• EIKE, ist das Dein Ernst? Das ist genau was ich eben meinte - damit verschwende ich nicht meine Zeit.

    Wenn mein Haus brennt, diskutier ich auch nicht mit schrägen Vögeln am Straßenrand, die glauben dass Feuer eine Erfindung der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung ist.

    An der Stelle bin ich raus. Ich hab besseres zu tun.

    (Falls jemand wirklich ernsthaft Zweifel an dem seit 200 Jahren nachgewiesenen Treibhauseffekt von CO2 hat, empfehle ich dringend, sich nicht bei einem Lobbyverein zu informieren, sondern bei Wissenschaftlern, meinetwegen bei der NASA oder so. Auch stehe ich da gerne für Gespräche unter vier Augen zur Verfügung, bei ernsthaftem Interesse, also nicht reinem Streit- oder Provokationswillen)

    Das ist alles? Ist etwas schwach die Argumentation.

    Von was für einer Weltverschwörung sprichst du da? Sachlichkeit wäre doch eher angebracht.

    Bei welchem Lobbyverein soll man sich denn informieren? Etwa bei dem der sich für den Zertifikatshandel/?Verschmutzungshandel? ausspricht? Oder für höhere Steuern? Oder bei dem der sagt das Umweltverschmutzung keine Konsequenzen hat und fossible Brennstoffe eigentlich sauber sind? Ich behaupte einfach mal keiner von denen hat recht. Wissenschaftler haben sie alle. Aber es kommt nicht darauf an wer es sagt oder wie viele, sondern was gesagt wird und ob es einer unabhängigen Prüfung standhält.
    Im von mir angefügten Dokument sind ausserdem Quellenangaben. Nicht gerade eine wissenschaftliche Arbeit, sage ich ganz klar. Aber dennoch eine Diskussion wert.

    Es wäre mir lieber gewesen du würdest den Inhalt mit nachprüfbaren Fakten anstatt brennender Emotion wiederlegen. Aber ich nehme es nicht persönlich, du bitte auch nicht.

    11 Mal editiert, zuletzt von Kaitou (3. Juli 2021 um 18:08)

  • Kaitou

    Danke!

    Ich für meinen Teil benutze aber noch immer Plastiktüten. Die kann man schön zusammenknüllen und ebenfalls vielfach wiederverwenden. Wenn sie dann langsam ausgedient haben, nutze ich die eben als Müllbeutel oder als Gelben Sack. Bei Netto gibts die auch neu zu kaufen.

    Wenn es ganz robust sein soll, nehme ich nen original Dederon-Beutel aus DDR-Zeiten:spitze:

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Kaitou

    Hatten wir hier alles schon - mal bitte im Thread die Suche nutzen, ich hab das aus dem Beitrag hier nochmal rauskopiert:

    Recycling: Batterien aus Autos können nach der Nutzung im Auto noch 10-12 Jahre weiterverwendet werden, siehe Erklärung hier beim ADAC: https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…akku-recycling/

    Und es gibt eine Firma namens Duesenfeld, die ein Verfahren entwickelt hat, mit dem sie über 90% der Rohstoffe aus den Batterien zurückgewinnen können, wenn sie dann entgültig recyclet werden müssen:

    https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/a…n-elektroautos/

    Das ein Auto mit Elektroantrieb aufgrund seines anderen Antriebskonzepts signifikant weniger Energie benötigt, als ein Verbrenner, habe ich hier an mittlerweile mehreren Beispielen vorgerechnet:

    Praxiswerte auf Anwendungsszenarien hochgerechnet:

    E-Autos

    BMW i3 vs 118d:

    euer fahrbarer untersatz....

    Audi etron vs Q7:

    E-Autos

    Und nun hätte ich gerne eine lückenlose recyclingkette für aktuelle Fahrzeuge mit Diesel- und Benzinmotoren und deren Energieträger Erdöl von euch präsentiert bekommen, damit man das komplette Ganze mal richtig miteinander vetgleichen kann.

    Wie sind denn da die Recyclingquoten, >90%? Könnt ihr mir dazu Nachweise bringen? Besonders interessiert mich der Teil mit dem Recycling des Erdöls - kann ja nicht sein, dass man einen unter extrem umweltschädlichen Bedingungen gewonnenen Rohstoff nach einmal benutzen schon wegschmeißt, ohne ihn zu recyclen.

    Außerdem, wie oft muss pro Fahrzeug im Schnitt die Abgasanlage, der Kat, die Ölpumpe, Einspritzdüsen, Benzinpumpe, Turbolader, Krümmer, AGR Ventil, SCR Kat und Harnstoff, Injektoren, Steuerkette, Keilriemen, Zahnriemen, Kühler und zugehörige Schläuche und was es noch so alles an Verschleißteilen gibt, ausgetauscht werden und wird das alles ordnungsgemäß recyclet? Bitte mal aktuelle Zahlen dazu bringen, ich hab da nichts gefunden eben.

    Und werden die Ressourcen für diese Teile auch ordnungsgemäß nach allen für e-Autos geforderten moralischen Standards gewonnen? Oder ist es da dann egal, wie die Rssourcen gewonnen werden?

    Es geht mir darum, einen möglichst umfassenden Vergleich zu haben, um eine Kaufentscheidung möglichst neutral treffen zu können. Egal wie sehr ich es versuche, den Benziner / Diesel könnte ich mir aktuell nur schönsaufen, rechnerisch verliert er immer.

    Ich fahr keine 300km am Tag. Und wenn man mal weitere Strecken fährt muss man halt etwas voraus planen, wo man Schnelllader findet und etwas Pausen einrechnen - damit kann ich leben.

    edit: einen unnötigen Satz gestrichen, einen am Ende noch hinzugefügt

    3 Mal editiert, zuletzt von 666psycho (4. Juli 2021 um 10:33)

  • Ich glaube das sich hier keiner aus dem Fenster gelehnt hat und behauptet hat, das Verbrenner besser verwertet werden.

    Mir ging es nur darum zu sagen, dass das eAuto genauso eine Umweltsau ist, dafür brauche ich keine Belege.

    Das sagt mir mein Menschenverstand, ob gesund oder nicht.

    Im übrigen werden so gut wie alle Fahrzeuge die nicht älter als 10 Jahre sind weiter verwendet.

    Sei es kapitaler Motorschaden oder Unfall.

    Die Autos erleben einen zweiten Frühling, dafür ist der Schrott zu wertvoll.

    Also Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf, dein neuer BMW könnte 200K mehr auf der Uhr haben.

    eAutos fässt (noch) keiner an.

    Im übrigen müssen wir bei einer Panne am eAuto mit dem 500PS Abschlepper kommen, sei es nur ein Smart.

    Bei eine Brandfall fahren wir garnicht erst los, da wir den Müll dann die nächsten 30jahre noch bei uns stehen haben. Da es keiner abnehmen will. Also bleibt im schlimmsten Fall die Karre in der Pampa stehen.

    Verdammt nicht mal die Feuerwehr hat Bock zum eAuto Fahrzeugbrand zu fahren, da diese nichtmal darauf vorbereitet sind.

    Diese eAutos tragen einen kilometerlangen logistischen Rattenschwanz, der allen beteiligten (außer der Besitzer) ankotzt!

    Wenn das 12V Bordnetz entladen ist, dürfen wir es nicht laden und für Pannenhilfe sorgen. Nein wir fahren wieder mit dem 500PS Actros los...

    Achso bleibt ein scheiß Tesla liegen fahren wir den durch die halbe Republik. (mit dem LKW)

    So viel zum Thema.

    Edit. Die deutsche Post ist im übrigen unser neuer Stammkunde.

  • Thema Feuerwehr, z.B. mal hier direkt ein Gegenbeispiel zu deiner unbelegten Behauptung: https://www.feuerwehrmagazin.de/nachrichten/ne…fgaragen-105548

    Zitat

    “Das Löschen gestaltet sich unter Umständen etwas schwieriger als die Brandbekämpfung von herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen”, bestätigt Bachmeier. “Es ist jedoch nicht komplexer oder gefahrbringender als etwa ein Brand eines gasbetriebenen Kfz.” Entsprechende Handlungsempfehlungen für die Feuerwehren seien in diversen einschlägigen Gremien erarbeitet sowie bereits veröffentlicht worden und stehen somit den Einsatzkräften zur Verfügung.

    edit: den Abschlepper brauchst du bei allen anderen Fahrzeugen auch, die du nicht unmittelbar vorort reparieren kannst.

    PS: Dein Beitrag hat leider in keinster Weise weitergeholfen, einen neutralen Vergleich zu erweitern. Emotional aufgeladene Statements ("scheiß Tesla", "logistischer Rattenschwanz, der jeden ankotzt", "dafür brauche ich keine Belege" - okay wenn du das für dich so meinst) sind halt deine subjektive Wahrnehmung, die man jetzt nicht unbedingt nachvollziehen können muss.

    Einmal editiert, zuletzt von 666psycho (4. Juli 2021 um 10:59)

  • edit: den Abschlepper brauchst du bei allen anderen Fahrzeugen auch, die du nicht unmittelbar vorort reparieren kannst

    Öhm... rollbare Pannenfahrzeuge werden i.d.R. auf der Brille eines Pickups abgeschleppt. Geht schneller und spart erheblich die Betriebskosten.

    Du zeigst mir diesen Link mit einem Artikel der Feuerwehr München, welche wohl in D am besten ausgerüstet ist, ernsthaft?

    Da steht es ist alles gut und dann ist das Thema für dich erledigt?

    Schonmal hat dieser Artikel 0 Inhalt.

    Ich arbeite bei einem Pannen und Bergungsdienst und habe hier meine Erfahrung geteilt.

    Und wenn hier wirklich jede Aussage angezweifelt wird, dann geht aus Eurer Tür und sprecht mit den Leuten in Eurem Ort die zu diesem Thema Aussagen treffen können. Sei es die freiwillige Feuerwehr, der ADAC Mitarbeiter auf der Straße, den Polizisten neben an oder den schmutzigen Typen vom Schrottplatz.

  • Ich hab den Artikel gelesen. Wenn ich das richtig verstehe ist das momentan hauptsächlich Theorie und "Pilotprojekt". "Es müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden"

    Sicherlich ist es zukünftig möglich. Aber momentan wird es kaum gemacht oder? Was passiert in der Zwischenzeit mit den Batterien?

  • Der Artikel hat natürlich einen Inhalt. Ob das "feuerwehrmagazin" jetzt Expertise für Belange der Feuerwehr hat, kannst du natürlich anzweifeln.

    Ich kenne auch den Kreisbrandmeister aus dem Nachbarlandkreis hier aufm Land, der hat mir auch schon bestätigt, dass das alles Panikmache ist, was Aussagen angeht, wie du sie verbreitest. Es gibt genug Batteriebetriebene Gerätschaften, die alle gelöscht werden können mit der richtigen Technik. Aber ok, ich bin kein Feuerwehrmann und muss mich da auf andere Quellen stützen.

    Ich hab den Artikel gelesen. Wenn ich das richtig verstehe ist das momentan hauptsächlich Theorie und "Pilotprojekt". "Es müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden"

    Sicherlich ist es zukünftig möglich. Aber momentan wird es kaum gemacht oder? Was passiert in der Zwischenzeit mit den Batterien?

    Ja, es ist halt technisch nachgewiesenermaßen möglich und muss in Angriff genommen werden. Was in der Zwischenzeit gemacht wird müsste man bei den Herstellern anfragen. BMW hat zusammen mit Vattenfall ein Projekt zur Zweitverwertung alter Batterien als Zwischenspeicher, kann man unter der Verwendung der Begriffe "second life Batterie BMW" z.B. mehr dazu finden.

  • Die Diskussion über Recycling von Autos aller Art können wir uns schenken. Es wird in der Praxis sowieso nicht oder nur halbherzig gemacht.

    Es ist hierbei völlig egal, ob das ne Batteriekarre ist, oder nicht.

    Auch die Diskussion über von Deutschland produzierte Abgase ist Schwachsinn. Warum?

    Ja, wenn wir einfach alle abgasverursachende Industrie plattmachen "sparen" wir zwar Kohlenstoffdioxid ein, da wir die Produkte aber dennoch brauchen, legen sich die 2% einfach auf andere Länder drauf. Im Endeffekt ist das also sinnlos, so lange die großen Stinker, wie China oder USA nicht signifikant etwas an ihren Abgasen ändern. Die Chinesen darf man ja nicht angreifen, weil dann die Smartphones teuerer werden und es keine Schaltkreise gibt. Wir in Europa sind ja offenbar zu dämlich dafür, so etwas herzustellen, wie die Südchinesische Schleppscheiße ja deutlich zeigte.

    Bei der USA regt sich etwas, allerdings geht das recht langsam.

    Die Batteriekarren sind maximal ein Schinden von Zeit, mehr nicht. Zumindest so lange, wie Elektrizität aus Atomkraft, Kohle und Co. gewonnen wird.

    Wenn wenigstens ALLE Hersteller sich über einen einheitlichen Akkustandard einig wären, dann könnte man einige Probleme sogar recht einfach lösen.

    Wenn der Akku eben leer ist, könnte man an die Tanke fahren und den Akku gegen einen frischen Akku austauschen. Das Laden erfolgt dann eben an der Tanke. Das würde das Reichweitenproblem stark abmildern und das dämliche Warten beim Laden würde verschwinden. Das Auto wäre schnell wieder fahrbereit.

    Da aber jeder im Kapitalismus sein eigenes Süppchen kocht, wird das wohl nie passieren.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.

    (Auch wenn alles wieder als Gish Galopp abgewatscht werden kann :spitze: (sehr praktische Weapon of Mass Deflection))

    Einmal editiert, zuletzt von Kaitou (4. Juli 2021 um 19:01)

  • Irgendeine flexible Hochenergiequelle wirst halt immer brauchen. Die Diskussion hatten wir eh auch schon. Weil sonst kracht dir wie es scheint einfach das Stromnetz zusammen, wennst zu periodischen Zeiten des geringen wie hohen Verbrauchs nicht anpassungsfähig genug bist. Genau das schreibt sich ja (denke ich) grade die Atomlobby auf die Fahnen? Wir in Österreich lösen das mit Hilfe der wie ich vermute mächtigsten Batterien überhaupt: Pumpspeicher. Aber im Flachland kannst das knicken. Wo willst die Millarden Liter Wasser denn hinpumpen bzw. von wo wieder durch Turbinen abfallen lassen?

    Also solange wir keine Alternativen zu wesentlich besserer Energiespeicherung oder zur ökologisch sinnvollen und adaptiven Produktion von Energie haben, wird es wohl oder übel weiter Verbrennerkraftwerke geben müssen. Oder eben Atomkraft, im beschissensten Fall.

    Zu den Pannen und Abschleppern eine Frage: Abseits vom Ärger den es damit zu geben scheint (ist halt immer noch jung alles): Ist die Abschlepperei in Relation zu den problemfrei herumfahrenden e-Autos signifikant? Oder anders: Gibt es wirklich so viele Pannen, daß der Betrieb von großen Diesel-Abschleppwägen mehr CO2 produzieren würde, als wenn wir keine e-Autos hätten? Vom menschlichen Ärger spreche ich Mal nicht. Der ist dem Planeten an sich wohl relativ egal.

    CryptonNite : Wir haben ja nicht Mal einen global einheitlichen Ladekabelstandard. ;) Und: Natürlich hast du Recht. Und ich denke wir alle sehen das kaum anders. Solange China und die USA weitermachen können wir hier mit unserer Ökowelle im kleinen Europa sitzen und alle gemeinsam im Garten am Daumen nuckeln. Aber irgendwer muß ja Mal anfangen. Daß der Prozeß in 10-20 Jahren durch sein würde, daran glaubt ja nicht Mal mehr die Waldfee, das dauert halt länger.

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  • GrandAdmiralThrawn

    Es muss halt dazu geeignet sein sich gleichezeitig noch daran zu bereichern sonst wird es ohne Gesetz nicht gemacht. Und die Lobbys haben den Job diese Gesetze aufzuhalten bzw. abzuschwächen. Das ist halt die "Gesellschaft" in der wir leben.

  • Zu den Pannen und Abschleppern eine Frage: Abseits vom Ärger den es damit zu geben scheint (ist halt immer noch jung alles): Ist die Abschlepperei in Relation zu den problemfrei herumfahrenden e-Autos signifikant? Oder anders: Gibt es wirklich so viele Pannen, daß der Betrieb von großen Diesel-Abschleppwägen mehr CO2 produzieren würde, als wenn wir keine e-Autos hätten? Vom menschlichen Ärger spreche ich Mal nicht. Der ist dem Planeten an sich wohl relativ egal.

    Das eAuto ist trotz alldem ein gewöhnlicher PKW mit all seinen Vor und Nachteilen, hinzu kommt aber, dass bei Ausfall des Antriebes keine Hilfe auf der Straße geleistet werden darf/kann. Und ein Abschleppen mit Brille bis jetzt untersagt ist.

    Ein LKW nimmt nunmal seine seine 30-40L/100KM und ein umgerüstetes Pannenfahrezeug halt 10-12L/100KM.

  • Ein LKW nimmt nunmal seine seine 30-40L/100KM und ein umgerüstetes Pannenfahrezeug halt 10-12L/100KM.

    Ist in Ordnung, ich stelle das auch nicht in Frage. Die Frage war: Sparen wir mehr CO2 Produktion durch e-Autos mit treibstofftechnisch teuer kommenden Pannen ein, oder sparen wir mehr CO2 Produktion dadurch ein, daß wir weiter alle Verbrenner fahren, unter Inanbetrachtnahme treibstofftechnisch billigerer Pannen, und deren respektiver Häufigkeiten?

    Das bezieht auch das aktuelle Energieversorgungsspektrum (das aktuelle! Nicht das künftige!) mit ein.

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  • https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…annenstatistik/

    Ganz grob sind 50% der Pannen eine leere 12V Batterie, egal ob Verbrenner oder Elektroauto.

    Gibt man einem Elektroauto mit leerer Starterbatterie auch "Starthilfe", oder wie ist das?

    Die Frage, ob es CO2-technisch besser ist Verbrenner zu fahren, weil die weniger oft von einem Lkw abgeschleppt werden müssen als ein Elektroauto.

    Aus dem Bauch heraus würde ich Nein sagen. Wenn es CO2-technisch darauf ankommt, dass wenn ein Lkw ein liegengebliebes Auto öfter abschleppt als ein anderes, die gesamte CO2-Bilanz kippt?!

    Und wie sieht das eigentlich mit dem Energiemix bei Elektroaus wirklich aus? Nimmt man für die Berechnung den durchschnittlichen Strommix des Landes? Unterstellt man den Besitzern, dass sie evtl. 100% Ökostrom zu Hause haben und damit das Elektroauto laden, weil sie sich ja auch für ein Elektroauto entschieden haben und nicht für einen Verbrenner?

    Und sind Besitzer von Verbrennern evtl. signifikant weniger Ökostromkunden? Hat mit dem Auto nichts zu tun, interessiert mich gerade nur so.


    Ach es gibt so viele Statistiken, die man erheben kann und hier und da abwägen, was besser und schlechter ist. Wer welche Statistik schönt hat. Was nicht sein kann, was nicht sein darf.

    Und solange es keine 100%ige Antwort gibt, die 100% die Wahrheit TM abbildet, kann man ja auch keine Entscheidung treffen. Das wäre ja ggf. nicht korrekt und wir wollen ja, dass es zu 100% korrekt ist.

    Oder wollen wir das gar nicht? Ich bin mir gerade echt nicht sicher, ob ich das überhaupt wissen will.

  • In meiner Zeit als Straßenwacht war ich echt Stolz darauf 9 von 10 Autos auf der Straße wieder mobil zu machen oder diese "eigenhändig" zur Werkstatt zu schleppen. So war mein interner Schnitt.

    Hätten wir den gleichen Anteil Elektro wie Verbrenner, wäre dieser Schnitt niemals unter den gegebenen Voraussetzungen erfüllbar.

    Wie Chosen_One schon richtig anmerkt. Die meisten Pannen sind leere Batterien.

    Hier im Harz haben wir noch relativ "wenige" eAutos. Daher lassen sich bis jetzt auch keine genauen Aussagen treffen.

    eAuto Pannen haben aber definitiv einen höheren Arbeitsaufwand.

  • https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…annenstatistik/

    Ganz grob sind 50% der Pannen eine leere 12V Batterie, egal ob Verbrenner oder Elektroauto.

    Gibt man einem Elektroauto mit leerer Starterbatterie auch "Starthilfe", oder wie ist das?

    Ja, das geht problemlos. Andersrum (e-Auto gibt Verbrenner Starthilfe) geht es theoretisch auch, das könnte allerdings knapp werden: E-Auto-Batterien sind normalerweise kleiner dimensioniert, weil sie eben keinen Motor starten müssen, sondern nur für die Bord-Elektronik da sind.

    Für den (wesentlich selteneren) Ausfall/Leerstand der großen E-Auto-Batterie gibt es mittlerweile mobile Ladesysteme für die Pannendienste, hier in einem Bild zu sehen:
    https://www.autobild.de/artikel/elektr…n-14626895.html

    (Edit: Ich hatte mich mal gefragt, warum nicht einfach alle eAutos sich gegenseitig laden können. Entweder per, ich nenn es mal, "Crossover-Kabel", oder indem sie einen zweiten Anschluss bekommen... Aber das Problem kommt wahrscheinlich einfach zu selten vor, als dass sich der Einbau lohnen würde.)

    We are Microsoft of Borg. Assimilation is imminent. Resistance is... Error in Borg.dll. Press OK to abort.

  • Und sind Besitzer von Verbrennern evtl. signifikant weniger Ökostromkunden? Hat mit dem Auto nichts zu tun, interessiert mich gerade nur so.

    Ich weiß jetzt nicht wie es in Deutschland ausschaut (ich meine, ihr habt ja sogar noch Atomkraft), aber bei uns isses gar nicht mehr so einfach, keinen Ökostrom zu bekommen. Vor allem kostet der auch nicht wirklich mehr am Markt als sonst was (wenn man "sonst was" noch irgendwo findet, z.B. Kohle). Atomstrom kann ich vom Markt nicht Mal ankaufen hier, egal wie sehr ich mich bemühen würde - es gibt ihn für Endkunden einfach nicht. Habe da nur Mal aus Neugierde versucht was zu finden, um die Preise zu vergleichen. Vergeblich. Auch reine Verbrennerenergie kriege ich nicht, maximal ein Gemisch wo ein paar % Kohle und/oder Gas dabei sind.

    Nun denke ich nicht, daß Fahrer von Verbrennern tendenziell weniger zu Ökostrom neigen. Ökostrom ist einfach. Du füllst da ein Formular aus, setzt deine Unterschrift drunter, scannst das ein, mailst es hin, fertig. Nichts weiter zu tun, außer im blödesten Fall ein Bißchen mehr zu bezahlen. Wenn man die Handy-Amtssignatur hat, braucht man das Ding nicht Mal auszudrucken, man füllt's am Rechner aus und signiert es einfach digital. Nicht Mal den Arsch muß man aus'm Sessel heben dafür, und schon durchströmt einen dieses wunderbare "Aaaah, ich bin so Öko!!1" Gefühl. ;)

    Beim e-Auto gibt es da schon gaaanz andere Hürden zu nehmen, die wir ja schon ausgiebig diskutiert haben. Da geht's auch, aber nicht nur um's Geld. Sich ein e-Auto zu holen ist ungleich schwerer als Ökostrom anzumelden. Klar, jeder e-Auto Fahrer wird wahrscheinlich auch Ökostrom haben... Aber nachdem den hier bei uns sowieso fast jeder hat, lohnt es sich nicht da irgendwelche Vergleiche zu suchen.

    Ich denke anderes findest nur bei "militanten" Leuten. In beiden Lagern übrigens. Aber wieviele Autofahrer sind schon wirklich aus politischer Motivation heraus versessen darauf, unbedingt einen reinen Verbrenner fahren und Kohle für Strom verheizen zu müssen? Ich kann mir nicht vorstellen, daß es so viele sind. Coalrolling Rednecks haben wir ja hier (zum Glück) nicht.

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  • Wenn (in Deutschland) von Ökostrom gesprochen wird, dann sind meist "100% regenerativen Energien" gemeint. Dass auch in Graustrom Anteile von regenerativer Energie drin sind, ist klar. Es muss auch mittlerweile die Art der verwendeten Energieerzeugung ausgewiesen werden.

    Ich glaube daher, Chosen_One meinte eher, ob E-Auto-Fahrer häufiger 100%-Ökostrom haben als Verbrennerfahrer.

    Ich gehe tatsächlich davon aus, da zumindest teilweise die E-Autofahrer ja Überzeugungstäter sind, also E-Autos genau aus den Umweltgründen nutzen. Hier hat mal jemand eine kleine Umfrage gemacht: https://www.goingelectric.de/forum/viewtopi…=35704&start=10

    Dazu kommt noch: Um in Deutschland Förderung für eine Wallbox zu bekommen, muss man den Bezug von 100% Ökostrom nachweisen. Auch das dürfte einen Effekt auf die Verteilung haben.

    Und wenn man an dem Punkt Ökostrom ist, kann man sich noch fragen, ob man guten/echten Ökostrom hat oder nicht.

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