• Nur für das eAuto habe ich ca. 2000 KWh verbraucht, bei ca 13.000 km Laufleistung im Jahr.

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  • Im Thread wurde ja auch schon thematisiert, daß Elektroautos generell wartungsärmer auch noch sein sollen bzw. sind. Das kommt dann wohl der "TCO" auch noch zugute. Ich stehe immer noch vor den selben beiden Problemen: 1.) Anschaffungskosten und 2.) viel mehr noch die fehlende Lademöglichkeit.

    Ich schätze es wird noch eine Weile eine Sache für bessergestellte Menschen bleiben, also für Leute mit Eigenheimen hauptsächlich, weniger für die Tank Top Träger im Plattenbau. :topmodel:

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Also so 570-600€ strom.

    Da zahlst mit verbrennen ne ganze Ecke mehr.

    Bei mir knapp 700 EUR für 100% zertifizierten, qualitativ hochwertigen Ökostrom. Aber ja, von Discountern würdest Du das auch billiger bekommen, und selbst mit Graustrom ist das ja schon eine Verbesserung im Gegensatz zu Verbrennern.

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  • Offenbar nicht. Merkt man deutlich z.B. bei Smartphone-Akkus, die nach zwei Jahren unbrauchbar sind. Gut, hier steckt einfach nur die Geldgier dahinter.

    Stimmt nicht. Nehme als beispiel meine Blackberrys her Geräte sind 10 Jahre alt Accu noch immer die ersten meine Reserve Accus nicht genutzt und funktionieren noch immer Tadelos. Da kann ich also davon ausgehen das es kein Einzellfall ist.

    Blackberry Priv das ich derzeit hauptsächlich nutze ist auch 6 Jahre alt. Noch der erste Accu und Fest verbaut. auch kein Problem.

    Toshiba Notebook Accu hielt locker 10 Jahre danach hat er erst den Geist aufgegeben....

    Also bitte etwas mehr Positives realistisches Denken. Und nicht immer alles negative sehen nur weil es eine Veränderung ist.... !

  • Der Akku meines Nokia 3310 ist 23 Jahre alt und hatte letztens beim Einschalten des Geräts nach über 10 Jahren des Rumliegens noch drei von fünf Strichen!

    Also komm mir bitte nicht mit deinem Chinesendreck ;):P8o

    (...)100% zertifizierten, qualitativ hochwertigen Ökostrom.

    Dir ist schon klar, daß auf einer elektrischen Ladung kein Stempel mit der Aufschrift "Biostrom" ist? Und es ist mindestens genau so dämlich, von "qualitativ hochwertigem Ökostrom" zu sprechen, denn du kannst und wirst keinen Unterschied feststellen. Wenn dem so wäre, hätten wir ein großes Problem mit dem Stromnetz.

    Na ja, ich nehme meistens gelbe CPUs, die haben mehr RAM.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

    4 Mal editiert, zuletzt von CryptonNite (2. Juli 2021 um 22:21)

  • Mein alter Diesel nimmt 5L/100KM, macht bei 1,30€ genau 6,50€/100KM mal 130 ergibt 845€/13000KM.

    Das E-Auto ist also im Verbrauch deutlich günstiger, stimmt.

    Aber!

    Das Auto hat schon 30Jahre gehalten und muss noch mindestens weitere 30Jahre halten. Ersatzmotoren, Turbo, Einspritzpumpe und Getriebe liegen schon parat.

    Würde ich das Auto in meinem Fall in die Tonne werfen und ein neues Elektroauto kaufen, würde ich mich als totalen Umweltsünder sehen. (Gilt auch für einen neuen Verbrenner)

    Da das alte Auto halt schon gebaut wurde, wird das Auto wahrscheinlich nie soviel Co2 ausstoßen welches ein neues zur Produktion benötigt.

    Wenn wir einfach das erhalten würden, was wir schon haben, wäre es der größte und sinnvollste Schritt den wir machen könnten.

    Verzicht wäre ein weiterer.

    Wenn ich da an meine Großeltern denke die in einem Land vor unserer Zeit gelebt haben, haben sie es einfach richtiger gemacht.

    Es gab nur ein Auto, das konnte mal kaputt gehen, aber verschrotten? Niemals!

    Gemüse und Obst wurde im Schrebergarten angebaut und im Keller eingemacht. Ich habe die weißen Kirschen geliebt!

    Eier gabs vom Nachbarn und Hausschlachte war ein Spe(c)ktakel.

    Ja ich erinnere mich sogar noch an den Fußmarsch zum örtlichen Schuster, denn für örtliche Angelegenheiten hat man nicht das Auto benutzt.

    Es sind natürlich nur Kindheitserinnerungen, aber ich glaube das unsere Gesellschaft einfach in die falsche Richtung abgedriftet ist und wir den Weg nicht wieder finden werden.

  • Da gehts doch schon los:

    Wir haben alles hochgebildete Intellektuelle mit einem IQ jenseits von Gut und Böse, die theoretisch alles können, aber zu dämlich sind, eine Sense zu dengeln, weil sie zwei linke Hände mit alles Daumen dran haben.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Das ist schon auch ein Punkt. Ich kann noch zu Fuß in die Stadt laufen und am Bauernmarkt einkaufen. Das bringt gleich mehrere Vorteile. 1.) Ich fahre nicht in die Stadt, sind ja eh nur 1.2km, 2.) Die Produkte sind regional, womit ich a.) die regionale Wirtschaft stütze und b.) die Transportlogistik nicht in dem Ausmaß strapaziert wird. Kostet halt mehr, aber das ist mir dann doch egal.

    Aaaaber, diese Möglichkeit hat man ned mehr überall. Und wenn dir nur die außerstädtischen Großmärkte für deinen Einkauf bleiben, was dann? Und ehrlich gesagt, ned jeder kann zu Fuß 5-15kg aus der Stadt rausschleppen (je nach Einkauf), muß man auch sagen.

    Diesel (und ich hatte selber einen) ist halt auch eine Krebsschleuder, muß man auch dazusagen. Das geht nicht nur die Umwelt an, sondern auch den Menschen an sich.

    Es hat @Auto auch nicht jeder die Kenntnisse und Möglichkeiten zum Erhalt. Ich kann grade Mal Birnen wechseln und Öl nachfüllen, für viel mehr reicht's bei mir nicht. Ich könnte gröbere Ersatzteile so wie von dir beschrieben weder lagern noch einbauen... Und wenn man das machen läßt, wird es sehr schnell finanziell (für mich) unstemmbar.

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  • (...)100% zertifizierten, qualitativ hochwertigen Ökostrom.

    Dir ist schon klar, daß auf einer elektrischen Ladung kein Stempel mit der Aufschrift "Biostrom" ist? Und es ist mindestens genau so dämlich, von "qualitativ hochwertigem Ökostrom" zu sprechen, denn du kannst und wirst keinen Unterschied feststellen. Wenn dem so wäre, hätten wir ein großes Problem mit dem Stromnetz.

    Na ja, ich nehme meistens gelbe CPUs, die haben mehr RAM.

    Ich arbeite in der Branche, also ja, mir ist es klar, dass die Elektronen, die durch Deine Leitung fließen, unabhängig vom Anbieter und von der "Erzeugung" sind.

    Die "Qualität" bezieht sich auf den Wortteil "Öko", nicht auf den Teil "Strom". Falls Du interessiert bist, kann ich gerne erklären, was damit gemeint ist.

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  • Aaaaber, diese Möglichkeit hat man ned mehr überall. Und wenn dir nur die außerstädtischen Großmärkte für deinen Einkauf bleiben, was dann? Und ehrlich gesagt, ned jeder kann zu Fuß 5-15kg aus der Stadt rausschleppen (je nach Einkauf), muß man auch sagen.

    Fahrrad mit Anhänger/Lastenrad (ggf. mit eMotor) wird mehr und mehr zur Alternative. Ich experimentiere aktuell sehr viel damit, Sachen per Rad zu transportieren, die ich früher garantiert mit Auto besorgt hätte.

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  • Und du willst Bundesstraße am Pannenstreifen damit fahren, wo jeder mit 100km/h an dir vorbeirast? Nein danke... Wenn du da einen Radweg hast isses was anderes, gibt's aber auch nur auf ausgesuchten Strecken. Also bei uns zumindest.

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Ja, völlig klar, die Infrastruktur muss da sein.

    Es ist tatsächlich so, dass Fahrradbegeisterte dann Umwege fahren, um die angenehmere/sichere Strecke der kürzesten vorzuziehen...

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  • CryptonNite das ist eine wahrlich erschreckende Entwicklung, die mir echte Sorgen bereitet.

    GrandAdmiralThrawn immerhin sind die Rußpartikel bei dem alten Karren noch recht groß. Ein moderner Diesel ohne Partikelfilter ist um ein vielfaches tödlicher. Aber nimm mich da jetzt nicht zu ernst, ich sprach da auch von "meiner" Situation.

    Immerhin freut sich die örtliche Werkstatt wenn du ein altes Auto fährst.

  • Ist euch schon mal aufgefallen, daß alte Diesel zwar mehr rußen, aber weniger penetrant stinken als die heutigen Diesel?

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Stinken sowie sofortiges reizen der Augen und Atemwege, sodass dein Körper eine instinktive Fluchtreaktion einleitet.

    Das ist richtig heftig! =O Die selbe Reaktion zeigt der Körper übrigens bei alten Fahrzeugen mit Otto Motoren ohne Katalysator. :/

    Ich versuche dieses Phänomen bei Dieselfzg. schon seit Jahren etwas genauer einzukreisen, ist natürlich Sinnlos. Wenn das Gesetz dir sagt das ist nicht so, dann brauchst du keine Fragen stellen.

    Aber dieser Gestank mit Reizung beginnt deutlich bei Euro5 Fahrzeugen.

  • Ich persönlich denke, daß Wasserstoff als Energieträger dem Idealfall sehr nah kommt. Man muss ihn nicht gleich verbrennen, aber mit Hilfe einer (Wasserstoff-)Brennstoffzelle kann man damit Elektrizität erzeugen und damit auch Motoren antreiben. Ja, es müssten manche Vorgänge noch verbessert werden, aber prinzipiell wäre das die ökologisch sauberste Sache. Der Wirkungsgrad ist zwar nicht ganz so hoch, aber daran kann man arbeiten, oder, wenn andere Faktoren besser sind, auch so hinnehmen. Mit der Zelle kann man das Wasser übrigens auch aufspalten, also die Energie chemisch gebunden speichern. Sobald die Energiezufuhr gestoppt ist, kehrt sich der Prozess wieder um. Es gibt aber auch technische Möglichkeiten, nach dem "Laden" die Gaszufuhr zu unterbrechen. Dieser Vorgang ist übrigens (theoretisch) beliebig reversibel.

    Wie funktioniert das Ganze:

    Mittels Elektrolyse kann man das Wasser in seine beiden Ausgangsstoffe im Verhältnis 2:1 aufspalten. Die Herstellung von Wasserstoff sollte also kein großes Problem darstellen, da er in riesigen Mengen auf der Erde (gebunden) vorkommt und die Brennstoffzelle dies auch selbst machen kann. Teilweise ist er auch ein Abfallprodukt.

    Eine Wasserstoff-Brennstoffzelle gewinnt aus der Reaktion zwischen Sauer- und Wasserstoff ohne Verbrennung elektrische Energie.

    Das Betanken eines Fahrzeugs ginge also schnell.

    Dazu kommt, daß diese Art von Brennstoffzelle KEINE besonderen Rohstoffe benötigt und damit weniger schädlich für die Umwelt ist als z.B. der Lithiumabbau in Chile. Man bedenke: Wir haben nur einen beschissenen Pieps von Planeten als Heimat und auch wenn tausende Kilometer zwischen etwas ist, dann sind dessen Auswirkungen global festzustellen, weil es ein in sich geschlossenes System ist. Also nur, weil wir hier in Europa vielleicht batterieelektrisch fahren und uns damit aufgeilen, "so umweltgerecht" zu sein, so zerstören wir damit trotzdem weiterhin die Natur, und wenn's außerhalb unserer Sichtweite liegt. Aber nur, weil wir es nicht sehen können, heißt es nicht, daß es nicht gemacht wird.

    Prinzipiell könnte man die Autos auch so bauen, daß man sie auch "elektrisch betanken", also "laden" kann, indem man die Elektrolyse im Auto ablaufen lässt, z.B. über Nacht am Stromnetz. Auch das geht vermutlich schneller, als eine Lithiumzelle zu laden. Ansonsten könnte man auch Wasserstoff tanken und den Sauerstoff aus der Luft nehmen, um die Reaktion zu starten.

    Wer schon mal mit einer Brennstoffzelle gespielt hat, der weiß, was das für eine geniale und vor allem saubere Technik ist.

    Nachteilig ist aber der recht niedrige Wirkungsgrad im direkten Vergleich zum Batterie-Auto. Man könnte den wohl noch verbessern, aber im Gesamtbild sind ein paar Zwischenschritte mehr drin, die den Wirkungsgrad absinken lassen.

    Wasserstoff hat bedingt durch seine chemischen und physikalischen Eigenschaften auch so seine Tücken. Da er das kleinstmögliche Atom aller Stoffe besitzt (im einfachsten Falle ein Proton im Kern und ein Elektron in der Außenschale), ist er sehr flüchtig. Ihn über lange Zeit zu lagern ist also nicht einfach. Er ist auch ziemlich reaktionsfreudig, nicht nur mit Sauerstoff. Dagegen lässt sich allerdings auch etwas machen. Nein, ich meine damit nicht, ihn mit Kohlenstoff zu Methan zu reagieren.

    Ein weiterer, wahrscheinlich wichtigster Nachteil sind die Herstellungskosten einer Brennstoffzelle, die deutlich über einer Lithiumzelle liegen. Mit einer Massenproduktion würden die Herstellungskosten aber sinken. Bevor Henry Ford auf die Idee gekommen ist, Autos am Fließband herzustellen, waren sie auch nur Luxusgüter. Mit der Einführung der Massenproduktion sanken die Preise sehr schnell und Autos wurden erschwinglich.

    Je nach dem, wie man den Wasserstoff erzeugt, kann man damit allerdings auch die Umwelt schädigen. Hier müsste man also vorher gut überlegen, welche Reaktion(en) man verwendet. Die Elektrolyse lässt sich beispielsweise komplett ohne schädliche Abfallprodukte durchführen. Das Reaktionsprodukt am Ende der Kette ist nämlich auch wieder Wasser (theoretisch sogar chemisch rein).

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300

  • Bei mir kommen 65% des Stroms vom Dach (Jahresverbrauch) …

    Aber ja, aktuell ist es so, das E Auto ohne Stellplatz mit Ladestation eher Murks ist.

    Die Argumentation mit dem Strom und umweltfreundlich versteh ich nicht. Selbst wenn man den Strom in Kraftwerken aus Benzin oder Diesel gewinnt und ihn dann in Autos pumpt, ist das umweltfreundlicher als wenn jedes Auto eigenständig das Benzin / Diesel verbrennt.


    Ich denke auch jeder hat schonmal die angenehmen Gerüche eines Kalten Verbrennungsmotor wahr genommen. Und gerade in Städten, sind das die meisten Fahrzeuge. Die werden auf den kurzen Strecken kaum warm genug, damit die Abgasbehandlung richtig funktioniert… Wer da gegen den E-Motor als solchen spricht …

    Wasserstoff wär an sich sehr cool. Aber der hat massive logistische Probleme. Bei den drücken, die man benötigt, verbraucht alleine die Speicherung enorm viel Strom. Derzeit ist Wasserstoff noch keine Lösung. Zukünftig sieht es da bestimmt anders aus.