Kurze Fehlerbeschreibung:
Normalstart nicht möglich: Black Screen mit blinkendem Cursor.
Abgesicherter Modus: Blue Screen mit diesem ominösen VxD VTDAPI Fehler.
Bisher gemacht:
Bios zurückgesetzt & Speicher überprüft
Keine Besserung.
System:
Asus P5A
K6-3 450
256 MB Infineon
V3
SB32
NIC und USB Karte
Wofür ist die verdammte VTDAPI zuständig?
Tante Google schweigt sich aus, oder ich bin zu blind.
Die VTD API ist eine wahrlich antike Schnittstelle für Terminalapplikationen, bzw. virtuelle Terminals (die meisten modernen Terminals sind virtuell und nicht mehr real seriell, also TTY, TeleTYpe, sondern eher virtuell, also VTY, VirtualTYpe). TTY ist auf GUI-losen Systemen immer noch für USB und PS/2 Eingabegeräte im Einsatz. Also auf DOS und manchen UNIX-artigen Systemen.
Sprich, TTY war eine serielle Schnittstelle, wahrscheinlich DIN, COM/RS232, USB, usw., und VTY halt eine Softwareemulation davon. Und Win 3.x und Win 9x hatten Treiber dafür. Und der crashed bei dir.
Das war jetzt eine Menge Datenmüll, aber warum der Treiber bei dir abstürzt... weiß ich leider auch nicht. 
Wenn ich jetzt sage: Probier Mal Win2000 oder ein altes Linux oder BSD, dann wirst du mich wahrscheinlich nicht lieb haben. 
Dir scheint ein Treiber zu fehlen. So zumindest der Code 0028 das behauptet. Entweder Audio oder Grafik. Hast du mal versucht eine ganz einfache PCI Karte zu verwenden ob er es dann normal startet?
Wenn man bedenkt wofür diese API zuständig ist, dann ist die USB Karte wohl der erste Verdächtige.
Hast du die standard Checks schon gemacht?
Optischer Check auf defekte Kondensatoren
Memtest86+ (vermutlich dein Speichercheck)?
HDD Check in einem anderen System
LiveLinux hochstarten und CPU Last auf das System werfen?
Hast du eine HDD oder SSD verbaut?
System hochstarten mit Minimalconfig? (Bootplatte, CPU, Ram, GPU und sonst nix)
Kannst du Windows überhaupt (auch im abgesichterten) starten? Wenn ja, hätte ich da eine um 3 Ecken gedachte Idee. Du hast ja dort 8-stellige Hex-Codes im BSOD. Geh mal in den Gerätemanager und schau mal, ob du nach Ressourcen filtern kannst. Such mal die Speicherbereiche durch, wo die Hex-Codes rein passen.
Kann sein, dass die eh nur in den RAM zeigen wo der "Software-Verursacher" liegt, aber vielleicht hast du Glück, und der Speicherbereich zeigt auf ein Stück Hardware.
Komme vom Hölzchen aufs Stöckchen.
An die USB Karte hatte ich auch schon gedacht und die mal ausgebaut. Ergebnis: Der Blus Screen ist verschwunden.
Was aber total unlogisch ist weil ich über die Karte und einem USB Stick bestimmt 4-5GB an Daten auf den PC geschaufelt habe.
Jetzt allerdings friert der Rechner ein. Nicht Reproduzierbar. Mal auf dem Desktop, mal in der Systemsteuerung - und jetzt kommst:
Auch auf der UBCD im Memtester. Erster Gedanke war das der Kühlkörper unzureichend ist, also einen neues Neolec (Bis Duron 800MHz) draufgezimmert.
Fehlerbild bleibt aber.
Mich dünkt es scheint nichts mit Windows zu tun zu haben.
I-wo ist hier der Wurm drin....
Kann so ein Fehlerbild von einem Netzteil durch Spannungsschwankungen stammen? 
Ich kann nur sagen: Ich habe die ersten 4 Absätze deines letzten Beitrags gelesen, und dachte instant: "Netzteil". Also einen Versuch isses wert.
Abseits vom Netzteil: Prüf auch mal die Spannungswandler auf dem Board auf Temperatur. 2 Hintergründe:
1. Ich hatte mal ein Epox MVP3, wo ein Transistor förmlich glühte, aber das Board irgendwie noch lief. Am Ende war ein Mosfet bereits halb durchlässsig.
2. Ich hatte mal mit einem älteren Sockel 7-Board mit Linearregler einen K6-2 verpasst. Dieser wurde dadurch schön heiß. Mit Lüfter auf diesem lief der Rechner, aber ohne Lüfter gabs Instabilitäten.
Was für ein Aktion.
Was ganz harmlos anfing artete echt aus.
Also der Netzteiltausch brachte nichts. Dann hatte ich die V3 mal gegen eine Riva128 getauscht und siehe da: Memtest läuft.
Infineon auf einmal Fehlerhaft . Also gegen anderen Speicher getauscht, wieder Memtest - Kein Fehler. (Parallel Memtest mit dem angeblich defekten Infineon auf einem anderen System gemacht: Kein Fehler )
V3 wieder eingebaut, Windows und 3DMark gestartet, nach kurzer Zeit -> Reset. (V3 etwa Asche? 
)
Andere V3 eingebaut, Windows und 3DMark gestartet, nach kurzer Zeit -> Reset 
Die V3's in einem anderen System gegengeprüft -> Rennen!
Voodoo Banshee eingebaut Windows und 3DMark gestartet ca. 10x Loop -> Rennt 
Fazit:
V3's und Infineon mit dem Board plötzlich inkompatibel.
Jetzt stellt sich die Frage warum das System im Januar 2024 einwandfrei lief.
Benchergebniss 3DMark hat einen Timestamp vom 14.01.2024.
€dit: bschicht86 Die Temps hatte ich vorher schon mit einem Infrarot Thermometer überprüft. Lag alles im grünen Bereich zwischen 40 - 50°C
Kondis!
Ich kann mir auch vorstellen, das die V3 doch recht anspruchsvoll für den AGP/PCI Port ist. Vor allem weil sie keine separate Spannungsversorgung hat. DIe Banshee juckt das noich nicht, aber eben die V3 schon. Denke da auch in Bier seine Richtung das es die Kondensatoren der Spannungsversorgung sein könnten. Weil Netzteil hast ja schon getauscht.
Mein erster Gedanke war sofort RAM Problem, einfach anderen RAM testen. Aber das hast ja schon gemacht.
Kondis!
Wäre auch mein Tipp. Eventuell mag das P5A wegen leichter Altersschwäche nicht mehr?!
hast du ein anderes P5A getestet?
Wann wurden sie getauscht? Wenn sie vor 5-6 Jahren getauscht wurden ... Evlt wurden auch nicht gute drauf gesetzt....
Oder halt irgendein Spannungswandler oder so?
Klar, mein System aus der Sig wird mindestens einmal im Monat ausgiebig getestet und wenn Nötig gewartet. Gehört zu meinen Top-Five Lieblingssystemen. 
Aber ich habe jetzt mit dem hier angesprochenen System jetzt seit heute Morgen gearbeitet und jeden nur erdenklichen Benchmark laufen lassen. Das Teil läuft. Zumindest jetzt !
Vorher war im 1 - 2 Minuten Takt i-was im Argen.
Spannungswandler, wie oben schon geschrieben, lagen alle im Bereich von 40 -50°C. Ich sehe eine solche Temp nicht für problematisch an.
