Guten Abend/Tag
puh, was eine Masse neuer Infos - und ich bin bereits von der Menge des in den letzten Wochen bisher Gelesenen nahe an der Grenze alles verarbeiten zu können.
CryptonNite
Danke sehr für den Hinweis zu unterstützten Protokollen. Bisher ging ich von lediglich abweichendem Anschluss aus über den +- Strom und +- Daten wie bei USB fließen. Dann ist der "Legacy"-Bios Punkt also ein Schalter das Protokoll ein-/auzuschalten?
GrandAdmiralThrawn
Toll, auch ohne fremde Erinnerung daran gedacht. Zuverlässige Leute finde ich prima. Siedeln ohne Blessuren abgewickelt bekommen? Hoffentlich.
Aktiv oder passiv wäre mir gleich, nur VGA oder DVI analog sollte vorhanden sein. Bin noch unschlüssig, vermutlich belasse ich es bei der iGPU mit Adapterlösung. Bildausgabe ist sehr gut und genügt mir vorerst für die zu erledigenden Arbeiten.
Es eilt sicherlich nicht sehr, oder? Dann überlege ich noch bis Di oder Mi. kommender Woche. Welche Nvidias verstauben denn da noch bei Dir?
Wäre die eine oder andere ebenfalls abzugeben?
1-2 Grafikkarten zum Probieren hätte ich schon gerne, seitdem meine zwei PCIe Grafikkarten unbrauchbar wurden:
ASUS 8600GT passiv (no Signal, vermutlich kaputt) und eine Asus EAX700/TD/256M = ATI Radeon X700LE 256MB (wie so oft halbdefekt mit Bildfehlern). Daher käme mir Ersatz für diese sehr gelegen.
+ Bier.jpg
Wirklich wichtig ist mir an im laufendem Betrieb auszulesenden Werten kaum etwas außer der Temperaturen unter Last, dafür gibt es auch noch das nette Tool "psensor".
cpu-x, hardinfo und hwinfo (normal und --short) sind mir bekannt. gnome-drives gibt die smartwerte gut als SMART-Liste.html aus.
Die aktuellen Spannungen und Ströme und die Temperaturen wie mit HWinfo64 laufend auszulesen interessiert mich, auch wenn es nicht primär wichtig und eher akademischer Natur wäre und generell meiner Wissbegierde geschuldet ist.
smartctl schaue ich mir noch an. Krenns Seite kenne ich, da kann man immer wieder etwas von "mitnehmen" i.S.v. lernen.
GrandAdmiralThrawn
Das lm-sensors Paket klingt hochinteressant und sagt mir bislang nichts, das schaue ich mir genauer an. Danke für den Tip.
Zu den Temperaturen allgemein:
Da mache ich mir nicht ins Hemd und bin auch weit davon entfernt exorbitant teure SSD/SSM Kühler wie z.b. Graugear Heatpipe bis bequiet MC1 pro etc. ins Auge zu fassen.
Für die von mir verbauten SSMs genügt minimale Zusatzlüftung ggf. Kühlung (daher auch anfangs das SATA III SSM). Die Arctic SSD Cooler würden optisch gut zu den Übrigen passen, haben mir nur zu wenige Kühlrippen und sind vor allem von der Demontage ++ungut. Daher werden es bei Bedarf günstige Alukühler für max 5-6.-€ - möchte aber erst einmal unter Last messen bzw. auslesen.
Bei den bisherigen Tests (encoding) waren nach 2-3 Stunden unter Vollast folgende Werte abzulesen:
CPU 68-69°C, Mainboard 34-36°C (es stand währendessen bereits provisorisch ein 12cm Arctic sanft blasend vor dem Chipsatzkühlkörper)
externe SATA III SSD via USB3.1 55-60°C so wie ebenso am i5 Akoya. Interne Gen4 SSM onboard im Hyper-M.2 noch ungetestet.
Micron 2400 512GB M.2 2280 SSM
Die Leistungsaufnahme unter Last einfach einem Datenblatt zu entnehmen wäre wunderbar - allerdings wohl zu einfach.
Man findet im Internet nichts und selbst das Datasheet von Micron zur Serie 2400 schweigt sich dazu aus. Einzig die idle und sleep Werte von ca. ~200mW und ~2,5mW werden allerorten publiziert.
Verglichen mit den Mitbewerbern gehe ich von ca. 3,5-5,2W Leistungsaufnahme unter Last aus. Fraglich bleibt zu welchen Temperaturen das führt.
System
Alle Lüfter UEFI Stufe 2 (1=silent 4=100%) - median drehten die der CPU auf Stufe 3, Restliche blieben auf Stufe 2, Netzteil verzeichnet kaum fühlbaren Temperaturanstieg vom Dauerbetrieb (ca. 1-2h) zu Vollast (2-3°C?)
Der Arctic Freezer 36 ist wirklich eine Wucht und das zu diesem Preis von ~20-24.-€! Die Konkurrenten wie Dark Rock (pro) 5 und zwei Modelle von Noctua wären hoffnungslos überdimensioniert und viel zu kostspielig bei nur geringfügiger Mehrleistung. Für jemanden der die Hardware ins Limit treibt sind die Genannten möglicherweise sinnvoll.
Windows 7 zu nutzen wird vermutlich an fehlender Treiberunterstützung für Chipsatz und Raphael iGPU scheitern. Inwieweit Win8-10.drv eingebunden können wäre noch auszuprobieren falls überhaupt machbar.
Da die Programmabläufe von mir auf dem Laptop bearbeitet und anschließend auf der HDD/SSM gespeichert werden um diese von dort aufzurufen könnte ich auf das vermutlich wenig zu verwendende Batchencoding von Verzeichnissen in Handbrake unter Windos verzichten dürfen, das wohl den massivsten Unterschied von GHB unter Linux und Windows darstellt. Konnte das bisher logischerweise noch nicht ausprobieren. Viele Serien oder anders Gleichartiges sind ohnehin nicht zu überarbeiten. Dennoch würde ich es mit Vorliebe einmal ausprobieren.
Etwas Neueres als Windows 7 käme mir trotz der geringen Nutzung ungern auf den Rechner, dann bleibt es besser bei Linux pur und nach diversen Tests vieler Distributionen binnen der letzten >2 Wochen bliebe ich bei MX-Linux. Nicht aus Gewohnheit, sondern weil es gut durchdacht ist und ein extrem gutes Handling hat.
Vor vielen Monaten fand ich eine Rangliste bei youtube ca. über dreissig bis zu vierzig Distributionen. Der vortragende Kerl (USA) fragte ernsthaft:"Why MX-Linux nowadays? Use Debian instead."
Habes es erstaunlicherweise wiederentdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=KyADkmRVe0U bei 17:12
Diese Aussage ist Unsinn, denn mir fallen im direkten Alltagsvergleich recht viele Unterschiede auf, die ich bei einem Stock-Debian vermisse und die teilweise schwer bis gar nicht "mal eben nebenbei" nachzurüsten sind. Dazu die wesentlich besser eingestellte stock MX KDE Bedienbarkeit. Es sind eben die Feinheiten, auf die es ankommt!
Aktuell stehen noch openmandriva, einige Kleinere und Arschlinux auf der Liste. Arch will mir bislang nicht so recht von der Hand gehen. Werde wohl besser mal einen neueren Build herunterladen.
undertaker_2
an diesen Kühler habe ich nur schemenhafte Erinnerungen, das vermutlich auch nur wegen dieser eigenartigen Halterung. Für diesen Hinweis vielen Dank.
Habe dazu noch einen weiteren Bauvorschlag ähnlicher Art bei sehr geringerem Aufwand und Kosten erhalten. Falls es funktioniert stelle ich die Methode hier vor.
Verwendetes Gehäuse ist ein ca. 10 Jahre alter Midi-Tower mit reichhaltigem Platzangebot.
Adapter:
Ich schrieb doch "passende" Maus & Tastatur - nicht "neue" - und dachte an passable Gebrauchte. Wieso überhaupt seriell? Damit kann man doch an der 2024er Hardware absolut nichts anfangen, wäre allenfalls Deko.
Vor ca. 3 Wochen stieß ich auf der Suche nach einer guten USB Tastatur auf ein Paket mit 5 Stück DIN Tastaturen, leider finde ich das Angebot nicht mehr. Diese alten DINger bekommt man doch (noch) öfter im ebay, manchmal für wenige Euro + Versand = max. ~10.-€
Bei sauberem Zustand und einwandfreier Funktion spielt mir beim Zubehör neu oder gebraucht eine untergeordnete Rolle.
freundliche Grüße
Gerald