Beiträge von FalconFly

    Ich hatte sie zum Test auch nicht aktiviert, musste in Berichten aber lesen, dass sie sich gar nicht abschaltet (gibt zwar alle Ressourcen frei, laeuft aber weiter unter Volldampf mit vollem Takt)

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen; ich hatte das Board zusammen mit einem fast baugleichen MSI besorgt, um mal zu sehen, was an der angeblichen Sparsamkeit dran ist - weil die OnBoard-Grafik scheinbar de facto nicht vollstaendig deaktiviert werden kann, liegen beide Boards nun gute 10W ueber einem vergleichbaren VIA K8T890 mit PCI-Grafik :(

    Ich fand's bei dem GigaByte nur verwunderlich, dass die Cooler-Temps bei ausgebautem Board unter Freiluft und ohne jede Last locker 60-70 Grad erreichten. Eingebaut und unter 3D-Auslastung wuerde der da locker ueber 100 Grad marschieren - hab deswegen ne Support-Anfrage an GigaByte geschickt, im Moment musste ich erstmal einen 486'er Luefter draufschrauben.

    Tja, "kostenlos" ist sie, aber nicht ohne Preis :

    Auszug aus Nutzungsbestimmungen :
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    Fazit muss daher leider lauten : Nein danke...

    Das ist ja noch schlimmer als uebliche Adware... Virenabwehr in allen Ehren, aber wenn die Privatsphaere und der Datenschutz dabei so derartig auf der Strecke bleibt - tut wirklich nicht not, da gibt's wirklich bessere weil saubere Freeware ohne Datenspionage.

    Werbefrei ist sie bestenfalls oberflaechlich, unter der Haube werden hemmungslos Daten gesammelt. Gute Malware/Adware Removal bzw. Privacy Tools duerften diesen "Freeware Virenscanner" auf ihrer schwarzen Liste haben.
    Verkauft werden duerfte so ein Spionage-Tool unter EU-Datenschutzrichtlinien gar nicht, von Deutschen Datenschutzgesetzen ganz zu schweigen...

    Es ist was es ist : ein "Honeypot"...
    Daten sammeln und handeln/verkaufen von uninformierten Usern, die drauf reinfallen.

    Die Form und die Oberflaeche sind natuerlich 100%ig, aber die Materialstaerke entspricht eher Kunststoff als Stahl *g*
    (Ausgangsmaterial war IMHO sehr leichter, unveredelter Walzstahl fuer Bleche)

    Das macht die Cuts ziemlich verletzlich, da sie trotz 1mm Staerke extrem leicht verbiegen... (ich hatte auf gehaerteten ISO-Stahl gehofft, das konnte aber keiner vorher wissen)

    Also wenn's nach mir ginge, wuerde ich ein Motherboard mit echtem Dual Channel bauen.

    Die vorhandenen Boards erreichen in der Praxis nicht einmal annaehernd doppelte Transferleistung, weil die Auslastung zweier Module rein dem Zufall ueberlassen ist.
    Die angegebenen Datenraten sind die theoretischen Burst-Raten im kuenstlichen Idealfall (entsprechend optimierte Speicher-Benchmarks), werden aber natuerlich zu Werbezwecken gerne verwendet.

    Erst mit einer RAID0-Logik (Striping) und einer entsprechenden gleichmaessigen Verteilung der Memory Pages ueber zwei Module hinweg wuerde man eine annaehernde Verdopplung des Speicherdurchsatzes erreichen... Und das wuerde sich eher lohnen als die effektiv ~20% Trefferrate, die heutige Designs erzielen.

    Yep, in meinem Fall hat sich binnen Minuten immer das Verzeichnis zerschossen, in dem die wissenschaftlichen Berechnungen liefen (Linux ext3 Dateisystem).

    Das Einspielen des Backups in das Verzeichnis brachte kurioserweise keine Besserung.
    Hat fast einen Tag und mehrere Neu-Installationen gedauert, bis ich das Problem auf das RAM zurueckgefuehrt und durch runtertakten geloest hatte.. Sehr nervig sowas, weil die auftretenden Probleme erstmal auf alles andere hindeuten als das RAM (bzw. die Kombo Motherboard/RAM, auf anderen Boards lief es ja tadellos).
    Prime95 hat's dann aber sehr schnell offenbart, des Speichertester's bester Freund.

    PS.
    Mit 3 Modulen koenntest du Glueck haben. Ist grenzwertig, kann aber funktionieren... Das waeren immerhin erstmal 1.5GB.

    Die Loesung liegt in den Beschraenkungen des Motherboards und des Athlon64 Memory Controllers.

    Sofern deine RAMs doppelseitig bestueckt sind, sind sie sehr wahrscheinlich "Double Ranked". (nicht zu verwechseln mit Double Sided)

    Zuerst ueberschreitest du damit mit Sicherheit den maximal zulaessigen Ausbau des Motherboards bei weitem (die maximale Anzahl der Chips auf den Speicherkanaelen ist begrenzt, da mit jedem Chip das Signal-Rauschen staerker wird - leider gibt nicht jedes Manual ueber dieses Problem Auskunft).

    Das Board erkennt das Problem zumindest und regelt den Takt runter, allerdings nicht tief genug.

    Der integrierte Controller des Athlon64 wuerde in dem Fall sogar noch weiter gehen. Gem. Spezifikation ist bei deiner Ausbaustufe nur noch DDR200 und 2T Cmd zulaessig, und das nur mit validierten Speichermodulen.

    Dass es ueberhaupt noch laeuft, ist eigentlich Glueckssache, sehr viele Boards vertragen so eine Vollbestueckung nichtmal.

    Allerdings sind deine Probleme symptomatisch fuer die massiven Probleme, die der Speicherbus jetzt hat.
    Bessern wird sich die Situation erst mit DDR266 oder gar DDR200 (= Primestable, im Moment wuerde Prime95 bei dir wahrscheinlich binnen Sekunden mit Fehlern abbrechen).

    Dieses grundsaetzliche Problem ist der Grund dafuer, dass es stets empfehlenswert ist, nur zwei Speichermodule zu verbauen - nur in dieser Konfiguration ist problemloser Betrieb bei voller Performance garantiert.
    Werden es drei, oder gar vier Speichermodule, liefert der Speicherbus immer haeufiger Fehlerhafte Daten.

    Dass fast immer 4 DIMM-Slots auf den Boards verbaut sind, ist daher sehr truegerisch - die Bedingungen fuer DDR400 Betrieb auf allen Slots eines Athlon64-Boards sind extrem hart und kaum erfuellbar : nur Single Ranked Module mit 4/8 Chips pro RAM-Modul oder Registered RAM mit 8 Chips pro Modul...
    Sowas baut bei dem Preisdruck leider fast kein Hersteller.

    Double-Sided und Double-Ranked MDT 512MB-Module sind zwar solide Dinger, aber fuer so einen Betrieb in Vollbestrueckung kaum geeignet - ausser man hat eine riesige Menge Glueck.

    Manche Boards sind zudem sehr waehlerisch... Ein Umsortieren der DIMMS kann manchmal helfen, aber auch ich musste bereits einen Satz MDT 800MHz DDR2 (2x512 Dual Channel) aufgrund von Problemen von DDR800 auf DDR667 runterregeln - es war sonst einfach nichts zu holen mit der vorhandenen Board-RAM Kombination.

    Wichtiger Tip noch :
    Bei derartigen Problemen droht Datenverlust !
    Sofern dir am Inhalt deiner Platte(n) etwas liegt, wuerde ich sie erstmal nicht an so einem Instabilen System betreiben. Durch RAM-Probleme sind schnell mal ein paar fehlerhafte Bytes auf der Platte und koennen ne Menge Stress verursachen (das habe ich auch schon hinter mir :P )

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    Fazit :
    IMHO wird dir nichts uebrig bleiben, von 4x512 MDT auf 2x1024MB eines Herstellers zu wechseln, der auf dem Board reibungsloser laeuft. Habe aufgrund solcher Probleme von MDT zuerst auf Corsair und mittlerweile G.Skill gewechselt - seitdem keine derartigen Probleme mehr gehabt... und ich mache mit zur Zeit 24.5GB jede Menge Betriebsstunden unter voller Auslastung.
    (obwohl ich MDT immer gemocht habe, habe zur Zeit 6x512MB DDR2 800 davon verbaut... wenn alles laeuft sind es verdammt gute Speicher - leider war das bei mir nicht immer der Fall und so viel teurer waren G.Skill auch nicht)

    Meinem Hauptrechner habe ich ebenfalls 2x1GB Module spendiert, um diese Probleme zu umgehen. Vollbestueckung verheisst fast immer eine Menge Probleme und ich vermeide das um jeden Preis.

    Obwohl ich dem zustimme, bin ich nach WC3 doch vorsichtig geworden...

    Kaum genug Truppen, um die eigene Base zu verteidigen und dank des Einheitenlimits nicht mehr als ein kleiner Aufklaerungs-Trupp moeglich - all das auf riesigen Karten, die auch locker 1000+ als Limit haetten vertragen koennen...

    Ich werde erst geduldig Tests abwarten, und dann entscheiden. Nochmal passiert mir so ein Fehler nicht (siehe STALKER & Co)

    Also wenn Force Feedback eines Game-Controllers schaedlich waere, dann waeren die Baustellen dieser Welt von Leichenbergen uebersaet...

    Da ich aber immer mal wieder >40 Jaehrige an Presslufthammer oder Stampfer (= quasi die Koenigsklasse des Force Feedback *g*) sehe, kann's so schlimm nicht sein ;)

    Hm, da versucht nur jemand, aus nichts buchstaeblich Gold zu machen.

    Der Recycling-Preis selbst fuer diese Menge ist nicht viel mehr als ein Taschengeld, und fuer Sammler ist der Preis viel zu hoch.

    Denke da hat jemand bei einer der Verwertungsanlagen zugeschlagen.