Beiträge von elianda

    Hmm was mir noch so einfaellt, paar Sachen sind auch nur der Vollstaendigkeit halber, bzw. kompatibilitaet mit ggf. mal einer aelteren DOS Version:

    - Bei himem.sys noch /TESTMEM:OFF spart boot zeit
    - bei emm386 wuerde ich noch AUTO hinschreiben fuer automatsiche XMS/EMS Zuweisung
    - FILES = 40 ist recht knapp bemessen
    - LASTDRIVE=Z , wieso Z? Wuerde noch D oder E reichen?
    - STACKS fehlt
    - COMSPEC wuerde ich setzen, vor allem um manuell die Groesse des Umgebungsbereichs festzulegen

    Zuerst einmal ohne memmaker probieren und die /L Parameter entfernen und nur Devicehigh bzw. lh nutzen.

    Bei PATH nutze ich immer SET PATH=
    ctmouse nehmen
    bei allen TSR Treibern wuerde ich, wenn keine Probleme auftreten immer lh davorschreiben. (smartdrv, mouse)
    MIXERSET /P/Q noch aufrufen fuer die AWE.

    Optional:
    doskey laden
    ansi.sys laden

    @elianda:

    Ich musste das nun leider doch wieder rückgängig machen.

    Denn als ich nun mal neu aufgesetzt habe, ich Wc3 draufmachen wollte kein pieps rauskam..., jumpern kann man da ja anscheinend nix auf der 64er Gold, sodass das immer Softwaregesteuert alles kommt.

    Vielleicht könnt man aber trotzdem irgendwie mit weniger laden beim Starten zu gange kommen ?

    Du hast sicher mal meinen Guide ueberflogen und die ctpnp.cfg nach dem Eintragen der gewuenschten Ressourcen auf Read Only gesetzt?
    Ausserdem empfiehlt es sich das Base Profile 1 des PnP EEPROMs der AWE auf die Soll Ressourcen zu setzen (Base Profile 0 ist Read Only und Safe Fallback) mit CTCU.

    Meine Soundkarte ist eine AWE64-Gold, die ist aber voll SB16-kompatibel sodass es bei jeder SB16 und kompatiblen Karte/n genauso aussehen sollte denk ich mal.

    Nein, es gibt drei verschiedene SB16 Typen, die auch jede unterschiedliche Initialisierung benoetigen.
    Weiterhin machst du zu viel in deinen Startdateien was Initialisierung betrifft.
    Ich sehe auf Anhieb drei Zeilen, die man fuer die Initialisierung der AWE64 weglassen kann, ohne dass es einen Unterschied macht.

    Ein Problem bei deiner vorgeschlagenen Variante existiert allerdings:

    Sobald MSDOS7 die Systemdateien auf der Platte abgelegt hat, können sie mit dem MSDOS622 (meines Wissens) nicht überschrieben werden. "DOS-Version nicht kompatibel" oder so ein Müll wird dann beim Copybefehl ausgespuckt.

    Das hatte ich gestern schon probiert.

    Wollte dann aber nicht noch anfangen, mit xcopy32 und "Override-Flags" zu arbeiten. Das muss erstmal leichter gehen.

    Nagut, die Dateien haben System, Hidden, Read Only Attribut, was man mit attrib -srh .
    entfernen kann...


    Zitat


    ...
    Soweit zumindest in der Theorie.

    Ok und womit aktivierst du die Partition?

    Offensichtlich kannst Du ja von CD booten, also wie waere es denn ganz einfach und schnell damit:

    Nimm eine bootfaehige Win98 CD, boote Kommandozeile mit CD-ROM support.

    Bereite die HDD vor mit fdisk+format, oder bereite ggf. die Platte mit FAT16 System vorher in einem andren Rechner vor.
    Dann hast du die DOS 7 bootdisk aus der boot emulation der CD vom BIOS auf einem Laufwerk und die frische Platte auf einem andren.

    dann machst du
    sys QuellLW: ZielLW:
    dabei ist QuellLW das virtuelle DOS Bootlaufwerk beim CD booten und ZielLW die leere HDD.
    Dann ist dort zunaechst DOS 7 drauf.

    dann auf die HDD wechseln und fdisk /mbr
    fdisk starten und Laufwerk aktivieren.

    In dem Moment sollte die HDD DOS7 booten können.

    Nun nimmt man die DOS 6.22 Dateien her, die man entweder auf einer zweiten CD hat oder gleich mit auf die Win98 CD gemacht hat und kopiert über die Dateien in der Wurzel die
    aequivalenten DOS 6.22 Dateien drueber, also io.sys, msdos.sys und command.com (drvspace.bin kann man loeschen, nutzt eh keiner mehr).
    Alles andre kopiert man z.B. in ein DOS Unterverzeichnis.
    Schon hat man eine bootende DOS 6.22 Festplatte.

    Tipp fuer ganz wenig Aufwand:
    Wenn das bootfaehig machen, wie oben beschrieben noch zu kompliziert ist, kann man einfach das Win98 setup anlaufen lassen, was die Platte bootfaehig macht (nicht nach FAT32 konvertieren).
    Dann bricht man das Setup nach dem ersten Neustart ab und kopiert dann DOS 6.22 drueber und loescht den Installationsrest.
    d.h. die Manuelle Interaktion beschraenkt sich darauf genau die drei Startdateien zu ersetzen...

    Es empfiehlt sich mscdex und einen cd-rom treiber mit zu kopieren bei dos 6.22 damit man dann unter dos 6.22 das CD-Laufwerk wieder einbinden kann, um weitere Files kopieren zu koennen.

    Das DB60XG ist auf dem gleichen Niveau wie ein Roland SCB55, die Unterscheide sind nur noch reine Geschmackssache.
    Das Problem bei den SB16 ist, das da nur die Ct1740 geht, sonst bekommt man den Hanging Notes Bug.
    Das kann man nur umgehen, indem man eine andere Karte fuer Digitalwiedergabe einsetzt.

    Das heraufsetzen des Latency Timers ist nicht wirklich neu.
    Der gibt die Zeit an, wieviel Takte ein aktueller Bus Master den PCI Bus noch nutzen kann, nachdem eine andere Karte den Bus angefordert hat.

    Eine hohe Latenz ist jedoch nicht in jedem Fall gut und kann bei kurzen Transfers zu Performance Verringerung fuehren, vor Allem wenn man konkurrierende Karten hat.
    Probiere also besser mal in 32er Schritten heraufzusetzen. Vielleicht reicht ja 64 schon aus, um die performance deines SCSI Controllers zu erreichen.

    Ich habe gerade recht wenig Zeit, es kann also einfach jemand anderes fortsetzen.

    edit: Ich denke es liegt schlicht daran, dass dein privater http Server auf Port 81 laeuft, was nicht Standard ist.