Danke.
Vereinfacht deswegen, weil
1. die 3,3µs entsprechen der gesamten Periode, also theoretisch ohne ON-Zeit?
2. nur eine Phase abgebildet ist?
Weil wenn das nicht eingerechnet ist, dürfte dein Fall wohl nur das Worst-Case sein, richtig?
1. Die Periodendauer ist ein kompletter Vorgang, also bis sich die Schwingung wiederholt.
Die Netzfrequenz beträgt z.B. 50 Hz, das bedeutet eine komplette Schwingung (hier ists nen Sinus, weil sich der Generator im Kraftwerk im Kreis dreht) alle 1/50 s, also alle 20 ms. Der Tastgrad spielt zwar eine Rolle, beeinflusst die Kapazität kaum.
2. "Phase" bedeutet nur Regler oder Regelelemente zusammengeschalten, um so z.B. die Last auf mehrere Elemente verteilen zu können. Somit können z.B. Transistoren mit niedrigeren Maximalstrom verwendet werden. Störtechnisch hat das auch seine Vorteile.
Eigentlich ist das Ergebnis nicht der "Worst-Case". Es ist einfach nur der mathematisch korrekte Wert, der dann gebraucht wird, wenn Vollast anliegt. Und die liegt oft genug an, auch wenn du es nicht sehen kannst. Unter Linux kann man das Programm "top" dazu anweisen, z.B. alle 20 ms zu aktualisieren. Dann kann man mal sehen, was der Computer wirklich macht.