Beiträge von MasterOf486er

    Naja ich bin ehrlich gesagt auch zu geizig für sowas.

    Ich hab das Auto mit JVC Radio geerbt, das originale lag halt im Kofferraum (defekt aber bestimmt reparabel, hab mich nicht mit beschäftigt). Ich nutze zu 95% einen 10€ FM-Transmitter der im Zigarettenanzünder steckt, ganz selten werf ich mal ne 90er Jahre Bravo Hits in den Schacht :topmodel:

    Beim Radio kommts aber echt auf den Prüfer und natürlich aufs Gerät an. Ein einfaches, aber modernes Radio mit einem einsichtigen Prüfer ist immernoch kein Ausschlusskriterium, diese bunt leuchtenden "Kirmesbuden" fürn DIN Schacht, die in den 2000ern so beliebt waren, wird aber sicher schwierig mit nem H durchzubringen.

    Nein kein RGB Kiddie Mist, JVC KD-GS611 von 1995 glaube ich.

    Die sind aber auch pingelig geworden. Mein Scirocco (bj. 77) hat hat kein orig. Fahrwerk mehr, aber ich muss dazu sagen der ist auch nicht tiefergelegt. Das hat den Prüfer im Jahre 2007 so 0 interessiert, genauso wie das modernere Radio. Irgendwann in den 2010ern wurde bei der HU das Radio bemängelt und gesagt ich muss es umbauen sonst H-Kennzeichen weg. Seitdem wechsel ich das Radio vor jeden TÜV Termin :bonk:

    Ich fahr auch nurnoch alte Autos, Wartungsfreundlich, es geht selten was kaputt, es macht Spaß sie zu fahren :)

    So ein uralter Diesel könnte langsam auch für die Masse interessant werden, Steuern sind mit H-Kennzeichen bei 192€, man darf ich jede Umweltzone fahren und, DER Vorteil aktuell, die alten Saugdiesel vertragen meist ohne Probleme Speiseoel als Treibstoff.

    Mein Fahrschulauto war ein Benziner :) Bora Variant mit dem kleinsten Motor den es gab, war besonders spaßig bei den teilweisen extrem kurzen Auffahrten der A40 (Beschleunigungsstreifen kaum vorhaden, kein Standstreifen zum ausweichen), als Fahrschüler der Horror.

    Großflächige OLED Anzeigen werden vermutlich erstmal teuer bleiben. Ist halt ein Nischenprodukt. Der Otto-Normal Kunde ist auch kaum noch bereit viel Geld für einen Fernseher auszugeben, die meisten investieren so grob 500€, am besten Samsung der im Austellungsraum die Farben und den Kontrast auf anschlag gedreht hat "der hat ja so ein schönes Bild". Der Vorteil von OLED und echtem schwarz ist den meisten nicht bewusst. Anekdote am Rande: Mein 10 Jahre alter Plasma steht im Gästezimmer, die Gäste denken das ist HDR 4k "man sieht die dunklen Bildinhalte so gut".

    Also es wird teuer bleiben auf längere Sicht, aber bei alten Ausstellungsstücken ist bestimmt der ein oder andere Schnapper drin.

    Durch den Fachkräftemangel (ja im Handwerk gibt es den wirklich, es kommen kaum Leute nach, wer will den Mist schon machen) wird sich das noch eher verschärfen. Ich bin selbst aus dem Elektrobereich (staatl. geprüfter Techniker), mein Vater ist selbstständiger Elektromeister.

    Und ja, Umbau ist teuer und schwieriger, wenn ich in einer Woche alles schnell austauschen kann ist das vom Arbeitslohn günstiger als 5-6 Wochen rumbasteln, vorallem wenn da solch ein Wildwuchs herrscht wo man erstmal eine Woche braucht um zu checken was da überhaupt mal gebaut wurde.

    Ich kenne diese Sachen, Kunde kauft Haus (günstig) und irgendwas geht nicht, oder er macht eine Abzweigdose auf und die Stoffumantelten Aluleitungen bröseln schön beim anschauen weg. Was soll man da retten? Es muss neu gelegt werden. Wenn ich da was zusammenpfusche und es brennt deswegen, rate mal wer in der Haftung ist.

    Dazu kommt auch das viele neu ausgebildete Elektriker manche alte Schaltung garnicht mehr kennen. Die Hamburger Wechselschaltung zum Beispiel, oder Treppenlicht "3-Leiter N-getastet" sowie die berühmte Schwabenschaltung. Das wird in der Schule nicht mehr beigebracht, ich zeige es zwar und erkläre es, aber verstehen tun viele es nicht wenn man es nie selbst aufgebaut hat.

    Ich repariere gerne, ich mache auch nur das was wirklich nötig ist. Aber wenn ich ne UV aufmache und ich sehe fliegende Lüsterklemmen da lasse ich dann auch die Hände von, das wird dann eine Baustelle ohne Ende.

    Ich wundere mich eh das der Netzbetreiber bei hutze noch nix bemängelt hat, hier sind die mittlerweile radikal. Die machen den Deckel auf, sehen Pfusch, machen Deckel zu Pappen Aufkleber auf "bitte bei Tel. XYZ melden bis xxxx", kommt man dem nicht nach wird der Zähler ausgebaut und ihr steht ohne Strom da. Liegt aber auch daran das es viele "Schrottimmobilien" in den sozialen Brennpunkten gibt.

    Eine Reparatur ist gestattet, also darf der FI ersetzt werden. Ich empfehle einen 40A/30mA FI-Schalter.

    Wir hatten insg. 4 ElektrikerFirmen hier, 3 sind nicht wieder gekommen || und einer dieser 3 meine, Ich solle ALLES abknipsen und neu verlegen :bonk:

    das ist aber wohl nur Millionären vorbehalten und nicht Oddonormal Mensch ^^.

    Jede vernünftige Firma wird das aber so machen, man steht dafür gerade was man gemacht hat, auch in bezug auf Gewährleistung. Wenn der Kunde nicht will dann eben nicht, das Handwerk ist ausgelastet wie nie zuvor, man kann sich seine Aufträge aussuchen.

    Ich bin ja Freund von einigen Steckdosenkreisen ohne FI. Also Kühlschrank/Tiefkühltruhe und auch die IT-Infrastruktur (Router, Switch, PC).

    Ist zulässig nach VDE, man muss das aber vorher planen, welches Gerät wo steht. Bei Kühlschrank nicht das Problem, aber das Büro sollte dann nicht alle 3 Jahre im Haus umziehen.

    Aufteilen in Steckdosen und Licht ist aber immer super, dann steht man nicht im Dunkeln und kann nachdenken, was man gerade falsch gemacht hat ;)

    Dazu müssen die Steckdosen- und Leuchtenstromkreise aber getrennt vorhanden sein. Bei Altbauten i.d.R. nicht der Fall.

    Ich hab in meiner Wohnung alles mit Siemens 5SV1316 abgesichert. Das sind FI/LS-Schalter mit 1TE Breite. Nur der Herd hat einen 3pol FI/LS von Hager oder Doepke, weiß ich jetzt gerade nicht.

    Außerdem gibts FIs direkt als Zwischenstück für die Steckdose zu kaufen.

    Macht aber auch nur Sinn wenn der Stromkreis keinen FI hat, sonst ist das ein Glücksspiel welcher FI zuerst fällt, der in der UV oder der im Zwischenstecker :topmodel:

    Och Leute, was fummelt ihr als Laien immer selbst an der E-Technik rum?! Das kann mächtig in die Hose gehen, nicht umsonst ist das ein Lehrberuf.

    Der FI hat einen Testknopf, rechts neben dem Drehschalter der Taster über dem "T" steht. Drücke den mal (darf man auch als Laie), dann sollte der FI "fliegen". Macht er es nicht, ist er wahrscheinlich defekt. Angesichts des hohen alters dieses RCDs würde mich das auch nicht wundern. Ich hab genau dieses Modell noch als NOS Ware in OVP im Museumsregal ^^

    Und bitte darauf achten, falls der Eltako im Zählerschrank mal das zeitliche segnet, bitte nicht einfach in die Tonne werfen sondern als Sondermuell entsorgen. Quecksilber tut der Umwelt nicht gut.

    Klassische Nullung hat Bestandsschutz.:spitze:

    Man sieht auch sehr schön, daß man die bestehende Hauselektrik erweitert und den Nulleiter in N und PE aufgespalten hat (geschieht am RCD).

    Hab dir ja letztens gesagt, daß der Fehlerstrom zu groß ist. Ansonsten würde ich mich an Chosens Rat halten, der ist schließlich Meister in diesem Bereich.

    Kannst ja mal auf den Testknopf drücken, um den RCD zu testen.

    Ich sehe da keine Aufspaltung am RCD von PE und N?! Auch keine Brücke bei den Klemmen oben. Sieht ERSTMAL nach korrekter getrennter Beschaltung aus.