Außerdem gibts FIs direkt als Zwischenstück für die Steckdose zu kaufen.
Hauselektronik - ich bitte um Rat
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Ich bin ja Freund von einigen Steckdosenkreisen ohne FI. Also Kühlschrank/Tiefkühltruhe und auch die IT-Infrastruktur (Router, Switch, PC).
Ist zulässig nach VDE, man muss das aber vorher planen, welches Gerät wo steht. Bei Kühlschrank nicht das Problem, aber das Büro sollte dann nicht alle 3 Jahre im Haus umziehen.
Aufteilen in Steckdosen und Licht ist aber immer super, dann steht man nicht im Dunkeln und kann nachdenken, was man gerade falsch gemacht hat
Dazu müssen die Steckdosen- und Leuchtenstromkreise aber getrennt vorhanden sein. Bei Altbauten i.d.R. nicht der Fall.
Ich hab in meiner Wohnung alles mit Siemens 5SV1316 abgesichert. Das sind FI/LS-Schalter mit 1TE Breite. Nur der Herd hat einen 3pol FI/LS von Hager oder Doepke, weiß ich jetzt gerade nicht.
Außerdem gibts FIs direkt als Zwischenstück für die Steckdose zu kaufen.
Macht aber auch nur Sinn wenn der Stromkreis keinen FI hat, sonst ist das ein Glücksspiel welcher FI zuerst fällt, der in der UV oder der im Zwischenstecker
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Alles mit FI/LS machen. Kann man machen, ist man auch schön segmentiert unterwegs, aber kostet auch mehr als klassisch einen 40A/30mA FI mit einer Batterie B16A Automaten. Ein FI/LS kostet in etwa so viel wie ein 40A/30mA FI, oder?
Als ich meine Whg. damals bezogen hab, wusste ich dass zwei Steckdosenstromkreise ohne FI sind.
Dann habe ich alle Steckdosen ausgetauscht. Natürlich vorher den FI ausgelöst und auch fleißig die Spannungsfreiheit immer festgestellt. Nach ca. 10 Steckdosen, wo kein Strom drauf war, kam ich an der einen Gruppe an, wo noch Dampf drauf war. Und genau da hab ich nicht gemessen.
Zweifache Dummheit wird halt bestraft. Nicht die LS ausgelöst und vergessen zu messen.
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Ja so ein Siemens Teil kostete ca. 30€ im Einkauf, der 3 polige war teuer, über 100€. Aber ist mein Eigentum und da wollte ich nicht sparen sondern einfach machen :).
Einen "geflust" zu bekommen gehört doch zum Beruf dazu?
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Wir sind schon immun dagegen
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Ich bau den FI aus. Davor kann ich am Ollen Sicherungskasten den Zumindest abklemmen.
Den FI tauschen und alles andere belassen sollte doch kein Problem sein?!.
Immerhin kommen alle Drähte wieder an die gleiche Stelle.
Dieser wurde mir empfohlen:
5SV3344-6LA01 FI-Schutzschalter KL.G/A 4Pol. 40A Vs 30mA
gefunden hab ich den aber:
https://www.elektrikshop.de/fi-schutzschal…-6-siemens.html
https://www.elektrikshop.de/fi-schutzschal…-6-siemens.html
Der Laden ist TOP!! Super Beratung sehr geduldig und wirklich sehr guter Service..
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Der FI löst am Testtaster aus, und schaltet auch alles ab.
Allerdings nicht wenn ich mir einen Stromschlag verpasse, dass geht dem Arsch vorbei...
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Na ja, es müsste über nen halbes Ampere an Fehlerstrom gegen Erde fließen, damit das Ding auslösen kann. Wenn du dazwischen hängen würdest, mit nem Widerstand von rund 1 KOhm bei 230 V, so würde nach dem Ohm'schen Gesetz ein Strom von 230 mA fließen. Das ist hoch genug, um dich sicher zu töten, aber zu wenig, um den FI auszulösen.
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uff ... das ist hier mal interessant, da acuh Ich in einem ca. 41 Jahre "alten" Haus wohne, was der Vorbesitzer ja gerne selbst:
Gestromt,
Gewässert,
Geumbaut
und alle anderen GeÄnderungen vorgenommen hat. (ge = Gerd)
So nennt man mich auch den VerteilerdosenKönig von SpahnHarrenstätte .
Der VOrbesitzer hatte auch hier alles aneinandergeflickt was man sich nur vorstellen konnte,
alle Farben an alle Farben (was mir 2-3 Stromschläge ..überraschende.. verpasste).
Er hat dazu, wohl nur Kabelreste verwendet, sowohl drinnen als auch draussen,
was wie man sich vorstellen kann wirklich 1A Klasse war, vorallem draussen .
Wir hatten insg. 4 ElektrikerFirmen hier, 3 sind nicht wieder gekommen und einer dieser 3 meine, Ich solle ALLES abknipsen und neu verlegen
das ist aber wohl nur Millionären vorbehalten und nicht Oddonormal Mensch .
Die 4 Firma hat sich dann hingesezt und wir haben angefangen .... Schrank mit Panzersicherungen mußte runter in den Keller, damit der neue Sicherungskasten (mit FI, hatten wir vorher nicht) in die Niesche im Flur passt + alle Neuerungen .
Die Kabel IM Haus konnte man/ich nicht mehr verändern aber alles was druassen war und in der Garage bzw. Wintergarten (puhh hab Ich da einen gezippt bekommen ... hab kurz gequiekt wien kleines Mädchen )
Dann habe Ich 3 weitere Sicherungskästen mit Fis installiert,
1x Wintergarten und Garten links,
1x Garage und Garten rechts
und
1x Keller (alle Räume so wie Ich an die richtigen Kabel kommen konnte, bzw. "neue" aufputz zum Sicherungskasten legen konnte.)
Ich kann nur empfehlen, wenns läuft und funktioniert --- FINGER WEG --- (die SIcherheit MUß gegeben sein)
Das mit dem Bestandsschutz wurde uns auch gesagt ABER durch die ständigen Probleme mit "fliegenden" Sicherungen,
manchmal 10-20 oder mahrfach am Tag und manchmal Wochenlang nichts, haben wir dann den Umbau beschlossen.
Das Geflickschustere ist wirklich mistig, due weist nie Sicher welche Farbe für was ist oder ob die Leitung nicht schon zig mal geflickt worden und wenn wie ???
So alte Häuser wie deins, sind echt ein Würfelspiel, mal bekommste eine gewischt und manchla bleibt alles dunkel .
Ich wünsch dir viel Glück, keine Verletzten und KEIN Feuer
MfG. HellScream
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Ich bau den FI aus. Davor kann ich am Ollen Sicherungskasten den Zumindest abklemmen.
Den FI tauschen und alles andere belassen sollte doch kein Problem sein?!.
Immerhin kommen alle Drähte wieder an die gleiche Stelle.
Dieser wurde mir empfohlen:
5SV3344-6LA01 FI-Schutzschalter KL.G/A 4Pol. 40A Vs 30mA
gefunden hab ich den aber:
https://www.elektrikshop.de/fi-schutzschal…-6-siemens.html
https://www.elektrikshop.de/fi-schutzschal…-6-siemens.html
Der Laden ist TOP!! Super Beratung sehr geduldig und wirklich sehr guter Service..
Eine Reparatur ist gestattet, also darf der FI ersetzt werden. Ich empfehle einen 40A/30mA FI-Schalter.
Wir hatten insg. 4 ElektrikerFirmen hier, 3 sind nicht wieder gekommen und einer dieser 3 meine, Ich solle ALLES abknipsen und neu verlegen
das ist aber wohl nur Millionären vorbehalten und nicht Oddonormal Mensch .
Jede vernünftige Firma wird das aber so machen, man steht dafür gerade was man gemacht hat, auch in bezug auf Gewährleistung. Wenn der Kunde nicht will dann eben nicht, das Handwerk ist ausgelastet wie nie zuvor, man kann sich seine Aufträge aussuchen.
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Wir hatten insg. 4 ElektrikerFirmen hier, 3 sind nicht wieder gekommen und einer dieser 3 meine, Ich solle ALLES abknipsen und neu verlegen
das ist aber wohl nur Millionären vorbehalten und nicht Oddonormal Mensch .
Jede vernünftige Firma wird das aber so machen, man steht dafür gerade was man gemacht hat, auch in bezug auf Gewährleistung. Wenn der Kunde nicht will dann eben nicht, das Handwerk ist ausgelastet wie nie zuvor, man kann sich seine Aufträge aussuchen.
ähh.. ja, die wollten das nicht weil:
1. schwierig - Neubau einfacher
2. umständlich - Neubau schneller
Man kann sagen, Neubau geht schneller und bringt mehr Geld aber es kommen auch wieder andere Zeiten und dann können die ersten 3 mich am Ar.....cken.
Es ist aber wie du schon schreibst so, das sich die Handwerker imMo. aussuchen können was Sie machen und das zu Preisen die absolut unverschämt sind.. aber das wird auch wieder anders.
ahhh nu reg ich mich wieder auf...
Egal, was wichtig ist, ust:
1. Sicherheit
2. Funktionalität
3. wenns muß Aussehen
Wenn das alles passt dann passt das
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Durch den Fachkräftemangel (ja im Handwerk gibt es den wirklich, es kommen kaum Leute nach, wer will den Mist schon machen) wird sich das noch eher verschärfen. Ich bin selbst aus dem Elektrobereich (staatl. geprüfter Techniker), mein Vater ist selbstständiger Elektromeister.
Und ja, Umbau ist teuer und schwieriger, wenn ich in einer Woche alles schnell austauschen kann ist das vom Arbeitslohn günstiger als 5-6 Wochen rumbasteln, vorallem wenn da solch ein Wildwuchs herrscht wo man erstmal eine Woche braucht um zu checken was da überhaupt mal gebaut wurde.
Ich kenne diese Sachen, Kunde kauft Haus (günstig) und irgendwas geht nicht, oder er macht eine Abzweigdose auf und die Stoffumantelten Aluleitungen bröseln schön beim anschauen weg. Was soll man da retten? Es muss neu gelegt werden. Wenn ich da was zusammenpfusche und es brennt deswegen, rate mal wer in der Haftung ist.
Dazu kommt auch das viele neu ausgebildete Elektriker manche alte Schaltung garnicht mehr kennen. Die Hamburger Wechselschaltung zum Beispiel, oder Treppenlicht "3-Leiter N-getastet" sowie die berühmte Schwabenschaltung. Das wird in der Schule nicht mehr beigebracht, ich zeige es zwar und erkläre es, aber verstehen tun viele es nicht wenn man es nie selbst aufgebaut hat.
Ich repariere gerne, ich mache auch nur das was wirklich nötig ist. Aber wenn ich ne UV aufmache und ich sehe fliegende Lüsterklemmen da lasse ich dann auch die Hände von, das wird dann eine Baustelle ohne Ende.
Ich wundere mich eh das der Netzbetreiber bei hutze noch nix bemängelt hat, hier sind die mittlerweile radikal. Die machen den Deckel auf, sehen Pfusch, machen Deckel zu Pappen Aufkleber auf "bitte bei Tel. XYZ melden bis xxxx", kommt man dem nicht nach wird der Zähler ausgebaut und ihr steht ohne Strom da. Liegt aber auch daran das es viele "Schrottimmobilien" in den sozialen Brennpunkten gibt.
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weitere Klassiker in meinen Haus:
Lichtschalter mit Steckdose tauschen....
Was findet man:
2x schwarz
1x blau
1x grau
1x blau
1x nicht mehr zu identifizierbare Farbe als Brücke
und los geht das Roulette...
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Servus Hutze,
pass bloß auf, dass net die Erleuchtung bekommst.
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Bei dem Roulette bleibt dir wohl nur übrig:
Ausmessen
Ich würde versuchen, den Stromkreis spannungslos zu kriegen, d.h. alles gegen Erde messen (dabei darauf achten, dass Du wirklich gegen Erde messen tust, und nicht ausversehen den Null-Leiter misst) und die Sicherungen aussschalten.
Dann kannst Du "alles-gegen-alles" messen.Ist definitiv in der Dose keine Suppe mehr, kannst Du versuchen mit einem Multimeter (klassischer Durchgangsprüfer mit Piepser) die Drähte herauszufinden.
Z.b. kannst Du relativ easy herausfinden, welcher der Drähte an die Decke (Beleuchtung) geht.Auch hilft es mir oft, um die Dose herum die Wand etwas aufzuschlagen, um zu sehen, in welche Richtungen die Leitungen weggehen.
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Ich habe auch mal einen Vormittag damit verbracht eine Verteilerdose durchzuklingeln.
Aber zum Schluss funktionierte die ewig nicht funktionierende Deckenleuchte wieder.
War auch ein Regenbogen an Kabelfarben.
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Bei einer alten Installation mit Klassischer Nullung ist gegen Erde messen relativ zwecklos, weil es keine Erde gibt.
Frage:
Kannst du das Licht auch an anderer Stelle schalten? Wenn ja, wie viele andere Stellen?
Sind es zwei Schalter, dann wirds eine Wechselschaltung sein, von der es drei Varianten gibt. Die normale Wechselschaltung mit zwei Korrespondieren (zwei geschaltene Leitungen), die Sparwechselschaltung mit einer Korrespondierenden und die (verbotene) Hamburger-Schaltung, bei der die Möglichkeit besteht, daß an beiden Kontakten an der Lampe Netzspannung anliegt. Sie wurde oftmals mit Drehschaltern aufgebaut.
Soweit ich mich erinnern kann, werden Sparwechselschaltungen gern bei Schalter-Steckdosen-Kombinationen verbaut, weil eine Ader frei ist.
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Bei einer alten Installation mit Klassischer Nullung ist gegen Erde messen relativ zwecklos, weil es keine Erde gibt.
Stimmt, ich vergaß.
Mist.
Also, eine Idee wäre noch:- neue Schlitze (bzw. die alten Schlitze nochmals öffnen
- eine komplett neue Verteilung
- Raum für Raum auf die neue Verteilung umlegen
- irgendwann:
Kann die alte Verteilung komplett weg.
Zugegeben, das ist brutal.
Wenn Du jedoch einen Elektriker findest, welcher die Verteilung anschließt und die Planung mit dir zusammen macht.
(Stichwort: "Mal' einfach alles 'schwarz' an")
Dann könntest Du die Leitungen verlegen und beschriften (der Elektriker soll das vorher mit dir planen, damit Du weißt, welche Leitungen du benötigst)
und er schließt es an.
Anders ausgedrückt, Du / deine Frau macht die dreckige Arbeit und der Elektriker verklemmt dir alles und kann es ruhigen Gewissens abnehmen. -
Ich könnte mir vorstellen, daß es Schuko-Steckdosen sind und die von Hutze genannte Brücke den Neutralleiter auf die Erde der Steckdose klemmt. Somit wäre ein Berührungsschutz bei Geräten mit Schutzklasse I auch gegeben. Ich weiß nur gerade nicht mehr, ob das zulässig ist. Ist zu lange her, daß ich mich mit Elektroinstallation beschäftigt habe (Ausbildung, erstes Lehrjahr).
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Klassische Nullung ist Bestandsanlagen ist weiterhin erlaubt.
Voraussetzung: Du erweiterst die Anlage nicht, sondern tauscht nur die elektrischen Betriebsmittel, also Steckdose alt gegen neu.
Sobald du die Anlage erweiterst ist von dort an die aktuelle VDE vorgeschrieben, was i.d.R. nicht wirklich machbar ist ohne alles anzufassen.
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