Hier mal eine kleine Diskussion zum Wochenende.
Ich richte gerade ein wirklich nettes Acer Swift 3 für meine Schwester ein. Die verbaute Hardware ist OK:
Ryzen 5 5500U, 6 Kerne, 12 Threads (2021)
2,1 / 4,0GHz
8MB L3 Cache
8GB DDR4 RAM
500GB SSD
Schöne handliche schnelle Kiste, stabil und leicht, läuft lange mit einer Akku-Ladung. Programme starten echt schnell. Da dachte ich mir, wenn ich schon mal so ein Teil in den Fingern habe, probierste gleich mal die 3D-Qualitäten solcher modernen "APU". Vielleicht ist so ein Gerätchen ja auch was für mich. Da kann man ein bissl älteres Gedaddel schön mit in den Urlaub nehmen. Von dem was man im Treiber alles einstellen kann war ich ja schon beeindruckt, sah halt aus wie ne richtige Grafikkarte. Man kann sogar die FPS nach oben begrenzen....hört, hört!!!
Aber was soll ich sagen, was kam war nur Ernüchterung. Ich kann das Teil jetzt nicht mit meinem Gaming-Zeugs voll knallen, daher muss der Superposition-Benchmark und der 3DMark11 herhalten. DirectX 11 und 12, beide jetzt nicht so ganz neu, wobei der Superpositions-Bench schon sehr geil ist. Beim Superpositions-Bench (Medium) läuft die Kiste so mit 15-17FPS, beim 3DMark11 (Performance) laufen die U-Boot-Szenen so mit 20-26FPS, im Dschungel werden es nicht mehr wie 33FPS.
Im Vergleich zu meinem FX8350 (2012) mit einer GTX 780TI (2013) trennen diese beiden Systeme Welten! Im Superpositions-Bench kloppt er 70-80FPS über die Röhre.
Warum ist der Abstand, trotz 9 Jahren Zeitunterschied, so gewaltig? Ich hätte da echt mehr erwartet. Die Option im Radeon-Treiber die FPS noch oben (!!nach oben!!) zu begrenzen ist doch ein Hohn.