Posts by Hoom

    Es gibt keine klare Guideline oder Einen Fokus für die Empfehlungen. Also sowas wie „Top-Notch-Performance“ oder „Kompatibilität“
    XP hatte eine lange Lebenzeit. Aus diesem Grund habe ich selbst vier XP Systeme für LAN Partys, mit denen ich sehr zufrieden bin


    1. System 2003 für DX7/8 und gute Abwärtskompatibilität

    • CPU: P4 3,06
    • Board: IBM, i845P
    • RAM: 2GB DDR1
    • Grafik: GeForce FX5900


    2. System 2008 für DX9/10 - WinXP Endzeit

    • CPU: Athlon FX-60
    • Board: ASUS A8N-SLI Premium
    • RAM: 4GB DDR1 (2x2GB Reg.)
    • Grafik: 2x Geforce 9800GT 1GB (SLI oder PhysX)


    3. System für DX10/11 - WinXP Max

    • CPU: Core 2 QX6800
    • Board: Intel DP965LT
    • RAM: 8GB DDR2 (für Win10 im Dual Boot)
    • Grafik: GeForce GTX 770 (perspektivisch soll meine alte 980ti rein, die gerade noch bei meinem Neffen werkelt)


    Ich finde den Core 2 unter WinXP sehr unproblematisch und schnell genug für alles, was man mit 3GB RAM und WinXP noch spielen kann. Das Board mit 965er Chipsatz kam raus, als Vista gerade modern war und die meisten Anwender noch auf WinXP gesetzt hatten. D.h. der Treibersupport ist perfekt. Außerdem nimmt der alle S775er P4 CPUs, wenn man mal einen P4 probieren möchte.
    Bei VOGONS haben sie geschrieben, dass die GTX 9xx Reihe zur GTX 7xx ein paar Features abgeworfen hat, die einige ältere Spiele nutzen. Mit dem System hatte ich tatsächlich die wenigsten Probleme (Kompatibilität und Performance) auf den LANs. Der Quad Core macht Sinn, wenn man den Server hosted oder noch andere Tasks im Hintergrund braucht.

    Das vierte System ist ein Phenom II X4 mit einer Radeon HD7770 aus Komponenten die ich noch hatte, ohne besonderen Fokus für Freunde, die kein eigenes System für die LAN haben.

    Ich habe das Board mit eine V5 am Laufen, ebenfalls Rev. 0.3, mit einem 950er Orion. Ich musste lange im BIOS und mit der Installation probieren, bis es stabil lief.

    Im BIOS

    • Beide IDE Ports aktivieren (auch wenn ich sie nicht benötige, wegen SCSI)
    • AGP 4x deaktivieren
    • AGP Fast Write deaktivieren
    • VGA BIOS Cache und Shadowing deaktivieren


    Windows 98 Installationsreihenfolge:

    Während der Installation von Win98 kann es an zwei Stellen reproduizierbare Freezes/Bluescreens geben, die mit einem Reset „bestätigt“ werden müssen.

    1. Windows 98SE installieren (erster Bluescreen vor der Einrichtung der PnP Geräte, liegt vermutlich an der V5, da mit G400 kein Problem)
    2. VIA 4in1 4.35 installieren, AGP Treiber im Turbo-Mode installieren
    3. 3Dfx 1.04.01 Treiber installieren
    4. Matrox m3D Treiber installieren, die m3D Beschleunigung danach in den Grafikeigenschaften erstmal deaktivieren
    5. DirectX 7.0a installieren (hier bleibt der Computer beim Herunterfahren hängen)
    6. SB-Live! Treiber installieren
    7. Alle (virtuellen) Netzwerkadapter im Gerätemanager löschen
    8. Jetzt erst die Netzwerkkarte dazustecken und die Treiber aus der Windows Installations CD installieren
    9. IE 5.5 SP2 installieren (wenn unbedingt benötigt)
    10. SP3 und Tweaks installieren (wenn unbedingt benötigt)


    Nachdem alles fertig war, habe ich die CPU noch undervolted.

    Du solltest die CPU auch mal öffnen und die Wärmeleitpaste tauschen. Insbesondere der L2 Cache ist dummer Weise mit Paste an den Kühlkörper angebunden. Durch den hohen Luftspalt folgt sie der Schwerkraft und fließt mit der Zeit weg, womit die Caches wieder einen isolierenden Luftspalt zum Kühlkörper haben. Nachhaltig wäre ein vernünftiges Wärmeleitpad (1mm).

    Für die alten Athlon-Kisten kann ich gebrauchte Enermax EG365AX Netzteile empfehlen. Die Netzteile sind aus dieser Zeit und waren für diese Systeme optimiert. Man kann sich eines suchen, das wenig Staub hat (Indiz für geringe Laufzeit).

    Die bieten hohe Ströme auf allen relevanten Leitungen und sogar -12V für die Flexibilität am ISA.


    Ich tausche immer alle Kondensatoren präventiv aus. Bisher hatte ich keine wirklich schlechten Kondensatoren erwischt und die Spannungen waren immer vorbildlich.

    Passt schon - ich find Matrox Mystique S939 System sehr charmant für WinXP und wollte nochmal eine Lanze dafür brechen. Vielleicht bekommt er es ja doch stabil und braucht dann so ein 08/15 S775 System nicht mehr.

    Dass mit dem RAID macht man mit solchen System doch nur aus Gründen wie „wollte ich schon immer mal machen“. Ansonsten würde ich eine einzelne, große HighEnd Platte oder sogar SSD reinstecken und gut is. Das ist mein einziges RAID, was ich jemals hatte. Wenn man es denn wirklich mal probieren möchte, wäre ein System mit richtigem Controller und passender Configuration konsequent. Zumal die Onboard Lösungen die CPU belasten und oft nur einen PCI Kanal zur Verfügung haben.
    Wie auch immer, mein Vorschlag war nur als Perspektive für jemanden gedacht, der aus oben genannten Gründen mal RAID probieren wollte und nicht als Streitvorlage.

    Matrox Mystique
    Dein Netzteil in Deinem Opteron System ist tatsächlich etwas grenzwertig dimensioniert. Die Spannungen werden bei Lastspitzen unsauber, auch wenn die Durchschnitts-Maximalleistung im Rahmen der Nennleistung bleibt. Ich hatte zuvor ein hochwertiges 365W Netzteil und hab mich gefreut, dass es damit funktioniert und die Primärleistung an der Steckdose im Maximum bei 360W lag. Mit Verrechnung des Wirkungsgrades wäre dann sogar noch etwas Luft auf der Sekundärseite gewesen. Allerdings gab es gelegentlich Freezes und Abstürze, die es mit einem alten 550er beQuiet nicht mehr gab. Steck ein ordentliches 500W Netzteil rein und Du bist damit auf der sicheren Seite.

    Die ElKos auf dem Board unbedingt tauschen, auch wenn die noch gut aussehen - falls noch nicht geschehen.

    Zum RAID, Ich würde eher ein RAID5 empfehlen (ganz grob: Vorteil von RAID0/Geschwindigkeit und RAID1/Redundanz, die nutzbare Gesamtkapazität ist nicht n/2 wie bei RAID1, sondern n-1, n=Anzahl der Festplatten). Habe auch ein ähnliches S939 System mit Athlon FX-60, SLI und RAID5 - 4x 300GB Velociraptor an einem Adaptec ASR-3405 SAS Controller. Das ist mein WinXP LAN-Party PC. Das einzige Problem ist diese steife ASUS SLI Brücke, die beim Transport gelegentlich abfällt. Der PC läuft absolut zuverlässig, inkl. RAID.

    Haha, kein Problem, das war auch eines der Themen, bei denen mich die Erfahrung schlau machen musste ^^


    An Elektroinstallationen muss unbedingt ein Fachmann ran. Das ist etwas anderes, als eine Wand zu streichen. Doof wenn die Fachleute so schwer für so ein Projekt zu motivieren sind oder man seine Niere dafür verkaufen muss und es letzten Endes selbst „hinfriemelt“. Ich hoffe, es kommen wieder bessere Zeiten für die Kunden.

    Ich weiß, was Aluleitungen bedeuten, ich habe selbst lange Zeit in so einer Wohnung gelebt und auch schon qualmende Steckdosen gesehen. Solange Du darauf achtest, dafür vorgesehene Kontaktpaste zu benutzen, sobald es auf Kupfer geht, ist das auch in Ordnung. In der DDR gab es dafür spezielle, mit einer Art Fett gefüllte Klemmen.
    Die meisten Leitungen, die in den Straßen liegen, sind Alu. Das ist technisch vollkommen ok, solange man die Galvanik zw. Alu und Kupfer im Griff hat. Kupfer und Aluminium liegen in der elektrochemischen Spannungsreihe sehr weit auseinander. Zusammen mit der Luftfeuchtigkeit bildet sich Alumiumoxid zw. den Leitern, was ein ausgezeichneter Isolator ist. Wenn dadurch in der „verbotenen Nullung“ irgendwo in der Klemmenkette die Verbindung des PEN unterbricht, hat man volle Spannung auf den Gehäusen von Geräten nach Schutzklasse 1. Der Strom wird dann nur noch durch den Widerstand der angeschlossenen Geräte limitiert und ist meist oberhalb der noch sicheren 2mA.


    Was ihr gesagt und empfohlen habt, war alles richtig. Es ging mir lediglich um eine Ergänzung die vielleicht im Konflikt („was für eine Katastrophe, ich muss alles neu machen“ vs. „ich rette was geht und mache die Installation sicher, und normgerecht nach aktuellen Maßstäben“) etwas helfen kann. Fakt ist, dass ich das so nicht lassen würde weil mich diese Installation aus vielen bereits von euch genannten Gründen sehr beunruhigt. Also bitte nicht als Angriff oder Kritik sehen, sondern als zusätzlichen Blickwinkel und Ergänzung. Es gibt viele richtige und gute Wege zum Ziel.

    Klassische Nullung, das hieß bei uns immer konsequent verbotene Nullung. Wenn man ein Haus hat, wo ohnehin die Farben der Leiter gewürfelt wurden oder viel mit Lüsterklemmen gearbeitet wurde oder gar Aluminiumleitungen verbaut sind, werden SK1 Geräte lebensgefährlich ohne dass es brennt.


    Ich empfehle Lüsterklemmen immer gegen Federklemmen zu tauschen. Ich habe schon einige abgebrannte Lüsterklemmen gesehen, Federklemmen auch, aber deutlich seltener, meist nur wenn (Kondens-)Wasser im Spiel war. Lüsterklemmen lockern sich, weil das Kupfer sehr weich ist und fließen kann, die Schrauben setzen nicht nach, Federklemmen schon.


    Bei dem alten Haus würde ich empfehlen alle Leitungen „durchzuklingen“, beschriften und einen Stromlaufplan fürs Haus anzufertigen. Damit kann man dann zusammen mit einem ausgebildeten Elektriker ein Konzept zur Sanierung machen. Vielleicht müssen die Kabel nicht neu gemacht werden. Aber die Verteilung würde ich neu machen mit einem oder mehreren FI, die auch gefährliche Körperströme schnell unterbrechen (500mA - das schützt keine Menschen). Anschließend noch alle Klemmstellen im Haus aufs neue Konzept anpassen, u.U. die Leiter ordnungsgemäß markieren. Vielleicht kommt man um eine Kernsanierung mit Kabelneuverlegung herum und man kann vielleicht sogar einfach erweitern.

    Also ich konnte die Netzwerkkarte von 3Com als Übeltäter entlarven. Ich habe drei verschiene Revision von dieser ausprobiert, jede hatte diese Auswirkungen. Mit einer Intel Netzwerkkarte läufts jetzt besser.


    Im 3DM2000 komme ich sogar noch etwas höher:

    • 4291 | 238 CPU-Marks (TnL Optimierungen)

    Allerdings dann ohne Soundkarte und minimaler Installation. Mit voller Ausstattung und dreifachem Loop sieht es dann so aus

    • 4248 | 235 CPU-Marks (TnL Optimierungen)

    Avenger

    Die UT99 Benches habe ich ebenfalls nachgeholt:

    640x480x16 FPS (min/avg/max):

    • Utbench: 23,59 / 39,51 / 57,95
    • Benchmark: 42,45 / 80,56 / 145,81

    1024x768x16 FPS (min/avg/max)

    • Utbench: 18,92 / 37,68 / 51,55
    • Benchmark: 41,17 / 74,51 / 132,18

    Diese Werte passen sehr gut zu Deinen, scheint tatsächlich alles schick zu sein. :)

    Und nochmal danke für Eure Tips und Unterstützung. Karre erstmal herzlichen Glückwunsch zu der CPU - Slot1? 8) Die Tests sind tatsächlich ganz spannend. Meine Werte wirken in diesem Kontext gar nicht mal so schlecht. Der 3DM2000 scheint sehr von SSE zu profitieren.


    Ich habe mal in Kaitous Benchmarkthread nachgeschaut und zwei interessante Werte gefunden.

    • 4265 | 16 Bit | Avenger | V5 5500 AGP | Athlon 1000 (Orion) | AMD750 Irongate | Win98SE | Amigamerlin v2.9 (TnL on)
    • 3423 | 16bit | 1986richie | 3dfx Voodoo5 5500 | AMD Athlon Slot A 1000MHz | KX133 | WinXP | AmigaMerlin 2.9

    Ich bin scheinbar nicht der Einzige mit einer KX133/V5 Kombi und solchen Auffälligkeiten. Der Irongate performt besser bzw. stabiler.


    Ich hab wie versprochen Windows nochmal platt gemacht und frisch installiert: Win98SE + VIA 4in1 4.35 + 3Dfx 1.04.01 + DirectX 7.0a + 3DM2000 - in der Reihenfolge und nix weiter. Jetzt passen die Werte wieder besser, vor allem auch im Vergleich zu Avenger ´s und Karre ´s Werten.

    • 4197 | 16 Bit | Hoom | V5 5500 AGP | Athlon 950 (Orion) | VIA KX-133 | Win98SE | 3Dfx 1.04.01 (TnL on) | 235 CPU-Marks

    Bzw.

    3528 / 191 - 3DNow! Optimierungen

    3821 / 211 - Athlon Optimierungen


    Also SSE scheint hier 3DNow! ziemlich überlegen ;)

    Der Wert war vorher im selben System in der selben Konfiguration bei 3830 für TnL Optimierungen.
    Jetzt werde ich die übrigen Treiber und Patches installieren und schauen, welcher dieser SW-Komponenten die Probleme verursacht. Ich war schon kurz davor, auf ein S462 oder S370 System zu wechseln, dabei freue ich mich riesig über den schicken Orion.

    Nochmals vielen Dank für die Unterstützung und Hilfe!


    Edit: UT99 werde ich noch nachliefern!


    Edit: Der VIA scheint tatsächlich nicht der beste Freund der V5 zu sein, zumindest nicht die Produkte mit SDRAM der Jahre 2000/2001

    • 6625 | 16bit | rockys82 | 3dfx Voodoo5 5500@185MHz | P3-S-King@~1470MHz@Slot1 | I440BX@140MHz| Win98SE | AmigaMerlin 2.9
    • 4576 | 16bit | rockys82 | 3dfx Voodoo5 5500@183MHz | 2x P3-S@~1500MHz | VIA Apollo PRO 133T | WinXP, SP3 | AmigaMerlin 3.1-R11

    Also der VSync ist definitiv deaktiviert, darum hatte ich mich auch gleich gekümmert. Man kann es auch gut an den realen FPS erkennen, die teilweise deutlich oberhalb der Monitorfrequenz liegen.


    Gerade der CPU Mark ist ein gute Indikator, dass hier was nicht stimmen kann, außerdem wunderbar reproduzierbar. Mit einer G400 bzw. TNT2 komme ich auf über 240 Punkte, die V5 schafft schlappe 185 Punkte, jeweils mit Athlon-Optimierungen. Mit dem TnL Bonus schafft die V5 nochmal 30 Punkte mehr, ist aber immer noch weit entfernt von den anderen beiden Karten.


    Der RAM läuft super, auch schön stabil. Das konnte ich mit der G400 schön austesten. Wenn ich die CL von 3 auf 2 stelle, gibts verbesserungen und auch wenn ich den Takt von 100 auf 133 stelle. Ich werde mal mit einem 256er Riegel probieren, ob sich etwas ändert. Das BIOS ist aktuell.


    Edit: der RAM ist es nicht, habe gerade mit einem doppelseitigem 256er getestet, der auch im i440BX läuft.


    Ich werde das System nächste Woche nochmal neu aufsetzen und nehme mal einen älteren VIA Treiber - vielleicht den 4.29. Welchen 3DFx Treiber würdet ihr empfehlen? Den 1.04.01 - da bietet mir die Toolbox in den D3D Features keine VSync Option an, bei Overclocking gibts das Kästchen, aber reicht das? - oder den Evolution 1.01.16 - der bietet alle Features in der Toolbox.

    Vielen Dank für die Hinweise. Ich mache mal (wieder) eine Neuinstallation und werde dann die UT Benches nachliefern. Die aktuellen Werte von 3800 sind schon etwas niedrig für einen 950er Athlon.

    Ich habe von einem gelesen mit einem 950er Thunderbird auf einem KT133 mit 4500 Punkten - und das war 2001 mit Treibern von 2001. der KT133 ist nur minimal anders als der KX133. Das sind 11% mehr als mein (einmaliger) Maximalwert mit Amigamerlin 2.9 und 18% mehr als der Wert, den ich jetzt aus dem System herausgekitzelt bekomme. Der hier hat 3500 Punkte Anfang 2000 aus einem Athlon 700 bekommen.


    Wie auch immer, hier gibt es ein Problem und ich würde es gerne lösen :)

    Die Werte sehe ich eher als Indikation für ein Treiberproblem. Wenn alles gut läuft, sollten um die 4300 Punkte rauskommen.
    Ich frage mich folgendes:

    1. Warum skaliert die V5 nicht mit der CPU bei mir, so wie es die G400 macht
    2. Warum bekomme ich jetzt konstant nur noch 5% niedrigere Werte als mein Spitzenwert? Egal, was ich mache.
    3. Warum ist die G400 (eine TNT2 liefert übrigens die selben Werte wie die G400) schneller im CPU-Mark und das ohne die TnL Emulation der V5?
    4. Warum ist die G400 bei Q3A lowest deutlich schneller als die V5?

    Die V5 bzw. deren Treiber scheint hier nicht mit dem System zu harmonieren und die CPU auszubremsen. Obwohl beide zeitgemäß super zusammenpassen.


    Ich habe alle verfügbaren V5 Treiber durchdekliniert, ohne Erfolg. Soll ich einen anderen 4in1 nehmen? Wenn ja welchen?


    Nochmal danke!

    Hallo zusammen,


    ich bin mit meinem Latein am Ende und benötige professionelle Unterstützung.


    Hardware:

    Mainboard: EPOX 7KXA Slot A Rev 0.3 (kompl. Recap)

    CPU: Athlon 950 (Orion) / Athlon 800 (Pluto)

    Grafikkarte: V5 5500 AGP (+Matrox m3D)

    RAM: 512MB (1 Riegel)


    Software:

    BS: Win 98SE / SP3

    Treiber Board: VIA 4in1 4.43

    Treiber Grafikkarte: Evolution 1.01.16 / Amigamerlin 2.9 / 3Dfx 1.04.01

    DirectX: 7.0a / 8.1


    Toolbox: AGP 1x, V-Sync: off, VIA: Performance

    BIOS: AGP Fastwrite: off, AGP 4x: off, AGP Aperture: 4MB, VGA BIOS Cache/Shadow: off


    Das Problem: Die Performance ist schlecht und inkonsistent


    Mein Spitzenwert mit 3DM2000 lag bei 4089 3DMarks / 230 CPU Marks (TnL Emulation aktiv). Aktuell liegt er bei 3830 / 218. Beide Werte wurden mit den selben Toolbox- und BIOS Einstellungen (optimiert) und der selben Systemkonfiguration erzielt, das Einzige, was dazwischen lag, waren ein paar Neustarts. Wenn ich die TnL Emulation abschalte, liegt der CPU-Wert etwa 30 Punkte niedriger und der Gesamtwert 300 Punkte niedriger. Das Eigenartige, mit dem Athlon 800 ändern sich die CPU Marks nicht und der 3D Mark auch nur sehr wenig.


    Ich habe Windows nun 20 mal neu installiert ohne Besserung. Sämtliche Optimierungen in der Toolbox und dem BIOS habe ich auch schon durchgespielt. Die schlechtesten stabilen und optimierten Werte, die ich hatte (in einer anderen Windowsinstallation), waren 140 CPU Marks mit der V5, das schafft auch ein PIII 450. Das frustrierende: wenn ich eine G400 installiere, schafft der 800er Athlon 218 und der 950er 240 CPU Marks, die CPUs skalieren also ganz normal und das ohne TnL Optimierungen. Die V5 liegt bei dieser Konfiguration bei um die 185 CPU-Marks mit beiden CPUs. Q3A kommt mit den niedrigsten Einstellungen auch nicht über 90fps (mit dem 950er Athlon).

    Der Wechsel der DirectX Version bringt keine Änderung. Ich habe langsam das Gefühl hier blockiert irgend eine Treiberkombination VIA vs. 3Dfx und fügt sinnlose Waitstates ein. Der 4in1 4.35 zeigt das selbe Verhalten. Der KX-133 und die V5 scheinen nicht die besten Freunde zu sein.

    Ich dachte eigentlich dass ein schneller SlotA ein schöner Unterbau für die V5 wäre.


    Hat noch jemand einen Tip?


    Vielen Dank und viele Grüße

    Lutz


    Edit: das System läuft ansonsten super stabil, 24h Prime95 und Memtest ohne Fehler sowie 6h (hab dann abgesprochen) 3DM2000 im Loop. Die V5 kommt frisch von Backfire aus der Revision, die war und ist ok!