Beiträge von Ultrakill

    [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/xp2100200445u07.png] [Blockierte Grafik: https://abload.de/thumb/p36502004hpu1w.png]

    Die Aufnahmen dürften 2003 oder 2004 entstanden sein. Das kleine Gehäuse beinhaltete ein Slot-1-System (vermutlich P3 650 Mhz), während im Big Tower mit schickem 90er-Jahre-Farbschema ein unlocked Thoroughbred lief. Nur echt mit Athlon-XP- und PowerVR-Kyro-Aufkleber, und vollbestückten 5.25''-Schächten!

    Grüße

    Ja, bitte. Wäre zum Gegentesten natürlich interessant! Es ist denkbar, dass die Consumer-Chipsätze hier Hardware-seitig abwinken, sobald ECC-Module erkannt werden, aber diese künstliche Beschränkung wäre selbst für Intel seltsam. Auf G31 & Co kann so oder so keine Fehlerkorrektur aktiviert bzw. genutzt werden.

    Am IGP scheint es übrigens nicht zu liegen. Ich habe den Versuch mit einer PCIe-Grafikkarte wiederholt, und die Boards wollten trotzdem nicht POSTen.

    Grüße

    Ich habe mir nun 2x Qimonda HYS72T256020EU-3S-B für einen günstigen Kurs besorgt und versucht, damit ein 775-Board zu betreiben. Mein ASUS/Pegatron IPIBL-LB (G33) signalisiert einen Speicherfehler, während sich das ASRock G31M-GS komplett tot stellt. Also wieder die Testplatine K9MM-V aus dem Schrank gekramt und Memtest über Nacht laufen lassen. Hier laufen die Module perfekt, aber das bringt mir ja nichts. Seufz...

    Grüße

    @GAT
    ich glaube du hast deine Antwort sogar etwas zu umfangreich ausgelegt.
    Soweit ich es verstanden habe, möchte Ultrakill nur wissen ob es Probleme bzw. überhaupt einen POST gibt mit Unbuffered ECC.


    Yup. Mir geht es nicht um die Fehlerkorrektur an sich (die bei G33 & Co sowieso nicht genutzt werden kann), sondern um die Frage, ob 775-Boards generell mit solchen Speichermodulen umgehen können. Bei AMD gab es wie erwähnt bisher kaum Probleme und sogar absolute Billigbretter wie das K9MM-V ließen sich mit ECC unbuffered füttern. Was LGA775 betrifft, habe ich diesbezüglich leider keine Erfahrungen aus erster Hand, und wollte mich daher bei euch erkundigen. Zu dieser Thematik findet man auch leider nur wenig Konkretes im Netz und es wäre schade, wenn ich mich zwecks Aufrüstung alter Intel-Rechner mit günstigem ECC-RAM eindecke und diese am Ende nicht nutzen kann.

    Und danke an GrandAdmiralThrawn für die ausführliche Erklärung. Es hilft mir bei einfachen Desktopboards nicht direkt weiter, aber die technischen Details finde ich trotzdem interessant!

    Grüße

    Hallo,

    zum Aufrüsten alter AMD-Rechner habe ich ab und an DDR2/DDR3 ECC unbuffered angeschafft, da diese bei gleicher Kapazität verglichen mit Non-ECC-Speicher manchmal für einen günstigeren Preis den Besitzer wechseln. Anscheinend werden diese von einigen Verkäufern mit ECC reg. verwechselt, der ja nicht in Desktop-Mainboards läuft. Zwar wird ECC in den Handbüchern gewöhnlicherweise ausgeschlossen, aber meistens läuft es doch, nur eben mit deaktivierter Fehlerkorrektor. Auf AM3+ habe ich derzeit sogar eine Mischbestückung aus 2x 2GB und 2x 8 GB ECC unbuff. problemlos im Einsatz.

    Nun zur meiner Frage: bei Intel wird das Featureset von Chipsätzen üblicherweise restriktiver gehandhabt und entsprechend beschnitten, und demzufolge unterstützen z.B. G31 und G33 offiziell natürlich kein ECC. Muss man sich hier Gedanken machen, dass die Boards gar nicht erst POSTen? Hat vielleicht jemand von euch versucht, eine 775-Platine entsprechend zu bestücken?

    Interessant wäre auch zu wissen, ob ein 771-Xeon und gemoddetes BIOS das Ergebnis beeinflussen könnte. Der Speichercontroller sitzt zwar nicht in der CPU, aber vielleicht würden die Microcodes einen Unterschied machen?

    Grüße

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/dpvs1kbruviydhtxp.png]

    Phase-Change Dual! Schreiben ist u.a. dank Verify-after-Write natürlich nochmal eine ganze Ecke langsamer, aber rund 40 min für 650 MB (sequenziell) ist eigentlich so schlecht nicht für 1995. Dadurch, dass die reflektierende Schicht aus einem anorganischen Material besteht, lassen sich die Medien nach über 20 Jahren noch vollständig beschreiben. Nicht schlecht, oder?

    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/dqb09eorniajbbooh.png]

    Ansonsten lässt es sich als gewöhnliches 4x-CD-Laufwerk verwenden. CD-RWs liest es erwartungsgemäß nicht, aber die Kompatibilität mit modernen CD-Rs ist überraschend gut. Sogar meine minderwertigen Test-CDs können ausgelesen werden.

    Grüße

    War die Ausfallrate aufgrund von mechanischen Beschädigungen und Überhitzung bei den Sockel-A-Modellen nicht überdurchschnittlich hoch, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Kein On-Die-Überhitzungsschutz bei den ersten Modellserien und sogar der Boxed-Kühler mit seiner manchmal schwergänigen Metallklammer saß unangenehm stramm auf der CPU. Gab es von AMD damals eine offizielle Begründung, warum auf den Heatspreader komplett verzichtet wurde? Die K6er waren schließlich auch in den unteren Preissegmenten unterwegs.

    Grüße