FPS-Limit gescheit unter 98SE/ME und XP setzen ?

  • Interessant, echt noch nie davon gehört. War wohl je nach Chipsatz ein mehr oder weniger problematisches Feature. Aber beim Athlon XP und dessen Plattformen kenne ich mich auch nicht aus.

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Ich hab mich auch immer gefragt, warum das hier keiner kennt. Wir haben doch hier einige 462-Freaks...

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Cryptonite dass mehr Last/Arbeit auch nur mit mehr (hier elektr.) Energie umgesetzt werden kann.

    Das ist auch physikalisch korrekt. --> https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisc…ktrische_Arbeit

    Je mehr Schaltvorgänge und / oder je schneller diese sind, umso mehr Arbeit wird verrichtet. Da der Strom multiplikativ einfließt, steigt also mit mehr Schaltvorgängen auch der Strom.

    Wie schon vorher gesagt, zielen nahezu alle modernen Stromsparmechanismen genau darauf ab, mit Ausnahme der Senkung der Betriebsspannung.

    Und: Danke.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Punkt 1: Wow. Echt jetzt.... uh... so viel heiße Luft um so wenig, da zieht's mir alles zusammen.

    Punkt 2: Du vergißt die Grafikkarte. Die wird bei modernen Systemen in Spielen tendenziell viel mehr Energie verbrauchen als die CPU, selbst bei einer kleinen 1060er. Du kannst hier instant für Einsparungen sorgen, wenn du VSync einschaltest, wo deine Frames über der Wiederholrate des Schirms liegen. Der nächste Schritt wäre das Senken des Power Targets, z.B. in MSI AfterBurner. Hier kannst du der GPU sehr gezielt einen exakten Wert vorgeben, der nicht zu überschreiten sei. Damit hast du ein Framelimit (meistens werden das 60fps sein, wenn du keinen schnellen Gamingschirm hast) und ein GPU Powerlimit geschaffen. Yay.

    Alte Hardware kennt natürlich keine Powertargets - hier würde ich einfach VSync benutzen, um ein Frameratenlimit zu erzwingen. Das ist ein Häkchen irgendwo, und paßt. Und als positiven Nebeneffekt hast auch keine Bildabrisse mehr.

    Und deine ulkigen Kommentare zu "Schaltwerken" und "Umschaltern"; Das ist so nicht ganz richtig. Auch im regulären Leerlauf wird eine CPU saufen was das Zeug hält, außer man weist sie explizit an, in einen Leerlaufmodus umzuschalten. Das ist üblicherweise eine Aufgabe des Betriebssystemkernels (früher auch von Helper Tools für "dumme" Kernel, die das nicht können, so wie "CPUCool" auf Win9x). Die x86 Instruktion dazu heißt HLT (für "Halt") und hat den Opcode 0xF4hex. Gibt es seit dem 8088 & 8086, aber erst ab dem 80486 hat die Instruktion wirklich als Stromsparmechanismus zu funktionieren begonnen.

    Öhm, deinereines hatte ich eigentlich anders in Erinnerung aber gut...., Öhm, stell Gemessene Stromverbrauchswerte einfach mal als Voodoo dahin, Mathematik ist Zauberrei ja.... :D

    Wie glaubst du bitte denn, das die Nullen und Einsen anders funktioneren hm ? Schaltvorgänge an/aus = 1/0, binär, *hust*, ich dachte da auch mal anders, aber da bist du völlig auf dem Holzweg mein Lieber :)

    VSync..., Messergebnisse = nope, Grafikkarte arbeitet da AFAIK genauso wie die CPU ;)

    VSync ist genauso für die Tonne, wie ohne FPS-Limit, Frametime ist in beiden Fällen, Vsync an sowie aus, schlechter als mit gescheitem FPS-Limit.

    VSync = funktioniert nicht, in Sachen Stromverbrauch, ist es dasselbe wie ohne FPS-Limit

    Zudem ist sowas wie Cool'n'Quiet/EIST also weniger Takt und abgesenkter Spannung totaler Unfug, siehe Messergebnisse, CPU und auch GPU, denn auch mit FPS-Limit ist Spannung und Takt dasselbe, nur die Last eben nicht, es werden eben nicht alle in dem Sinne "Umschalter" im Takt umgeschaltet. (Die Menge der Umschalter, nach Last macht den Stromverbrauch, nicht nur der Takt an sich mit der Spannung)

    Jop C0 dürfte es sein, was auch schon uralte P3's konnten (vermutlich funktionierts mit guten Boards dann vielleicht mal in der Prompt von MS-DOS), IDLE ist nunmal doch ne ganze Ecke mehr als nichts, sonst würde das Betriebsystem ja auch nicht laufen.

    Wie du an meinen Messergebnissen siehst, Cool'n'Quiet ist aus und ich habe nur durch Undervolting trotzdem mal eben 10 Watt bei derselben "Last" (IDLE) gespart :)

    Edit:

    Was du später schreibst mit dem Leerlaufprozess, das Ding ist ne Gegenrechnung damit Windows die last aufteilen/zuweisen kann, das geht sogar insofern auf, als das alte eigentlich Single-Core Software, sogar mehrere Kerne verwendet anstelle von nur einem, die Zauberrei liegt in "Threads" die das OS zuteilt.

    Ein Athlon XP macht auf XP auch einige hunderte Threads, er arbeitet die ab und das sogar parallel mit nur einem Kern...öhm... Schaltwerk..nuja... :) (Schalter, parallel) Genau aus diesem Grunde ist der Ryzen von AMD ja aktuell ja auch so genial am Start und AMD's wiedermal Comeback, Preis/Leistung und nuja es greift halt ne, Single-Core Leistung ist schon länger vollkommen uninteressant, das war schon beim FX so

    Das mit "Rain" werd ich mal probieren, es ändert aber dennoch nichts daran wie die CPU nunmal funktioniert, wie das damals mal schon implementiert war oder eben auch nicht, ist alles irgendwo Äpfel und Birnen vergleichen.

    Mein Gericom (Plus) Notebook hat AMD Powernow, was wohl was ähnliches darstellen wird wie "Rain", ich war dann mal interessiert und hab das von Gericom gelieferte mal auf meinem Athlon XP 3200+ mit WinXP installiert, da bringt es nichts, ist wohl auf die mobile-versionen der Athlon XP's zugeschnitten und oder auch der Chipset der da verbaut ist. (wenn es takt und spannung sein sollte, was irgendwie offensichtlich ist, wäre auch denkbar das man den FSB runtergeschraubt hat um den Takt zu senken, Spannung hätte man ja da auch dann senken können...denk ich mir..., FSB übertakten war immer ganz schlecht, aber den Takt runterstellen ohne Last, dürfte kein Ding sein)

    Am Ende des Tages ist das aber das worauf es nunmal ankommt, die Last, deshalb gehen die Sandy Bridge und wenn es davor schon was gab mit "Turbo"-Technik ja immer in den Turbo.

    Ich habe meinen i7 2600 unter Last nie zwischen dem IDLE-Takten und den Last-Takten gesehen, auch nicht den maximalen Basistakt, es ist dann immer der Turbo :D

    Das ist ja auch der Grund warum man recht einfach einen nicht "-K" Intel dennoch übertakten kann, solange das Board und das Bios es zulassen das man die Turbo-Multiplikatoren effektiv verstellen kann.

    Wie man an meinen Messergebnissen und deutlich dargelegten Fakten der Digitaltechnik und der Funktion der CPU aber sieht, Takt und Spannung senken bringt am Ende des Tages, einfach absolut garnichts im Stromverbrauch, wie man am Ryzen sehen kann, spart man sogar 10 Watt, wenn man während Undervolting genau diese Funktion abschaltet.

    @CryptonNite

    Genauso funktionieren auch Class-D Endstufen in modernen Audiovideoreceivern, Stromverbrauch nach Last, Dauerleistung und Impulsleistung, jenachdem was denn verstärkt werden soll, wie das Audiosignal nunmal aussieht, von dem was man da Abspielt/zuspielt, Loudness War = mehr Dauerlast, gut HiFi Quelle, eben mehr Impulsleistung (Dynamikleistung) anstelle von Dauerleistung.

    Lautsprecherchassis rein und raus ist genauso quasi binär, also an/aus, 1/0, prinzipiell könnte man ne CPU direkt als Ausgabegerät für digitale Soundausgabe nutzen, Lichtleiter raus oder eben Coax-Digital, müsste gehen :D

    Eventuell sogar analog, Wechselspannung, das hin/her (Lautsprecherchassis, raus/rein), könnte genauso auch 1/0 sein, ja nun, klemmt sicherlich noch deutlich mehr dahinter, sonst hätte man das sicherlich längst getan

    Gruss Dennis

    5 Mal editiert, zuletzt von Dennis_50300 (28. August 2019 um 03:09)

  • CryptonNite:

    Ich werds messen...kommt noch :P

    Ist eben wenn auch manchmal ätzende..., Mathematik die sich immer wiederholt.

    Equilizer, hast du beispielsweie bei Bildbearbeitung auch, sind dieselben Formeln.

    "Zerobrain" hat das mal schön gezeigt wie ein Verstärker funktioniert..., nunja ist mit diesen Class-D an und für sich dasselbe, PWM eben...

    Back to Topic wäre mal ganz gut, also entweder gibt es eine ältere Version vom MSI Afterburner mitsamt RTSS oder eben eine alternative, die es dann hoffentlich ebenfalls ermöglicht ein FPS-Limit zu setzen.

    Warum das FPS Limit über RTSS besser ist b.z.w. im Energieverbrauch erstmal überhaupt greift macht ja auch zumindest insofern Sinn, als das es ja eh schon so ist, wenn das Game/Engine es selbst ermöglicht diese zu Begrenzen, der Afterburner b.z.w. RTSS machen das ja über Hooking und nunja, so tut's ja dann eben doch das Game/Engine es selbst auch wenn das dann ne Manipulation ist, die allerdings super funktioniert.

    Vielleicht sollte ich aber auch mal versuchen anstelle des LG Flachmanns, mal meine gute alte Iyama Röhre aus dem Keller holen und mal wieder zum Leben erwecken, könnte was mit Interlace auf sich haben, sprich für 60 oder 75Hz muss dann nur die Hälfte an FPS laufen, der LG hier der maximal 1280x1024 kann und zwar trotzdem auch 1024x768 gut darstellt...nunja... ist ja LCD.

    Das macht zumindest insofern Sinn warum Midtown Madness 1 und 2 laufen wie ein Sack Nüsse aufm P3, da reichen wohl die FPS schlichtweg nicht aus das der LCD das flüssig darstellt...hm...


    Gruss Dennis