Mit Kühler alles Mist - Thermalright Silver Arrow

    Moin, ich bin endlos genervt von meinem Hauptsystem. Das bisher verbaute P67 Extreme 6 hat irgendwann, aus dem nichts, auf zwei Bänken keinen Speicher mehr erkannt bzw wollte mit Vollbestückung nicht mehr laufen. Nun habe ich mir ein Ersatzboard zugelegt, P67 Fatality pro dingsbums. Bis auf den IDE Anschluss sind die baugleich. Naja eben board gewechselt und es ging nichts mehr. Nach tausend hin und her hab ich alles zerlegt beide boards mit einem anderen Netzteil, boxed Kühler und nach und nach verschieden Speicherkombinationen getestet. Tada beide liefen mit Vollbestückung. Anderen Kühler drauf und die scheisse wieder ins Gehäuse gehauen. Selbes Spiel, kein Bild, alles scheisse. Wenn ich nun den Kühler nicht anschraube sondern nur draufstelle läufts. Sobald ich den anziehe geht nix mehr. :mauer:

    Hat jemand n guten Rat. ich werd grad wahnsinnig.:bonk:

    Gute Nacht

    Ich bin ein Teil des Teils, der Anfangs alles war
    Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar

    Klingt zunächst erstmal so als ob der Kühler und seine verbundene Vorspannkraft dafür verantwortlich ist. Ich kenne den Kühler jetzt nicht aber rein aus Erfahrung gibt es einige, da sollte man die Befestigungsschrauben nicht bis zum Anschlag festziehen, besser mit Gefühl arbeiten. Des Weiteren gibt es bei manchen Kühlern soviel Zubehör (Intel/AMD, Schrauben, Bolzen, Unterlegscheiben, usw.), da ist es gut möglich mal was falsches zu verwenden.

    Die Pixel beschleunigt, die Kanten gefixt, lang leben die Karten von 3dfx! :spitze:

    Hast du dir die Platinen mal mit angeschraubtem Kühler angesehen? Nicht, dass der die irgendwie "krumm zieht" oder so (der Effekt erinnert mich irgendwie an die "Flexing" Probleme bei alten Thinkpads). Oder ob der die CPU ungleichmäßig andrückt und diese dadurch auf einigen Pins keinen richtigen Kontakt mehr hat?

    Voodoo: Athlon XP-2800+ auf MSI KT3-Ultra 2, 1GB DDR, Voodoo 5 5500 AGP, SB Audigy Platinum EX, Win98SE
    Voodoo²: Athlon XP-2400+ auf MSI K7T266Pro2, 1GB DDR, Nvidia GF3TI500 und Voodoo 2 SLI, SB Audigy 2ZS, Win98SE

    Mainsys: Ryzen 5-3600 auf Asus Prime B350-Plus, 32GB DDR4 3200, RTX2070, Win 11

    Midrange: 2x Xeon 3,2GHz Dell Precision 450, 3GB DDR, ATI HD3850 AGP, SB X-Fi mit Frontpanel, WinXP

    Dergleichen vermute ich auch. Was mich irritiert ist, dass ich den Kühler schon seit 7 jahren auf dem Sockel benutze und bisher keine Probleme hatte. Zuerst auf dem einen Board von heut auf morgen (ich schieb die nicht funktionierenden Bänke mal auf den Kühler). Und dann konsequent bei dem anderen auch.

    Ich konsultier den installation guide und probiers nachher nochmal in Ruhe

    Silver Arrow (erste Iteration) fip

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    Das hört sich SEHR sicher nach zu hoher Anpresskraft an. Schau mal ob du irgendwie mit Distanzscheiben (oder etwas was so eine Funktion erfüllt) was MacGyvern kannst, was den Anpressdruck verringert. Oder eben nicht komplett festziehen und irgendwie Federringe auf die Boardrückseite (natürlich zum PCB isolieren), damit sich da nichts weiter lockern kann.

    Habe den Kühler inzwischen mehrfach auf und abgebaut. Dabei habe ich darauf geachtet an überall so wenig Druck wie möglich zu erzeugen. Also auch die Backplate Verschraubung sehr entspannt angesetzt. Die nächste hürde war das Einsetzen der Grafikkarte. Sobald das 3 Slot 1000kg Monstrum mit auf dem Board war ging der Scheiss wieder nicht.

    Also wieder alles zerpflückt. Kühler im Testaufbau montiert und es lief mit moderatem Anpresdruck. :mauer: Da dacht ich mir ich pack das jetzt in einem Stück wieder ins Gehäuse und guck was passiert. Siehe da es lief. Munter das ganze Getüdel angeschlossen mehrfach gestartet (nebenbei festgestellt das der IDE Anschluss kein eintiges Laufwerk erkennt)

    Nach ner Weile gings wieder los. Erst sporadisch debug code 55 - Memory not installed, dann konsequent jeden Start.

    Nächstes Ding: Boxed Kühler drauf und Memtest86+ angeschmissen. Mit forced Mulithreading ist es bisher zwei mal eingefroren. Ohne läufts noch. Mal sehen was da kommt.

    Ich bin kurz davor mir einen Zweiten Prozessor zu suchen.

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    keine Ahnung:bonk:, wie finde ich das heraus?

    memtest ist die Nacht über fehlerfrei durchgelaufen

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    Wenn man es optisch nicht erkennen kann, bliebe noch übrig, elektrische Spannungen zu messen. Wenn sich der Spannungswert durch Druck auf den Meßpunkt verändert, ist das schon mal verdächtig. Die Frage ist halt: Wo messen?

    Da kann ich Dir auch nicht viel weiterhelfen, aber die Datenblätter für Chipsatz und CPU, sofern öffentlich verfügbar, verraten zumindest mal, wo welche Spannung anliegen sollte. Ist aber immer noch ein schwieriges Unterfangen.

    Zweite Möglichkeit: Einfach alles Verdächtige (CPU-Sockel, Graka-Slot...) nachlöten. Ist halt auch ne Menge Arbeit mit ungewissem Erfolg.

    Letztlich könnte es auch ein Haarriß in der Platine sein, verursacht durch zu stark angezogene Schrauben.

    Sorry, aber etwas, das wirklich schnell hilft, fällt mir dazu auch nicht ein.

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:

    Meine Begehren

    Einfacher Test:

    Belasten und währenddessen die Leiterplatte vorsichtig abklopfen. Bei ner kalten Lötstelle und Rissen sollte es dann zu Problemen kommen, wenn man in der Nähe ist und somit kann man den Fehler einkreisen.

    Aber Vorsicht: Gerät arbeitet mit Netzspannung (230 V )!

    Also z.B. nen Schraubendreher verwenden.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    Also rechner anstellen und die mainboard Rückseite mitm Schraubendreher abklopfen?

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    Erstmal muss der Scheisshaufen mit Stock Kühler laufen... Hab da grad keinen Bock mehr drauf.

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