GA-5AX Kuriositäten: [erledigt...] tRP=2@FSB100? Interner Tag RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? Write Allocation mit 512 MiB RAM? [...vorerst]

  • OK, würde mich jedenfalls interessieren, ob es bei anderen ODDs auch Probleme gibt.

    Viele Grüße

    soggi

  • Soo,

    das Problem, daß die Attic CD-ROM-Version von DSA2 - Sternenschweif (1994, 2 CDs mit buntem Label) in DR-DOS 7.03 nach dem Intro hängt anstatt den Auswahldialog für den Schwierigkeitsgrad anzuzeigen, wenn

    - das gemoddete BIOS von soggi geflasht ist UND

    - der UDVD2.SYS DVD/CD-ROM-Treiber verwendet wird UND

    - im Spiel "Hintergrundmusik von CD spielen" gewählt wurde,

    betrifft neben dem Kenwood True-X 72x (UCR-421) bisher ausnahmslos

    - ALLE CD/R/RW-Laufwerke egal ob ATA-33- oder PIO-Modus (8 Stück getestet) und

    fast hätte ich schreiben können kein DVD-Laufwerk (4 Stück), aber eines habe ich dann doch gefunden:

    - LG Super Multi DVD Drive: HL-DT-ST DVDRAM GSA-4167B.

    Mit dem VIDE-CDD.SYS Treiber läuft das Spiel hingegen mit allen Laufwerken. Auch scheint das Spiel mit diesem Treiber die Zwischensequenzen und die Hintergrundmusik schneller zu laden als mit dem UDVD2.SYS.

    Noch ein Nachtrag:

    Mit dem

    - Sony NEC Optiarc DVD/CD RW AD-7203A

    hört man überhaupt keine Hintergrundmusik mehr über den analogen Ausgang auf der Rückseite, egal welchen der beiden Treiber man unter DOS verwendet. Da scheint die Schnittstelle wohl schon in der Firmware deaktiviert zu sein. Ich glaube, das habe ich sogar schon einmal unter Win98SE festgestellt, weiß nur nicht mehr wo :/.

    Ansonsten läuft das Spiel gut damit. Ist ein recht schnelles Laufwerk, beherrscht schon ATA-66.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:

    Meine Begehren

    Einmal editiert, zuletzt von Lotosdrache (2. August 2018 um 10:27)

  • Lotosdrache 6. Februar 2019 um 19:32

    Hat den Titel des Themas von „[erledigt...] GA-5AX Cacheable Area: Wo ist die Bremse bei 512 MiB RAM? [...vorerst]“ zu „[erledigt...] GA-5AX Kuriositäten: Wo ist die Bremse mit 512 MiB RAM? [...vorerst] Wo der interne Tag RAM?“ geändert.
  • Kannst Du auch gleich etwas an der RAS Precharge Time schrauben? Der stellt die bei mir auf 4 statt 2 :( und ich kanns im BIOS nicht ändern.

    1. Hab vorgestern mit Everest Home 2.20 festgestellt, daß bei einem Systemtakt von 83 MHz die RAS Precharge Time (tRP) auf 2T eingestellt wird. Nur bei 95 MHz und 100 MHz wird sie von 2T auf 4T erhöht.

    An den RAM-Modulen 2x 256 MiB RAM Crucial PC133U-222-542 (CT32M64S4D7E.16T / MT16LSDT3264AG-13EB1) kann's nicht liegen, die laufen auf einem Asus Tusl2-C bei FSB 133 MHz mit einer tRP von 2T. Ist also wohl ein Sicherheitsmechanismus seitens der BIOS-Programmierer. Vielleicht haben sie dabei an die Eisenbahnkrankheit gedacht und sich bei solch wahnsinnigen Geschwindigkeiten sorgen um die Daten gemacht :/:

    Spoiler anzeigen

    http://www.zeit.de/2005/37/T-Geschwindigkeit vom 08.09.2005. Dort lesen Sie:

    "Anlässlich der Eröffnung der ersten deutschen Bahnverbindung am 7. Dezember 1835 zwischen Nürnberg und Fürth warnte angeblich das bayerische Obermedizinalkollegium: Bahnfahrten schneller als 30 Kilometer pro Stunde würden bei den Reisenden wie bei den Zuschauern unfehlbar schwere Gehirnerkrankungen, eine Art Delirium furiosum, erzeugen. Doch diese Warnung ist erfunden. Bahnhistoriker wie Wolfgang Mück konnten kein Obermedizinalkollegium in Bayern um 1835 entdecken. Das Gerücht geht wohl auf eine Polemik des national gesinnten Historikers Heinrich von Treitschke zurück. Gleichwohl führte Hitler die vermeintliche Bahnkritik in seinem Buch Mein Kampf als Beispiel für Technikfeindlichkeit an."

    Soweit ich das jetzt im Datasheet des M1541 gesehen habe, gibt es für dieses Vorgehen keine besondere Empfehlung seitens ALi. Also hab ich mal mit WPCRedit 1.4 und der entsprechenden PCR-Vorlage von Mr.Scott aus dem overclockers.com-Forum die Chipsatzregister durchgesehen und den entsprechenden Eintrag gefunden.

    2. Dabei hab ich auch gleich einen Blick auf die Registereinstellungen für den internen und externen Tag RAM geworfen. Leider hat Gigabyte den internen Tag RAM auch bei der letzten Revision des Chipsatzes nicht aktiviert, sondern weiterhin nur auf den externen Tag RAM Chip gesetzt. Ich fänd's aber toll, wenn der interne benutzt werden würde.

    Ist so ähnlich wie bei der Super Bypass-Funktion eines Slot A-Systems auf Basis des AMD Irongate: Man braucht's nicht, es geht auch ohne, aber mit find ich es einfach cooler 8) .

    Schade, daß Gigabyte nicht von selbst das BIOS an die verschiedenen/neueren Revisionen des Chipsatzes angepaßt hat :(.

    Hat schon mal jemand mit WPCRedit gearbeitet, vielleicht sogar auf einem GA-5AX? Werden die Änderungen in einer Datei gespeichert und erst beim Start von Windows geladen oder werden sie dauerhaft direkt ins BIOS geschrieben und stehen dann sofort beim Einschalten und unter jedem OS zur Verfügung?

    Hat noch jemand eine Platine mit Aladdin V (Revision egal) im Betrieb und kann mal die real eingestellte tRP nachschauen (nicht die, die auf den RAM-Modulen aufgedruckt ist)?

    3. Ein FSB von 60 MHz wird im Handbuch nicht erwähnt. Aber beim Testen der verschiedenen Stellungen der Jumper 7, 8, 9 und 10 hab ich auch gleich noch die zwei nicht dokumentierten Einstellungen getestet:

    JP7 2-3 / JP8 1-2 / JP9 2-3 / JP10 2-3 ergibt FSB 68.5 MHz

    JP7 2-3 / JP8 2-3 / JP9 2-3 / JP10 2-3 ergibt FSB 60 MHz

    Aus den offiziell unterstützten FSB/AGP-Taktraten kann man drei FSB/AGP-Teiler errechnen: 2/3, 4/5 und 1/1. Ich nehme daher mal an, daß der 1/1 Teiler für FSB 60 MHz und FSB 68.5 MHz genutzt wird.

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  • Habe noch nie selbst mit WPCRedit gearbeitet...aber es schreibt garantiert nichts ins BIOS. Wie soll das auch gehen!? Die Register werden dann bei jedem Start gesetzt - wann genau während des Bootens weiß ich jetzt nicht. Um eine dauerhafte Lösung zu haben, musst du selber im BIOS "rumhacken" - falls es diese Einstellungen überhaupt hergibt. WPCRedit dürfte mit dem BIOS gar nichts am Hut haben, das müsste direkt auf die Hardware zugreifen, wenn das BIOS längst abgefrühstückt ist.

    Viele Grüße

    soggi

  • Hast recht, das WPCRedit schreibt nichts ins BIOS. Ein Neustart und alles ist wieder weg.

    tRP bei laufendem Windows 98SE auf 2 zu stellen, hat funktioniert, den tag RAM dabei zu wechseln leider nicht. Gibt sofort einen BSoD.

    Wenn der L2 im BIOS deaktiviert ist, dann kann man den internen tag RAM anschalten, nützt aber nicht viel, weil daß Aktivieren des L2 unter Windows dann sofort wieder einen BSoD ergibt. Hab auch versucht, mit WPCRset die Chipsatzregister während des Windowsstartvorgangs neu zu setzen, hat aber leider auch nicht funktioniert. Windows hat schlicht nicht zu Ende gebootet. Das sollte wohl am Besten während des P.O.S.T. passieren.

    Hab mal in meinem Fundus gegraben und ein Jetway 542C hervorgekramt:

    Das hat L2 Cache, aber keinen externen tag RAM! Folglich müßte der interne benutzt werden, was ein Blick auf die Chipsatzregister auch bestätigt hat:

       

     

    Prinzipiell funktioniert er also tatsächlich.

    Hier ist nicht zufällig jemand, der sich mit Assemblersprache auskennt und die Chipsatzinitialisierungsroutine des BIOS des GA-5AX für mich hacken kann?


    In Bezug auf die tRP verhält sich das Jetway 542C genauso wie das Gigabyte GA-5AX: Bei FSB 83 MHz ist tRP = 2T, bei schnellerem FSB-Takt wird die tRP auf 4T erhöht, läßt sich aber auch per WPCRedit wieder verringern:

     

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  • Mit dem Tool Wpcrset kannst du die gewünschten Register in Wpcredit bei jedem Windows Start automatisch setzen lassen. Hier eine Erklärung wie es funktioniert. Nutze ich auch so um ja keine Leistung zu verschenken.

    Wpcredit und Wpcrset mit den ganzen pcr files für jeden einzelnen Chipsatz, soggi sollte dies auch auf seiner Website bereitstellen können. Finde ich ein wichtiges Tool.

    Einmal editiert, zuletzt von Aslinger (10. Februar 2019 um 11:47)

  • Hab auch versucht, mit WPCRset die Chipsatzregister während des Windowsstartvorgangs neu zu setzen, hat aber leider auch nicht funktioniert. Windows hat schlicht nicht zu Ende gebootet.

    Wie ich bereits schrieb, habe ich das schon versucht. Das Setzen der Register mit WPCRset funktioniert (am Beispiel der tRP erfolgreich getestet), aber Windows lädt nicht zu Ende, wenn man am tag RAM herumfuhrwerkt. Ich vermute mal, wenn man mitten im laufenden Betrieb den tag RAM wechselt, werden mit einem Mal alle cachebezogenen Operationen ungültig und liefern nur noch Müll zurück - laienhaft ausgedrückt ;). Das dürfte dann wohl die meisten OS ins Straucheln bringen. Deswegen hätte ich da gerne eine BIOS-Modifikation - am Besten so, daß man im BIOS-Setup einstellen kann, welcher tag RAM genutzt werden soll :topmodel:.

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  • Damit lassen sich versteckte Bios Optionen im Menü wieder frei schalten

    Ja, hab ich.

    Aber solche speziellen Sachen findet man da nicht einmal versteckt.

    Da einzige, was ich noch probieren könnte, wäre eine der bereits vorhandenen, extra aufgeführten Chipsatzregister zu ändern:

    Die Liste taucht auch im Award BIOS Editor auf (unter "Chipset Registers"). Leider hab ich bisher keine Möglichkeit gefunden, wie man der Liste einen weiteren Eintrag hinzufügen kann. Bisher kann ich lediglich einen vorhanden ändern. Dann würde ich aber das ursprüngliche Register mit den dafür vorgesehenen Einstellungen verlieren.

    :(

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  • Habe gestern auf eBay gesehen, daß auch auf dem P5A (Rev 1.06) von Asus kein externer tag RAM mehr verlötet wurde.

    Dabei kam mir der Gedanke, mal das BIOS der Jetway- oder der Asusplatine auf dem GA-5AX auszuprobieren.

    Geht so was? Oder sind die BIOS-Versionen der Hersteller untereinander inkompatibel?

    Alle drei benutzen wohl Award v4.51PG.

    Kann man internen und externen tag RAM gleichzeitig benutzen?

    Trage mich mit dem Gedanken, den externen zu entfernen. Aber bei DEN Preisen (251 €), die momentan für das GA-5AX mit der weit verbreiteten Rev. E des Chipsatzes bezahlt werden (inkl. AMD k6-2 500, 128 MiB), überleg ich mir das lieber noch mal :bonk:

    Hab für meines inkl. AMD K6-2 550 MHz, 384 MiB, Grafik-, Sound- und Netzwerkkarte vor ziemlich genau 2 Jahren nicht mal die Hälfte davon hingelegt. Genaugenommen waren es 103,56 €. Das sind bessere Renditen als am Aktienmarkt xD

    Ich sollte es wohl besser nicht mehr so achtlos auf dem Teppichboden vor dem Kleiderschrank mit nur einer ESD-Tüte als Schutz lagern... :huh:

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  • Also, mal davon abgesehen, daß der Preis wohl eher getürkt, bzw. geRUSSt ist, fehlt in der Beschreibung "rar", "rare", "3dfx" und "Voodoo":spitze:

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Das Tool TweakBios 1.53b hast auch schon versucht?

    Sieht so aus!

    Einziges Problem: Die Sharewareversion lässt keinen automatischen Start der Settings zu und an die registrierte Version wirst wohl nicht mehr ran kommen. Falls das Tool helfen könnte, sonst versuchen mal den Hersteller (Register.txt) zu kontaktieren. Ist ein Finne! Die Settings werden wohl direkt erst in Windows über den Autostart geladen, viell. könnte das helfen. Aber erst must mal gucken, welche Settings du mit dem ALi Aladdin dort einstellen kannst.

    Hier gibts das noch zum Download.

  • Das Tool TweakBios 1.53b hast auch schon versucht?

    Sooo, hab's mal ausprobiert: Die passende Option zur Aktivierung des internen tag RAMs ist vorhanden, aber die Option zum Deaktivieren des externen fehlt. Das Aktivieren des internen unter Windows führt wie gehabt zum Systemabsturz, Neustart oder BSoD.

    Eine registrierte Version hab ich nicht gefunden.

    Also, mal davon abgesehen, daß der Preis wohl eher getürkt, bzw. geRUSSt ist, fehlt in der Beschreibung "rar", "rare", "3dfx" und "Voodoo" :spitze:

    Ja, die Auktion war schon ziemlich stümperhaft beschrieben: Man hätte wirklich noch erwähnen können, daß auf der Platine zwei Jumper sind, um die VCC3(MB) direkt mit der VCC3(PSU) zu verbinden zur besseren Stromversorgung hungriger AGP-Karten wie einer V3-3500. Dann noch ein Bild das die Kompatibilität mit einer V3 belegt, natürlich ohne daß die V3 im Angebot enthalten wäre, und man hätte locker das Doppelte bekommen :spitze:

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    Einmal editiert, zuletzt von Lotosdrache (11. Februar 2019 um 18:29)

  • Das Rev. 1.05 und 1.06 hat ja Probleme mit den K6-II+/III+ CPUs? Zumindest lese ich das im Vogons forum. Soll angeblich ein Bug sein, weil 1.04 hat da keine Probleme.

    Ich weiss jetzt gibts eine Steinigung, aber alternativ auf ein Board mit VIA MVP3 wechseln kommt nicht in Frage? :D

    Mein Aopen AX59 Pro läuft sehr gut und bin hier beim Sockel 7 Showdon auf den vorderen Plätzen trotz "nur" 100 MHz FSB. Der MVP3 unterstützt auch das Bank Interleaving, kann man per Wpcredit freischalten.

  • Das Rev. 1.05 und 1.06 hat ja Probleme mit den K6-II+/III+ CPUs?

    Ja, das ist bekannt und kommt mir in diesen Revisionen auch nicht ins Haus. Wollte mit meiner Aussage auch nur noch mal festhalten, daß der interne tag RAM von anderen Herstellern durchaus verwendet wurde. Sollte prinzipiell also möglich sein.

    Ich weiss jetzt gibts eine Steinigung, aber alternativ auf ein Board mit VIA MVP3 wechseln kommt nicht in Frage? :D

    Steinigung jetzt nicht gerade, aber ich werf mal Schneebälle, sobald sich hier mal wieder was in Richtung Winter tut ;)

    In meiner Phantasie plane ich mehrere Sockel 7 Systeme:

    2x Aladdin 7 mit AMD K6-2+/III+, Voodoo3 3000 PCI/ ArtX + Voodoo2 SLI

    1x Aladdin V mit Rise mP6, Grafik ???

    1x MVP3 mit Cyrix 6x86MX oder MII, Grafik ??? + Voodoo1

    Hier liegt ein DFI K6BV3+ Rev. A1, falls jemand das DFI K6XV3+/66 hat und lieber gegen ein Baby-AT tauschen möchte, bitte melden :)

    Ich weiß...
    ist VIA :rolleyes:

    1x MVP4 mit IDT WinChip 2, Trident Microsystems Blade3D + Voodoo1

    ist auch...

    VIA :rolleyes:

    Mit Pentium CPU habe ich schon zwei Fertigsysteme:

    IBM Personal Computer 350-P75, Intel Pentium 90 MHz, i430FX, S3 Trio64 4 MB

    AT&T Globalyst 730 (Class 3358, Modell 3000) Sockel 5+7, Intel Pentium 100, VLSI VL82C591, S3 Vision 986

    Mir fehlt noch was mit OPTi und SiS. Der MVP4 ist ja auch nur ein MVP3 + Grafikkern und von daher etwas überflüssig. Da wäre mir ein SiS für den WinChip lieber. Auch die Zuordnung Chipsatz-CPU ist noch nicht ganz fest.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
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    Einmal editiert, zuletzt von Lotosdrache (14. Februar 2019 um 12:47)

  • Lotosdrache 2. März 2019 um 15:08

    Hat den Titel des Themas von „[erledigt...] GA-5AX Kuriositäten: Wo ist die Bremse mit 512 MiB RAM? [...vorerst] Wo der interne Tag RAM?“ zu „GA-5AX Kuriositäten: Interner Tag RAM? [erledigt...] Write Allocation mit 512 MiB RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? [...vorerst]“ geändert.
  • Zur Information für alle, die einen ALi Aladdin V Chipsatz mit Festplatten > 40 GB betreiben und davon mit der DOS-Version von Norton Ghost 2003 (build=775, cdrlib=3.1.24) ein Image ziehen wollen:


    Ich hatte bei 2 Platinen (Gigabyte GA-5AX und Jetway 542C) das Problem, daß bei Auswahl der Zielpartition ein Zugriff auf die Partitionen von Festplatten mit einer Gesamtkapazität von >= 60 GB nicht möglich war. Mit Festplatten <= 40 GB lief das DOS-Programm hingegen problemlos auf den Aladdin V-Platinen. Normalerweise sieht das Aufklappmenü bei mir so aus:

    A: local drive

    C: [System] local drive

    D: [Dateien] local drive

    E: [Programme] local drive

    F: [swap] local drive

    G: [Spiele] local drive

    H: [Freizeit] local drive

    Wählt man eine Partition aus, erscheint im Fenster darunter deren Inhalt.

    Bei Festplatten >= 60 GB sah es aber einfach nur so aus:

    Wie man sieht, sind die Partitionsnamen entweder völlig durcheinander oder fehlen ganz, und wenn man eine Partition auswählt (z. B. D: im Bild), wird deren Inhalt im Fenster darunter nicht angezeigt. Die Partition scheint völlig leer zu sein.

    Es reicht bereits aus, das DOS-Programm zu starten und sofort wieder zu beenden, ohne irgendetwas anderes zu machen, damit ein Zugriff auf die Partitionen auch unter DOS (!) nicht mehr möglich ist. Mit einem Intel i440BX oder i815EP Chipsatz tritt das Problem nicht auf. Es scheint also ein schwerer Programmfehler in Kombination mit dem ALi Aladdin V Chipsatz vorzuliegen.

    Die Lösung für das Problem ist, eine ältere Version von Ghost zu benutzen:

    Symantec Ghost version 6.5 (build=126)

    funktioniert bei mir bislang auch mit 60 und 80 GB Festplatten. Die Versionen 7.0 und 7.5 habe ich noch nicht getestet. Falls jemand damit schon Erfahrungen hat, kann er es gerne schreiben, dann erspar ich mir die Mühe :).

    EDIT:

    - Norton Ghost 2001 version 6.5 (build=131) [=Personal Edition (?)] geht

    - Norton Ghost 2002 version 7.0 (build=414) [=Personal Edition (?)] läuft nicht

    - Symantec Ghost version 7.5 (build=335) funktioniert leider auch nicht

    - ALi Aladdin V ist generell etwas "zickig" (je nach Rev)

    Dem kann ich mittlerweile nur noch zustimmen :rolleyes:

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
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    Meine Begehren

    4 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache (5. März 2019 um 09:19)

  • Lotosdrache 24. Februar 2020 um 10:07

    Hat den Titel des Themas von „GA-5AX Kuriositäten: Interner Tag RAM? [erledigt...] Write Allocation mit 512 MiB RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? [...vorerst]“ zu „GA-5AX Kuriositäten: [erledigt...] Interner Tag RAM? Write Allocation mit 512 MiB RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? [...vorerst]“ geändert.
  • Sooo :D:D:D:D:D:D:D:D:D

    nach (fast genau) einem Jahr wieder zurück zur Odyssee auf meinem (jetzt wieder ;)) schönen Gigabyte GA-5AX (Rev. 5.2) mit Aladdin V (Chipsatzrevision H), bei dem der Hersteller den internen Tag RAM nicht aktiviert hat, obwohl er funktioniert. :grr:

    Beim Testen verschiedener Sockel 5/7 CPUs unter DOS und Windows auf diesem Board

    erfolgreich getestete CPUs:

    - 1994: Intel Pentium 100 (SY007, FSB 66 MHz, Multiplikator 1,5)

    - 1995: Intel Pentium MMX overdrive 200 (SL2FF)

    - 1996: Intel Pentium-S 200 (SY045)

    - 1997: Intel Pentium MMX 200 (SL27J)

    - 1997: Intel Pentium MMX 233 (SL27S)

    - 1998: Intel Pentium MMX 266 (SL2Z4 Tillamook, onboard L2 Cache wird dabei deaktiviert, I/O Spannung zu hoch eingestellt)

    - 1996: AMD K5 PR100ABQ (100 MHz, SSA/5, Model 0, #25426 und #25600)

    - 1996: AMD K5 PR166ABR (116,6 MHz, 5k86, Model 1, #25676)

    - 1997: AMD K6/233ANR (Model 6, #25755)

    - 1998: AMD K6/300AFR (Little Foot, Model 7,#26031)

    - 1998: AMD K6-2/300AFR (Chomper, Model 8, #26050)

    - 1998: AMD K6-2/350AFR (Chomper, Model 8, #26050)

    - 2000: AMD K6-2/550AGR (Chomper-XT, Model 8, #26351)

    - 1999: AMD K6-III/450AHX (Sharptooth, Model 9, #26369)

    - 2000: AMD K6-2+/570ACZ (Model 13, #26727)


    - 1996: IBM 6x86L PR200+ (150 MHz)

    - 1997: IBM 6x86MX PR333 (250 MHz)

    - 1998: Cyrix MII-333GP, silver: 264 MHz@2,2 V (66 MHz 4,0x) und gold: 249 MHz@2,9 V (83 MHz 3x)


    - 1997: IDT WinChip C6-PSME240-GA (240 MHz@FSB60, 266 MHz@FSB66 da die CPU keine gebrochenen Multiplikatoren unterstützt)

    - 1999: IDT WinChip 2A (233 MHz)


    - 1998: Rise mP6 PR266, 200 MHz

    - 2000: Rise iDragonMP65RPAPH4-Q, 200/250 MHz

    stieß ich auf zahlreiche Tools, mit denen man Prozessor- und Chipsatzfunktionen testen und zum Teil auch aktivieren kann. Darunter auch ctcm 1.7a von Andreas Stiller. Das zeigte mir an, daß bei meinem standardmäßigen RAM-Ausbau von 512 MiB nur 128 MiB vom L2-Cache abgedeckt werden, wenn die CPU keinen eigenen, internen L2-Cache besitzt, also bei allen Sockel 5/7-CPUs außer AMD K6-III/2+/III+ (und vielleicht auch Rise mP6-II, aber den hab ich leider nicht, um ihn zu testen ;() :

    Das war schon sehr verdächtig und hätte eigentlich nach den Angaben im Datenblatt nicht sein sollen. =O Also begann ich wie oben schon geschrieben, tiefer zu graben, und mußte leider feststellen, daß der interne Tag RAM tatsächlich nicht aktiviert war. Da hatten also sowohl Board als auch Chipsatz die von mir immer bevorzugte letzte Revision und dann schlampt der Hersteller auch bei der letzten BIOS-Version F4 dermaßen. Das war natürlich äußerst ärgerlich.:grr:

    Alle Versuche, das per Software (WPCRedit 1.4, WPCRset 1.2, TweakBIOS 1.53c) unter DOS und Win98SE zu ändern, scheiterten und endeten stets mit Systemabstürzen und BSoD. Auch in den gängigen Tools zum Freischalten von versteckten BIOS-Optionen (modbin, Award BIOS Editor) war nichts brauchbares zu finden. Letzte Hoffnung war also ein BIOS-Patch.

    Anfragen auf den einschlägigen Seiten dazu (wimsbios.com, bios-mods.com) blieben ohne Rückmeldung. Also machte ich mich selbst ans Werk und recherchierte im Netz. Bei Darmawan M S a.k.a Pinczakko fand ich schon mal einen funktionierenden Patch für den DRAM-Controller eines VIA-Chipsatzes :spitze:, den ich als Vorlage nahm und für meine Zwecke abwandelte. Als erstes machte ich daraus einen Patch, der die RAS Precharge Time von 4T auf 2T verkürzen sollte:

    Diesen wollte ich als Testballon zuerst ins BIOS einschleusen und ausführen, um zu prüfen, ob ich die Integration und die Erstellung der Sprunganweisung richtig durchgeführt hatte. :/ Nach den Erfahrungen mit den Tuningtools unter DOS/Win98SE sollte das Ändern der Speicherzugriffszeit problemlos möglich sein. Danach wollte ich diesen Patch einfach durch einen zweiten überschreiben, der zusätzlich vom externen zum internen Tag RAM umschaltet:

    Leider gestaltete sich für mich das Reverse-Engineering des BIOS nicht ganz so leicht, wie ich mir das zunächst erhofft hatte. Die Informationsflut in Pinczakkos Anleitung war so groß, daß ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen habe. Details die ich Nachts fand, waren am nächsten Morgen schon wieder unauffindbar oder vergessen. ;( Also hab ich das Ganze irgendwann nach 6 Monaten oder so erst einmal zur Seite gelegt und mich im Sommer dem Tauschen von Elkos auf dieser und anderen Platinen gewidmet, danach endlich mal ein Aladdin 7-System zusammengebaut und dieses Projekt nur langsam und mit einfachen Dingen fortgesetzt d. h. den Bigtower langsam bestückt, wo das Board vielleicht mal irgendwann einziehen darf, wenn es denn so läuft wie ich mir das vorstelle:

           

    Vor 2 Wochen hat mich dann Skalabala von vogons.org auf overclockers.com kontaktiert und mich zu seinem Sockel 7-Wettkampf auf vogons.org eingeladen. Er sucht schon länger eine Platine mit Rev. H des Aladdin V-Chipsatzes und aktiviertem, internen Tag RAM. Der Zustand des Win98SE auf diesem Rechner ist nach den ganzen Tools-, Treiber- und Chipsatzexperimenten und die dadurch verursachten Abstürze jedoch alles andere als gut und weit von wettkampftauglich entfernt. :rolleyes: Außerdem habe ich keine GeForce 3 in welcher Ausführung auch immer und damit nach gängiger Meinung eh keine Chance. X/

    Immerhin brachte es mich dazu, wieder daran zu tüfteln, und dieses Mal war es plötzlich ganz einfach. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen und nach 3 Tagen war der erste Patch für tRP 4T -> 2T ins BIOS eingeschleust und die Sprunganweisung zur Ausführung erstellt. :) Vor dem Flashen war mir richtig übel <X Hoffentlich geht das gut...

    Es ging gut. Der Rechner startete wie gewohnt. Windows bootete ohne BSoD. Und Everest zeigte an, daß tRP 4T betrug =O Immer noch... X( Wieso??? :/

    Den Patch hatte ich im letzten halben Jahr immer wieder mal durchdacht, ob auch alle Assemblerbefehle richtig waren. Konnte keinen Fehler finden. Lust auf's Datenblatt hatte ich in dem Moment auch keine, aber jetzt wollte ich unbedingt wissen, ob wenigstens der Tag RAM Patch funktionieren würde, damit ich im Falle eines Falles weiß, ob ich gleich beide auf einmal neu schreiben muß. Also den zweiten Patch ins BIOS kopiert, so wie ich das ursprünglich vorhatte, und geflasht.

    Auch hier startete der Rechner problemlos und Windows kam tatsächlich bis zum Desktop. War das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? :/

    WPCRedit geöffnet und Offset 40 und 41 betrachtet:

    Use Internal TAG Ram = Enabled

    External TAG Enable = Disabled

    stand da zu lesen!!! Es war ein gutes Zeichen :love::love::love:

    Ich war also am Ziel, obwohl niemand dachte, daß es möglich wäre:hre::hre::hre:

    Noch einen AMD K6-2/400AFQ (CXT core) auf's Board geschnallt und nochmal ctcm mit der neuen BIOS-Version F5 Powered by Lotosdrache ;):

    Keine noncacheable Areas gefunden :)

    Neueste Versuche, den Patch vom BIOS-Setup aus an- und abschaltbar zu machen, haben leider nicht funktioniert. Es sieht so aus, als ob er zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, an dem die Setupeinstellungen noch nicht in die Northbridge geladen sind. Das könnte auch erklären, warum der tRP-Patch nicht funktioniert hat. Es gibt wohl eigene Chipsatzregister für den Betrieb mit FSB 100 MHz, die zusätzliche Wartezyklen einschieben. Wenn das Setup die erst nach dem Patch auswertet, überschreibt es natürlich meine Einstellung wieder :rolleyes: Wenn dem so wäre, kann ich vermutlich auch meine Backupanweisungen aus dem Tag RAM-Patch wieder rausnehmen und diesen so vereinfachen/kürzen.

    Bitte beachten: Das ist kein Performanceupdate und war auch nie als solches gedacht. Es ist nur ein Funktionsupdate für Technikfreaks :saint:

    __________________________________________________

    Danksagung

    Darmawan M S a.k.a Pinczakko, Tausend Dank für die großartige Anleitung! Ich hab sie etliche Male gelesen und immer noch nicht 1 % dessen verstanden, was dort an Erfahrung gesammelt und niedergeschrieben steht ;). Dennoch habe ich alle nötigen Informationen finden können :respekt:

    Vielen Dank auch an Mr. Scott von overclockers.com für die Bereitstellung der PCR-Dateien:thumbup::spitze:

    Und zu guter Letzt, Danke an Skalabala von vogons.org, daß er mich genau zum richtigen Zeitpunkt zu dieser Platine zurückgebracht hat, als ich entspannt genug war, wieder den Wald vor lauter Bäumen zu sehen :)

    ___________________________________________________________________

    Das nächste Board DFI K6XV3+/66 (Rev. B2) mit 2 MiB L2-Cache und nicht aktiviertem Bank Interleaving :grr: wartet schon und möchte auch gepatched werden...:D

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:

    Meine Begehren

    2 Mal editiert, zuletzt von Lotosdrache (26. Februar 2020 um 09:59)

  • Lotosdrache 24. Februar 2020 um 22:28

    Hat den Titel des Themas von „GA-5AX Kuriositäten: [erledigt...] Interner Tag RAM? Write Allocation mit 512 MiB RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? [...vorerst]“ zu „GA-5AX Kuriositäten: [erledigt...] Interner Tag RAM? Norton Ghost mit HDD > 40 GB? Write Allocation mit 512 MiB RAM? [...vorerst]“ geändert.
  • Mit welcher akribischen Energie du solche "Problemlösungen" angehst finde ich bemerkenswert. :respekt: Wie'n Terrier, festbeißen und nicht loslassen. Finde ich ich gut, obwohl ich nur einen K6 III+ auf meinem einzigen SS7 Brett nutze und den L2 Cache des Boards nicht brauche.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

  • Hmm, BIOS Reverse Engineering. Beeindruckend. Die Skills die du dir da angeeignet hast, könnten für mich auch ausgesprochen nützlich sein. Ich habe schon länger um ein ECC-fähiges BIOS für mein ASUS P6T Deluxe angesucht, ebenso für's P6T Deluxe V2.

    Der Chipsatz kann's, die Leiterbahnen sind verbunden, es fehlt nur der BIOS Support. Einige Hersteller haben den aktiviert, andere eben nicht. Auch hier bin ich mit gängigen Tools nicht weitergekommen.

    Darf ich in dieser Angelegenheit eventuell um deine Hilfe bitten? Weil Leute die BIOS Reverse Engineering auf dem Level betreiben können findet man sonst nur mehr in Russland oder China...

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Vielen Dank für die Blumen :) bzw. das Fleisch :topmodel:

    Avenger Wie ich letztes Jahr da oben im Beitrag #43 schon geschrieben habe, ist das für mich auch nur ne Spielerei. Brauchen tu ich's auch nicht, aber ein L3-Cache (nur mit K6-III/2+/III+ CPU) mit schnellem Tag RAM auf so einem alten Board ist schon toll... für's Gefühl, so ähnlich wie der Super Bypass beim AMD Irongate 8)

    Schneller wird er dadurch ohnehin nicht werden, da meiner Meinung nach der zeitraubendste Schritt das Lesen und Beschreiben des Datenspeichers ist und nicht das des Adressspeichers. Und am ersteren hab ich ja nichts geändert. Aber wer weiß... :saint:

    GrandAdmiralThrawn Du unterschätzt die Russen und Chinesen aber gewaltig xD und überschätzt meine Kenntnisse im Reverse Engineering!

    Pinczakkos Artikel sind wirklich sehr sehr tiefgründig und ausführlich. Beim ersten Mal hab ich noch versucht, das meiste zu verstehen, und bin gescheitert. Beim zweiten Mal hab ich mich einfach von Ecke zu Ecke gehangelt und die Teile dazwischen, die ich nicht verstehe, einfach übersprungen. Ich bin gerade Mal über die Oberfläche des Reverse Engineering gerutscht, ohne einen Kratzer zu hinterlassen, vermutlich hab ich sie dabei eher noch poliert. ;) Das macht aber Appetit auf mehr :)

    Zum ECC:

    1. Das ist ein PCI-Express-Chipsatz, soweit ich das gestern mal auf die schnelle gelesen habe und der Speichercontroller sitzt in der CPU, richtig? Da müßte ich zuerst raus finden, wie man CPU und Northbridge adressiert und wie man das dann in Assembler umsetzt.

    2. Im Datenblatt zum Chipsatz werden einige Register erwähnt, die was mit ECC zu tun haben. Manche sind wohl Ein-/Ausschalter, andere nur Melderegister für den Fall eines Fehlers. Es wäre hilfreich, wenn ich wüßte, welche Register wie geändert werden müssen. Gibt es für diese aus meiner Sicht "modernen" Systeme ebenfalls so ein nettes Tool wie WPCRedit 1.4, mit dem man die Einstellungen auf Deinen Asusbrettern mit denen anderer ECC-fähiger Platinen vergleichen kann?

    Das Datenblatt für die CPU hab ich noch nicht überflogen. Ich weiß also nicht, ob man da auch was einstellen kann/muß.

    Wir können das gerne gemeinsam versuchen, das wird aber nicht von heute auf morgen fertig werden.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:

    Meine Begehren