Hallo Zusammen,
ich hatte gestern ein ausführliches Gespräch mit jemandem der behauptet im Jahre 2025 und auch schon die Jahre zuvor sollte man aus sicherheitstechnischen Gründen auf keinen Fall zuhause einen öffentlich erreichbaren Gameserver betreiben, schon gar nicht im selben Netztwerk wo auch die ganzen anderen Geräte dran hängen. Als ich ihm dann erklärt habe wie mein Server Spiel und sichtbar ist, wollte er davonrennen. Jetzt eine Frage an Euch, ist es heutzutage wirklich so schlimm und ich sollte den Server lieber abschalten?
Aufbau:
Ich habe einen Linux Server (Lubuntu) auf dem ein BF1942 Server läuft und sonst nix drauf ist. Für dieses eine Gerät habe ich natürlich in der Fritzbox 7590 die benötigten Ports freigeschaltet:
Damit bei einen Stromausfall oder was auch immer (IP-Wechsel) der Server weiterhin auf Gametracker sichtbar ist, habe ich bei no-ip eine dyndns eingerichtet. Somit aktualisiert meine Fritzbox über den dyndns Dienst stets die stats auf der Gametracker Website:
https://www.gametracker.com/server_info/bf42.ddns.net:14567/
Nun ist es so, das man auf dieser Website den Namen der dyndns Adresse und natürlich meine "klare" derzeit verwendete "online" IP sehen kann.
Wenn man jetzt 1und1 zusammenzählt und weiß das ich einen BF42 Server betreibe, hat man meine IP und mit 10 sek Recherche auch die mit hoher Wahrscheinlichkeit freigeschalten Ports.
Jetzt meine Frage:
Stellt das ein Sicherheitsrisiko für meine anderen Netzwerkgeräte dar? oder kommt ein potentieller Angreifer maximal auf meinen Linux Server, wo eh nix anderes drauf ist als der BF42 Server?
Weil die Portfreigabe gilt ja nur für diesen PC im Netzwerk.