Beiträge von DJMadMax

    Was besitze ich also ab heute Original ?

    Wenns ne DVD-Bos ist ists nicht richtig original mmn

    Mit V1 SLI unter NT gibts keine Probleme mit Grafik
    is ja auch kein D3D game
    und glide auch net, nur OpenGL

    naja D3D gibts zwar aber irgendwie kaum nutzbar :rolleyes:

    V5 mit FSAA sollte auch problemlos gehn


    Also... es gibt Half Life schon als DVD, z.B. mit der Anthology-Version. Allerdings steht da nix
    mehr von Sierra drauf, da der Vertrieb dieser Version von EA durchgeführt wurde.
    Was OpenGL angeht: Klar, ist ja auch die (schwer modifizierte) Quake-Engine :)
    Für Quake gibt's übrigens offiziellen Glide-Support (mit der richtigen 3dfxgl.dll *erinner*).
    Hab aber keine Ahnung, ob sich das bei Half Life nachpatchen lässt... und ob's Sinn macht,
    ist die andere Frage, weil OpenGL eine SEHR gute Schnittstelle war (und immer noch ist).



    Tipp 2. Es steht folgendes mitunter auf der Hülle -> "Sierra", "Valve"


    Selbst der Tipp allein wär schon zu einfach gewesen ;) Übrigens ist Half Life das erste
    Spiel von Valve und kam 1998 raus, also auch die Kombination aus Tipp 1 und 2 führte
    unweigerlich zur Lösung :D

    Und ja, es gibt Updates für Half Life, nennt sich Source und kommt exklusiv mit Steam.
    Wenn du dich also an den miesen Onlinezwang binden möchtest mit Enthebung jeglicher
    Privatbesitzrechte, dann musst du dich da nur anmelden und blind dein Geld bezahlen.

    Übrigens:
    Offiziell gibt es für die deutsche Half Life Source-Version KEINE Möglichkeit, uncut zu spielen!
    Selbst, wenn du ein originales Uncut Half Life besitzt, dieses bei Steam registrierst und dir
    dort dann den Source-Patch herunterlädst, wird dein Spiel gemäß deines Steam-Accounts
    automatisch "deutsch" gepatcht, womit du zwar tolle Grafik, aber super behinderte
    "Regierungsroboter" als Gegner hast.... ROFLCOPTER!

    Kleiner Tipp:
    https://www.voodooalert.de/www.schnittberichte.com -> Half Life eingeben.

    Würde als "deutscher" von daher einen riesigen Bogen um Source (als auch generell um Steam)
    machen.

    Cya, Mäxl

    @Dennis:
    WinImage, bietet praktisch alles, was man mit Bootimages nur irgendwie erdenklich machen kann.
    30 Tage uneingeschränkt verwendbar, danach costaquanta. Hatte das für meine DOS Boot-DVD
    verwendet, zum Glück hab ich da keine 30 Tage drangesessen :topmodel:

    Wild_Bill:
    Das ist mal einer der geilsten Testtables, den ich je gesehen habe! :D

    128MB EDO ist plenty enough ^^ Selbst 32 MB würden dicke ausreichen. Hoffen wir mal, dass
    es keine Anwendungen in deinem Interessenbereich gibt, die damit gegen die Wand fahren.
    Inkompatibilitäten zu SD-RAM gibt es ja leider unter DOS-Anwendungen (Pirates!Gold z.B.).

    Um die Tseng ET6000 beneide ich dich ja schon ein wenig ;) Sehr gute DOS-Karte, die im
    VESA-Bereich alles bietet, was für DOS wichtig ist und zudem noch richtig flott zur Sache geht.

    Würde dem P200MMX ruhig ein wenig Luft gönnen. Muss kein top-mounted Minilüfter sein, aber
    einen gediegenen Luftzug "über den Kühler hinweg" darf man ihm ruhig gönnen :)

    Wenn deine DOS-Installationsdisk nicht bootet, hast du ein kleines Problem. Wir müssen sie
    also wieder bootbar bekommen, ohne jedoch, dass die Daten der Disk verloren gehen.

    Hast du ein anderes DOS-Bootmedium parat? Z.B. eine andere Bootdisk (Win9x) oder eine CD,
    von der aus du ins DOS booten kannst, z.B. Win95B und C, Win98 und SE.

    Andernfalls musst du dir erst einmal eine bootbare Diskette herunterladen, da gibt es aber
    viele freie im Netz, auch die Microsoft-Startdisks gibts legal im Netz, z.B. HIER.
    Im Idealfall nimmst du die passende Bootdisk zu deiner DOS-Version, das hat einen Grund,
    zu dem wir gleich kommen werden.

    So, zur Problematik:
    Erst einmal müssen wir herausfinden, ob die Daten auf der DOS-Disk überhaupt noch lesbar
    sind. Wenn du also (womit auch immer) in den DOS-Screen gebootet hast, führe erst einmal
    FDISK aus und erstelle eine primäre Partition - ruhig über die gesamte Kapazität, sind ja
    "nur" 1,2GB. Anschließend bitte neu booten und mit "format c:" die Festplatte formatieren.

    Nun erstelle dir ein Verzeichnis auf der Festplatte mit "md c:\disk1". Anschließend legst du
    deine vermeintlich defekte DOS-Diskette ein und gibst "dir a: /p" ein. Der DIR-Befehl listet
    alle Daten in einem "Dir"ectory auf. Gibst du hinter "dir" ein Verzeichnis an (wie bei uns a: ),
    dann wird automatisch dieser Verzeichnisinhalt aufgelistet, andernfalls der Inhalt dessen,
    in dem du dich gerade befindest. Der /p -Befehl sorgt dafür, dass die Ausgabe seitenweise
    erfolgt (da man im DOS ab Werk nicht scrollen kann ^^). Die "erste" DIR-Seite ist wichtig
    für uns, da wir wissen müssen, wie die Diskette heisst! Ich bin mir nicht ganz sicher, aber
    sie müsste "DISKETTE 1" heissen (mit ZWEI Leerzeichen - bitte genau überprüfen und merken).
    Anschließend kopierst du alle Daten der Diskette in das von dir erstellte Verzeichnis auf der
    Festplatte:
    copy a:\*.* c:\disk1\*.*
    Das dauert ne Weile, weil Disketten fast so lahm sind wie mein DSL :mauer:, aber wenn
    der Kopiervorgang ohne Fehler abgeschlossen werden kann, hast du mit sehr großer
    Wahrscheinlichkeit schon mal keine defekte Diskette vorliegen.

    Jetzt kommt der Punkt, warum es so wichtig ist, mit der "richtigen" Bootdisk zu booten:
    Wir werden die Diskette (nimm bitte erstmal nicht die "Originale", sondern eine andere,
    die du entbehren kannst ^^) nun bootbar machen. Von DOS aus geht das mit dem
    Befehl: format a: /s
    wobei /s dafür sorgt, dass die "Systemdateien" mit auf das zu formatierende System
    geschrieben werden (zusätzlich zum Bootsektor). Nach der Formatierung solltest du
    aufgefordert werden, dem Medium einen Namen zu verpassen -> da wird genau das
    eingegeben, das die originale DOS Installationsdisk dir beim DIR-Befehl vorhin im
    Idealfall ausgegeben hat. Wie gesagt, meiner Erinnerung nach müsste das "DISKETTE 1"
    mit zwei Leerzeichen sein.

    Anschließend kopierst du alle Daten vom Diskettenordner der Festplatte wieder zurück
    auf die Diskette:
    copy c:\disk1\*.* a:\*.*
    Er wird dich wegen Überschreiben fragen - kannst du machen, musst du aber nicht.
    Warum nicht? Weil die Dateien identisch sein sollten. Hättest du z.B. mit einer Win98SE-
    CD gebootet (die DOS 7.1 als Bootloader verwendet), hättest du die falschen (zu neuen)
    Versionen der Startdateien mit dem format /s -Befehl auf die Diskette geschrieben,
    womit die Diskette, bzw. das Booten und Ausführen des DOS-Setups durchaus hätte
    scheitern können. Was du aber auf jeden Fall überschreiben solltest, ist die autoexec.bat.

    Nun kannst du den Bootvorgang der Diskette nochmals versuchen, sie sollte direkt das
    DOS-Setup ausführen und dich durch die Installation führen.

    Sollte das NICHT funktionieren, du jedoch einen Windows-PC mit Diskettenlaufwerk
    besitzt, dann schicke ich dir das Image der 1. Disk gern per Mail. Wenn du es dann
    jedoch satt haben solltest, DOS per Disketten zu installieren, schicke ich dir entsprechende
    Daten, mit denen du DOS von CD aus installieren kannst. Das mache ich (Achtung,
    rechtliche Absicherung ^^) aber nur, wenn du mir nachweisen kannst, dass du eine
    originale Version des entsprechenden DOS besitzt :topmodel:

    Und ja, ist mir egal, was die Amiga-Fehlgeleiteten hier so erzählen, Disketten sind kacke,
    waren kacke und werden in Zukunft nicht weniger verkackt :hre:

    Cya, Mäxl

    Ihr sucht die "c:\windows\taskman.exe"

    Versucht mal, ob man die einfach durch eure alternativen Taskmanager ersetzen könnt, entweder durch
    "Redirection" in der Registry (also alle originalen Einträge in den "neuen" Eintrag ändern), oder ob ihr euren
    Taskmanager einfach umbenennen und ins Windows-Verzeichnis schieben könnt.

    Macht bitte auch ein paar Screenshots von euren alternativen Taskmanagern, weil dann würde ich den
    ebenfalls einfach direkt tauschen :)

    Cya, Mäxl

    HWMonitor und CPU-Z (sowie alle anderen Diagnose-Tools) können aber nur dann sinnvolle
    Werte zurückliefern, wenn sie das Mainboard (die Chipsätze und verwendeten Diagnoseroutinen)
    verstehen. Mal daran gedacht, dass auch deine ausgelesene vCore falsch sein könnte?

    Wie gesagt, fass doch mal mit dem Finger an den Kühlkörper unter Last! Wenn die CPU wirklich
    so heiss wäre, wie sie es vorgibt, dann wäre auch der Kühlkörper schmerzhaft heiss. Be mir war
    das nicht der Fall, weshalb ich vollkommen entspannt bin 8)

    Cya, Mäxl

    Ich hab Windows 3.11 mit 24 Bit und 1024x768 am Laufen, das is echt cool ^^
    Habe früher an meinem eigenen 486er NIE nen Grafikkartentreiber für Windows 3.1 (kein 3.11)
    am Laufen gehabt, mit ~10 Jahren wusste ich das noch nicht (und mein Dad war damals
    schon zu blöde für PC-Gelumps, da wundert's mich heute eh nicht, dass er sich teilweise
    so extrem dämlich anstellt - deshalb hab ich ihm schon letztes Jahr im September sämtliche
    Adminrechte an seinem eigenen PC weggenommen, haha ^^).

    Was hast du denn für ne Grafikkarte verbaut (oder was für welche zur Verfügung)?
    Kann da gern mal für dich suchen.

    Hab übrigens letztens nen recht umfangreichen VESA-Benchmark gemacht, um zu schauen,
    welche meiner PCI-Grafikkarten unter DOS die Schnellste ist. Wenig überraschend ist es
    die Millenium 2 PCI mit 4 MB geworden. Aber auch einige ATI und Elsa Trio sowie Winner
    sind verdammich schnell, dafür, dass es sich dabei auch früher schon eher um "Billigsektor-
    Karten" gehandelt hat.

    Wäre also auch ganz interessant zu wissen, für welche Grafikkarte sich Wild_Bill in seinem
    DOS-PC entscheiden möchte :)

    Cya, Mäxl

    GAT hat's toll beschrieben! Sys-Admin heisst nicht automatisch "Besitzer der Daten".

    Wenn's zudem "sicher" gelöscht werden soll, gibt es von Netzwelt.de ein interessantes
    Tutorial, das jeder, der "seine" Festplatten wieder verkaufen will, mal gelesen haben sollte :)

    EDIT:
    @GAT:
    Du arbeitest ja sogar mit Domäne... daheim?! Jetzt bin ich aber baff, so nerdig bin ich nich :D
    Wobei ich schon immer mal ein Server 2003 oder gar 2008 irgendwo installieren wollte, genug
    PCs und Kram für die Rechteverwaltung hätte ich da schon auf Nutzerseite (u.A. auch meine
    beiden Eltern, denen ich nur eingeschränkte Rechte im Umgang mit ihren PCs und meinem
    Netzwerk gewähre).

    Cya, Mäxl

    Kein Problem :)

    Die Windows 7-Konsole bietet jedoch nur bedingt Einblicke in das DOS-Leben.
    Viele Befehle existieren garnicht (hab grad mal in Wikipedia geschaut unter "MS-DOS"), leider.

    Hast du denn eine installierbare DOS-Version?
    Will jetzt hier nichts Verwerfliches im Forum posten, aber es wäre gewiss zu viel verlangt,
    sich jetzt auch noch ein originales MS DOS 6.xx in der Bucht zu schießen, zumal man nie sicher
    sein kann, ob die Disketten dann noch funktionieren.

    Aber frag doch mal Google, vielleicht findet man da ja Anlaufstellen, wo man sich was "kaufen"
    (*räusperröchel*) kann. :bonk:

    Übrigens musst du MS DOS 6.22 nicht von Disketten installieren. Es reicht eine DOS 6.22-
    Bootdiskette (die gibt's tatsächlich offiziell und legal im Netz).

    Nach dem Booten von der Diskette (geht ja auch von CD mit nem Disketten-Image) wird erst
    die Festplatte mit FDISK aufgeteilt (Primäre DOS-Partition erstellen, "nicht" den gesamten
    Speicherbereich verwenden und anschließend eben die max. möglichen 2047MB eingeben).

    Anschließend muss neugestartet werden. Nun existiert C: -> bei dem Befehl "DIR" hingegen
    wirds nen Fehler geben. Von C kann noch nicht gelesen werden, es muss erst formatiert
    werden. Also "FORMAT" eingeben. Ehrlich?! Ne! ;) Format hat ebenfalls "Schalter" (mit /?
    anzeigen). Interessant für uns ist der "/S"-Schalter, mit dem die Partition bootbar gemacht
    wird und die MS DOS Startdateien (command.com, msdos.sys und noch n paar andere)
    werden auf die Partition kopiert.

    Anschließend hast du ein extrem abgespecktes aber funktionierendes DOS auf deinem PC.
    Nun kannst du z.B. (so mache ich das von meiner "DOS Installations-CD" aus) entpackte,
    bzw. bereits installierte Dateien von einer anderen (vollwertigen) MS DOS-Installation
    einfach auf C:\DOS kopieren, gibst in der autoexec.bat noch die Zeile "PATH = C:\DOS"
    ein und schon hast du genau das selbe Ergebnis, als hättest du MS DOS von den
    Installationsdisketten aus installiert.

    Woher bekommt man die "bereits installierten DOS-Dateien"? Tjaaa... auch hierzu kann
    ich dir öffentlich leider nichts schreiben. Auch, wenn DOS (6.22) bereits 20 (!) Jahre auf
    dem Buckel hat, so gehört es weiterhin im vollen Umfang dem KleinWeich-Konzern, weshalb
    ich mich hier im Forum nicht öffentlich der "Raubmordkopiererei" anprangern werde ^^
    Im Übrigen: Ich besitze tatsächlich noch ne Originalversion von DOS 6.2 (nicht 2.2).

    Freue mich schon, wenn dein PC soweit "steht" :)
    Dann werden wir uns mal an das Einrichten der config.sys und autoexec.bat und aller deiner
    verwendeten Geräte (und den dazugehörigen Treibern und "TSR-Prorgammen") machen :)

    Auch ein Bootmenü wirst du sicher mal schreiben wollen, das geht wirklich kinderleicht,
    wenn man die benötigte Syntax in der config.sys und autoexec.bat verstanden hat!

    Cya, Mäxl

    Hast du generell noch nie mit DOS (6.22) gearbeitet?
    Wobei "arbeiten" ja immer so ne Sache ist ;) Hast du schon DOS-Erfahrungen?

    Man kann dir erstmal ein paar grundlegende Dinge posten.

    MS DOS 6.22 -> die letzte, offizielle und einzeln erhältliche DOS-Version von Microsoft
    MS DOS 6.22 (und alles davor) versteht keine Partitionen über 2GB (genau: 2047MB ist das Maximum).
    FAT32 kennt es ebenfalls nicht, FAT16 ist das Maß der Dinge.
    DOS braucht Arbeitsspeicher, genauso, wie jeder moderne PC. Allerdings ist der XMS (das ist der "echte"
    Arbeitsspeicher) mit 8-16 MB schon absolut ausreichend für alles, was es zu DOS 6.22-Zeiten so gab.
    Viel wichtiger ist der "Konventionelle Speicher" von 640KB. Ich drücke es, ohne in Wikipedia herumzuwuseln,
    mal in meinen eigenen, etwas laienhaften Worten, aus :topmodel:
    Der Konventionelle Speicher (im DOS hat sich der Begriff "mem" eingebürgert *g*) beschreibt einen Bereich
    des XMS (also des tatsächlichen Arbeitsspeichers), der für das Laden und Reservieren von Treibern und
    Befehlen vorgesehen ist. Jeder Treiber und jeder Befehl, der beim Rechnerstart (oder auch danach für eine
    dauerhafte Zeit bis zum anschließenden Herunterfahren des Rechners) geladen wird, verbraucht etwas von
    diesem Speicher. Das mir am Speicherhungrigsten bekannte Spiel ist Dune 2 mit 602KB. Sollten weniger als
    diese Menge an konventionellem Speicher frei sein, so startet das Spiel nicht oder nur eingeschränkt (kein
    Sound). Bei anderen Spielen und Anwendungen verhält es sich ähnlich, so kann eine Sound Blaster 16-
    Installation z.B. nicht gestartet werden, wenn weniger als ca. 540kb mem frei sind.

    Was belegt überhaupt den Speicher?
    Nehmen wir als Beispiel mal eine Maus. Damit diese unter DOS funktioniert, braucht sie, wie in Windows und
    sonstigen gängigen Betriebssystemen auch, einen Treiber. Dieser Treiber wird in den konventionellen Speicher
    geladen, wo er permanent von jedem Programm, das die Maus benötigt oder sucht, abgerufen werden kann.

    Im DOS funktioniert dies eben nur über den konventionellen Speicher, so war's halt programmiert. In den
    früheren DOS-Versionen war das auch nich nicht so tragisch, da kaum speicherhungrige Treiber oder Programme
    existierten, gab es mit diesem System auch lange keine Probleme. Man denke nur an Bill Gates' Worte:
    "640 kB ought to be enough for anybody." :hre:
    DOS 5.0 bot meines Wissens bereits gewisse Speicheroptimierungen an, so richtig "zu Ende gedacht" wurde
    das schließlich mit DOS 6, als der MEMMAKER (eine ausführbare .exe-Datei) auch dem Laien ermöglichte,
    ohne händische Eingriffe in seine Konfigurationsdateien (autoexec.bat und config.sys) recht einfach und
    zuverlässig konventionellen Speicher frei zu räumen. Das funktioniert übrigens genauso, als ob man es per
    Hand in den genannten Dateien durchführt.

    Grob gesagt: die Config.sys läd die ganzen Treibervariablen und die autoexec.bat (wie der Name schon sagt)
    führt alle für den Start des Rechners benötigten Programme aus, oft im "Einklang" mit der config.sys.
    Die Config.sys läd z.B. den CD-Treiber (z.B. "DEVICE = MTMCDAI.SYS /D:CD001"), wobei die Autoexec.bat das
    zugehörige CDROM-Verwaltungsprogramm (die MSCDEX.EXE) ausführt: "MSCDEX.EXE /D:CD001"
    Schon wäre unser CD-Treiber geladen und entsichert :D /D:CD001 gibt übrigens den "Namen" des Laufwerks
    an, falls man z.B. mehrere Laufwerke verwendet oder mehrere Treiber für ein und das selbe Laufwerk (oder
    eben verschiedene Laufwerke) verwenden möchte.

    So, diese Treiber aus der config.sys, als auch die Verwaltungsrogramme aus der autoexec.bat brauchen
    konventionellen Speicher. Nicht alle, aber die Meisten. Generell brauchen Soundkarten für ihre Grundfunktion
    lustigerweise keinen konventionellen Speicher (warum das allerdings so ist, weiß ich nicht).

    Nehmen wir nochmal kurz das Beispiel des MTMCDAI.SYS. Der Wert ist nun aus der Luft gegriffen, aber sagen
    wir mal, er benötigt ca. 15kb mem (habs nicht genau im Kopf). Nun wäre es doch toll, wenn dieser Speicher
    eben nicht vom konventionellen Speicher abgezogen würde. Das funktioniert, indem der Treiber nicht mit
    "DEVICE = ..." sondern mit "DEVICEHIGH = ..." (und zusätzlicher Speicherkonstante) in der config.sys geladen
    wird. Die Speicherkonstante verweist hierbei auf einen Bereich im "Hohen Speicher", also "über" den 640kb.
    Leider funktioniert das nicht mit allen Programmen und Treibern, in der Regel kann man einen durchschnittlich
    ausgestatteten DOS-PC, der mit CD-Treiber, Maus und Soundkarte daherkommt, jedoch ohne Weiteres auf
    ca. 615-620kb bekommen, inkl. Windows 3.11 und all seinen Speicherfressern, was auch für die anspruchs-
    vollsten Anwendungen noch ausreichen sollte.

    Das ging nun schon wieder viel zu sehr ins Detail, aber ich hoffe, ich konnte dir ein wenig die "Speicherwelt"
    von MS DOS näherbringen auf eine "von Laie zu Laie"-Art und Weise :D

    Übrigens: wenn du die vielen Befehle von DOS nicht kennst (copy, xcopy, label, attrib, fdisk, format, mem,
    memmaker und wie sie alle heissen), dann führe sie in der Kommandozeile (geht auch in Windows 7 noch ^^)
    mal mit dem Zusatz /? oder /help aus. Die meisten Anwendungen bieten eine recht detaillierte Auflistung ihrer
    Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Ausführung :) Sofern man die Syntax versteht ;)

    Cya, Mäxl

    Also... wer (vor Allem mit SOLCHEN Grafikkarten/Kombinationen) wirklich bei 30FPS rumtuckert, der hat entweder
    ne Konsole von Sony oder Microsoft (lol ^^) oder hat den Gong nich gehört ;)

    Dieses "Mikroruckler"-Geflame geht mir schon im CB-Forum so gegen den Strich, dass ich da schon seit ewiger
    Zeit nicht mehr auf Diskussionen eingehe.

    Jenseits der 40-50 FPS merkt man keine "Mikroruckler". Schluss, aus! Am V-Sync dann sowieso nicht mehr.
    Wer wirklich mit 30 - oder noch weniger Bildern pro Sekunde ein Spiel spielt, der hat echt größere Probleme,
    als irgendwelche Mikroruckler :topmodel:

    Cya, Mäxl

    Sind wir nur grob durchgetingelt, wirklich viel zu sehen gab's da nicht und da unser "Reiseführer" (ein sehr sehr
    guter Freund von meiner Freundin und mir) "leider" schon das 5. oder 6. Mal dort in der Ecke war, wollte er mit
    uns nicht extra noch ins Silicon Valley :( Hätte auch gern mal die Google Headquarters gesehn/betreten.

    Cya, Mäxl

    Löschzwerg:
    Muss mir dazu mal ein Video anschauen. Ich weiß zwar grundsätzlich, wie Heißluftlöten funktioniert,
    aber in Aktion sieht das sicher nochmal ne Ecke anders aus, als in meinem kranken Kopf so ganz
    ohne Vorkenntnisse im (professionellen) Lötbereich :D

    Darf ich fragen (ohne zu sehr ot zu werden), wohin genau es geht? War von Oktober bis November
    ja ebenfalls drei Wochen in den USA (mein erstes Mal), ging von Las Vegas in Richtung Norden über
    Reno nach Sacramento, San Francisco, Los Angeles, Phoenix, Flagstaff und wieder zurück nach LV.

    (mehrere tausende Fotos auf'm Fressebuch unter: Sven Heilbrunner ^^).

    Cya, Mäxl

    Ich kenne niemanden, der eine PLX drauf hat. Würde mich aber für einen der Chips interessieren.. Wär'n Test wert.

    Drück dir da auf jeden Fall ganz fest die Daumen, dass die wieder lüppt!
    Und hör bloß auf mit deinen gefährlichen "Mainboard-Affinitäten" ;)

    Gibt's denn irgendwo nen Tutorial, wie zum Geier ihr ein solches BGA-Package löten könnt?! Da bin ich, als Lötlaie, echt total überfordert ^^

    Cya, Mäxl

    Sorry, das tut mir echt Leid für dich :(

    Habe mit CF nie wirklich viel rumexperimentiert, aber eigentlich gibst du dir die Antwort ja schon selbst,
    wenn du den unteren Slot - egal mit welcher Karte - nicht zum Laufen bekommst. Is wirklich doof,
    aber da wird das Board wohl ne Macke haben :bonk:

    Deshalb habe ich mir übrigens vor Jahren schon angewöhnt, Systeme immer erst einmal extern mit
    "frei liegenden Komponenten" zusammen zu bauen, bevor alles in ein Gehäuse wandern darf, so auch
    mit meinem nun schön rund laufenden DOS-Rechner und auch der V5-PC wird bald in ein ihm angemessenes
    Gehäuse wandern dürfen (der aktuell aber noch auf dem Küchentisch sein Dasein fristet :D ).

    Hab mal aus Neugierde in der Bucht geschaut, die sind ja echt UNVERSCHÄMT teuer, die 975x-Platinen :mauer:

    Musst du unbedingt nen 975x nehmen? Wie schaut's mit nem P35/X35 aus?! Hab letztens sogar von
    nem guten Freund ein Gigabyte P35 geschenkt bekommen, die bekommst du wirklich für um die 20 Euronen
    in der Bucht.

    Cya, Mäxl

    Dass die WLP fürn Popo ist, ist die eine Möglichkeit (glaube ich jedoch eher weniger ^^).

    Du vergisst jedoch die Möglichkeit, dass die Temp einfach nicht gescheit ausgelesen wird! :)

    Im BIOS z.B. (wo bekanntlich "Last" anliegt an der CPU) habe ich ca. 45-48°C. Da ich in meinem
    bisherigen Leben noch NIE einen PC hatte, der im Windows-Idle mehr Strom verbrennt (also mehr
    Hitze erzeugt), als wenn man im BIOS rumidled, wage ich weiterhin zu bezweifeln, dass die von
    den ganzen Windoof-Tools ausgelesenen Temps auch nur annähernd stimmen. Vor Allem, weil
    ja nicht wirklich viel schwankt an den Temps, egal, was gemacht wird UND weil auch die
    Performance nicht einbricht, was durch das interne CPU-Throtteling bei unzulänglicher Kühlung ja
    definitiv eintreten würde.

    EDIT:
    Muss mich korrigieren... hatte mal nen Celeron 300A, der unter Win98SE immer 50% CPU-Last
    im Idle erzeugte ^^ Das wäre jetzt die Ausnahme zum zuvor geschilderten Sachverhalt :topmodel:

    Cya, Mäxl

    Die Hoffnung hatte ich damals auch, als ich meine erste virtuelle Maschine mit XP aufsetzte.
    Simple Direct 3D-Anweisungen funktionieren je nach VM-Software, jedoch alles andere als
    zufriedenstellend. Mit Glide/3Dfx brauchst du da gar nicht erst anfangen.

    Warte lieber, bis du einen passenden Retro-Rechner zusammenhast, für zwei Voodoo2-Karten
    bekommt man ja durchaus günstigst komplette Bundles in eBay, die sehr gut zusammenpassen,
    z.B. ein AMD Slot A-System oder ein äquivalentes Slot 1-System von Intel, bzw. der Sockel
    370 für den P3. Mehr als 20-30 Euro wirst du für komplette Hardware (ohne Gehäuse) da
    sicher nicht investieren müssen.

    Es sei denn, du suchst gezielt nach einzelnen Komponenten :) Das hat dann natürlich immer
    den "eigenen" Nerdfaktor, allerdings wird es den zwei Voodoo2 wohl eher ziemlich egal sein.

    Cya, Mäxl

    Ich würde DOS jetzt nicht im Speziellen für Glide-Spiele einsetzen. Tomb Raider 1 z.B. hat ne native DOS-Unterstüzung für Glide oder auch Quake 1 (GLQuake), wenn ich mich nicht irre.

    Dennoch:
    ALLE (mir bekannten!) 3Dfx-Spiele laufen problemlos unter Win9x, bzw. sind sowieso primär dafür programmiert (haben Installer, Startmenüeinträge, etc.) von daher wäre der Ansatz, den DOS-Rechner für 3Dfx-Spiele zusammen zu bauen, eigentlich nicht unbedingt angebracht.

    Für "DOS-Spiele" hingegen wäre es absolut sinnvoll.

    Ein 486er ist mit Sicherheit für fast alle Dinge ausreichend, ein Pentium-System (also Sockel 5, bzw. MMX -> Sockel 7) wird benötigt, wenn Spiele wie z.B. Shadow Warrior oder Redneck Rampage auf höheren Auflösungen (800x600 oder gar 1024x768) noch halbwegs flüssig gespielt werden sollen, wobei ich auch HIER eher wieder zu Win9x und darüber rate, wo es für besagte Spiele 3D-Frontends gibt (ähnlich jDooM von DoomsDayHQ für DooM 1+2, TNT und Plutonia).

    Also:
    Ich habe einen P200MMX mit 64MB SD-RAM und ner 4MB Millenium2-Grafikkarte.
    Bisher lief mit Ausnahme von Pirates!Gold (ärgert mich richtig :( ) alles ohne Probleme.
    Ne 8GB-Platte (viel zu groß für DOS 6.22 ^^ Max. 2047MB pro Partition mit FAT16 sind möglich), ne SB16, ne COM-Maus (PS/2 geht auch je nach Maustreiber) und ein DVD-Laufwerk (ja, DVD! geht problemlos mit z.b. dem Mitsumitreiber MTMCDAI.SYS) runden das System ab.

    Das ist mit Sicherheit mehr als ausreichend Performance für alle DOS-Spiele, die zu DOS-Zeiten erschienen sind. Zwischen einem 486er DX50 (hatte ich auch mal Mitte der 90er ^^) und einen P200(MMX) sollte also alles in Ordnung gehen.

    Bevor wur uns an die (für viele anfangs sicher "verworrenen") Einstellungen der config.sys und autoexec.bat machen, solltest du also erstmal ein entsprechendes Hardwarepaket zusammenstellen :)

    SCSI "muss" nicht unbedingt sinnvoll sein, vor Allem, wenn du nebenher noch Windows 3.x installieren möchtest, denn dann wird's langsam eng mit dem konventionellen Speicher (die "640kb"), den die Spiele (und auch viele Programme) ja zwangsweise in hohem Maße benötigen. Es ist also ratsam, so wenig "unsinnige" Treiber und Sachen wie möglich beim Rechnerstart zu laden. Alternativ gibt's dann noch Bootmenüs, die man aus dem DOS heraus wunderbar selbst schreiben kann, aber das machen wir erst NACH der Hardwarefrage :)

    Also:
    Stell mal ein dir zur Verfügung stehendes System zusammen (oder eben, was du gern "hättest", in der Bucht organisieren könntest oder sonstwas) und dann gehen wir zum nächsten Punkt :)

    Muss übrigens kein AT-System sein, kann ruhig schon ein ATX-System sein.

    Cya, Mäxl

    Schaust du beim Auslesen der Temps/Voltage im BIOS oder im Windows? Ich habe mit KEINEM Programm
    zuverlässig die Temperaturen auslesen können, weder unter Win98, noch unter Win2k. Das gibt's leider,
    dass manche Sensoren von den gängigen Diagnoseprogrammen nicht gescheit erkannt werden.

    RealTemp, CoreTemp, Speedfan, HWMonitor... ALLE haben sie mir ~75°c angezeigt mit Schwankung auf
    73°c und 76°c. Und zwar im idle!

    Dass dieser Wert nicht stimmen kann, sollte klar sein.

    Allerdings habe ich dennoch mal ne Weile Prime95 laufen lassen und der Intel Boxed-Kühler wird nie mehr
    als handwarm, von daher wäre ich mal komplett entspannt. Nen "Mega-Scythe-Kühler" zu verbauen, halte
    ich (zumindest unter Berücksichtigung der Temperatur) für nicht notwendig. Leiser als der Boxed-Kühler,
    wobei der jetzt auch nicht so böse wie z.B. ein Volcano ist ;), kann man dann schon machen.

    Cya, Mäxl