V.F. gebe ich Recht in seiner Ausführung. Aber kapitulieren muss man da nicht, denke ich.
Es kann sein, dass wir in 5-10 Jahren so wie GAT es beschreibt, kein Windows 10 mehr auf einem Offline-Rechner installieren können.
Gewissermaßen können wir aber auch nicht aufhalten, dass wir älter werden. Wir werden es einfach. Und wir erlangen mehr und mehr Erfahrungen. Was nützt es, das Alte ewig zu konservieren und im Jahre 2044 als Renter mit alten 3dfx-Karten das "Damals-War-Alles-Besser" zu leben, das wir an unseren Großeltern verfluchen?
Unreal Tournament wird es immer wieder geben, nur immer wieder etwas anders. Emu-Glides machen uns dem Abschied leichter.
Wenn Windows 10 eines Tages nicht mehr offline funktioniert, zucke ich die Schultern und suche die Alternative. Spiele spielen ist das aller geringste aller Übel. Das ist nur Nostalgie, wenn wir an einem Spiel festhalten. Ich bin mit UT groß geworden. Quake war nie mein Ding. Deswegen hänge ich an UT. Quake ist mir egal. Dabei ist es gleichwertig.
Das einzige, was mich beunruhigt, ist die Intransparenz, der wir uns willenlos ergeben könnten. Aber dafür haben wir Gehirne bekommen, die gottseidank ein Leben lang mit dem selben Betriebssystem offline auskommen.