Home Office Arbeitsplatz

  • Folgende Situation: Zu Hause habe ich einen Desktoprechner und einen Laptop (Lenovo ThinkPad T440p). Vom Arbeitgeber kriege ich einen Lenovo x250 gestellt. Wenn ich von zu Hause aus arbeite, möchte ich weder auf zwei Monitore, ordentliche Tastatur und Maus verzichten, noch immer Umstöpselorgien haben. Also habe ich zuerst nach einer Dockingstation gesucht. Ich denke es gibt aber keine, die sowohl kompatibel zum T440p als auch zum x250 ist. Also habe ich das hier gefunden: https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/leno…ndockstation+eu

    Eigentlich sogar noch schöner, dann habe ich keine große hässliche Dockingstation auf dem Tisch, sondern verstaue die Box irgendwo im Schrank und leite nur ein USB-Kabel raus.

    Es stellt sich aber noch die Frage, wie da mein Desktoprechner mit reinspielt. Da fällt mir jetzt nur ein KVM-Switch ein, aber eigentlich ist mir das dann schon wieder zu viel "Adapterkette"...

    Hat jemand Erfahrung damit? Habt Ihr andere Ideen?

    We are Microsoft of Borg. Assimilation is imminent. Resistance is... Error in Borg.dll. Press OK to abort.

  • Ich habe Erfahrungen mit folgenden Dockingstations, die wir auf der Arbeit nutzen bzw genutzt haben:

    Das sind alles Dockingstation mit USB PD, was du für deine Geräte nicht brauchst, da kein Laden über USB-C. Die beiden ersten Targus-Docks bringen auch einen Haufen Notebook-Ladeapter mit sich. D.h. man kann das Notebook über die Dockingstation laden. Kann, kein muss.

    Die Targus sind bei uns rausgeflogen, weil zu groß und, da wir USB-C brauchten, brauchten wir die USB-C-Adapter von Targus. Und die waren so unfassbar schlecht. Das DOCK180EUZ habe ich mir mal angeguckt, ist USB-C only, also nicht unbedingt für dich was.

    Das HP Dock ist klein und recht schick, hat bloß die Angewohnheit richtig heiß zu werden. Haben wir auch ein paar Hundert von, fliegt aber raus, da thermisch nicht toll und wenn wir nicht mehr HP-Endgeräte nehmen garantiert dir niemand, dass auch die Lenovo-Teile an dem Dock funktionieren. Aktuell geht es, aber man weiß nie.

    Aktuell evaluieren wir das i-tec und das Teil ist richtig schick. Wird nicht warm, die Anschlüsse sind da, wo wir sie brauchen (auch die Anzahl passt) und das USB-C-Kabel kommt mit angesteckten USB-A-Adapter der astrein funktioniert.

    Das gibt es aber auch ohne PD: i-tec Dock (CADUAL4KDOCK). Das wäre meine Empfehlung.

    Um dort nun deinen Desktop-PC mit zu integrieren braucht es einen KVM-Switch für zwei Monitore. Hier würde ich Aten empfehlen.

    Ich kenne den Aten CS1642A mit Dual-DVI, wenn es DisplayPort sein soll/darf würde ich aber zum Aten CS1942DP greifen.

  • Hui, der Aten mit DP ist ja nett - aber deutlich über meiner Preisklasse...

    Die i-tec Dockingstation merk ich mir schon mal. Das könnte etwas für mich sein.

    Danke Dir.

    We are Microsoft of Borg. Assimilation is imminent. Resistance is... Error in Borg.dll. Press OK to abort.

  • KVM-Switch mit Dual-Monitor ist leider nicht günstig. Mit nur einem Monitor alles kein Ding und nicht teuer.

    Bei mir steht auch eine neuer Schreibtisch an, wo ich dann das gleiche vorhabe. Also auch ein Dock (dann aber mit USB PD) und KVM-Switch mit Dual-Monitor. So ganz gefallen mir die Preise auch nicht, aber bevor ich mir massiv Kabelsalat aufbaue...

  • https://www.thinkwiki.org/wiki/ThinkPad_Ultra_Dock

    Dies soll mit beiden Notebooks kompatibel sein.

    dazu ein USB umschalter für Maus und Tastatur. Und sowohl rechner als auch notebook geht auf beide Monitore.

  • Hui, der Aten mit DP ist ja nett - aber deutlich über meiner Preisklasse...

    Die i-tec Dockingstation merk ich mir schon mal. Das könnte etwas für mich sein.

    Danke Dir.

    Moment, wenn dein AG will, dass du auch von zuhause aus arbeitest, geht das Dock doch wohl auf ihn! Zumindest würde ich das mal ansprechen und versuchen, dass du es nicht selber bezahlen musst. Nen x250 ist zwar nett für unterwegs, da schön klein und leicht, aber aufm 12,5" Screen länger arbeiten möchte ich nicht, das kann man nem AG auch begreiflich machen. Und du bist ja schon gewillt, deine eigenen Monitore zu benutzen (da spart er ja dann schon Kohle).

    Ich würd auch das von Bier verlinkte Dock bevorzugen, sowas funktioniert erfahrungsgemäß immer besser als diese Universallösungen (die sicher nicht schlecht sein müssen).

    Voodoo: Athlon XP-2800+ auf MSI KT3-Ultra 2, 1GB DDR, Voodoo 5 5500 AGP, SB Audigy Platinum EX, Win98SE
    Voodoo²: Athlon XP-2400+ auf MSI K7T266Pro2, 1GB DDR, Nvidia GF3TI500 und Voodoo 2 SLI, SB Audigy 2ZS, Win98SE

    Mainsys: Ryzen 5-3600 auf Asus Prime B350-Plus, 32GB DDR4 3200, RTX2070, Win 11

    Midrange: 2x Xeon 3,2GHz Dell Precision 450, 3GB DDR, ATI HD3850 AGP, SB X-Fi mit Frontpanel, WinXP

  • Wenn das nächste Notebook von der Arbeit kein ThinkPad ist, was genau zu diesem Dock kompatibel ist, was dann? Vendor lock-in ist kein Sache die man will.

    Zudem kann man dann sein privates Notebook oder auch einfach mal ein Macbook anschließen.

    Man kann die Universal-Docks recht einfach unter den Tisch verbannen und das eine USB-C/A-Kabel (+ Ladekabel natürlich) nach oben führen. Diese Industrietrümmer finde ich nicht unbedingt dezent, aber das ist Geschmackssache.

    Wenn das explizit für die Arbeit ist und dein AG dich ermutigt auch mal das Home-Office zu nutzen, ermutige ihn die Kosten zu übernehmen. Guter Hinweis!

  • Es ist ja eher andersrum, ich habe gedrängt darauf Home Office machen zu dürfen, und der AG erlaubts mir obwohl es keine offizielle Regelung im Unternehmen gibt.

    Da möchte ich also das Entgegenkommen nicht überstrapazieren.

    Bier.jpg: Danke, aber ich würde ja wie gesagt bevorzugen kein platzraubendes Dock auf dem Tisch zu haben.

    We are Microsoft of Borg. Assimilation is imminent. Resistance is... Error in Borg.dll. Press OK to abort.