RAM, ryzen mal richtig optimieren, bringt mehr takt denn wirklich mehr...

  • Entweder es liegt am seltsamen Satzbau inkl. teilweise fehlenden Wörtern oder ich bin dummes Fussvolk. Aber verkauft der Herr hier Erkenntnisse als neu, welche eigentlich schon uralt (schon vor dem Erstelldatum alles bekannt) sind und hält sich jetzt für weiß sonstwas, oder wie darf ich den Redeschwall und das Getue verstehen? Selbst wenn auch nur irgendetwas davon eine neue Erkenntnis wäre, würde es die Ausdrucksweise nicht rechtfertigen. Mal davon abgesehen, dass die Hälfte der Infos in dem Wall of text inkl. schlechter Diagramme sowieso untergehen.

    -= Under Construction =-

  • Euch tapferster GrandAdmiralThrawn gebührt Unser zutiefst empfundener Dank ob Eurer profunden Intervention. Wir werden diese mutige Tat in ewiger Erinnerung behalten.

    :D

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:

    Meine Begehren

  • Zitat Nebulus (Wieviel Watt verbraucht euer PC im Idle-Modus ?,

    Zitat

    TheOpenfield schrieb: Knapp über 30W sind normal für den 5900X, da dein SOC durch das RAM OC bereits bei 17W liegt im Idle.

    Das lässt sich durch max. 3200 MHz RAM Takt und ggf. etwas SOC Undervolting senken (auf ca. 2W statt 17W).

    Konnte ich jetzt testen. Nur durch das Ändern von 3600 auf 3200 ging der Verbrauch von 26% PPT auf 13% PPT runter im IDLE...


    Mhhh....

    Also egal, ob PBO mit Board-Limits oder AMD Vorgaben.

    Mehr RAM-Takt haut die Takt runter je nach Begrenzung der PPT weil eine höhere Leistungsaufnahme der SoC für mehr RAM-Takt dich genau dort CPU-Takt kostet.

    Ist ziemlich einfach zu verstehen warum mit mehr RAM-Takt nun in Cinebench die Punkte besonders im Multi nachlassen nech...

    CryptonNite

    Du irrst, YouTuber erfahren oder auch welche die nicht selber nen Kanal haben, erfahren die Wahrheit von mir und können das Wissen was ich zu Tage bringe nutzen.

    Fakten gibt es da, von mir selbst recherchiert aus Erfahrung, woran es nunmal wie man sieht nichts zu Rütteln daran gibt.

    Latenz bringen dir also was wenn was geht, RAM-Takt sollte man entsprechend was die SoC mitmacht zusehen das man nur soviel nutzt das die SoC mit möglichst wenig Spannung stabil mit klarkommt.

    CPU-Takt ist definitiv relevanter als RAM-Takt, selbst wenn dir nun auf Effizienz mal völlig egal ist und du Leistung haben willst as much as you can, solange die Stromversorgung sowie die Kühlung mitmacht.

    Sonst bremst du dich dummerweise auch mit deinem RAM-Takt...

    Mal hier Testen und mal da Testen was ich schon gemacht habe, auf das wesentliche konzentriert, evoilá Ergebnis woran sich eben blöderweise nichts ändert, jetzt kann man es nur halt genauer definieren und Beschreiben warum...

    Edit:

    Ich habe bislang erstmal rausgefunden das es so ist, ein Symptom gefunden und naja..., jetz wissen wir wo genau der Knackpunkt ist.

    GrandAdmiralThrawn & Matrox Mystique

    Das gefällt euch so nun vielleicht besser, viel kürzer geht es nunmal nicht wenn man Abhängikeiten verstehen und weitergeben muss

    ------------------------

    Aktuelle Werte von meinen 4gHz, bei meinem Sweetspot, nachdem Bios offenbar ein Problemchen machte mit Secure Boot, zumindest war das des Symptom...

    neue AGESA:

    Eine entsprechende Tendenz das Stock ohne Turbo und PBO , sowie mit Turbo und mit Turbo plus PBO schlechter war hatten wir ja schon die Ergebnisse.

    Windows mal fresh, Probleme behoben und nun siehe da, 300mhz mehr gegenüber Baseclock, dabei eine bessere Effizienz mit etwas mehr Spannung.

    Man kann also Festhalten, pauschalt zu sagen, OC wäre Stromhungriger ist also Quatsch, wenn man es mit Vernunft macht, auf den Oldschoolweg, geht es sogar besser


    Gruss Dennis

    4 Mal editiert, zuletzt von Dennis_50300 (3. Juli 2022 um 08:18)

  • Die Stock werte haben ihren guten Grund. Wenn man ein solides System haben will, sollte man das ganze OC und undervolten etc sein lassen.

    Weiterhin kann man Windows weglassen und auf Linux setzen, das bringt auch einen enormen Leistungsplus.

  • Naja.. Die Stock werte haben zwar ihren Grund, aber das ist weil jede CPU anders ist und damit auch die " schlechten " CPU's stabil laufen sollen.

    Wenn man eine gute CPU erwischt, kann undervolting doch durchaus Sinn machen.. Das muss nicht gleich bedeuten das die CPU unstabil wird.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marcel211 (3. Juli 2022 um 15:10)

  • "Stabil", ohne langes ie.

    Und ja, kann Sinn machen. Auf einem Produktivsystem bei dem's wirklich drauf ankommt würde ich es aber auch eher sein lassen, einfach aus Garantiegründen und zur problemlosen Erfüllung von Supportverträgen. Auf meinem Spiele-PC hingegen mache ich das auch, also unterspannen. Da schafft die CPU aus genau dem (und nur dem) Grund einen augenscheinlich stabilen all-core Turbo. Also wirklich den maximalen Boosttakt auf allen Kernen gleichzeitig unter voller Last, x264/x265-stabil. Für professionelle Arbeit undenkbar, aber bei einem Spielerechner isses ehrlich gesagt unwichtig ob dann irgendann nach Jahren des Betriebs doch Mal ein Bit umkippt, weil die V(Core) zu niedrig war...

    Meines Erachtens nach hat AMD die Spannungen bei anliegendem Boost sowieso gefährlich und ungesund hoch angesetzt, zumindest beim Desktop Zen 3. Bei den anderen weiß ich es nicht. Das scheint mir schon eher in den Bereich der geplanten Obsoleszenz durch erzwungene Elektromigration zu gehen, als nur für die Stabilitätssicherung über die gesamte Produktreihe gedacht gewesen zu sein.

    Ist natürlich nur eine Vermutung meinerseits.

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • "Stabil", ohne langes ie.

    Und ja, kann Sinn machen. Auf einem Produktivsystem bei dem's wirklich drauf ankommt würde ich es aber auch eher sein lassen, einfach aus Garantiegründen und zur problemlosen Erfüllung von Supportverträgen.

    Ja blöd nur das die Standardeinstellungen vom Bios schon nicht PBO nach AMD Vorgaben sind, sondern PBO mit Board-Limits.

    Da bist du schon aus Garantie/Gewährleistung raus dann.

    Deiner Vermutung nach, kann ich nur irgendwie zustimmen, was soll es halt sonst sein, wird nur nicht wirklich aufgehen, denn wenn das tatsächlich so wäre mit der Elektromigration würden einige alte Retrorechner halt einfach garnicht mehr funktionieren, weil unsere alten P3's etc. alle im Eimer wären mittlerweile :D

    Das ärgerlich ist an und für sich erstmal, das die CPU's die eigentlich selbst mit dem AMD Vorgaben bei PBO tatsächlich nicht sooo schlecht sind von der Effizienz her das mit den Board-Limits komplett zerstört wird.

    Für fast keine Mehrleistung, also Rechenleistung, sind das gut 100 Watt mehr Leistungsaufnahme im Vergleich PBO nach AMD Vorgaben selbst eingestellt vs den Board-Limits. In meinem Falle nun mit dem 2700X ist das PPT 142w, TDC95A und EDC 140A

    Die Board-Limits sind halt deutlich höher und umso besser das Brett da ist bei der Spannungsversorgung gehts natürlich "richtig ab" und da wird die Effizienz dann natürlich noch schlimmer, schlechter

    Is halt bleed

    Gruss Dennis

    Einmal editiert, zuletzt von Dennis_50300 (4. Juli 2022 um 13:16)

  • Der Effekt der Elektromigration ist von zig Faktoren abhängig. Für einen Pentium III - einen Chip mit 250nm (Katmai), 180nm (Coppermine) oder 130nm (Tualatin) Strukturbreite bedeuten 1.4V(Core) etwas völlig anderes, als für einen modernen Chip mit vielleicht 10nm oder noch geringerer Strukturbreite.

    Das sollte eigentlich gemeinhin bekannt und auch relativ logisch sein. Einen Pentium III Coppermine kannst du z.B. relativ gut durch Elektromigration beschädigen, wenn du den knapp ein Jahr mit 2.4V(Core) und viel Last durchlaufen läßt, anstelle es bei 1.6-1.7V zu belassen. Ein neuerer Chip mit viel kleineren Strukturen hält dann halt klarerweise weniger aus.

    Und wenn ich von Supportverträgen und Garantieleistungen spreche, meine ich natürlich OEM Maschinen, kein selbstgebautes Zeug. Sprich: Dell, Lenovo, HP, sowas. Weil da stellen die das UEFI ein, und da kannst du als Endverbraucher sowieso nicht an solchen Einstellungen rumschrauben. Und ja, es gibt auch OEM PCs und Server mit AMD Chips. ;)

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Mit PBO machst du nur eine Sache:

    AUS

    Wenn du einen PC Rock stabil laufen lassen willst, lässt du von sämtlichen OC die Finger.

    Meiner Erfahrung nach mit dem aktuellen Cinebench R23, wo eh erst in der Liste dann auch deinen Wert mit abspeichern kannst sind 10 Minuten Multi (also reloop, ist die Zeit abgelaufen läuft der noch laufende Loop noch zuende)

    Prime95 1 Stunde oder 2 ist völlig übertrieben, aber ansonsten kannst du das so machen, ohne da von Hand was herumzuclocken biste mit sämtlichen Standardmöglichkeite auch dort bei der besten Effizienz immernoch, der Rest ist halt Chipgütelotterie

    ...

    Und wenn ich von Supportverträgen und Garantieleistungen spreche, meine ich natürlich OEM Maschinen, kein selbstgebautes Zeug. Sprich: Dell, Lenovo, HP, sowas. Weil da stellen die das UEFI ein, und da kannst du als Endverbraucher sowieso nicht an solchen Einstellungen rumschrauben. Und ja, es gibt auch OEM PCs und Server mit AMD Chips. ;)

    Stimme ich dir soweit auch noch zu,

    da wird nun einiges klarer, ich dachte du beziehst dich mit Produktivsystemen auf Server, Unternehmen/Firmen Rechner zu welchem Zweck auch immer.

    Wir sollten hier finde ich allerdings allgemein bei Homerechner bleiben, "Consumerbereich" wir reden hier ja auch von Kisten mit Ryzen und nicht Threadripper.

    Wobei manche es ja völlig übertreiben müssen oder wie man das sonst sehen will und holen sich für den Homerechner n Threadripper :topmodel:

    In einem Punkt könnte allerdings der "Elektromigration"-verfrühte Obsoleszenzversuch tatsächlich aufgehen, die Mainbaords, bei der Stromversorgung.

    Betrieb auf dem Tisch im offenem Fluge, kein Airflow und schwupps, leidet die Hardware enorm wenn nicht ein Lüfter wenigstens draufpustet.

    In einem Gehäuse mit gutem Airflow, sicherlich eher weniger ein Problem, aber nuja die Boardhersteller Standard, PBO an, mit Board-Limits ist sicherlich nicht förderlich auf Dauer.

    Es sind dann aber auch die Mainboardhersteller, nicht AMD, denn die AMD Vorgaben sind ja weitaus weniger belastend.

    Gruss Dennis

  • Zitat

    Ja blöd nur das die Standardeinstellungen vom Bios schon nicht PBO nach AMD Vorgaben sind, sondern PBO mit Board-Limits.

    Da bist du schon aus Garantie/Gewährleistung raus dann.

    Um welches Mainboard geht es hier eigentlich? EDIT: habs gefunden: MSI B450 A Pro - ist das richtig?

    Also ich kenne nur die 5er AM4 Chipsätze und nur Zen3 CPUs. Bei ASRock und ASUS war jedenfalls bei denen NICHT "PBO Limit - Motherboard" als default gewählt sondern aus (bzw. Auto und die nachfolgenden Einstellungen aus). CMOS defaults mit jeweils 3 BIOS Versionen. Dabei hatte ich ein Profitec KD302 angeschlossen und die Einstellung "Motherboard" säuft deutlich mehr Strom.

    AMD und die Spannungen:

    Liegt meiner Meinung nach am Mainboard (getestet mit 5950X).

    Das Darkhero ist z.B. eine einzige Kiddie-OC-Kirmesbude. Das ganze Auto-OC gebumse funktioniert wirklich ganz passabel auf dem überteurerten AM4-Schinken. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und alles im Bios auf "Disabled" gesetzt was so ging. Das Board haut auf alle Spannungen die sich mit HWINFO auslesen lassen per se einiges drauf (geschätzt 10-25%). "Man muss bei ASUS ja sicherstellen, dass auch jeder mit nem schlechten CPU Sample das Board "geil" findet." CPU Vcore ist per se schon zu hoch (1.3-1.4, kann aber dann auch gerne weit über 1.5 gehen).

    Man könnte noch versuchen mit einem negativen Spannungs-Offset zu arbeiten. Ist mir aber erst kürzlich aufgefallen und habe es noch nicht getestet.

    ASRock 550m Riptide: egal ob manuelle identische Einstellungen oder CMOS defaults. Das Board ist ne ganze Ecke sparsamer, besonders im Idle.

    Gut der X570 Chipsatz soll etwas mehr "power consumption" haben als der B550, jedoch liegen (Windows 10 boot to Desktop, nach 5min idle) etwa 60-80watt zwischen den Systemen.

    Beim Darkhero bin ich der Meinung, dass das letzte Bios ein wenig (1-3%) diese komplette overvoltage etwas abgebremst hat. Es ist jedoch übel wie verschwenderisch es arbeitet. Packagepower hatte ich beim ASRock teilweise bei 19w. Beim Darkhero war, meine ich, 33w das niedrigste was ich erblicken konnte.

    Mich stört es im Endeffekt jetzt nicht mehr so stark, da es mein Hauptrechner ist und der kann halt auch etwas fetter laufen (Der läuft auch nicht 24/7).

    Mit dem Curve-optimizer war aber, zumindest nach oben hin, noch gut was rauszuholen (auch die Vcore unter verschiedenen Lastzuständen ist nun niedriger und OK).

    Also ich habe jetzt ein, für mich, gutes Ergebnis erzielt: idle power consumption optimiert und trotzdem gute Leistung unter Volllast

    (gut das Darkhero hat noch den Dynamic OC Switcher). Dennis hat also ein Stückweit recht, das OC heutzutage nicht gleich "noch mehr Strom in Hitze umwandeln" bedeuten muss. Jedoch habe ich auf dem "Oldschoolweg" nur den Ram geOCed (ECC und kein XMP).

    Desweiteren enthält der Thread hier viele Sätze auf die ich nicht eingehen kann, da es mir nicht möglich ist die Sinnhaftigkeit derer zu extrahieren.

    3 Mal editiert, zuletzt von Grindhavoc (5. Juli 2022 um 02:24)

  • Thema Endverbraucher-Spielerechner.

    Weiß eigentlich jemand, ob beim Ryzen 7 5800X3D der 3D V-NAND L3 Cache schrumpft, wenn man im UEFI Kerne abdreht? Oder bleibt der gleich groß, weil global? Die Idee wäre, den Prozessor quasi in einen hypothetischen "5600X3D" oder etwas ähnliches zu verwandeln. Nur 5-6 Kerne, dafür statt 105W TDP vielleicht nur ~80W oder etwas weniger Power Budget für Takt. Die beiden oder die drei schlechtesten Kerne abdrehen, V(Core) einen Tick runter so wie jetzt mit meinem 5600X, und all-core Turbo auf allen Kernen unter Nutzung des gesamten L3 Caches (32 MiB + 64 MiB 3D V-NAND) genießen. Das müßte den 5600X in Sachen Leistung pro Takt und Watt gut in den Schatten stellen.

    Würde das so gehen?

    Zur Not drehte ich auch 4 Kerne ab, auch ein Quadcore ist heutzutage in Spielen nicht so falsch. Da liefe mir zwar eine Träne die Wange hinunter (8 Kerne zahlen, 4-6 nutzen), aber najo...

    Kaufe ich wahrscheinlich eh nicht (weil sauteuer), aber interessant zu wissen wäre es in jedem Fall.

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Grindhavoc

    genau, ich hab beispielsweise im CB Thread beim Hardwareluxx-Forum PBO mit den richtigen Werten mal gebencht, also die AMD Vorgaben.

    Habe Benchmate dabei benutzt.

    https://www.hardwareluxx.de/community/thre…1281338/page-11

    Ich zietiere mich mal selbst:

    Verbrauch im Vergleich ist, PBO Board Limits vs. AMD Vorgaben während des Multi's von CB

    Einfach mal 280Watt (PBO Board-Limits) vs 170 Watt mit den AMD Vorgaben.

    Die Ergebnisse sind natürlich auch ein immenser Unterschied zu Board-Limits, logisch

    Mein händisches OC liegt in der Rechenleistung irgendwo dazwischen, der Verbrauch ist aber weniger als AMD Vorgaben :)

    Thema Prime95, das war Gestern einige Stunden Folding@Home - stable gewesen, auch da zieht die Bude mit Graka 200 Watt knapp nur Graka, beides zusammen Graka dabei auch UV, grob 100mhz weniger dann zieht die Kiste 280 Watt rund. (alles Volldampf)

    Kämen also CPU mit Board-Limits für quasi keine wirkliche Mehrlesistung der CPU 100 Watt oben drauf dann.

    Mit AMD Vorgaben sehe ich übrigens beim 2700X dann 1,256V bei 3,9gHz unter Volldampf Multi, das erklärt auch die niedrigeren Punkte im Vergleich zu händisch geclocked 4gHz

    Da tut sich nicht viel, aber etwas, das ist auch der Grund warum mich das in Benches keine Leistung kostet, im Multithread und nicht diesem Single-Thread(-Core) Fake, reisst PBO mit Board-Limits nunmal tatsächlich nicht wirklich was raus was sich lohnt, haut dafür aber mal eben 100 Watt grob mehr weg, mit allen Temperatur und Lautstärkefolgend durch die Lüfter dann halt.

    GrandAdmiralThrawn :

    Mit den AMD Vorgaben richtig gesetzt fährst du mit Sicherheit besser und musst nichts deaktivieren an Kernen, die AMD Vorgaben sind ja nunmal nicht schlecht, wenn die aber eben auch wirklich sitzen, das ist der Knackpunkt.

    Was ich da mit meinem händischen Clocking mache ist halt noch das allerletzte bisschen herausquetschen.

    Gruss Dennis

  • Mein System unterscheidet sich von deinem in einem Punkt recht sicher markant: Meines ist thermisch hoch belastet. Grund siehe folgende Bilder (Graka ist jetzt eine RX 6900 XT statt der auf den Bildern zu sehenden RX Vega 64, die hat jetzt nämlich Bier.jpg im Einsatz):

          

    (Klicken zum Vergrößern)

    D.h. meine Absicht ist es die TDP (bzw. eigentlich das Powerlimit des Prozessors) zu senken und durch Kernabschaltungen und ggf. Unterspannungen dennoch den vollen Boosttakt und halt auch den vollen L3 + 3D V-NAND L3 zu bekommen um die maximalen IPC zu erreichen. Meine aktuelle CPU ist ein unterspannter Ryzen 5 5600X mit standardmäßigen 65W TDP. Der geht sich so halbwegs aus, was maximalen All-Core Boost angeht, außer im Hochsommer und/oder bei Grakalast, weil die Grafikkarte natürlich in Infrarot voll in's Gehäuse heizt, selbst wenn die ganze Abluft direkt aus dem Gehäuse wandert. Je kühler die CPU also unter sehr hoher Last bei hohem Takt laufen kann, bzw. je weniger Watt Hitze sie fabriziert, desto besser um nicht in's Thermal Limit und damit in's Thermal Throttling zu fahren.

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Ich hab's mir überlegt (zuerst mit originalen AMD Tools), aber ich bevorzuge es dann doch, wenn ich keine extra Software brauche und das Zeug im UEFI einstellen kann. Bei meinem dreckigen Chinesenboard von Biostar geht das interessanterweise ganz gut. Ist zwar lästig wenn man für Änderungen rebooten muß, aber jo. Wenn's Mal sitzt, isses ja okay.

    1-6000-banner-88x31-jpg

    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"