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x265 Benchmark (kein Schnelldurchgang! 64-Bit manycore und ≥12GB RAM)
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Wow das ging ja fix. Vielen Dank
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Kann auch Mal länger dauern, je nachdem was ich grade mache (oder nicht mache).
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Sooo...dann will ich mal einen Vergleich starten.
Einmal mit SDHC-Karte, analog zu dir und dann im Lauf danach mit einer NVMe-SSD über USB.
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Ich bin gespannt! Aber: Geduld, er braucht... Ziemlich sicher auch mit 8GiB RAM und schnellerer Disk.
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Ich melde mich dann immer am Wochenende
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Was sagt mir denn diese RESULT.txt? Das sieht nicht i.O. aus.
Laufzeit war ca. 29.05. 18:00 Uhr bis 03.06. ca. 14:30 Uhr, also knapp unter 5 Tage oder ca. 7.000 Minuten.
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Ah, du hast den "sh" Link nicht auf die bash umgebogen. Aber passen tut das dennoch? "116:19:15elapsed" => 116 Stunden, 19 Minuten, 15 Sekunden. Das sind deine knapp unter 5 Tage. 6975 Minuten.
Ich trage das derweilen noch nicht ein. Wenn du nach nochmaliger Begutachtung noch Zweifel hast, einfach einbringen. Und sonst halt auch melden, wenn du der Meinung sein solltest daß das Ergebnis doch in Ordnung ist (für mich sieht es i.O. aus).
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Ah OK. Ne, trag das ruhig ein, ist ja nur ein Vergleichsergebnis.
Jetzt würde der gleiche Run mit einer SSD kommen.
Magst du mir aber eben erklären, was ich wie umbiegen muss?
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Du müßtest einen Link /bin/sh haben, der auf die dash zeigt. Also machst du $ ls -alh /bin/sh, dann müßtest sowas wie /bin/sh -> /usr/bin/dash angezeigt bekommen. Jetzt machst du etwas sehr häßliches, das man eigentlich nicht tun sollte:
Damit hast du die Default Shell systemweit von der dash auf die bash geändert. Für den Betrieb vom Raspberry Pi OS sollte das keine Auswirkungen haben, und so kannst du den Benchmark dann ausführen, weil dann wird beim Aufruf der Zeitmessung das in der bash integrierte "time" benutzt, welches millisekundengenau mißt. Das GNU time Programm mißt ansonsten nämlich nur sekundengenau, so wie bei dir eben.
Ich meine, das mußt du nicht machen, ich akzeptiere auch ein sekundengenaues Resultat, aber das ist es was ich üblicherweise mache.
Zur Sicherheit würde ich das nach erfolgtem Benchmark an deiner Stelle aber trotzdem wieder rückgängig machen, sicher ist eben sicher:
Wichtig: Nicht einfach nur die /bin/sh löschen und das System einfach so weiternutzen. Das ist gelinde ausgedrückt keine gute Idee. Immer gleich danach den entsprechenden Link setzen, damit eine Defaultshell an die /bin/sh verlinked ist.
So, jetzt geh' ich das Mal eintragen.
Edit: Halt, doch nicht. Ich brauche noch die volle Ergebniszeile (inkl. Taktfrequenz und so), weil das ist ja beim RPi leider aus der RESULTS.txt nicht ganz ersichtlich alles. Danke!
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Ah OK, Danke für die Erklärung.
Mein RPi ist identisch zu deinem, nur mit 8 GB RAM. Takt, OS, alles identisch. Das war der 1:1 Vergleich mit doppelt so viel RAM im Vergleich zu dir.
Jetzt folgt der Test mit M.2 SSD über USB angebunden und danach mit hoffentlich 2,3+ GHz, also das was unter Luft geht.
Und wenn ich dann noch Lust habe den ganzen Spaß unter Windows 10 ARM64 mit Emulation.
Edit: Nun läuft er nicht los
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Ajo, sorry, weiß schon. Ich habe mein Hirn Mal wieder irgendwo unterwegs verloren.
Edit: Rev. 1.1 bei dir, oder? Ich hab' ja 1.4. Wobei ich keinen Tau habe was da anders ist, wahrscheinlich nicht viel.
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dann wird beim Aufruf der Zeitmessung das in der bash integrierte "time" benutzt, welches millisekundengenau mißt.
Sind wir hier schon in der Formel 1??? ***Kopfschüttel***
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Edit: Nun läuft er nicht los
Dein Link zeigt auf /user/bin/bash. Korrekt ist: /usr/bin/bash.
Lotosdrache: Man könnte ja noch HPET nutzen, dann wären auch Nanosekunden drin! Wie sinnvoll das ist kann man schon in Frage stellen, aber genauer zu sein, ist nie falsch (wenns einfach geht). Kann ja passieren daß zwei Ergebnisse knapp aneinander liegen.
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Argh!
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"usr" steht ja auch nicht für "user"
Es steht für "Unix System Resources".
(aber gaaaanz früher, also vorm Krieg, stand es für "USeR")
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Nun läuft es auch.
Mein Gehirn darf sich jetzt ins Wochenende begeben. Genug für diese Woche.
Bis in knapp einer Woche dann.
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Wobei bei dem Chaos bei den Ordnern eh nie so klar war, inwiefern das wirklich Sinn macht, und was es wirklich bedeutet. Sinn macht es nämlich zu größten Teilen einfach nicht. Dazu gibt's ganz lässige Anekdoten aus der fernen Vergangenheit (wo Dennis Ritchie und Ken Thompson noch jung waren). Also wenn heute einer daherkommt und mir erklären will wie lässig und super durchdesigned die Ordnerstruktur von UNIX-artigen Systemen ist, dann kann ich den nur auslachen. Diese "Struktur" ist nichts als eine Aneinanderreihung von Unfällen und Schnellschüssen... weil man wieder Mal nicht wußte wo man jetzt die geile neue 4MB Festplatte einhängen soll, die man grade bekommen hat...
Man hatte einfach ein Chaos, und hat später über viele Jahre versucht diesem Chaos nachträglich einen Sinn zu verleihen, der oft, aber nicht immer gut zu verteidigen ist.
Aber ich schweife ab, wie so oft. Bin Mal gespannt was jetzt rauskommt, Chosen_One. Daß der RAM einen deutlichen Unterschied macht hat dein erstes Ergebnis ja schon Mal aufzeigen können.
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Wie gut skaliert der Benchmark eigentlich mit dem Takt?
+50% geht ja immer recht passabel, wobei die steigenden Temperaturen da doch gerade etwas kontraproduktiv sind, aber die Größenordnung sollte passen.
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Das hängt natürlich von mehreren Parametern ab. Beim RAM ist es eigentlich nicht so wichtig wie schnell der ist, aber im Falle dessen daß man swappen muß, schaut das natürlich ganz anders aus. Im Prinzip kann man sagen, daß er linear mit dem Takt skaliert, solange alle Kerne ausgelastet werden können. Nur eben das ist im Fall des Swappings nicht mehr gegeben. Da hängt es dann einfach von der Geschwindigkeit des Mediums ab, auf das ausgelagert wird (Primär wohl IOPS, sekundär Durchsatz, würde ich annehmen).
Ich habe hier auf meiner SD Karte durchaus durchgehend 2-stellige MiB/s-Transferraten mit iotop gesehen. Dürfte auf Anschlag gelaufen sein.
Die Taktskalierung kann ich im Swappingfall also nicht klar beurteilen, weil's zu stark vom Auslagerungsmedium und ggf. auch dem Bus abhängt, an dem es angeschlossen ist.
Wenn's einen RPi mit 16GiB RAM geben würde, müßten wir uns die Frage nicht stellen, aber so...
Bier.jpg hatte ja übrigens ein aarch64 System mit so viel RAM. Da war ich schon per SSH drauf. Wird Mal Zeit das zu Ende zu führen, da muß ich noch Mal mit ihm reden.
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