Ich habe den Eindruck, dass ein Mac tatsächlich für einen absoluten Beginner intuitiver ist als ein Windows oder Linux Rechner.
Windows hat da seit 7 ein wenig Boden gut gemacht, besonders auch mit eigener HW wie etwa den Surface, so wirklich aus einem Guss ist die Sache aber nach wie vor nicht.
Es gibt dann aber einen Wendepunkt: Sobald man mehr machen will, kommt beim Mac irgendwann die Ernüchterung: Während ein Windows sich oftmals irgendwie ein wenig Biegen lässt, ist beim Mac verdammt schnell mal Schluss. Linux dürfte da noch einmal eine ganz andere Nummer sein.
Das mit der Lernkurve ist aber echt übel. Verdammt ich werde in vier Monaten 40ig und merke das mittlerweile extrem.
Ich hab letzthin ein Raspbi Zero augesetzt, auf dem ein popeliges Python Script rennt um meine Hue Lampen ein wenig zu automatisieren. Python war echt kein grosses Ding, das Einrichten des Raspbi (besonders der Libraries und das automatische Starten des Scripts) hat mich aber echt ein wenig gestresst.
Im Studium hab ich neues Zeugs geradezu in mich aufgesaugt, konnte problemlos neues lernen und einfach mal eben einmal durchlesen und verstehen. Heute ist das viel schwieriger und ganz ehrlich: das nervt. Meine Freundin ist im Bildungssektor tätig und könnte die ganze Wand mit Diploma und Weiterbildungen tapezieren, mit ihr kann man das Problem daher extrem gut diskutieren. Das ist aber leider dann eine wiederum sehr ernüchternde Sache: Mit ca. 25 gehts bereits steil bergab was die Lernfähigkeit angeht und ausser ständig zu "trainieren" gibts dafür keine einfache Lösung.
Scheisse: ich werde alt.