Beiträge von Lotosdrache

    Der Hack von den Chinesen vom vorletzten UEFI Update (den Hersteller eigentlich nicht anbringen sollten) funzt echt: Ich habe wirklich PCIe 4.0 auf dem älteren X470 Chipsatz! Mal schaun ob ich das mit dem Zen 3 Update dann wieder verliere.

    Heb das BIOS mal auf oder besser: Kannst Du mir das zusammen mit der Originalversion des Herstellers, in welche der Hack eingefügt wurde, mal zukommen lassen?

    Wenn ich mal Zeit habe, würde mich interessieren, wie die das gemacht haben.

    Das "AUDRVVXD.EXE", was Du da hast, ist vermutlich ein Treiberupdate aus dem Internet. Da fehlen dann aber wahrscheinlich, wie bei Creative üblich, die meisten Hilfsprogramme zum Konfigurieren der Karte. :rolleyes:

    Wo hast Du denn die CD heruntergeladen?

    Hier hatte carmack32 auch Probleme mit einer Audigy 1. Damals kannte ich den oben erwähnten Bug im Setupprogramm noch nicht.

    Den Link zum Image der Treiber-CD zu meiner Audigy Platinum eX, das ich damals für ihn hochgeladen habe, hab ich Dir mal der PN geschickt.

    Installierst Du die Audigy-Treiber von CD?

    Wenn ja, auf keinen Fall die Treiber-CD aus dem Laufwerk nehmen, solange die Installation der Soundkarte läuft.

    Auch dann nicht, wenn Windows nach seiner eigenen Installations-CD fragt, um die MS-Treiber für den Gameport zu installieren.

    Entweder Du legst die CD von Win98SE in ein zweites CD-ROM-Laufwerk oder Du kopierst den Win98-Ordner mit den Installationsdateien vorher auf die Festplatte.

    Auch solltest Du Dir nicht allzuviel Zeit lassen, dem System den Ordner mit den MS-Treibern mitzuteilen. Das Setupprogramm von Creative Labs für die Soundkarte hat wohl ein paar Bugs und kommt durcheinander, wenn man die CD entfernt oder die Installation der Gameporttreiber zu lange dauert - jedenfalls ist das reproduzierbar bei meinem Athlon Thunderbird so. :rolleyes:

    Und noch was unglaublich Wichtiges:

    https://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Sof…und-XP-1365346/

    Als ob die keine anderen Probleme hätten :rolleyes:

    Ich fand die Oberfläche von Win98SE/2000 immer noch am schönsten mit ihrer zurückhaltenden Farbgebung und am einfachsten zu bedienen: Klar abgegrenzte Dialogflächen, Schalter und Bildlaufleisten. Da wußte man immer gleich, wo man klicken kann, und mußte nicht erst raten. Habe auch bei WinXP als erstes das Design immer auf klassisch gesetzt.

    Nachdem die chinesische Firma Zhaoxin ja schon x86-CPUs produziert, hat sich nun ein weiteres Unternehmen aus dem Land der aufgehenden Sonne dran gemacht, China unabhängiger zu machen. Shanghai Tianshu Zhixin Semiconductor hat eine eigene GPU entworfen. Allerdings, so wie es aussieht, erst einmal nur als KI-Beschleuniger:

    https://www.heise.de/news/Big-Islan…ik-5028794.html

    Schade, daß die Sachen in Good Old Europe so schwer zu bekommen sind. Aber wenn das irgendwann auch mal für Spiele taugt, wäre das ein recht netter Exot in der Sammlung. Oder auch nicht, wer weiß... 8)

    :topmodel:

    Tja, außer ein paar Unterrichtsstunden gwbasic in der 6. Klasse anno 1989 (oder war's erst in der 7. oder 8. :/) und ein bißchen TurboPascal in der 9., wozu wir den jeweiligen Mathelehrer aber immer erst überreden mußten und wo nur unterrichtsrelevantes Zeug drankam (bei 2 bekannten den fehlenden Innenwinkel eines Dreiecks berechnen, Lösen einer quadratischen Gleichung und so was), aber keine größeren Dinge wie bewegte Grafiken, und ein bißchen Experimentieren zu Hause (Punkteverteilung beim Stufenanstieg in AD&D und DSA berechnen), hab ich halt mit Programmieren nicht viel am Hut. Nicht mal eine Skriptsprache... :(

    Genial wäre es halt, wenn man einen Disassembler hätte, wo man den Startpunkt samt Registerwerte festlegen könnte (was wohl bei ghidra gehen könnte, aber so genau hab ich da jetzt noch nicht geschaut :/), dann die Codezeilen anklicken könnte, die er nacheinander abarbeiten soll, und nebendran spukt er die Inhalte der Register und Zustände der Flags aus. Leider hab ich ein solches Programm aber noch nicht gefunden. :rolleyes:

    Daher ist das alles eben viel Fleißarbeit, aber ich lerne jedesmal ein bißchen was dazu. Die grauen Zellen rauchen und manches verstehe ich erst nachts in der Zwangspause - teilweise ein paar Tage/Wochen/Monate später. :S

    Okay, mit den lokalisierten Befehlsnamen funktioniert's nun. Vielen Dank.

    Man sollte noch erwähnen, daß, wenn die HEX-Zahlen auch Buchstaben enthalten, man das Argument in Anführungsstriche setzen muß also =HEXINDEZ("1A0000"). Ansonsten wird es wohl als Zellenadresse interpretiert und eine Korrektur von z. B. 1Ch nach C1 vorgeschlagen. :rolleyes:

    So wie es aussieht, können manche dieser Befehle , z. B. BITLSHIFT, auch nur mit Zahlen kleiner als 100_0000_0000h rechnen. :rolleyes:

    Daher ist die Rechenvorschrift in Zeile 7 deutlich komplizierter geworden als geplant. Ich mußte erst mittels BITAND nullen, was wegfällt, bevor ich die Zahl mittels BITLSHIFT um 1Ch verschieben konnte.

    Und in Zeile 13 wurde nicht F0h logisch verknüpft, sondern FFFF_FFF0h, da ich leider keine Funktion gefunden habe (eigentlich hab ich gar nicht gesucht, weil's mir jetzt schon zu umständlich ist ;)), welche die höheren Bytes schützen kann.

    Alles in allem ist das doch etwas umständlich :rolleyes:, aber immer noch besser und weniger fehleranfällig als das Rechnen von Hand.

    Und da für beide BIOSe bisher die gleichen Ergebnis rauskommen, wie ich sie schon von Hand ausgerechnet habe, bin ich erst mal zufrieden. :) Oder wie wir Franken sagen:

    Nicht ganz unzufrieden. :D

    Erst mal Vielen Dank, ich werd's mal ausprobieren.

    EDIT (noch vor dem Absenden ;))

    Also selbst wenn ich das Beispiel =DEC2HEX(100;4) von hier kopiere, spukt LibreOffice Calc 6.4.5.2 mir nur #NAME? aus. ?( Geht wohl erst mit Version 7???

    /EDIT

    Noch besser wäre natürlich, wenn man für die Zellen generell das Zahlenformat HEX einstellen könnte, damit man DEC2HEX nicht braucht, denn so muß ich erst alle HEX-Zahlen in Dezimalzahlen umrechnen, um sie dann wieder als HEX darstellen zu lassen. :steinigung:

    GrandAdmiralThrawn Und was das Perverse betrifft: Die Berechnung in blau stammt von einem Referenzbios, die in rot ist die analoge dazu mit dem BIOS, das ich mal von Dir gezogen habe. ^^

    Gibt es eigentlich ein Programm in Art einer Tabellenkalkulation, das mit HEX-Zahlen rechnen kann?

    Also was ich mir vorstelle, ist

    1. die Zahlen direkt im HEX-Format eingeben, ohne sie umrechnen zu müssen,

    2. Rechenoperationen der x86-Assemblersprache wie SHL, SHR, AND, OR, XOR, ADD, SUB, TEST, CMP... darauf anwenden,

    3. das Ergebnis wieder im HEX-Format erhalten,

    damit ich so was nicht jedesmal von Hand rechnen muß:

    (lästig ;))

    (Nachdem die Moderatoren noch schlafen, hab ich's mal selbst erstellt. Bitte hier, hier, hier und evtl. hier bereinigen.)

    Jetzt wird's noch teurer das geliebte Hobby:

    https://www.nytimes.com/2021/01/08/style/retrocomputing.html

    Die New York Times hat darüber berichtet, womit wohl endgültig alle Spekulanten alarmiert sind :rolleyes:

    Nach einer Nacht drüber schlafen gibt es vielleicht auch eine positive Seite:

    Alte Lagerbestände werden evtl. nicht mehr ungesehen entsorgt, sondern an Wiederverkäufer weitergegeben, wodurch sich die Verfügbarkeit von Ersatzteilen verbessern könnte.