Beiträge von Aslinger

    So für ein "Just for Fun" Projekt ist eine Selbsterfahrung eines 775er P4s ja ok, aber für ein spätes XP Retro Sys wohl nur für die hartgesottenen Retroianer interessant. Der 775er Sockel ist meiner Meinung nach nur interessant für Core 2 CPUs, und eigentlich dafür bestimmt.

    Spätestens wenn die Strompreisbremse dann ausläuft, was in DE ja schon gegen Ende dieses Jahres der Fall sein sollte, würde ich an ein P4 Retro Sys nicht mal dran denken (außer ich erzeuge selbst Strom und bin unabhängig von den gierigen Stromkonzernen).

    Beim S478 Northwood hält sich der Stromverbrauch der Netburst Architektur noch in Grenzen. Wäre mein einziger Tip für ein vernünftiges P4 System.

    Der Pentium 4 661 hat eine TDP von 86W, da würde ich jeden Conroe bevorzugen...Pentium 4s für den S775 finde ich eher uninterssant und würde da viel lieber zB einen flotten Core 2 Quad nutzen, wenn der Stromverbrauch egal ist.

    Sogar ein viel sparsamerer Core 2 E6300 sollte einen 3.8GHz P4 zersägen, und das mit "nur" 1,8GHz.


    Can Lowest Core 2 Duo beat highest Pentium 4? Year 2006 Battle
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    Ich hatte anno 2003 einen Athlon XP-2800+ Barton @2200MHz auf einem Gigabyte KT400 Mainboard mit einer Hercules 3D Prophet 9800 Pro, war schon eine flotte Kombi, damit habe ich auch Doom 3 durch gezockt. Waren meist um die 40 fps, weil die Radeon musste da schon ein bissl kämpfen und die OpenGL Performance der Radeons war ja auch noch so das Gelbe vom Ei. Das spätere Upgrade auf die GeForce 6800 GT auf dem gleichen Sys war schon deutlich spürbar. Mit dieser Karte habe ich dann auch Half Life 2 durch gezockt.

    Ein Athlon 64 3000+ 1.8GHz oder 3200+ 2GHz Socket 754 Sys dürfte schon einen XP-M Barton mit 2,7GHz auf einem NForce2 schlagen. Die K8 haben schon gut Power für die damalige Zeit.

    Ich oute mich mal als Samsung Bildschirm Nutzer, hatte vor der TFT Zeit schon einen CRT von Samsung. War glaub ich ein SyncMaster 17GLs...

    Ich nutze einen damals im Jahre 2005 neu gekauften Samsung 940B 19" LCD TFT bei den Retro PCs, weil ich keinen Platz für einen CRT habe. Made in Slovakia laut Rückseite. Läuft super bei allen Auflösungen, auch DOS Games und ein einwandfreies Bild bei den Voodoo 1-2 Karten. Ich weiss, ist nur ein Samsung, aber den habe ich damals um 360€ neu gekauft und war immer zufrieden damit, läuft auch heute, 18 Jahre später noch ohne Probleme.

    Der 940B läuft noch immer einwandfrei, im Gegensatz zu meinem neueren (im Jahre 2008 gekauften) Samsung 226BW 22", wo ein paar Kondis im integrierten Netzteil nach 5 Jahren verstarben und getauscht werden mussten. War eine Krankheit bei diesen Modellen, auf YouTube findet man dazu genug Videos. Läuft nun wieder seit ein paar Jahren, davor mit den defekten Kondis dauerte es eine Zeit lang bis ein Bild kam und er summte herum. Übrigens ist der 226BW Made in China laut Rückseite.

    Dann habe ich noch einen Samsung 2770FH 27", 2011 gekauft Made in Romania laut Rückseite. Der wirft jetzt am rechten Rand ein paar farbige Streifen (jetzt mind. 5 Streifen, Anfangs nur einer), hat aber auch jetzt schon extrem viele Betriebsstunden auf dem Buckel. Für 250€ Neupreis darf ich da nicht meckern.

    Von neuen Samsungs lasse ich auch die Finger, alles nur mehr noch Made in China. Gebraucht würde ich mir wieder den gleichen holen, falls der mal den Geist aufgibt. Eventuell sogar die flottere 2ms 940BF Variante.

    Das P3B-F liefert ja auch standardmäßig 3.50V VIO Spannung an Chipsatz, AGP, RAM und PCI, per Jumper kann man das noch auf 3.65V erhöhen.

    Darum läuft das auch stabil bei 4x 256MB Riegeln im FSB133 Modus, sogar 150MHz sollte noch laufen bei straffen RAM Timings. Da ist das P3B-F einfach unschlagbar.

    Wenn da zb 3.65V VIO erforderlich sind, würde ich noch zumindet eine WLP auf die Northbridge schmieren, weil standardmäßig ist da überhaupt nix drauf beim Asus...nur die Luft leitet sonst die Wärme an den damals handelsüblichen Northbridge Kühler weiter...das sorgt für einen noch stabileren Betrieb.

    Beim Gigabyte BX2000 habe ich zur VIO Spannungeinstellung nix im Manual gefunden.

    Bei 4x 256MB SDRAM und FSB133 hat der BX da schon zu kämpfen bei nur 3.30V VIO und läuft nicht zu 100% stable.

    Beim BX2000 wird die Northbridge schon per Wärmeleitpad gekühlt. Zumindest hat der Kühler da nicht diese Plastikpins wie beim Asus.

    Unterschreibe ich sofort! Jupp, nix verkaufen!

    Wenn man fast pleite ist muss man das aber machen.

    Die meisten hier im Forum sind wohl ITler und verdienen auch entsprechend und dürften da wohl keine Probleme haben.

    Wenn es Geldmäßig nicht happert würde ich auch nix verkaufen. Meine Retro PCs wechsle ich alle Monate damit sie gleichmäßig laufen, so dass viell. mal einer 6 Monate nix läuft, trocken und lichtgeschützt lagern.

    Im Winter laufen mehr die stärkeren Retro PCs mit Voodoo 5, damit ich mir die Heizkosten erspare.

    Reinige mal die Pins beim Klamath mit Iso oder Spiritus.

    Deaktiviere interessehalber mal mit einer funktionierenden Slot 1 CPU den L2 Cache (External Cache) im Bios und baue den defekten 233er Klamath wieder ein. Wenn das auch nix hilft zusätzlich den L1 Cache (Internal Cache) im Bios um ev. herauszufinden ob die Caches defekt sind. Der L2 Cache ist ja extern beim Klamath.

    Das sind 350nm CPUs, normalerweise macht man die nicht so schnell hin. Stock VCore beim Klamath ist ja 2.8V, 3.2V kann man max. geben laut diversen Infos im Netz, aber der externe L2 Cache könnte schon mal defekt werden, der wird mit 3,3V VIO versorgt. Wenn man die zu hoch setzt, kann der auch schon mal gegrillt werden.

    kA ob der L2 Cache beim Klamath mit gekühlt wird. Nicht bei allen SECC1 Versionen des PII Klamath/Deschutes werden die L2 Bausteine mit gekühlt. Da ist dann einfach ein Spalt dazwischen und kein Kontakt zum Kühler.


    Hier noch ein paar gute Infos zu Klamath PIIs: https://technotopus.tripod.com/articles/klamath.html

    3,2V VCore werden auch hier max. empfohlen

    Edit: Die Klamaths sind just for fun Projekte. Aufgrund der hohen TDP bevorzuge ich immer einen Deschutes in einem Alltags PII Sys. Ich hab einen damals sündhaft teuren 300er Klamath mit 43W TDP hier, aber verwende lieber einen Multi unlocked Deschutes. Bei 300MHz verbraten die nur 18W TDP. Kannst somit lockerst passiv kühlen.

    MS-DOS 6.22 und Windows for Workgroups 3.11 verwendet hier keiner?

    Naja, man kann von 98SE ja in DOS 7.xx reinbooten. Da ist 6.22 obsolet. WfW 3.11 hat mich nie abgeholt, dafür bin ich aber auch zu jung... Selbst 95C oder NT4.0 ist mir zu alt.

    Damals hatte ich halt noch keine Ahnung von dem ganzen und mit MS-DOS hatte ich auch nix am Hut.

    Meinen Pentium MMX PC habe ich aber so eingerichtet, denn den kann man schön runter drosseln auf 286er Performance per SETMUL.

    Wir kannten damals einen Bekannten, der konnte fast alle MS-DOS Befehle auswendig und richtete unseren 486er PC immer wieder neu ein, falls was herum zickte, darum wollte ich auch alles wie damals wieder so einrichten, nur so gibts dann auch das Zeitmaschinenfeeling von früher.

    Der DX2-66 ist der einzig wahre 486er, alle anderen (auch die Am5X86-P75 von AMD) sind eher uninteressant.

    MS-DOS 6.22 und Windows for Workgroups 3.11 verwendet hier keiner?

    Auf einem 486 DX2-66 werde ich das so einrichten.

    Ich habe noch alle original Install Disketten von früher

    Bis 1994 hatten wir einen 486er, aber da hatte ich noch keine Ahnung von Computer. Ging erst langsam mit der Pentium Ära los.

    Die GeForce2 MX war keine Gurke, sie war günstig und schnell, lag auf dem Niveau einer 400DM teuren GeForce 256 SDR.

    Und das kaufe ich dir nicht ab, dass du zu einer 6 Monate alten GeForce 256 SDR Gurke gesagt hättest. ;)

    Die normalen GeForce2 MX und die spätere MX 400er mit 200 MHz Core Takt waren schon gut und preisgünstig.

    Die GeForce2 MX 200 sollte man dringenst meiden, weil die nur ein 64-Bit Speicherinterface hat!