DDR3-2133 für ein Phenom II-System?

  • Habe hier noch 2x 4GB DDR3-2133 von G.Skill rumliegen. Macht es Sinn die in einem Phenom II-System laufen zu lassen?

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    A7V133, Athlon 1,4GHz, 512MB, GeForce3 Ti200 128MB, SB Live! X-Gamer
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    TUSL2-C, PIII-S 1,4GHz, 512MB, GeForce2 GTS 32MB, 2x Monster II 12M, SB Live!
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    CUSL2-C, PIII 933MHz, 512MB, G400 Max 32MB AGP, 2x 3D Blaster Voodoo² 12MB, SB Live!
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  • Die Phenom II Unterstützen offiziell nur DDR3-1333 Mhz. Mein Phenom II lief aber auch mit 1600. Jedoch war bei mir 1866 schon zu viel... Aber wenn bei dir 2133 stabil laufen, sollte das natürlich nochmal ein Performance schub geben. Aber denke 2133 wird mit einem Phenom schwer...

  • Hmm...das sowas in der Art kommt hatte ich schon befürchtet. Ich habe alternativ noch ein FX-8350-System, das ist meine Linux-Kiste. Da werkeln 16GB DDR3-1866 drin, da macht es glaube auch nicht viel Sinn, zumal ich dann von 16GB auf 8GB runter gehen würde und der Zugewinn an RAM-Takt noch geringer ausfällt als vom DDR3-1333er.

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  • Phenom II ist nicht gleich Phenom II. Es kommt darauf an, welchen Phenom II und welchen Chipsatz du nutzt.

    Mit einem Phenom II X4 und 7xx Chipsatz wirst du kaum die 1600Mhz toppen können.

    Mit einem Phenom II X6 und 890 Chipsatz (oder höher) sieht es jedoch ganz anders aus. Aber, da der Phenom II ein festes Verhältnis von Referenz und NB Takt zum Ram brauchte, musst du auch den Referenztakt und die NB ordentlich übertakten können. Die Timings sind dann auch etwas spezieller.

    DDR3 2000 @ Phenom II x6

    Jedoch DDR3 2133 wird sportlich.

  • Notfalls kann man die Latenzen dafür etwas schärfer stellen wenn der Takt nicht mitgemacht wird.

    "Deneb" konnte save DDR3, hatte so nen X6er mit enstprechendem Board

    afaik war der Memory Controller hier schon unlängt in der CPU integriert, da ist des Chipset vom Mainboard ziemlich wumpe DerBiber

    Marcel211

    1866 waren erst mit dem Fx kein Thema mehr, ich meine meiner lief aber auch 1600

    War der 1050(T?), war nicht offen, OC über Referenztakt dann halt

    Matrox Mystique

    Mehr RAM ist immer besser ja

    Man kann da aber durchaus Mixen, hauptsache ist dasselbe pro Kanal an RAM-Menge.

    Edit:

    2x4 und 2x8, denn also 12+12=24GB

    Wenn man 4 Module reinstecken kann, das würd ich allerdings wenn ich nen FX habe, eher bei dem FX bevorzugen dann :)

    Gruss Dennis

    3 Mal editiert, zuletzt von Dennis_50300 (28. Februar 2023 um 11:15)

  • Notfalls kann man die Latenzen dafür etwas schärfer stellen wenn der Takt nicht mitgemacht wird.

    "Deneb" konnte save DDR3, hatte so nen X6er mit enstprechendem Board

    afaik war der Memory Controller hier schon unlängt in der CPU integriert, da ist des Chipset vom Mainboard ziemlich wumpe DerBiber

    Der Umstand, dass der memory controller in der cpu sitzt, macht die Güte des mainbaords oder den Chipsatz nicht irrelevant. Grade da du viel mit dem Ryzen rumgespielt hast, müsstest du das aus eigener Erfahrung wissen.

    Wie war das denn so als der Ryzen 1 raus kam? Lief da direkt auf jedem board DDR4 3200 oder nur auf manchen?

    Lies dir den Test mal durch, da steht auch, dass du speziell den X6 zusammen mit dem Chipsatz brauchst, um die Marke von 2000MHz zu knacken.

    Du kannst auch auf der Asus Seite mal die Speicherliste für das Crosshair III und IV vergleichen. Das eine hat ein 790er und das andere einen 890er Chipsatz. Und du wirst feststellen, dass nur das Crosshair IV eine extra Liste speziell für X6 cpus führt, worin DDR3 2000 und 2133 Module aufgeführt werden.

    Die Gegenprobe wäre, dass es Veröffentlichungen geben müsste, in denen ein X4 auf einem 790er Chipsatz wesentlich mehr als DDR3 1600 erreicht. Ich kenne mal keine.

    2 Mal editiert, zuletzt von DerBiber (28. Februar 2023 um 11:53)

  • DerBiber

    Dein Zitat is bisserl kaputt ne ^^

    Ich hatte blöderweise ne Phenom II wie schon geschrieben und ich brauchte da kein "besonderes" Board

    Agesa und NBSoC, das kannst du mit den damaligen PII garnicht vergleichen, du hattest bei der Leistungsaufnahme nichts grossartig im Wege wie die NBSoC

    Im Gegenteil, NB-Spannung war schlichtweg der L3 Cache, da hat man einfach bisschen mehr Spannung draufgegeben und noch bisschen mehr Takt drauf und die Leistung war spürbar mehr.

    Edit:

    Wenn du unbedingt willst, wirst du sogar herausfinden was genau für ein Bord ich hatte, glaube sogar hier im VA...

    afaik war es SB700 was ich hatte

    Edit 2

    ich sprach ausserdem von 1600 ganz locker beim RAM, nicht 2000...

    1866 waren mit dem FX dann erst easy drin, ohne grosses herumfingern

    Meine 1600er RAM hatte sogar einfach ein 1866er Profil mit drin damals, lass mich Lügen, es waren

    "Crucial Ballistix Sport 1600" nen 16GB Kit, wovon ich mir später noch ein zweites holte.

    Gruss Dennis

    Einmal editiert, zuletzt von Dennis_50300 (28. Februar 2023 um 11:58)

  • Natürlich kann ich es vergleichen. Der Sinn eines Vergleich ist es doch gerade Parallelen oder Analogien zwischen augenscheinlich Unterschiedlichen Sachverhalten oder Gegenständen herauszuarbeiten.

    Ein Vergleich zwischen zwei vollkommen identischen Gegebenheiten ergibt keinen Sinn.

    Was du meinst, ist den Phenom II und Ryzen gleichzusetzen. Das habe ich aber nicht getan. Ich habe dir lediglich als Vergleich ein mehr zeitgenössisches Beispiel genannt, bei dem die Tatsache, dass der memory controller in der cpu sitzt ebenfalls zu nicht 100% gleichen Ergebnissen geführt hat. Sonst zieh den Athlon64 heran. Da war grade DFI der Maßstab mit der Übertaktung des Speichers, was mit anderen boards nicht erreicht werden konnte. Sprich grade die Unterschiede zwischen Via und Nvidia.

    Ich habe speziell davon gesprochen, dass DDR3 2000 von der cpu und Chipsatz anhängig ist.

    Deine Antwort war, der Chipsatz sei wumpe.

    Nun sagst du es ging dir nur um DDR3 1600, was nie mein Thema war und ich auch nie in Frage gestellt habe. Warum willst du mir erzählen, dass DDR3 1600 problemlos geht, wenn ich von den Besonderheiten bei DDR3 2000 rede? Soll ich gleich vorweg nehmen, dass DDR2 800 bis DDR3 1333 auch geht?

    Und der Umstand, dass der FX später DDR 1866 von Haus aus in den speccs hatte und somit problemlos lief, hilft doch beim Thema Phenom II auch nicht weiter.

  • Also ich habe dir Praxisbeispiele genannt, woran deutlich wird, dass der Chipsatz beim Ram nicht irrelvant ist, aber wenn du dennoch bei "wumpe" bleiben willst, dann nehme ich das zur Kenntnis.

    Den Rest deines Posts habe ich drei mal gelesen, aber konnte nicht nachvollziehen was du zum Ausdruck bringen willst. Ist aber auch ok.

  • DerBiber Dreimal?!?!?! =O


    Junge, hast Du zuviel Lebenszeit übrig? :topmodel:

    Wenn jemand so viel schreibt, will ich mich wenigstens bemühen die Antwort zu verstehen. Nach dem ersten Lesen dachte ich, ich hätte mich nicht genug konzentriert, um den roten Faden zu folgen, aber die inhaltlichen Sprünge sind mir zu groß oder die Prosaform ist einfach nicht so meins.

  • Wenn jemand so viel schreibt, will ich mich wenigstens bemühen die Antwort zu verstehen.

    Das entschuldigt das erste Lesen.

    Wegen des zweiten und dritten muß ich Dich aber fragen: "Bist Du neu hier?" :topmodel:

    Ich werde mich von keinem einzzzigen Prozzzessor trennen.
    Jedoch lockt es mich beinahe, ihn Dir zu überlassen, nur um zu sehen, wie er Dich in den Wahnsinn treibt :evil:

    Meine Begehren

  • Phenom 2 X4 970 auf Sabertooth 990FX Board mit GSkill 2400MHz RAM. einfach XMP-Profil im Bios (UEFI) auswählen und läuft.

    funzt einwandfrei. irgendwann hab ich dann nen geschenkten FX-8350 eingebaut, damit war das System bis vor etwa 1 (oder 2 ? ) Jahren noch gut nutzbar.

    erst als ich mir ne gebrauchte Rift geholt habe war die Kiste am Spiele-Limit und nen Ryzen musste her ... ^^

  • Eieiei Leute es doch schlicht wo das es da schon garkeine "Northbridge" mehr gab, genauso wenig einen (FSB) FrontsideBus

    Das ist alles in die CPU gewandert.

    Deswegen sind die Ryzen Amiga ja auch so krass viel schneller heute, es ist noch mehr da reingewandert, die Dinger haben sogar USB3 und SATA nebenst NVME, vom letzteren kann man halt nur entweder oder benutzen.

    Deswegen werden typischerweise 2 SATA Anschlüsse von nem Board lahmgelegt wenn du ne NVME verpflanzt.

    Edit2

    Der 970er ist übrigens ein "Deneb"

    Edit:

    die können sogar ohne , im Prinzip nurnoch SouthBridge woraus die Chipsets auf den Boards schon länger nurnoch bestehen, auch selbst ohne dem Betrieben werden.

    Das sind allerdings IndustrialBoards, die willste Zuhause nicht haben, weil dann echt viel zu wenige schnittstellen.

    Aber die Dinger sind lauffähig, ohne das da auf nem Board grossartig was drauf ist, 2400g, Grafik ist auch schon da, USB und NVME/SATA, da brauchst halt quasi kaum bis garnicht weiter

    DerBiber

    Bei nem Penttium 3 oder Athlon XP, da ist der Chipsatz relevant, da ist der RAM-Controller nämlich noch in der Northbridge auf dem Board mit drin und noch nicht in die CPU gewandert

    EDit2

    Ergänzeend DerBiber

    FX 6300, 750ti

    Netflix/Youtube zieht so ne Kiste rund 100Watt (für nen 5er bis nen 10er im Monat, gibt es nen sehr wenig Strom ziehenden Festplattenkasten für TV und YouTube bei den Internetanbietern)

    Nen vollgestopftes Ryzen System, RTX 2060, 32gb ram (2 Module, dual rank), 4 Gehäuseüfter, SB Z weil onBoard nix taugt bei B450 Brettern, CaptureCard...

    Da ist so wenig Last zustätzlich drauf, das der IDLE von rund 60~70 Watt kaum steigt.

    Macht bei viel Benutztung ne ganze Menge aus.

    Ryzen 2600X/2700X normal vs. optimiert mit AMD Vorgaben, Leistung durch Undervolting rausgeholt

    1 Personenhaushalt -> 2100kWh auf 1600kWh runter

    IDLE kaum verändert durchs optimieren, 20 Watt vielleicht (inklu. nbSoC RAM von 3000 auf 2800 runter bisschen RAM Voltage...)

    Leistung kommt nunmal nur von Leistung, soviel OC bei Standardvoltage bzw. vielleicht kann man noch Enthusiastisch etwas Undervolting machen während man den Takt bisschen höher noch bekommt..., die Effizienz ist im Vergleich der letzte Shit.

    Und da hilft auch nichtmal K10Stat für den IDLE, tatsächlich nicht, dachte man früher weil konntest ja von 1,0V auf 0,8V runtergehen fürs Runtertakten.

    Das bringt genaugenommen aber 0 Watt, damals wie heute, ich hatte mein Leistungsmessgerät dran hinterm Netzeil (vernünftiges BeQuiet Netzteil, wie üblich leicht überdimensioniert damit der Wirkungsgrad eben auch gut ist)

    Für geschenkt, und mal Office (mal nen paar Bewerbungen hacken, bzw umhacken nach Vorlagen)

    und vielleicht mal noch paar mal was auf ner Linuxdistribution Testen super und ansonsten ist es einfach Elektroschrott


    Gruss Dennis

    7 Mal editiert, zuletzt von Dennis_50300 (1. März 2023 um 06:51)

  • Phenom 2 X4 970 auf Sabertooth 990FX Board mit GSkill 2400MHz RAM. einfach XMP-Profil im Bios (UEFI) auswählen und läuft.

    Bist du sicher, dass das board den Ram nicht von sich aus auf 1600 eingebremst hat? Das hat nämlich mein Crosshair V beim Phenom II X6 1100 gemacht. XMP hin oder her. Es blieben in cpu-z 1600 MHz.

    Der Phenom II hat ein festes Taktverhältnis vom Ram Realtakt zu NB/HT und braucht dafür die entsprechenden Teiler. Die NB läuft mit 2000 MHz und bei guten cpus ist bei 2600 Mhz schluss. Bis so 2900 MHz musst dann schon ordentlich Extraspannung auf die NB geben und ist dann Glückssache. Dass ein XMP Intelprofil irgendwie im Bios für AMD Teiler und höhere Spannungen für die NB enthält, kann ich mir kaum vorstellen. In google finde ich auch keinen screenshot aus cpu-z, der mehr als 86x MHz Ramtakt für einen Phenom II X4 zeigt. Also da würde ich ohne screenshot noch ein Fragezeichen hinter machen, ob der X4 wirklich 1200 MHz realen Ramtakt mitgemacht hat.

  • DerBiber

    In der Regel musste man bei den meisten schon was mehr Spannung drauftun für 2200 bei der NB und für 2400 ordentlich Extraspannung und da war dann Ende

    Ich würd bei einem solchen System ohnehin das letzte mHz rausquetschen über den Referenztakt, dann bekommst auch save den RAM zumindest annähernd auf gewissen Takt der SPD/XMP

    Gruss Dennis