Beiträge von Xenozid

    Die läuft trotzdem mit AGP 4x wenn du es im Bios bei entsprechenden Board erzwingst, das kannst du auch gut mit Everest/Aida und solchen Programmen auslesen.

    Wenn man "es läuft trotzdem" mit "es läuft solange, bis es dadurch kaputt geht" interpretiert, dann stimme ich zu.
    Jedoch hatte ich eine solche Auslegung jetzt nicht hier im Forum erwartet. Derartige "Tim-Taylor-Methoden" lehne ich kategorisch ab. :topmodel:

    @rocky82:
    Eventuell hast du es nur überlesen, aber diese Karte ist keine AGP 4x, sondern AGP 2x. Die Einkerbungen an der AGP-Kontaktleiste ist nur ein Indiz - richtig ist was Avenger schrieb:

    Da die Karte optisch, anhand der AGP Kerben, nach einer AGP 4x Karte aussieht, habe ich dies mal messtechnisch überprüft. Der A2 Pin der AGP Kontaktleiste ist nicht mit Masse verbunden. Dass heißt die Karte ist für AGP 2x / 3,3V codiert!

    Dies bestätigt ebenfalls der eigene Treiber von ATI (er weist sie als AGP 2x aus).

    Das steht nirgends, weiß nicht, ob die mit AGP 4x beworben haben.

    Fakt ist aber die Karte hat ein 4x Port und läuft auch unter 4x obwohl man gegenüber 2x eh nichts merkt, aber es geht definitiv.

    Sie wurde definitiv nicht mit AGP 4x beworben, siehe hierzu auch die original Herstellerseite.

    Fakt ist, daß sie auch in einem AGP 4x Steckplatz (dann jedoch im 2x Modus mit 3,3V) läuft. Dies ist ein Feature des AGP 4x Steckplatzes: ein AGP 2.0 Steckplatz kann sowohl 1,5V als auch 3,3V Karten speisen.

    Die Einkerbungen an der Kontaktleiste der Grafikkarten sollten eigentlich Aufschluß darüber geben zu welchem Standard sie kompatibel sind. Es gab jedoch auch welche, die von der Codierung her aussahen wie eine "Universal AGP" Karte (beide Einkerbungen), jedoch in Wahrheit nur mit einem der beiden Modi liefen. Die RAGE FURY MAXX gehört zu dieser Gruppe!

    Zitat Wikipedia dazu:

    Zitat

    Es gab Hauptplatinen-Modelle mit Intel 845, Intel 850 und Nvidia nForce. Diese besaßen versehentlich einen AGP-Universalanschluss, obwohl sie AGP 1.0 nicht unterstützen. Auch hier bewirkte das so mögliche Einsetzen einer 3,3-V-Karte meist eine spannungsverursachte Beschädigung beider Komponenten.

    Insofern sagen die Einkerbungen nicht aus welche Spannung die Karte erwartet, sondern nur in welchen AGP Steckplatz sie mechanisch paßt (ohne Feilarbeiten). Diese Karte paßt mechanisch in einen AGP 2x Slot und in einen AGP 4x Slot (der dann auch im 2x Modus läuft und ihr die richtige Spannung gibt).

    Ich hoffe ich konnte dieses Mißverständnis richtigstellen.

    - - - - -

    Da ich sowohl eine RAGE FURY als auch RAGE FURY PRO habe (die spätere PRO hat anderes Platinenlayout und der Chip ist ein wenig höher getaktet) kann ich dir sagen, daß die "no PRO" nur 2x - die "PRO" jedoch 4x ist. Bei der PRO ist auch auf dem Verpackungskarton AGP 2x und AGP 4x aufgedruckt, beim Karton der "non PRO" ist nur "AGP" aufgedruckt.

    Es kommt also ganz klar auf das Platinenlayout an (und wie sich die Karte im Steckplatz ausgibt). Fehlt der von Avenger genannte Widerstand, dann kann sie nur 2x mit 3,3V. Sie dann per BIOS trotzdem auf 4x Modus mit nur 1,5V zu zwingen ist einfach :mauer:.

    Versucht man nun genau das bei der MAXX wovor der Wikipedia Artikel warnt und speist sie mit 1,5V (obwohl sie 3,3V benötigt), ruft man genau das hervor was im schlimmsten Fall die Karte (und Mainboard) beschädigt.:grr:Die möglichen Hinweise anderer Nutzer, welche die Karte im 4x Modus betrieben hatten und deren Karte dadurch eingegangen sein soll sind nicht nur plausibel sondern sehr wahrscheinlich.

    Bisher habe ich von der RAGE FURY MAXX noch kein eiziges Kartenlayout gefunden, wo dieser fehlende Widerstand bestückt war (nachträgliches Auflöten gilt hier natürlich nicht ;))!

    Genau werden wir es vermutlich nie rausfinden.

    Wenn jedoch der Hersteller ATI selbst die Karte nur für 2xAGP lauffähig gemacht hat, dann sollte man sie meiner Einschätzung nach auch nicht auf 4x Modus zwingen. Sowas halte ich für unvernünftig, da wir die Gründe für diese Maßnahme nicht wissen (Instabilität oder füher Tod).

    Die Nachteile überwiegen hier stark die (eventuell marginalen) Performancegewinne. Und die Karte hat ja auch einen beachtlichen Marktwert erreicht.

    Ich habe eine Frage zum Editor...

    Wenn ich einen längeren Beitrag (z.B. mit zwei Absätzen) zitiere, dann im Zitat einen Teil lösche, erscheint bei mir das Zitat kaputt (Screenshot reiche ich nach sobald es wieder auftaucht). Auch ist es bei mir schon mehrfach passiert, daß der zitierte Text sinnlos durcheinander gewürfelt wurde (habe da gerade keinen Screen davon).

    Ich nutze Firefox ESR 52.9.0 (32-Bit) auf WindowsXP M.C.E. SP3. Außerdem die Stylish-Erweiterung von GAT für besseres Layout.

    Ist das auch schon einmal jemanden von euch passiert?

    Ich weiß jetzt auch, warum das zweite Bild einen Rotstich hatte. Der Scanner war nicht dementsprechend eingestellt. Ich kann pro Bild Optionen anwählen, was doch praktisch ist. Der Film ist generell rot- bzw. braunstichig, weil das Trägermaterial eben rotbräunlich ist, wie man das von Filmen eben auch kennt.

    Das exakte Fokussieren muss ich noch etwas trainieren. Es gibt keine Hilfe. Ich muss mich ganz auf meine Augen und und Erfahrung verlassen.

    Vielen Dank nochmal für deine ausführliche Antwort.

    Ja, der Bereich Fotografie ist sehr viel Geduld, Passion und Trial&Error. Das hat sich mit der digitalen Fotografie auch nicht verändert, nur zu anderen Schwerpunkten umverlagert. Man hantiert weniger mit dem richtigen Equipment, dann umso länger bei der digitalen Postproduktion. xD

    Ich bewundere deine Motive - es läßt für mich ein Talent fürs Augenmaß erkennen. Und deine Begeisterung kann man aus deinen bisherigen Beiträgen bereits entnehmen.:thumbup:

    Ich habe mal Fotos von jemanden gesehen, der mit HDR-Fotografie angefangen hatte.

    Dessen Bilder hatten einen erstaunlichen Kontrast und eine Farbbrillianz und oft verschobener Farbraum.

    //Edit

    Eben nochmal gesucht: es handelt sich um extreme Langzeitbelichtung mit anschließender Bildnachbearbeitung am PC.

    Vielen Dank für deine Antwort. :)
    Das mit dem Blaustich des Films und dem Überschreiten des Ablaufdatums ist mir beim Lesen deines Beitrags nicht entgangen.

    Mich wunderte, daß man im Foto #1 alle Farben originalgetreu abgebildet sieht, im zweiten Foto dann aber einen starken Rotstich(!).

    Es ist eine Rotverschiebung (keine Blauverschiebung), denn blauer Fluß plus roter Schleier = violett. ;)

    Also, meinst du, kann es nur am Ablaufdatum liegen?

    Nachgefragt habe ich ja, da es ebenfalls von einer Nachbearbeitung herrühren könnte (HDR oder sonstwelche Filter im Grafikprogramm).

    //Edit:

    Bei genauerer Betrachtung fallen mir nun auch im ersten Foto leichte rosa Wölkchen auf...

    @CryptoNite

    Weißt du wieso Bild 2 und Bild 3 (schwächer) eine Farbverschiebung hin zu violett (beim Wasser) haben?

    Das schaut auf jeden Fall interessant aus. Mich interessiert, ob das gewollt ist oder ein zufälliger Nebeneffekt.

    Der Tabelle nach müsste man, wenn kein K6-III(+) läuft, den K6-2-500AFR installieren. Der braucht erstaunlicher Weise nur 20 Watt.

    Da brauchen die langsameren ja zum Teil deutlich mehr, ob diese Angaben alle stimmen?

    Vom K6 zum K6-2 sind es mehrere verschiedene Kerne und deren Steppings.

    Die Angaben zum K6-2/500 AFX mit einer TDP von 20,75W kann ich bestätigen, das steht so in den offiziellen Datenblättern von AMD zur CPU drin.

    Ob diese stimmen steht ja auf einem anderen Blatt, denn 10% mehr Vcore (bei gleichem Takt und Stepping) haben eine erhöhte Verlustleistung von +21% zur Folge. Kann man also ganz easy sebst errechnen wenn man die Werte kennt.

    Einige der aufgelisteten TDP beim Chomper-XT erscheinen mir zumindest sehr fragwürdig (zum Beispiel der K6-2/450 AFX vs. K6-2/450 AHX), da es sich um ein identisches Stepping ohne zusätzliche Stromsparfeatures beim AFX handelte. Keine Ahnung wie die also auf solche Werte kommen, der AHX sollte genau 19% mehr TDP haben als der AFX mit niedrigerer Vcore (und nicht +51%). :gadget:

    Vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen.

    Ich habe das bei mir nochmal direkt getestet, da ich durch deine Aussage zu HL2 unsicher wurde:

    Da du da richtig lagst, habe ich meinen Beitrag editiert. Das hat sich vermutlich auch mit deinem letzten Beitrag zeitlich überschnitten.

    Deine Argumentation

    Ich gehe auch davon aus, daß man mit Absicht keine alten Versionen für nicht unterstützte Plattformen zur Verfügung stellt.

    kann ich jedoch so nicht stehen lassen. Es ist kein Problem eine alte Version (samt dem Hinweis auf ausgelaufenen Support) weiterhin bereitzustellen.

    Jedes Spiel welches das Steam DRM benutzt wird gestartet wie ich oben bereits beschrieben habe.

    Du benötigst zum Starten eines Spiels nichtmal ein dutzend Dateien von Steam (den Steam Client Bootstrapper und eine Handvoll DLLs). Und solange diese Methode nicht irgendwann mal geändert wird, kannst du auch in 100 Jahren noch mit einer Uralt Version davon auf jedem Rechner jedes Spiel starten.

    Ich verlange auch keine Wunder, daß z.B. jedes vorhandene Feature auf einem alten Client nach wie vor funktioniert.

    Die einzige Funktion, die ich benötige, ist das Starten eines bereits lokal installierten Spiels mit Steam. :mauer:

    HL1 in Steam läuft reproduzierbar nicht ohne den Client.

    Ich meine die herunterladbare Version, nicht die auf CD verbreitete Retail.

    Edit: Nach nochmaligem Prüfen pflichte ich dir bei: Half Life 1 ist das einzige Spiel, welches bei mir auch ohne Steam startet. Probleme machen jedoch sämtliche andere Spiele in meiner Bibliothek. Somit besitze ich genau 1(!) Spiel auf welches obige Aussage von GAT zutrifft... :spitze:

    Dies ist durchaus so gewollt, da die .exe im Steam-Ordner eigentlich eine Fake-Datei ist - der Launcher erzeugt bei Spielstart erst die eigentliche executable, welche das Spiel startet. Funktionsweise des Steam Launchers ist eigentlich hinlänglich bekannt.

    Es ist keinesfalls zuviel verlangt in die Software einen Kompatibilitätscheck einzubauen und dann halt nicht zu updaten, falls die Hardware bzw OS nichtmehr unterstützt werden. Du kannst mich auch nicht erzählen es sei zuviel Aufwand seitens des Softwareherstellers einen reinen Game Launcher für Windows XP bereitzustellen, der wie früher problemlos läuft.

    Die erste Steam Version hatte so um 2,5MB Dateigröße.

    Daß Kunden von Steam in die Röhre gucken, weil ihr PC "zu alt" für Spiele sind, die selbst aus dem letzten Jahrtausend stammen (Half Life = 1998) ist seitens VALVE gewollt. Wie gesagt könnten sie einen Legacy Launcher bereitstellen.

    Deren Aussage bei Einführung von Steam damals war:

    "Sollte Steam eines Tages nicht mehr laufen, dann stellt VALVE Patches für jedes Spiel zur Verfügung damit diese weiterhin ohne Steam benutzbar sind."

    Deine ganze Argumentation von Abhängigkeiten an eine Entwicklungsumgebung von Google und auch Steam als Verkaufsplattform/Social Network sehe ich obsolet, da dein Standpunkt stark von meinem abweicht. Es spricht absolut nichts dagegen eine ältere Version des Steam Clients den Kunden anzubieten (Rollback).

    Wie ich bereits sagte war Steam bei Einführung ein DRM Knebel für Spiele - das ganze neumodige Socializing und der Client als Verkaufsplattform kam erst später dazu.

    Will ein Kunde Spiele von Steam erwerben, dann kann er dies unabhängig eines installierten Clients auf der offiziellen Shop-Homepage.

    PS.: Du mußt die Spiele nicht immer cracken! Jene Titel, die kein Steam DRM dabei haben, kannst du einfach 1:1 rauskopieren und ohne Steam starten, macht keinen Unterschied! Dabei umgehst du dann auch keine Kopierschutzlösung, tust also nichts illegales. Ich selber habe einige solche Titel in der Library

    Vielen Dank für diese Info. Leider ist keins der Spiele in meiner Steam Libary in der Lage ohne den Client zu laufen. Ich denke das ist auch so gewollt seitens VALVE. Jedenfalls behauptet dies der Support wehement mit "Für Spiele auf Steam ist der Launcher zwingend erforderlich.".

    Wenn du Spiele bei dir hast, die auch ohne Launcher funktionieren, so könnten es irgendwelche Indie Games sein. *schulterzuck*

    Noch mal ein Gedankengang meinerseits zur Diskussion bzgl. Unterstützung von Steam älterer Plattformen:

    Für mich ist Steam einzig zum Starten eines Spiels erforderlich (Game Launcher).

    Steam arbeitet so, daß es die erforderliche GAME.EXE erst erzeugt... - und genau das funktioniert auch vollkommen unabhängig von SSE2 und sollte auf jeglicher Legacy-Hardware auch weiterhin funktionieren (hat es schließlich ja auch schon in Vergangenheit).

    Wenn ab "Tag X" plötzlich ein Käufer seine Spiele nichtmehr verwenden kann, weil VALVE sein Steam per automatischem(!) Clientupdate (ohne Kompatibilitätsprüfung) auf jeden PC der gerade online ist aktualisiert, dann ist das pure Unfähigkeit seitens der Softwareentwickler und Boshaftigkeit/Ignoranz von VALVE. Punkt!

    Steam Laucher funktioniert nichtmehr ohne SSE2?! <= Lächerliche Schutzbehauptung

    Es kann nicht angehen, daß eine Software sich durch ein Autoupdate (ohne Benutzernachfrage) automatisch unbrauchbar macht - und es nichtmal eine Fallback-Option (Bereitstellung per Download einer älteren, kompatiblen Legacy Version) gibt. Genau das muß ein Softwareentwickler eigentlich sicherstellen.

    Für mich als Nutzer stellt sich nämlich jetzt die Frage nach einer für Steam ungünstigen Lösung.

    Will ich meine legal erworbenen Spiele weiterhin nutzen (ohne in neue Hardware und OS zu investieren), dann kann ich diese eigentlich nur durch von "Steam entkoppelte" Modifikationen weiterhin verwenden. Ergo: Ich cracke meine legalen Games mit einem no-Steam-Patch.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß dies im Sinne des Erfinders ist: Steam = DRM Game Launcher

    Sie schaffen somit ja ihre Daseinsberechtigung selber ab.

    Ähnliches passierte damals schon mit dem Audio-CD Standard. Einige Labels vermarkteten immer neuere inkompatible Audio-CDs, die dann auch nichtmehr am PC, im Auto oder der Stereoanlage/dem DVD-Player abspielbar waren. Die Folge war, daß sie nur ihre ehrlichen Käufer verprellten und die ihre Musik lieber anderswo her beschafften als weiterhin unbrauchbare Musik-CDs zu kaufen. Meiner Meinung nach ist die Musikindustrie zurecht untergegangen.