Europa Wahl 2019

  • Ich glaube S2s Aussage war auf das gesamte Parlament bezogen, es liegt halt nicht in unserer Hand, was die alle dort jetzt die nächsten Jahre wirklich tun und entscheiden. So würde ich das zumindest verstehen.

  • Und es ist und bleibt Mist. Was st so schwer daran, die vorher postulierten Kandidanten auf einen Stimmzettel zu schreiben, und die Parlamentarier machen dann, natürlich einzig und allein ihrem Gewissen verpflichtet und keiner Fraktion bzw. keiner Lobby :steinigung::topmodel:, ihr Kreuz? Das ist keine Raketenwissenschaft.

  • Schade, dass diese Rede kurz Vorher nicht mehr Abgeordnete zum Nachdenken gebracht hat

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    Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
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  • Taurig, dass nur ein Satiriker die Fakten auf den Tisch legt.

    Untragbar diese Person. Wahrscheinlich noch vor Scheuer und Dobrindt der Gipfel an personifizierter Wählerverarsche.

    Einmal editiert, zuletzt von 666psycho (16. Juli 2019 um 21:44)

  • Das Frau v.d.L. nicht durch ihre Leistungen und Befähigungen an diese Stelle gekommen ist, sollte wohl klar sein.

    Diese Frau war als Verteidigungsministerin untragbar (ein Rücktritt wäre lange überfällig gewesen) und sie wird es in ihrer neuen Position ebenso sein.

    Leider ist es so, dass man ab einer bestimmten Machtposition nur noch nach oben fällt.

    Man schustert sich eben gegenseitig die Positionen zu und so werden weiter fleißig die Unfähigen und Dummen auf Positionen gehoben auf denen sie nichts verloren haben. Gleichzeitig wundert man sich dann, warum die Ablehnung gegenüber der EU zunimmt.

    Wer ernsthaft glaubt das die Sache ein gutes Ende nimmt, träumt und zwar gewaltig.

  • Chosen_One

    Schön, dass du meine Weltanschauung offenbar besser kennst, als ich. Erklär sie mir mal in deinen Worten und wir werden sehen, ob du recht hast.

    ps: ich hatte igetnlich den Beitrg der Anstalt zum Thema von der Leyen und Berateraffäre gesucht und bin nicht fündig geworden, stellvertretend dafür hb ich den erstbesten Guugellink zum Thema verlinkt. Und ich hab den Link wieder entfernt, hab die Seite tatsächlich nicht vorher gekannt, danke für den Hinweis.

    Es ist immer wichtig, miteinander zu kommunizieren, und keine Diskussionen in Bastamanier einfach zu beenden. Ich gehe zumindest i.d.R davon aus, dass man voneinander in jeder Diskussion was lernen kann. Und so eine Diskussionskultur ist mir z.B. in einer Demokratie wichtig.

    3 Mal editiert, zuletzt von 666psycho (18. Juli 2019 um 22:10)

  • Das Ergebnis bestätigt wieder die gut funktionierende Vetternwirtschaft eines pseudodemokratischen Systems. Danke.

    Man braucht sich nicht zu wundern, wenn die Menschen immer mehr ins Extreme wählen. Meiner Meinung nach ist das eine logische Konsequenz des Versagens.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Ich finds schon krass, was die Union so alles treibt, um gerade bei ziemlich allen U-60-Wählern extrem unsympathisch zu werden. Zensursula wird "Cheffin der EU", Annegreat wird Verteidigungs-Kasper... dann noch die Geschichten wie gescheiterte Maut... Leider Gottes kann man die Liste bequem weiterführen.

    Ok, das betrifft jetzt nicht direkt die EU Wahl und ist etwas Offtopic. Sorry...

    Dennoch hoffe ich, dass sich das alles nicht in "extreme Wahlergebnisse" niederschlägt. Weder mit der Linken, noch mit der AfD wäre uns geholfen. Allerdings wird's in der "Mitte" recht dünn.... Demokratie macht aktuell echt keinen Spaß -.-

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  • Der "Siegeszug" der AfD ist nicht mehr zu stoppen. 14 Jahre Zitteraal sind 14 Jahre zu viel. Das ist das Ergebnis von falscher Politik, die am Willen des Volkes vorbeigeht.

    Die AfD zu stoppen würde bedeuten, die Einheitsbreipolitik von CDUCSUSPDGrüneFDP um 180 Grad zu drehen und genau das zu tun, was "die, die schon länger hier lebenden" wollen.

    In Sachsen ist z.B. demnächst Landtagswahl und wenn die Wahl mit rechten Dingen zugeht, dann ist der absolute Sieger die AfD. Das steht fest. Die Menschen fühlen sich sowas von verarscht von Einheitsbreipartei, daß sie einfach keine andere Möglichkeit mehr sehen. Also wird es wohl darauf hinauslaufen, das hier bald ein rechter Ministerpräsident regiert.

    Eine gescheiterte Politik...

    Die Maut ist genau so ein Thema. Hätten wir eine Regierung mit Rückgrat, dann würde die Maut auch ohne die Zustimmung aus Brüssel kommen. Dann würde Deutschland mal den Geldhahn zudrehen und dann siehts in der EU nämlich düster aus.

    Es geht den anderen nen Scheißdreck an, was wir in unserem Land machen und wenn wir eine Maut einführen wollen, dann sollten wir das auch tun. Andere machen es auch.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    2 Mal editiert, zuletzt von CryptonNite (17. Juli 2019 um 09:22)

  • Gut dass Wahlen gerade NICHT im Voraus "feststehen". Der Hinweis schon im Voraus auf "mit rechten Dingen zugehen"de Wahlen ist natürlich ein hübscher Trick: Entweder die Wunschpartei gewinnt, oder es war alles eine große Verschwörung.

    Mal auf Fakten schauen: "Absolute Sieger": Weit davon entfernt. Nach aktuellen Umfragen haben sie "nicht mal" relative Mehrheit: https://dawum.de/Sachsen/.

    Edit: Selbst die verlinkte Seite noch mal angeschaut. Gruselig wird nach den Umfragen wohl die Koalitionsbildung...

    Das "nicht mal" bitte nicht falsch verstehen: Ich empfinde die AfD und ihre große Unterstützung vor allem in den neuen Bundesländern aktuell als große Bedrohung, aber dass sie nicht mehr zu stoppen sei, glaube ich noch nicht. Die C*U muss weg, dann wird sich schon einiges ändern - auch in der Wahrnehmung der Politik.

    Zur Maut: Ja, andere machen es auch. Aber eben nicht diskriminierend, so wie Scheuer es versucht hat. Eine gleichberechtigte Umsetzung würde die EU nicht stoppen. Eine Diskriminierung schon. Und das ist auch gut so.

    We are Microsoft of Borg. Assimilation is imminent. Resistance is... Error in Borg.dll. Press OK to abort.

    Einmal editiert, zuletzt von LoB (17. Juli 2019 um 17:36)

  • Zur Maut: Ja, andere machen es auch. Aber eben nicht diskriminierend

    Ähm: https://www.focus.de/politik/deutsc…id_7237428.html :topmodel:

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  • Interessant, danke für den Link. (Den "Smiley" hättest Du Dir sparen können, niemand kann alles wissen.)

    Ist für mich dennoch kein Grund "die EU" zu verteufeln. Da sollte Deutschland einfach ebenfalls gegen das Vorgehen von Österreich klagen. (Denn ich bleib dabei, ne Ausländermaut ist diskriminierender Unsinn - egal in welchem Land.)

    Edit: Habe mich noch ein wenig damit beschäftigt, hier mal eine Einordnung, weshalb die Fälle wohl unterschiedlich bewertet werden: Deutschland hat es plump und dumm gemacht, wirklich einfach eins zu eins das Geld über die KFZ-Steuer zurückzuerstatten. Österreich hat nur gezielt/vereinzelt, nicht mit der Gieskanne, Härtefälle seiner Maut entlastet. Nicht vergleichbar.

    Zitat

    Tatsächlich wurde gerade Österreich in der Vergangenheit vorgeworfen, seine eigenen Bürger in Sachen Autobahnen zu bevorzugen. Bei Einführung der Vignette ("Pickerl") im Jahr 1997 wurden Österreicher über eine Erhöhung der Pendlerpauschale entlastet. Später kam noch ein sogenannter "Pendlereuro" dazu, den Berufspendler von der Lohnsteuer absetzen können. Ist das keine Diskriminierung ausländischer Autofahrer? Schon, sagen Experten, aber eine zulässige: Von der österreichischen Lösung profitiert nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, außerdem stehen die Maßnahmen nicht in direktem Zusammenhang mit dem "Pickerl".

    Beim großen Nachbarn wäre das anders gewesen: Während deutsche Autofahrer über die Kfz-Steuer keine Nachteile durch die Maut erfahren hätten, wären sämtliche österreichischen Pendler schon für einen kurzen Trip von Tirol nach Salzburg übers deutsche Eck belastet worden.

    [...]

    "Rechtlich ist die Maut noch nicht tot", sagt Jurist Obwexer, Deutschland könne durchaus einen zweiten Anlauf unternehmen, solange man sich am österreichischen Modell orientiere. Also: Steuerreduktion ja, aber nicht zeitgleich, nicht vollständig und nur für einzelne, belastete Gruppen - etwa Pendler.


    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soz…-a-1273032.html

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    5 Mal editiert, zuletzt von LoB (17. Juli 2019 um 17:44)

  • Also ich als Österreicher habe nichts dagegen, wenn ich in Deutschland eine "Ausländermaut" zu bezahlen habe. Warum auch? Schließlich belaste ich mit der Nutzung der Deutschen Straßen auch eine Infrastruktur, die mit von Deutschen erwirtschafteten Steuergeldern errichtet wurde, ohne daß ich als Österreicher irgendwas spezielles dazu beigetragen hätte oder laufend beitragen würde, damit diese Strukturen erhalten werden.

    Das wird besonders beim Schwerverkehr schnell unlustig, weil die Straßen dadurch noch ungleich stärker belastet werden.

    Wieso sollen (als Beispiel) österreichische LKWs in Deutschland gleiches Recht genießen wie der Fuhrpark eines deutschen Unternehmens, das in Deutschland seine ganzen Steuern zahlt?!

    Klar mag es ungute Fälle geben, und primär würde ich in so einer Sache den Schwerverkehr ins Auge fassen, aber grundsätzlich ist das doch nicht ganz so falsch?

    Oder sehe ich da was nicht ganz richtig? Ich finde nur, daß der Erhalt der Infrastruktur halt durch jene gesichert werden sollte, die selbige auch be-/abnützen. Oder nicht?

    Will nur sagen, daß ich den Fall nicht bis ins Detail kenne. Des übrigen bekomme ich auch die Pendlerpauschale plus den Pendlereuro, obwohl ich gar keine mautpflichtigen Straßen in Anspruch nehme (ja, wirklich gar keine!).

    Sollte ich irgendwo meine Fakten nicht beisammen haben, bitte ich drum mich drauf hinzuweisen.

    Edit: Ich weiß z.B. nicht, aus welchen exakten Steuertöpfen sich die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland speist.

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    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • (Den "Smiley" hättest Du Dir sparen können, niemand kann alles wissen.

    Der war nicht gegen dich gerichtet, und es tut mir leid wenn der so rüber kam.

    Der war auf den Artikel, bzw. auf die Tatsache bezogen, dass es Österreich so (ähnlich) gemacht, aber später dann gegen Deutschland klagt.

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  • Die C*U muss weg, dann wird sich schon einiges ändern - auch in der Wahrnehmung der Politik.

    Sehe ich auch so.

    Zur AfD in Sachsen: Sie hat mit Abstand die letzten Wahlen hier gewonnen. Eine Regierungsbildung wird hier sehr schwer, denn ignorieren kann man diese "Partei" nicht. Das ist das Problem und es wird immer größer, je länger EInheitsbreipartei weiter regiert. Und je mehr man versucht, auf Krampf irgendwie eine Regierung zurechtzuschustern, umso schlimmer wird es. Ich lebe hier und kenne die Meinung der Menschen gut. Ich glaube keinem staatlichen oder linken Medium mehr. Es sind alles Lügen. Tut mir leid, aber es ist so. Man weiß, daß Sachsen immer mehr nach rechts abdriftet, trotzdem leugnet man es. man sollte zu seinen Problemen stehen und sie nicht verschleiern!

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    Dennis_50300

  • Ich finde Deine Postings total interessant, CryptonNite (kein Sarkasmus!)

    Ichstimme zu dass Sachsen ein Problem mit Rechtsradikalität hat, ich stimme absolut nicht zu dass staatliche oder linke Medien lügen. Gerade die sind es doch, die immer wieder auf das Rassismusproblem hinweisen!?

    Ich hoffe auf jeden Fall, dass Deine Vorhersage nicht eintrifft, auch wenn Du es vor Ort besser einschätzen kannst ?(

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