euer fahrbarer untersatz....

  • Meiner ist nur ein EK4 ;)

    Ein grosses Problem ist nun auch die fehlende Möglichkeit mein Bike brauchbar transportieren zu können. Das könnte zusammen mit dem Rost im Frühling vielleicht doch noch zu einem neuen Auto führen :/

  • Ja gut, hier in DE sind die EJ9s so am meisten vertreten. EK4s sind eher selten, EK3 hab ich letzte Woche einen Inserierten für glaube ich 600 € gesehen. Hab kurz überlegt, den Geldbeutel zu öffnen. :D

    3dfx <3

  • Für die Schweiz wurden die EKs sowieso noch mit Leder/Alcantara und Spoilerlippen gepimpt. Meiner war neu schweineteuer, der Importeur schien damals mit dem Konzept aber Erfolg gehabt zu haben.

  • Nachdem ich mich im Juni von meinem geliebtem MX-5 trennen musste (hauptsächlich rostbedingt, warum die das nicht in den Griff kriegen ist mir schleierhaft) fahre ich nun seit Anfang Juli einen Toyota Yaris Hybrid in der Edition-S. Das ist natürlich mal was ganz anderes als der MX-5, aber irgendwie auch sehr entspannend zu fahren. Und auch auf einige der elektronischen Helferlein möchte ich nicht mehr verzichten, von dem niedrigen Spritverbrauch (knapp unter 4 l/100 km in der Stadt, ca. 6 l/100 km auf der Autobahn) mal gar nicht zu reden.

    Aber hab mit meiner Frau schon ausgemacht, wenn es einen elektrischen MX-5 gibt dann wird der gekauft und sie nimmt dann den Yaris. :D

  • Ich frage mich seit jeher, wieso man für Automobile keine rostfreien Stahllegierungen verwendet. Stellenweise hat Aluminium (das in der Herstellung recht teuer sein sollte) ja auch Einsatz gefunden. Aber nach wie vor ist das einzige Auto das ich kenne, welches zumindest bei der Karosserie auf rostfreie Stähle setzt der DeLorean DMC-12. Teurer als Alu wird ein rostfreier Stahl ja wohl nicht sein, und selbst wenn, wäre das trotzdem ein nettes Verkaufsargument?

    Ich schätze es ist einfach gewollt, daß die Wägen irgendwann wegrosten...

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

    [//wp.xin.at] - No RISC, no fun!

    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • Die Lackierung von Edelstahl ist auch so eine Sache. Alle Versuche, die ich im Kfz-Bereich kenne, wurden nicht lackiert.

    Alu ist bei gleicher Stabilität nur ca. 1/3 so schwer. Die Verarbeitung von Edelstahl im Gegensatz zu "normalen" Stahl (so normal ist der auch nicht) auch schlechter.

    Ich bin Fan von Alu und Verbundwerkstoffen. Geringeres Gewicht und es rostet nicht.

  • Bliebe noch der Trägerrahmen und ein paar andere Elemente, aber der ist wohl nicht so das Thema? Bei Alu bin ich nur besorgt, was den Energieaufwand der Herstellung angeht. Aber jo, vom Rost erlöst zu werden wär schon Mal viel wert..

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  • Mein nächstes Auto wird ein möglichst verschleißfreies E-Auto, der BMW i3S. Ist mit der jüngst in Produktion gegangenen größeren Batterie auch reichweitentechnisch (ca. 300km) für mindestens 99% meines Bedarfes ausreichend. Für die restlichen 1% gibts genug Schnelladesäulen an den Autobahnen mittlerweile oder andere Langstrecken-Verkehrsmittel.

    Ich finde die Konstruktion mit der Kohlefaserkarosserie und dem nur 50kg schweren E-Motor direkt an der Hinterachse einfach genial. Mir gefällt auch die gute Übersicht (ist halt ein sehr kompaktes Auto), die etwas erhöhte Sitzposition (man wird nicht jünger...) und insbesondere das Ansprechverhalten des Motors. Ich hab momentan noch einen 184PS Diesel und der kommt mir im Vergleich dazu jetzt unglaublich träge vor :spitze:

    Was mich auch mittlerweile am Verbrenner extrem stört, das man sinnlos Bremsmaterial verschleißt, das ist mir vorher nie so richtig aufgefallen. Mit dem E-Auto braucht man die Bremse kaum noch, weil man sehr viel vorhersehbare Routinebremsvorgänge (Ortseinfahrt, Ampel usw.) mit etwas Gewöhnung allein durch die Motorbremswirkung richtig timen kann.

    Ansonsten ist auch der Hyundai Kona Elektro ein richtig gutes E-Auto, hat mir beim Probefahren auch sehr viel Spaß gemacht. Gefällt mir aber insgesamt doch nicht ganz so gut, wie der BMW. Renault Zoe ist bei mir ganz durchgefallen, ist leider eine ziemliche Klapperkiste, Nissan Leaf 2 fand ich auch gut, war aber bei einigen Details nicht so gut (recht unübersichtlich, wenig Einstellmöglichkeiten für Sitz und Lenkrad, sinnlos weit nach hinten gerückte Mittelarmlehne, riesen Innenspiegel, der das Sichtfeld stark einschränkt).

    Wenn ihr mal die Gelegenheit habt, so ein E-Auto zu testen, dann macht das, kann ich nur empfehlen. Hätte auch nicht gedacht, dass es so einen Unterschied macht.

    Und ein Vorteil gegenüber Verbrennern: ich kann mit meinem Stromtarif indirekt meine Absicht bekunden, keine fossilen Ressourcen oder Atomkraft oder ähnliches für meinen "getankten" Strom zu verbrennen. Bei Benzin und Diesel hat man da nicht so die Wahl. :spitze:

    Jetzt hab ich irgendwie viel mehr gesabbelt, als ich eigentlich wollte. Sollte der Beitrag nun keinen Sinn mehr ergeben, einfach ignorieren :steinigung:

  • GrandAdmiralThrawn

    Die Gewinnung von Alu ist vom Energieaufwand höher, da hast du recht. Du sparst aber Energie in Form von Benzin/Diesel im Betrieb durch das geringere Gewicht. Ob sich das jetzt aufwiegt auf der Energieseite...keine Ahnung. Wahrscheinlich x Jahren und wenn man sich alle 3 Jahre ein neues Auto kauft, dann wohl eher nicht.

    Mal ein wenig Zahlen, deren Echtheit ich nicht garantieren kann, aber die Quelle schaut nicht allzu unseriös aus.

    Alu vs. Stahl

    Energieaufwand zur Erzeugung von 1t: 15 MWh vs. 5,6 MWh

    Recyclingaufwand für 1t aus Schrott: 750 kWh vs. 450 kWh

    Quelle: Link

    Jetzt müsste man wissen, wie viel Stahl im Auto steckt und wie viel Alu. Und wie viel kostet Edelstahl in der Herstellung und wie viel Sprit verbauchen die beiden Autos...und und und.

    666psycho

    Ich bin in letzter Zeit auch BMW i3 (ohne S) und Opel Amera E gefahren. Der BMW i3 (ohne S) gefällt mir vom Innenraum nicht und die Reichweite ist eher so meh. Der i3S wäre dann wohl eher was. Kostentechnisch finde ich BMW aber zu teuer.

    Der Amera E wäre schon eher was. Sieht zwar auch etwas etwas spacig aus, aber nicht so schlimm. Fährt sich gut und die Reichweite mit 300-400 km ist für meine Belange mehr als ausreichend.

    Wir haben noch mehrere Nissan Leaf 2, da saß ich bisher aber nur drin. Vom Innenraum sehr angenehm, im Gegensatz zum Raumschiff Leaf 1. Den muss ich bei Zeiten noch mal fahren.

    Noch hält meine kleine Alu-Kugel, 2002er Audi A2, vielleicht hat VW bis zum Ableben meines Audis etwas im Angebot. Keine E-SUV oder sonstige Kompensationsprotesen. Ein normales E-Pendlerauto.

  • ...Alu ist bei gleicher Stabilität nur ca. 1/3 so schwer...

    Ich bin Fan von Alu und Verbundwerkstoffen. Geringeres Gewicht und es rostet nicht.

    Ist das bei Automobilkonstruktionen anders als bei Fahrrädern? Bei letzteren muss die Konstruktion ja wesentlich massiver ausgeführt werden, um an die Stabilität eines Stahlrahmens heranzukommen und man verliert damit auch wieder große Teile des Gewichtsvorteils.

    Alu rostet nicht? Naja, man nennt es üblicherweise nicht Rost(en), aber gerade das Salz im Winter lässt das Alu genauso wegbröseln, wenn man keine schützende Beschichtung drauf hat.

    Viele Grüße

    soggi

  • Ich frage mich seit jeher, wieso man für Automobile keine rostfreien Stahllegierungen verwendet. Stellenweise hat Aluminium (das in der Herstellung recht teuer sein sollte) ja auch Einsatz gefunden. Aber nach wie vor ist das einzige Auto das ich kenne, welches zumindest bei der Karosserie auf rostfreie Stähle setzt der DeLorean DMC-12. Teurer als Alu wird ein rostfreier Stahl ja wohl nicht sein, und selbst wenn, wäre das trotzdem ein nettes Verkaufsargument?

    Ich schätze es ist einfach gewollt, daß die Wägen irgendwann wegrosten...

    Natürlich ist das nicht gewollt, das Automobil ist nur noch ein kleinen Schritt Entfernt, zum Wegwerfprodukt zu werden. Ziel ist es, dass die mobile Bevölkerung Ihr Fahrzeug least und anschließend vom gleichen Hersteller ein neueres Produkt zu leihen. Sprich, Du zahlst solange bist du kein Auto mehr brauchst. Das hat für die Konzerne nur Vorteile. Über billige Produktion, da Ihr Produkt nicht lange halten muss. Über Werkstatt und Servicebindung etc.. Das ist ein riesen Geschäft. Dem Kunden wird suggestiert, was er alles an neuen Festures unbedingt brauch, welches sein altes Auto nicht bieten kann.

    Dabei hat sich garnicht viel Sinnvolles in den letzten Jahren getan, Spielereien für große Kinder, die versuchen ein leuchten in die Kin.. äh Männeraugen zu zaubern, damit das Geld locker sitzt. Dabei wird immer mehr Versucht die Umsätze schön im eigenen Konzern zu belassen, durch Spezialwerkzeuge, Software, teure Lizenzen und so weiter. Dabei wird natürlich das Handwerk und der Wirtschaftsbereich Automobil kaputt gemacht, da kleine Werkstätten in den kommenden Jahren kaputt gehen werden. Der große Kuchen bleibt bei den Konzernen. Auch der Automobilhandel mit Gebrauchtwagen wird in naher Zukunft vor die Hunde gehen, da Gewährleistungsansprüche für den freien Händler finanziell nicht mehr Tragbar sein werden. Und da Schlägt die Stunde der Wahrheit. Bricht der Gebrauchtwagenmarkt zusammen, lassen sich noch höhere Umsätze für die Autohersteller umsetzen.

    Ich finde es Schlimm, das diese Entwicklung politisch unterstützt wird.

    Eine Witznummer ist auch der Dieselskandal. Ende der 90er begannen die Hersteller Benzindirekteinspritzer zu bauen. Das Resultat ist, das Benziner, die so schon mehr schadhafte Abgasbestandteile haben, zusätzlich NOx in Massen jetzt auch noch auspucken... und zwar bis zu 100fach mehr NOx, als ein Skandaldiesel. So ein Puppentheater, geht mir auf die Nieren.

    Schade dabei war die Industrie auf den Richtigen weg. Der Audi 100... leicht, windschnittig, sparsamer als der Vorgänger. Der Opel Calibra mit dem brillanten 2.0 16V und CW-Wert. Der Polo 86C 2Zylinder TDi mit zuschaltbaren G40 Lader und einem Normverbrauch mit 2L/100Km...

    Die Formel ist so einfach. Leichter gleich Sparsamer. Weg von 400PS auf 2Tonnen hin zu 500KG mit 100PS, Sportwagenfeeling gleich Inklusive. Ach und sowas gabs doch auch schon, ein Golf 1 D ist im Drittelmix immernoch sparsamer als ein aktueller TDi.

  • Da die Thematik hier ja nun auch schon angeschnitten wurde:

    Bei all dem Diesel-Drecksschleuder Gelaber stinkt mir vor Allem eins gewaltig. Wie kann es sein, dass ich tatsächlich eine Abwrackprämie (etwas Anderes ist es unterm Strich nicht) erhalten würde, wenn ich meinen Euro 5 Diesel abgeben würde und mir dafür einen neuen Euro 6d Diesel kaufen würde? Wie kann die Masse so blöde sein und hier auch noch zustimmend nicken? Diesel sind schlimm für Gesundheit und Umwelt? Na fein, dann macht wenigstens ETWAS sinnvolles aus dieser Erkenntnis: Stoppt dem PKW-Verkauf mit Diesel Motoren und zwar ab sofort (das Jahresende naht, wäre ein guter Zeitpunkt, so lange wie hier schon gelabert wird). Stoppt vor Allem auch den Verkauf von diesem SUV Unsinn. Ein VW Tiguan schluckt bei ähnlicher Größe wie ein Golf ca. zwei Liter mehr auf 100km. Aber auch für diesen Tiguan mit Euro 6d würde ich ne Prämie kassieren - klar, nur wenn ich meine fürchterliche Drecksschleuder dafür abgebe! Mit Umwelt- und Gesundheitsschutz hat das nichts zu tun. Wohlgemerkt (und dieser Umstand kommt bei vielen Ökos wohl nicht an) der Verkauf und die Entwicklung der Dieselmotoren für Lieferwagen und LKW sollte weiterhin voran getrieben werden, Ziel müsste es sein hier langfristig (evtl. bis 2028) eine sinnvolle Alternative zum Diesel zu schaffen. Dieses "Diesel ist schlecht, er muss weg!" von heute auf morgen ist einfach nur eins: Unfassbar kurzsichtig. Die Wirtschaft wie wir sie heute kennen und täglich nutzen (auch der Biomarkt Käufer) funktioniert ohne Nutzfahrzeuge mit Dieselmotoren schlicht nicht. Über den Tempo 30 Schwachsinn ("Luftreinhaltung") und Diesel Verbotszonen brauche ich an dieser Stelle gar nicht zu reden.

    Hier geht es nicht um die Umwelt oder um den Menschen, hier geht es vor Allem um eins: Viel Geld und zwar für die Automobilindustrie. Zu diesem Umstand passen auch wunderbar Marlon's Ausführungen.

  • Für mich persönlich ist das Elektroauto nach wie vor keine Wahl, und wird es (wahrscheinlich) auch nie sein. Grund ist einfach meine Wohnsituation. Ich kann nur schwerlich im Wohnblock ein Kabel aus'm Fenster hängen lassen, das dann quer durch Wiese, Gehweg und Straße zum Auto führt, um selbiges zu laden. Mal abgesehen von den für mich völlig irren Anschaffungskosten. Und jetzt Mal ehrlich: Ein Großteil der Leute hat kein Haus, sondern lebt in dicht gepackten Blöcken.

    Solange also nicht jeder Parkplatz mit einer Ladesäule am Stromnetz hängt, ist das für mich zum Vergessen. Und das ist einfach keine realistische Vorstellung, sicher nicht in den nächsten paar Jahren, Mal ganz abgesehen von der Last für das Stromnetz. Najo, also damit ich sowas kaufe, muß es 1.) bei mir zu Hause ladbar und 2.) einfach billiger als der gebrauchte Verbrenner sein. Und dahin isses noch ein weiter Weg.

    Marlon: Wenn der Gebrauchwarenmarkt zusammenbräche, so wie du es prognostizierst, dann glaube ich nicht, daß damit großartige Gewinne zu lukrieren wären. Denn warum kaufe ich gebraucht? Weil die Kohle fehlt! Ich selbst kaufe ja noch nicht Mal beim Händler, sondern nur privat, einfach um Geld zu sparen, pfeif' auf Garantien. Die Ersparnisse sind einfach so riesig, daß sich das auch bei hohen Wartungskosten immer noch auszahlt. Wenn auch der private Markt verrecken würde - was ich Mal nicht glaube - dann würde das mit einem massiven Mobilitätsverlust der mittleren und unteren Bevölkerungsschichten einhergehen - und damit potentiell mit einem gröberen Schaden an diversen Arbeitsmärkten.

    Glaube ich Mal so nicht, daß das passieren wird.

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    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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    Quote Bier.jpg@IRC 2020: "Je schlimmer der Fetisch, desto besser!"

  • @GAT: Nicht nur deine angeführten Punkte sind ein riesen Problem, auch die Herstellung und Entsorgung der angeblich achso umweltfreundlichen Batterien ist ein gewaltiges, völlig tabuisiertes Thema. Wo sollen die ganzen Autos/ LKW geladen werden? Ich kann keine ehrlichen und realisierbaren Konzepte zu diesem Thema finden. Die Öffentlichen mehr nutzen? Hier in Berlin sind manche Busse zu Stoßzeiten so voll, dass man gezwungen ist auf den nächsten oder übernächsten Bus zu warten. Hier wird mal wieder ne Sau durchs Dorf getrieben, völlig ohne Sinn und Verstand und vor allem ohne jegliche Weitsicht. Allerdings wundert mich das bei uns in Deutschland nicht, ähnlich war der Ablauf beim Atomausstieg.

    Auch hier wird Beifall geklatscht. Woher soll der ganze Strom für die E-Kisten kommen? Von Windrädern? Er kommt aus teils maroden Atomkraftwerken aus dem Ausland, die Zeche für diese Kurzsicht bezahlt der gewöhnliche Pöbel (und zwar doppelt). Fliegt das Kraftwerk in Frankreich in die Luft, bleibt die Strahlung gefälligst im Ausland, schließlich haben "wir" uns ja von dieser Energiequelle losgesagt ;)

  • Es ist ein nicht zu ignorierender Fakt, daß fossile Rohstoffe begrenzt sind und Millionen Jahre benötigen, um neu zu entstehen.

    Irgendwann MUSS einfach angefangen werden, das sinnlose Verballern von Rohstoffen zu stoppen. Kraftfahrt ist eine immense Vernichtungsmaschine.

    Elektrizität lässt sich nachhaltig und umweltfreundlich gewinnen, ölbasierende Brennstoffe eben nicht. Selbst wenn man z.B. Holzvergaser einsetzt, so tritt das Problem der Abgase noch immer auf. Ein Elektroauto verursacht keine Abgase, denn ich kann die benötigte Energie z.B. aus Wasserkraft gewinnen...

    Wenn wir einfach weiter die Leck-Mich-Am-Arsch-Methode praktizieren, wird sich das irgendwann rächen. Uns selbst triffts vielleicht nicht mehr, weil wir bis dahin verstorben sind, aber unsere direkten Nachfahren schon. Das sollte zu denken geben und man sollte sich nicht einfach der eigenen Faulheit, Gleichgültigkeit und Dummheit hingeben. Denkt dran: Wir haben nur diesen einen Planeten.

    Dem Elektroauto gehört die Zukunft. Es wird noch etwas dauern, bis die Technologie dafür ausgereift ist, doch irgendwann gibts kein Halten mehr.

    "Du bist und bleibst a Mensch und du kannst eben net deine menschlichkeit überwinden."

    Dennis_50300