Es gibt gute Wissenschaftskommunikation, aber dazu muss man den wissenschaftlichen Inhalt so verpacken, dass Leute wie ich das verstehen und nicht nach zwei Sätzen vollkommen abgehängt sind.
Ein Teil der Wissenschaft hält dies leider immernoch für ein Qualitätsmerkmal, dass Leute wie ich sofort abgehängt werden. Um das zu verstehen, muss man das schon studiert haben. Das Verhalten prangere ich ebenso an. Durch solch ein elitäres Verhalten verschreckst du die Leute und die suchen sich dann halt die Theorie, die sie verstehen. Und das sind dann halt Aliens.
Zum aktuellen Ensemble der Science Busters gehört Florian Freistetter, den ich podcasttechnisch konsumiere (WRINT Wissenschaft und Sternbildung zusammen mit Holger Klein und Sternengeschichten). Auch sehr gute Wissenschaftskommunikatoren sind Nicolas Wöhrl und Reinhard Remfort mit dem Methodisch Inkorrekt Podcast. Die beiden sind zurzeit auch auf Tour, wo sie kleine Experimente vorführen und als Hauptpunkt genau dieses Fantasiezeugs thematisieren. Auf Minkorrekt kann man ja mal gucken, ob die in der Nähe sind. Kann ich nur empfehlen.