• Bin gerade dabei einen WinXP Rechner aufzubauen und suche hierzu das beste RAM Kit bestehend aus 2x 2GB DDR2 800MHz.

    Meine Riegel mit 1066MHz gehen auch, werden aber im BIOS mit 800MHz angezeigt. Ich kann in diesem BIOS auch keine weiteren Änderungen vornehmen.

    Aus diesem Grund suche ich ein Programm, dass mir zum einen sagt, was ich da für einen RAM habe und das den RAM auch direkt testet. Eventuell die Daten speichert und mit weiteren Ergebnissen vergleicht.

  • Geht das nicht auch mit CPU-Z?

    Permanent aufgebaut:
    A7V133, Athlon 1,4GHz, 512MB, GeForce3 Ti200 128MB, SB Live! X-Gamer
    Für die LAN:
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x 3D Blaster Voodoo² 12MB, SB Live!
    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x Monster II 8MB, SB Live!

  • Häh? CPU-Z liest doch nur das SPD EEPROM aus, und sonst gar nichts? Genau genommen kannst du in einem laufenden Betriebssystem keinen vernünftigen Speichertest durchführen, alleine schon des virtuellen Memory Managements wegen nicht. Was du brauchst ist die direkte Ausführung eines x86 Binärprogramms (mit minimalstem Footprint) ohne Kernel. Wenn du einen OS Kernel am Laufen hast, belegst du Speicher, und hast im Falle eines modernen Betriebssystems auch eine Teilung in User Space und Kernel Space, sowie geschützte Speicherbereiche.

    Daher war die kurze und bündige Antwort von CryptonNite absolut richtig: Memtest86 booted von CD oder USB Stick und führt nur sich selbst als Programm aus, ohne Kernel oder sonstwas. Damit kann die größtmögliche Menge an RAM einem tatsächlichen Test mit mehreren Zugriffsmustern unterzogen werden - diesen sollte man auch nicht nach nur einem getesten Muster abbrechen und annehmen "alles sei gut". Manche Speicherbereiche werfen erst dann Fehler, wenn sie mit bestimmten Datenmustern beschrieben werden, was Memtest86 auch tut.

    Im Bereich Software ist Memtest86 - gebooted von USB/CD/DVD und nicht von innerhalb eines Betriebssystems wie Linux ausgeführt! - hier die einzig richtige Antwort.

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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  • Ich dachte darum ging es, auslesen was der Speicher kann, nee?

    Ein RAM-Test geht damit nicht, das weiss ich.

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  • Ich hätte aus Post 1 herausgelesen, daß er den auslesen und testen möchte, daher meine Annahme. Oder ging es nur um's Benchmarken anstatt eines Integritätstests?

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  • Ich möchte mal kurz ne (techn.) Frage zwischen rein schieben:

    Bei Prime95 gibts doch auch einen Tests, da steht dabei "Lots of RAM tested. Könnte man das auch als RAM-Test heranziehen?

    Zu Memtest möcht ich auch kurz noch eine Geschichte hierlassen, damals dem PC meiner Frau passiert: Unregelmäßig Abstürze, also auch alles getestet. U.a. Memtest, eine ganze Nacht, kein Fehler. Dennoch habe ich dann irgendwann mal 2 der 4 RAM Module ausgebaut. Seitdem lief alles stabil. Und nein, der RAM war keine Mischbestückung. Es waren 4 G.Skill RipJaws damals... Also selbst wenn Memtest keine Fehler bringt heißt das nicht, dass dennoch die RAM Konfiguration einen Hau haben kann.

    Voodoo5-PC: Athlon XP 2600+, Gigabyte GA-7VRXP, Voodoo 5 5500 AGP, 1,5GB RAM

    Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
    MainPC: AMD Ryzen 9 5950X, MSI MAG X570 TOMAHAWK, 32 GB DDR4 @ 3600 MHz CL18, Radeon RX6900XT, Kingston FURY RENEGADE NVMe, be quiet! Straight Power 11 750W ( Stand 30.03.22 )

    Laptop: MacBook Air M1 - 2020

  • Du kannst @ Prime95, aber es wird niemals deinen ganzen Speicher testen, und niemals so gründlich. Bei Memtest86 ist einfach darauf zu achten, daß er ein paar komplette Passes mit sämtlichen Mustern ausgeführt hat, bevor man Stabilität annimmt.

    Eine ganze Nacht sollte bei modernem, schnellem RAM (wenn es nicht eine rauhe Menge an Speicher ist) eigentlich dafür reichen. Schwer zu sagen, warum das Problem nicht detektiert wurde. Vielleicht eine Seltsamkeit des Chipsatzes, sobald die Treiber dafür geladen sind?! Keine Ahnung.

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  • Danke für die Erklärung mit Prime :)

    Ja ich war auch verwundert, wieso Memtest da nichts lieferte. Ich schieb es auch auf das Board, denn der RAM lief vorher bei mir auch unter Vollbestückung im System. Irgendwie trotzdem doof, weil ich nach dem Test natürlich erstmal den RAM ausgeschlossen habe.

    Will damit sagen: Evtl mehrere Tests machen? Auch AIDA hat einen System-Stabilitätstest, den ich ganz gern nach dem CPU-OCen laufen lasse.

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  • Danke für die Infos.

    Dann werde ich mal nach Memtest86 (UBCD) und Prime95 schauen.

    Mir geht es darum, dass mein "neuer" XP Rechner DDR2 800 Speicher unterstützt. Ich kann hier im BIOS auch nichts verändern. Ist ein DELL Rechner.

    Wenn ich einen DDR2 1066 Riegel einbaue, wird er im BIOS mit 800 angezeigt, funktioniert aber problemlos.

    Jetzt habe ich einige von den Riegeln hier rumliegen und will schauen, welcher dann doch am effektivsten/schnellsten ist.

    Ich vermute mal, dass die Riegel wie durch Zauberhand dann doch wieder 1066 können? Zumindest wird mein 1066er Riegel unter XP im Dateimanager mit 797 angezeigt. Unter SiSoft wird er korrekt mit 1066 gesehen.

  • Da gibt es zwei Dinge zu beachten: Welchen (maximalen) Speed der RAM kann, das steht u.a. im SPD EEPROM. Manche Tools zeigen einfach den als Takt an (1066MHz). Und dann noch der Speed, mit dem das Modul tatsächlich taktet, also 800MHz, oder halt 797MHz.

    Dir geht es also eher um's Ermitteln der tatsächlichen Taktfrequenz und der Leistung vom RAM.

    Für das Ermitteln der Taktfrequenz und des damit theoretischen Speeds kannst du CPUID [CPU-Z] heranziehen, wie von Matrox Mystique gesagt. Geh dabei einfach auf den Tab "Memory", und schau, was er bei "DRAM Frequency" anzeigt. Dort siehst auch die aktuellen Latenzen, mit denen der RAM läuft. Auf dem Tab "SPD" kannst du das SPD EEPROM auslesen, da siehst du, welche JEDEC Profile der Speicher unterstützt. Im Prinzip bezeichnen diese Profile die Latenzen und die V(DIMM), die der RAM auf den unterstützten Taktraten fährt. Der "Memory" Tab ist also eher der interessante, weil du da siehst wie schnell der RAM tatsächlich grade ist.

    Der hier angezeigte Takt ist im übrigen der physikalische Takt. Bei DDR-II Speicher kann hier z.B. "400.0 MHz" stehen. Das entspräche dann dem Betrieb als DDR-II/800.

    Das kannst zwar mit Memtest86 auch alles auslesen, aber zu dem Zweck ist CPU-Z angenehmer, weil du damit unter Windows schneller am Ziel bist. Memtest86 mußt ja erst Mal auf eine CD fackeln oder auf USB schreiben und dann damit rebooten. Und der is zudem eher für Integritätstests gedacht.

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