Beiträge von Lotosdrache

    Ein Großer Nachteil der Audigy 2 ist aber, dass man aufgrund der Treiber zu DirectX 9a gezwungen wird. Wenn man also auf DX7 oder DX8 bleiben will, ist das ein No Go.

    Das stimmt so nicht ganz!

    Richtig ist, daß auf der Installations-CD der Audigy 2 DirectX 9 drauf ist und automatisch mitinstalliert wird. Vor Jahren unterhielt ich mich darüber mal mit einem Supportmitarbeiter von Creative Technology, weil ich einem anderen Problem auf der Spur war (irgendwas mit analoger Musikwiedergabe von CD). Dessen Aussage war, daß DirectX 9 keine Voraussetzung für den Betrieb der Soundkarte ist. Also erstellte ich eine angepaßte Installations-CD, auf der ich DirectX 9 gegen DirectX 8 ersetzt habe. Installation und Karte funktionierten problemlos damit. Vermutlich kann man auch DirectX 7 oder 6 stattdessen nehmen, muß man halt ausprobieren.

    Augenscheinlich hast Du es immerhin geschafft, keine einzige Leiterbahn dabei herauszureißen.

    Glückwunsch! :spitze:

    Damit steht einem Einlöten des Chips doch eigentlich nichts im Wege, oder? Die Beinchen gerade biegen, so daß sie sich nicht mehr berühren, Chip auflegen, ausrichten und festlöten. Kann doch nicht so schwer sein. :topmodel:

    Lagerwechsel an den Lüftern der 3DLabs Oxygen GVX1 PCI. Bisher konnte ich damit zwar noch keinen Lüfter dazu bringen, leiser zu werden, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluß:

    Was mir zu meinem Glück noch fehlt, sind zwei Dinge:

    1. Um die Lüfter wieder zu versiegeln, bräuchte ich neue Aufkleber aus Kunststoff. Die alten haben einen Durchmesser von etwa 8-10 mm. Auf die schwarze Schicht unter dem Aufkleber kann ich verzichten. Temperaturbeständig sollten sie halt sein.

    Hat einer von Euch einen Tip für mich, wo ich so was bekomme (Link, Hersteller oder EAN.Nummer)?

    Ein Klebeband geht auch, solange es kein Tesa oder Paketklebeband ist. Dann kann ich mit dem Locheisen was passendes herausstanzen.

    Ich dachte ja zunächst an das hier:

    50m Hochtemperaturbeständiges Pet doppelseitiges Klebeband - Temu Germany
    50M Hochtemperaturbeständiges PET-Doppelseitiges Klebeband Ohne Spuren Transparent Hitzebeständiges Starkes Doppelseitiges Klebeband 1PC zum niedrigsten Preis…
    www.temu.com


    doch gibt es da sicher noch was anderes, das ich auch hierzulande bestellen kann, oder?


    2. Weiß jemand, wo ich für das Loop-Kabel der Quantum3D Obsidian 100SB (Beitrag #11)
    - DIN-Stecker
    - gut geschirmtes Kabel und
    - VGA-Stecker
    bekomme (Link, Hersteller oder EAN-Nummer)?

    Die allermeisten V2-Karten basieren auf dem Referenzdesign von 3dfx. Da wird es kaum große Unterschiede in der Leistung geben, solange der Kartenbauer bei seiner Treiberanpassung (Implementierung von TV-Ausgang, Integration eines Herstellerlogos usw.) nicht am Chiptakt gedreht hat, wie es z. B. Diamond Multimedia machte, indem es den Standardtakt von 90 MHz auf 93 MHz erhöhte. Das kann man aber auch mit dem Referenztreiber manuell erledigen.

    Die größten Qualitätsunterschiede gab's beim Loop-through-Kabel. Da hatte Diamond in der Tat ein etwas dickeres Kabel beigelegt, das das Signal der 2D-Karte weniger stark beeinträchtigt hat.

    Ansonsten hab ich bisher kaum was über Unterschiede gehört, wenn man mal von den Quantum3D/Miro-Karten (mit TV-Ausgang) oder den Canopus-Karten (Witchdoctor) absieht.

    Ob es angesichts der Preise inzwischen Nachbauten oder gar Fälschungen gibt, weiß ich nicht.

    Man könnte das ja zweckbinden und dann in Strompreisbremsen zurückfließen lassen, speziell in Richtung Wenigverdiener und armutsgefährdete Haushalte.

    :D:D:D:D:D:D:D

    Der war gut!

    Das von deutschen Politikern aller Couleur in Regierungsverantwortung schon lange versprochene Klimageld wurde wieder einmal auf die lange Bank geschoben. Das Klimageld sollte ursprünglich die steigende CO2-Bespreisung (= Steuerzuschlag auf den Ausstoß von CO2) abmildern, indem die daraus erzielten Einnahmen gleichmäßig an alle Bürger wieder ausgezahlt werden. Die Idee dahinter war, wer viel CO2 ausstößt macht unter dem Strich minus, wer wenig ausstößt kommt mit mehr Geld heraus. Damit sollte umweltschonendes Verhalten belohnt werden.

    Was machten die Regierungen daraus: Das Geld wurde benutzt, um Hausmodernisierungen und Elektroautos zu bezuschussen, die sich der Normalbürger nicht mal ebenso leisten kann, weil er keine 50.000+ € auf der hohen Kante rumliegen hat und bedenkenlos ausgeben kann. Neuerdings wird die Kombination aus Solaranlage, E-Auto und Stromspeicher damit gefördert. Der Einstiegspreis, um an die Rückvergütung der CO2-Steuer zu kommen, wird also nochmals erhöht und damit der Kreis der Profiteure weiter verkleinert auf die Personen, die sich das ganze auch ohne staatliche Förderung leisten können. Da reiche Menschen im Durchschnitt mehr CO2-Emissionen verursachen als arme, belohnt der Staat hier also wieder einmal das genaue Gegenteil von dem, was er sich eigentlich zum Ziel gesetzt hat.

    Eine klassische Umverteilung von unten nach oben eben. Gekrönt wird diese Verarschung dann noch mit dem Argument, daß reiche Menschen ja auch mehr Steuern zahlen würden und deshalb auch mehr zurückbekommen sollten. Die verursachten Schäden von Privatfliegern, Yachten, PS-starke Autos und beheizten Swimmingpools werden dabei bewußt ignoriert und der Allgemeinheit zur last gelegt.

    Das ist Deutschland und die Politik wundert sich über den Unmut der Bevölkerung.

    Zunächst geht es sicher erst einmal darum, zu zeigen, daß das Bodenraster kompatibel mit den verschiedensten Anordnungen der Pins bei diversen CPU-Generationen ist. Wäre ja dämlich, wenn bei einem universalen Tray ein Prozessor nicht rein paßt oder nach dem Einsortieren wackelt oder - noch schlimmer - ein Pin verbogen wird, damit es paßt, wackelt und Luft hat.

    Was ich mehr interessiert: Ist das auch wirklich antistatischer Kunststoff? Und was ist mit 386ern, Pentium 4, Athlon 64...?

    man sollte einen Review erst nach meheren Jahren schreiben

    Klassischer Zielkonflikt eben: Ein verantwortungsbewußter Reviewer will einerseits ein Produkt natürlich möglichst wahrheitsgemäß darstellen, wozu er Erfahrungswerte benötigt, die er nur über einen längeren Zeitraum ausgiebig sammeln kann. Andererseits will er seine Leser auch zu einem möglichst frühen Zeitpunkt informieren, damit diese fundierte Kaufentscheidungen treffen können, bevor das Produkt wieder technisch verändert oder vom Markt genommen bzw. durch einen Nachfolger ersetzt wurde.
    Ein recht undankbarer Job, will mir scheinen.