel aber das ist mir zu viel dachte das ist eher wie bei Windows Linux installieren Benchmark starten und fertig.
Die etwas erhöhte Komplexität rührt daher, daß der Test unter Linux komplett vom Quellcode übersetzt wird. Letzten Endes unterstützt diese Version ja nicht "nur" Linux, sondern auch Oracle Solaris, mehrere BSD UNIX Betriebssysteme, Haiku OS / BeOS und auch macOS. Theoretisch wäre es auch möglich (wenn auch noch nicht implementiert) Itanium, PowerPC und SPARC, sowie aarch64 (ARM 64-bit) CPUs damit zu testen. Von Quellen zu übersetzen macht es möglich, alle diese Systeme mit einem einzelnen Paket zu bedienen.
Für einen Linux oder UNIX User ist die Anleitung da oben nicht viel mehr, als es für einen Windows User ist, eine ZIP Datei auszupacken und im Explorer ein Batchfile anzuklicken. Paar Sekunden Arbeit sind das, sind ja nur'n paar Befehle einzugeben eigentlich...
Das Problem ist schon das ich die SuperUser rechte nicht bekommen weil er dann logischer weise ein Passwort was in dem Fall 123456 ist nur nimmt er keine Eingaben an. Enter nimmt er wo er dann natürlich sagt Passwort falsch...
Du hast die Liveversion genommen, oder? Von Fedora Xfce? Also [diese Datei]? Weil das ISO habe ich am Vormittag in einer VirtualBox VM gebooted und getestet, und bei der Eingabe von "su" wurde ich sofort root, ohne Passwortabfrage. Wie bei den meisten Livesystemen.
ich habe ein live ubnutu 19.10 er will auch da immer ein Passwort und nimmt auch keine Eingaben bis auf enter an. Treiber für den lan Chip hat Linux auch nicht dabei sprich kein Internet... dafür hasse ich Linux nix funktioniert geschweige den mal eben.
Und deshalb habe ich eine Distribution (Fedora Live Xfce4) extra für dich geladen, installiert und durchgetestet, sowie eine Schritt-für-Schritt Anleitung zusammengestellt, die auch funktioniert. Du hattest ja extra nach einer Empfehlung gefragt.
Ubuntu ist natürlich nicht Fedora. Das sind zwei völlig unterschiedliche Baustellen, die sich auch vielfältigst unterscheiden. Ist ja kaum ein Linux wie das nächste (Vorteil und Fluch dieses Ökosystems zugleich).
Ich habe alles genau so gemacht wie’s da steht klappt trotzdem nix... Linux hat auf beide lan Chips kein Bock...
Also hast kein Netz... damit habe ich nicht gerechnet. Zieht deine Kiste normalerweise unter Windows eine IP per DHCP? Oder hast alles statisch eingestellt? Wenn die Netzwerkchips echt nicht gehen (solltens aber...), dann isses eh zuviel Aufwand. Würde mich aber wundern. Ein knapp älteres Fedora konnte einen gleichwertigen Intel Chip auf meinem TRX40 Board nutzen. Kommando $ ifconfig oder $ ip würden leer ausgehen bzw. nur das localhost Interface anzeigen, wenn's echt nicht gehen, die Chips.
Ich kann den Prozeß natürlich auch noch für das neueste Ubuntu Live testen, wenn du möchtest. Aber das geht erst nächste Woche.
Wenn nicht, is auch ok.
Hab eine uralt Netzwerk Karte raus gesucht mit satten 100mbits damit bin ich dann zumindest ins Netz gekommen bin auch weiter gekommen also die Installation der Add ons ging. Aber der Download von dem Benchmark ging zum verrecken nicht habe mehrmals neu gestartet und getippt geht nicht. Beim ersten Versuch nach dem Neustart meckert er was mit Piepline danach sagt er es existiert aber wenn man es via Terminal ausführen will sagt er gibts nicht.
Das Problem ist schon das ich die SuperUser rechte nicht bekommen weil er dann logischer weise ein Passwort was in dem Fall 123456 ist nur nimmt er keine Eingaben an. Enter nimmt er wo er dann natürlich sagt Passwort falsch...
Doch, das tut er. Du siehst nur keine Eingabe. Das ist unter Linux normal, damit ein eventueller Zuschauer nicht erfahren kann, aus wie vielen Buchstaben das Passwort besteht.
"su" steht nicht für "SuperUser", sondern eigentlich für "substitute user", denn mit "su username" kann man jeder beliebige am System registrierte User werden, nicht nur root.
Gib mal bei der Ubuntu-LiveCD "sudo su" ein, dann solltest du Zugriff aufs root-Konto haben. Frag nicht warum, Drecksbuntu halt.
Du kannst zur Not auch einfach den Browser öffnen und das File direkt von [hier] saugen. In der Readme gibt's auch eine Schnellstartanleitung. Im Prinzip saugst das Ding, entpackst es, und kannst dann den Bootstrapper starten.
Das Kommando zum Saugen so wie oben geht aber fix. Hab's ja per Copy & Paste rauskopiert aus der VM, um sicher zu gehen. Hab's auch grade nochmal genau so wie es da steht in CygWin getestet - funktioniert astrein. Kann sich nur um einen Tippfehler handeln.
Siehe:
Geht eh?
Die Live Version funktioniert einwandfrei.
Ich hoffe mal ich habe die Zeit richtig interpretiert: in der Results Text steht: real 153m50.944
02:33:50.944 | Maniac81 | 1/22/44 | Xeon 2699v4@2,26Ghz (ES QK7J) | 128Gb DDR4 ECC reg. 2470 15-15-15-36 1T | Asrock X99 Extreme6 | X99 | Fedora Live, Xfce Version
Da ich 3x einen SanDisk 3.1 256gb habe kann ich doch den in Windows entpackten x265 auf einem extra Stick lassen oder ?
da meckert er schon was herum das es nur read only ist.
Wie ist der Stick denn formatiert? NTFS?
Jo, das ist unter Linux üblicherweise read-only eingebunden.
Da kann man entweder in der Datei /etc/fstab den Flag "ro" in "rw" ändern (benötigt root) und neu mounten, oder man formatiert den Stick z.B. als FAT32.
Zum Einbinden kann man in der Shell sowas wie "mount /dev/USBSTICKNAME -o rw" eingeben, dann sollte das auch laufen.
"mount --help" gibt weitere Hilfe.
Im dritten Bild fehlt die GCC Toolchain zum Kompilieren von Quellcode.
Unter Debian-basierten Systemen installiert man das üblicherweise mit "apt-get install build-essential". Vermutlich werden dir aber auch noch weitere Sachen fehlen, denn Live-Systeme ist meist recht spartanisch.
Lade mal ein Kanotix oder ein Knoppix runter und brenne es auf eine DVD. Knoppix ist eine Distribution, die primär als Live-System verbreitet ist und sich gut zur Reparatur gecrashter Systeme eignet.
Warum unnötig verkomplizieren, wenn meine Anleitung oben sauber funktioniert (wie von Maniac81 verifiziert)? Er hat eine funktionierende Netzwerkkarte - also wird das auch genau so gehen wie gezeigt.
Ich geb’s auf ich habe es nun bestimmt 10x probiert alles genau nach Anleitung die Befehle sogar mit copy paste eingefügt er sagt immer wieder GNU fehlt und dann erzeugt bootstrap nix.... habe auch im Ordner nach gesehen da passiert absolut nichts drin.
schade hätte es gerne mit dem 2990WX aufgenommen.
und ja auf dem Bild habe ich alles mit Root Rechten ausprobiert habe es auch ohne diese probiert also wirklich 100% nach Plan oben.