Beiträge von lommodore

    Nach 14 Stunden

    Was hatte denn da so lang gebraucht? Ca. 14 Stunden hatte ich bei meinen auch gebraucht, aber da war dabei: Rausheben, Kupplung, Kolbenringe, Lagerschalen, kompletter Kopf zerlegt.

    Hauptsächlich waren festgegammelte Schrauben schuld, insbesondere die 4 Inbusschrauben an der Kurbelwellen-Riemenscheibe ließen sich nur schwer lösen, Erschwrend kam dazu, dass wir keine Hebebühne zur Verfügung hatten. Außerdem ist dann noch das Spezialtool, was benötigt wird, um die Klemmen am Auspurrkrümmer zu lösen, bei der zweiten Verwendung gebrochen, und wir mussten da erst noch was neues zusammenbraten. Neben der ZKD haben wir auch noch andere Sachen getauscht, dei alle ein paar Minuten gebraucht haben, das hat sich dann irgendwann zu viel Zeit summiert ^^

    Erschwerend dazu kam, dass das das erste Mal war, dass ich so einen Motor soweit zerlegt hab, da fehlt noch ein bisschen Erfahrung und Routine, da schaut man lieber 2-3 mal nach xD

    Großartige Probefahrt gabs allerdings nicht, einmal den Feldweg rauf und runter, das Auto ist nicht angemeldet und hat keinen TÜV, und wegen so manch illegaler Fahrzeugbewegung iim Feld, bzw den Weinbergen bei uns, sind auch die Kollegen in Blau Wochenends um die Zeit unterwegs ...

    Danke für die Komplimente!

    Nach 14 Stunden nonstop Schrauben, 3 mal Zahnriemen auflegen bis alle OTs gepasst haben, festgegammelten Schrauben, dem Spontankauf eines Schlagschraubers und mindestens 3 Dosen Bremsenreiniger war die Spannung schon hoch, als wir den Motor nur von Hand durchgedreht haben und ganz genau gelauscht haben, ob irgendwas anschlägt. Als dann nach einmal kurz Orgeln der Bock auch direkt angesprungen ist, war der Tag gerettet, auch wenn der nächste Tag absolut im Eimer war, als ich Morgens um 4:30 endlich daheim war, bis 4:00 haben wir geschraubt xD

    Die Bremsen muss ich mir nochmal ganz genau ansehen, Bremsflüssigkeit muss neu, Achsmanschette Vorne Rechts muss neu, dann steht dem TÜV nichts mehr im Wege, dann sind es (theoretisch) nur noch Schönheitsreparaturen!

    Wir haben das Wochenende genutzt, um an meinem 2er Golf den Motor Mal komplett zu zerlegen und Verschleißteile zu tauschen, die Kopfdichtung war sowieso fertig ...

    Also erstmal schön in die Halle gefahren, Haube auf, Bestandsaufnahme.


    Dann einmal Bestandsaufnahme: jo, die Dichtung war fertig.


    Kopf und Block vermessen, weniger als 0.05mm verzogen, 0.1mm darf es laut VW haben, top. Also neue Dichtung drauf.


    Also alles wieder zusammengeschmissen


    Dann war der große Moment da, Zündschlüssel gedreht, direkt angesprungen, wunderschöne Gasannahme, wir haben das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Es geht voran! Eine Achsmanschette an der Vorderachse muss noch neu, dann geht's zum TÜV!

    Nee, das ist mein wirklich ganz allererstes Auto :)

    GL, CL ... war mir eigentlich egal, aber das Auto ist für einen seeehr guten Preis aufgetaucht, ich habe 1500€ bezahlt, insbesondere weil es wie gesagt quasi keinen Rost hat, ein wenig an den Türgriffen, aber Schweller, Türkanten, Spitzen, Radläufe, Tankstutzen etc, wo die Autos normalerweise weggammeln, sind komplett sauber. 151.812 Kilometer sind für das Auto auch noch quasi keine Laufleistung ;)

    Auch der 1.8er RP war ein pures Glück - mir hätte auch der 1.6er PN gereicht. Getunt wird da aber erstmal nichts - da müssen erstmal ein paar Kleinigkeiten neu gemacht werden, und der TÜV seinen Stempel draufdrücken.

    Die Autos werden wirklich jedes Jahr teurer, ein Freund von mir hat auch einen Golf 2 als erstes Auto, fast das gleiche Auto, nur als 1.6 PN mit 3 Türen, damals noch 800€ für bezahlt. Ersatzteile sind zumindest billig:spitze:


    Dieses schicke Auto habe ich heute angezahlt, und werde es wahrscheinlich nächstes Wochenende abholen:

    Ein Golf II GL mit dem 1.8 Liter RP Motor, sogar mit Servolenkung und Zentralverriegelung:spitze:

    Ein paar Kleinigkeiten sind dran zu machen, aber er ist quasi rostfrei, was bei dem Auto recht selten ist, und außerdem normalerweise teurer. Das wird ein schönes erstes Auto wenn's fertig ist, ick freu mir!

    Das lässt sich so pauschal nicht sagen - ein Elektriker kann sich das vor Ort ansehen, und dann entscheiden, was da für ein FI reingehört, und was an der Verteilung noch neu gemacht werden muss.

    Wenn das Problem besteht, dass sowohl in der Hauptverteilung, als auch Unterverteilung RCD / LS fliegen, dann muss man schauen, ob man hier eventuell ein selektives System einbauen lässt.

    Die Fehler sind definitiv spezifische Platten. Staggered Spinup oder so Spielereien habe ich gar nicht aktiv. Im Moment ist mein Testsystem ein Dell PERC H310 auf IT Mode geflasht, ein 2600K auf einem P8P67 Deluxe und 32GB RAM. Dann habe ich da jeweils eine funktionierende und eine nicht funktionierende der Reds liegen. Grindhavoc meinte, er hätte die Platten zuletzt am einer Areca Raidkarte betrieben, wo sie einwandfrei liefen.

    Firmware-Update ... Den Gedanken hatte ich auch schon, aber ich war nicht in der Lage, etwas zu finden. Vielleicht kontaktiere ich da Mal den WD Support, mit ein bisschen Glück rücken die was raus, auch wenn die Platten schon etwas älter sind.

    Betreffend SATA over SAS: ich dachte mir fast schon, dass das Problem in der Art der Initialisierung liegt, da sie _nur_ an einem SATA Kabel, was mit dem Mainboard verbunden ist, hochdrehen. Wenn ich die 'defekte' Red aber hotplugge, höre ich die Drehzahl der anderen Platten kurz einbrechen, soviel Strom sollte eine gesunde Platte imo nicht ziehen. Das werde ich vielleicht morgen auch Mal messen, wenn der WD Support nichts sagt.

    Ich tendiere fast dazu, die EEPROMs einer gesunden und kranken Platte Mal auszulesen und zu vergleichen, ob die abgesehen von den spezifischen Daten der Plattengeometrie her identisch sind.

    1. Versuchen die Platten an den Datenkabeln zu rotieren um Fehler an den SAS Anschlüssen der Controller auszuschließen, sofern die nicht schon mittels anderer HDDs verifiziert wurden.

    Rotation von diversen Platten, Ports und Datenkabeln hab ich bereits durch, das hilft nicht.

    4 andere SATA Platten an den RAID Controllern testen um zu sehen, ob das normal geht.

    dito

    Erst Mal auf die Controllerfirmware pfeifen und in ein Betriebssystem booten; Dort die Platten mittels Managementsoftware der Controller suchen und schauen ob da was zu erkennen ist. Vielleicht meldet ein RAID Controller aufschlußreiche Fehler an den betroffenen Ports?

    In Windows, bzw dem MegaRAID Storage Manager wird nichts angezeigt, unabhängig von Controllerversion, aber ich hab noch was gefunden, siehe unten.

    Platten an SATA wegnullen (Mit Nullen überschreiben, z.B. mit dd unter Linux) und dann nochmal an SAS testen, nur um ganz sicher zu sein, daß die Dinger da nicht irgendwas "komisches" als fehlerhafte RAID Metadaten interpretieren.

    Ich wüsste nicht, was das bringen soll, die Platte dreht ja nichtmal, wenn ein Kabel zum SAS Controller eingesteckt ist. Ich befürchte, dass der SATA und SAS Controller die Platten irgendwie leicht anders initialisieren, und das aus irgendwelchen Gründen zwei der Platten Sauer aufstößt.

    Was ich noch festgestellt habe:

    Ich habe hier einen Uralten LSI 1064i SAS Controller liegen. Der kommt mit den Platten nciht klar, weil er maximal 2TB abkann, aber aus Spaß hab ich da mal eine rangehängt: Die funktionierenden Platten werden erkannt, mit 2047GB. Mit einer der merkwürdigen Platten erhalte ich allerdings vom Controllerbios dann einen "SAS DISCOVERY ERROR 0x000000002 on adapter 0, port 1". Das ist merkwürdig. Hier scannt die Kiste dann minutenlang rum, und bootet nicht weiter. Ich werde jetzt mal testen, was passiert, wenn ich mit diesem Controller hotplugge, und dann schaue, was der MegaRaid Storage Manager sagt.

    EDIT: Der MSM schmeißt beim Hotpluggen an diesem Controller einen Error "SAS topology error: device not addressable"

    Moin,

    ich bin mit meinem Latein am Ende, vielleicht hat einer von euch noch eine Idee.

    Ich habe letztens von Grindhavoc 4 3TB WD Reds gekauft. Am internen SATA Port meines Boards funktionieren alle vier, ein RAID Controller im IR und IT Mode (IBM M5015 und Dell PERC H310) erkennt nur zwei der vier Platten. Die Platten sind alle 100% identisch. Verkabelung habe ich mehrfach geprüft, mehrere Controller, mehrere Netzteile und Boards getestet. Auf Biegen und Brechen wollen die beiden Platten nicht an einem SAS HBA spielen, ihre identischen Geschwister allerdings schon. Interessant ist, dass die Platten auch gar nicht hochdrehen, sofern sie nicht an einen internen SATA Port eines Mainboards angeschlossen sind. Sowohl mit SAS auf SATA Kabel, wie auch nur mit einem Stromstecker drehen die Platten nicht hoch, Ich habe sowohl einen normalen SATA Stromanschluss, wie auch einen SATA auf Molex Adapter probiert.

    Hat irgendeiner von euch noch eine Idee, wonach ich noch schauen kann? Mich macht das allmählich wahnsinnig xD


    Vielen Dank & LG

    Lukas

    Eine 100% genaue Prüfung kann man nur ausgelötet, erzielen, aber vom Gefühl her sind 23 Ohm auf der Collector-Emitterstrecke deutlich zu wenig. Ich würde das Ding mal auf Verdacht tauschen, oder zumindest auslöten, und nochmal prüfen.

    Im ausgelöteten Zustand am besten im Diodenprüfmodus testen, dazu kannst dud as Bild hier zur Hilfe nehmen: http://www.hifi-forum.de/bild/transisto…eter_51763.html