• [...] und die Natur wohl den Bach runter....(von der Natur von der WIR Abhängig sind) [...]

    Jetzt geh mal hier schauen, was nur über unserem Land los ist. Jeder Flieger verballert schon rund 2 Tonnen Fuel nur zum Starten. Und dort auf der Seite siehst Du nur die Flieger, die mit einem ADSB Transponder ausgestattet sind. Es sind in Wirklichkeit wesentlich mehr. Ein kleines Sportflugzeug hat einen Motor aus den 60er Jahren verbaut. Die verbraucht 25 Liter verbleites AVGAS 100 Oktan Benzin pro Stunde (!).

    Wenn Du Dich also so sehr für Die Umwelt einsetzt, dann doch bitte in einem Flieger- oder Pilotenforum, um denen ein schlechtes Gewissen zu sugerieren. ;)

    Ein voll beladener Lastwagen verbraucht ca. 35L/100km und das werden immer mehr auf den Straßen, was das effiziente Fahren von PKW auf Autobahnen immer schwieriger, ja - bald unmöglich macht.

    Es gibt so viele Rahmenbedingungen für den Umweltschutz, dass der tatsächliche Wenigerverbrauch eines mehrgenerativ weiterentwickelten Motors/Fahrzeuges kaum zum tragen kommt. Ferner sind die Fahrzeuge nicht nur schwerer geworden, weil der Fensterheber nun elektrisch ist, oder ein paar LEDs und ein Bordrechner eingebaut ist. Nein, das machen u.A. auch die Sicherheitseinrichtungen aus, Aufprallschutz, Airbags, Gurtstraffer.

    Der Wirkungsgrad eines Kolbenmotors wird immer bei ~35% bleiben. Das ist die Natur der Sache.
    Den SUV Blödsinn verstehe ich allerdings auch nicht. Das ist eine Modeerscheinung sich so einen Boliden hinzustellen, weil: Den sieht ja auch der Nachbar. Das ist sehr typisch Deutsch.

    Aber das wissen wir alle: Die Hersteller der Fahrzeuge verkaufen das, was sich verkaufen lässt. Vom Straßenkreuzer bis zum Kleinstwagen. Und wenn sich damit mehr verdienen lässt - so tun sie es solange es Käufer gibt. Und solange die Ölindustrie ihr Rafinat verkaufen kann, so ist alles gut. An weniger Verkauf haben die kein Interesse.

    Also bitte: Das Fahrrad ist das einzig konsequente Fahrzeug.
    Züge: Diesel, Strom, AKW, oder Windräder wohin mal blickt. Super.
    Autos: Benzin, Abgase, entrem giftige Akkus (bei Elektroautos)
    Flugzeuge: Fossile Brennstoffe ebenfalls.
    Hubschrauber: Das einzige Gerät, das so viel verbrauchen kann ohne sich zu bewegen. ;)
    Schiffe: Schweröl, Müll, Reinigungsrückstände, Verklappung... die wohl schlimmste Umweltverpestung überhaupt wo es sich wirklich lohnen würde sich drüber aufzuregen, aber doch nicht bitte über einen kleinen Kolbenmotor mit 1,4 Litern. Es gibt Schiffe die haben Motoren, die dem Verbrauch einer mittleren Kleinstadt entsprechen in dem sie über 90.000 PS Leistung freimachen.

    Da fliegen täglich Transportflugzeuge in die Antarktis und verbrauchen Sprit um ihrerseits Sprit zu den Forschungsstationen zu bringen, damit die dort Energie haben.

    Man könnte seitenweise hier weiterschreiben wärend man sich um eine besch... Energiesparlampe 'ne Platte macht.
    100W Glühlampen verbieten, jaaa - das hat's nun aber echt gebracht! Die Luft ist schon viel besser geworden, doch - ja.

    - Backfire -

  • Daß dem Bürger am falschen Ende Einsparungen aufgezwungen und ein schlechtes Gewissen eingeredet werden ist ja nun wirklich nichts neues. Und Sparlampen haben ja eine regelrechte Lobby mittlerweile, ich glaube es wurde noch keine EINZIGE aus ökologischen Motiven heraus verkauft (GEkauft vielleicht, aber nicht VERkauft).

    Ich bilde mir ein gehört zu haben, daß auch Verbrauch und Umweltbelastungen durch Fabrikanlagen ziemlich drastisch im Vergleich zu Verkehr ist. Und da wir immer mehr Fabriken in technologisch unterentwickelte Länder verlagern, weils billiger ist (und weil die dann den Dreck haben, schön weit weg von uns), steigt die Gesamtbelastung wohl auch an.

    Das ist ja alles nur eine geistig behinderte Augenauswischerei.

    Ah, hier ein [paar Torten] auf Basis von Daten der "United Nations Economic Commission for Europe", grob nach Sektoren:

    Kohlenmonoxid:
    [Blockierte Grafik: http://www.atmosphere.mpg.de/media/archive/6155.gif]

    Stickoxide:
    [Blockierte Grafik: http://www.atmosphere.mpg.de/media/archive/6157.gif]

    Schwefeloxide:
    [Blockierte Grafik: http://www.atmosphere.mpg.de/media/archive/6159.gif]

    Leider fehlt eine sektorenweise Aufschlüsselung des CO2, aber da muß man sich anderweitig schlau machen, konnte da jetzt nichts finden.

    Vielleicht sollten wir einmal damit anfangen diesen ganzen HIRNKRANKEN Schwerverkehr einzustellen, also keine Förderungen mehr für Warenimporte, sondern nur für Lokalversorger. Dann fressen wir vielleicht auch endlich Mal wieder die Tomaten vom Bauern um die Ecke anstatt aus Spanien oder sonstwoher...

    Bringt sicher mehr, als den privaten Kleinbürger deswegen anzuscheißen, daß er sein Auto anläßt, um sich andalusisches Gemüse aus dem Supermarkt zu holen...

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    Stolzer Besitzer eines 3dfx Voodoo5 6000 AGP Prototypen:

    • 3dfx Voodoo5 6000 AGP HiNT Rev.A-3700

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    QotY: Girls Love, BEST Love; 2018 - Lo and behold, for it is the third Coming; The third great Year of Yuri, citric as it may be! Edit: 2019 wasn't too bad either... Edit: 2020... holy crap, we're on a roll here~♡!

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  • Schiffe: Schweröl

    Mir hat mal einer erzählt, dass allein die 10 größten Frachtschiffe der Welt mehr CO2 emittieren als der deutsche Autoverkehr. Die sind ja in der Regel auf dem offenen Meer unterwegs wo es keine Schadstoffgrenzen gibt.

    Zitat

    voll beladener Lastwagen verbraucht ca. 35L/100km

    Ist doch tiptop. So nen voll beladener LKW wiegt ja auch 40 t und verbraucht damit pro Tonne Fahrzeuggewicht weniger als einen Liter auf 100 km. Wenn doch nur Autos so effizient wären...

    Aber um mal wieder zum Topic zu kommen: Ich muss morgen, evtl. übermorgen noch tanken. Also drückt mir die Daumen, diese Woche hab ich teils Preise von 147,9 €/l für Super gesehen.

  • Ich bin lange genug Laster gefahren und man möge mir glauben, ein 40 Tonner braucht erheblich mehr als das.
    Das ist aber auch sehr stark von der Strecke abhängig. Nur nach Holland ist alles flach, da kommste mit 40L hin, aber Süden? Kasseler Berge, Rhön, Brenner... das sind dann schon mal umme 70L

    Ferner sind nicht nur top moderne Modelle auf den Straßen unterwegs.

    Schiffe:
    Größtenteils sind die riesenmotoren Zweitakter. Deren Schadstoffemission ist immens. Katalysator, Rußfilter? Nein, da haut's teilweise richtige Rußflocken raus.

    Du sprichst mir aus der Seele GAT.
    Es gibt so viele Ansatzpunkte. Z.B. halte ich es für bescheuert teuren sog. Ökostrom zu "kaufen" um regenerative Energien zu unterstützen. Ich habe kein Bock darauf, dass es irgendwann in unserer Landschaft keinen Hektar mehr gibt wo nicht ein Windrad steht.

    - Backfire -

  • Das ist keine ganz aktuelle Beobachtung. Immer öfter werden Motoren mit 4 Zylindern angeboten.

    Stimmt. Und aus Erfahrung kann ich sagen, das die genau soviel fressen wie groessere Motoren, da oftmals mit Turbo ausgestattet, oder einfach zuviel Gewicht transportieren muessen und daher mehr energie brauchen.


  • Du sprichst mir aus der Seele GAT.
    Es gibt so viele Ansatzpunkte. Z.B. halte ich es für bescheuert teuren sog. Ökostrom zu "kaufen" um regenerative Energien zu unterstützen. Ich habe kein Bock darauf, dass es irgendwann in unserer Landschaft keinen Hektar mehr gibt wo nicht ein Windrad steht.

    - Backfire -

    Ich hab tausendmal lieber ein Windrad oder ein Solarkraftwerk im Garten stehen, als ein AKW oder Kohlekraftwerk! ;)

  • In Kalifornien habe ich Mal wirklich größere Windfarmen gesehen, also richtig groß, viele Kilometer weit. Da muß ich schon sagen, die goldenen Felder und Hügel sind dadurch ganz schön zerstört worden. Wenn Mal alles zugepflastert ist, steigert das die empfundene Lebensqualität eher nicht, zudem die ökologische Bilanz der Dinger ja auch eher fragwürdig ist (das hatten wir schon Mal irgendwo anders diskutiert).

    Es gibt halt Grenzen für alles:

    [Blockierte Grafik: http://blogs.telegraph.co.uk/news/files/2012/02/wind-turbine-2.jpg]

    Da sind mir Staudämme und Flußkraftwerke schon lieber, können ökologisch auch durchwegs bedrohlich sein (diese Fischaufstiegsdinger haben nie wirklich gut funktioniert bei den Flußkraftwerken, naja), verschandeln aber wenigstens nicht dutzende Kilometer weit alles.. Wär halt schön, wenn man die Räder wo hinbauen könnte, wo nie ein Mensch hinsieht. Ist aber wohl nicht so einfach zu machen. ;)

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  • Also ich bin ja vor 2 Jahren umgezogen und jetzt habe ich aus meinem Arbeitszimmer n wunderschönen Blick auf das AKW Grafenrheinfeld.
    Ich finds gut :)

    Wenn ich mich dann ins Auto setze und 2km fahre, bin ich sogar sehr nah dran:

    [Blockierte Grafik: http://upload.der-karlson.de/files/2xupload_7568cf855f30540b13a3d2e842729e81.jpg]


    Also im Endeffekt stehts bei mir "im Garten" :D

    Man muss dazu sagen, ich bin kein Freund vom Atom-Ausstieg... *hust*


    Achja, man sollte den Thread-Titel vielleicht mal anpassen ;)

    Voodoo5-PC: Athlon XP 2600+, Gigabyte GA-7VRXP, Voodoo 5 5500 AGP, 1,5GB RAM

    Realität ist eine Illusion, die durch Alkoholmangel hervorgerufen wird.
    MainPC: AMD Ryzen 9 5950X, MSI MAG X570 TOMAHAWK, 32 GB DDR4 @ 3600 MHz CL18, Radeon RX6900XT, Kingston FURY RENEGADE NVMe, be quiet! Straight Power 11 750W ( Stand 30.03.22 )

    Laptop: MacBook Air M1 - 2020


  • Du sprichst mir aus der Seele GAT.
    Es gibt so viele Ansatzpunkte. Z.B. halte ich es für bescheuert teuren sog. Ökostrom zu "kaufen" um regenerative Energien zu unterstützen. Ich habe kein Bock darauf, dass es irgendwann in unserer Landschaft keinen Hektar mehr gibt wo nicht ein Windrad steht.

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    Ich hab tausendmal lieber ein Windrad oder ein Solarkraftwerk im Garten stehen, als ein AKW oder Kohlekraftwerk! ;)


    Mit Verlaub... Du hast offensichtlich keine Ahnung von Windkraftanlagen. So...gelinde gesagt. Vielleicht lieber doch nochmal nachdenken.

    - Backfire -


  • Du sprichst mir aus der Seele GAT.
    Es gibt so viele Ansatzpunkte. Z.B. halte ich es für bescheuert teuren sog. Ökostrom zu "kaufen" um regenerative Energien zu unterstützen. Ich habe kein Bock darauf, dass es irgendwann in unserer Landschaft keinen Hektar mehr gibt wo nicht ein Windrad steht.

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    Ich hab tausendmal lieber ein Windrad oder ein Solarkraftwerk im Garten stehen, als ein AKW oder Kohlekraftwerk! ;)


    Mit Verlaub... Du hast offensichtlich keine Ahnung von Windkraftanlagen. So...gelinde gesagt. Vielleicht lieber doch nochmal nachdenken.

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    Doch, ich behaupte ein wenig Ahnung über das Thema zu haben. Meine Zulassungsarbeit zum Staatsexamen ging über das Thema Erneuerbare Energien.
    Ich befürchte aber vielmehr, dass die Meinungen für und wieder Regenerativer Energieerzeugung sehr eingefahren sind und daher keine vernünftige Diskussion möglich ist, vergleichbar mit der diskussion Vegetarier vs. Fleischfresser... ;)

  • Ich glaube nicht. Man muß nur von der Polemik abweichen (was oft schwerer ist als man glaubt). Fakt ist, nicht alles was uns als großartig und "Öko" verkauft wird, ist auch gut. Das betrifft sowohl Kraftwerke als auch Dinge wie Kraftwagen. Alleine Streitpunkte wie Biotreibstoff oder die geliebten Energiesparlampen zeigen da schon auf, daß der "Umweltschutz" in Wirklichkeit auch nur verkappter Kapitalismus ist.

    Leider muß man immer und überall sehr tief graben, um die Wahrheit zu finden (ich kenn's auch nicht überall, mein tatsächliches Wissen über die Komposition dieser Windkraftwerke tendiert auch eher gegen null, und ich habe damals selbst meine Maturaarbeit über fossile Brennstoffe und erneuerbare Energien geschrieben, lol).

    Ich bleibe dabei, was wir brauchen sind rückstandsfreie Hochenergiequellen, im Prinzip das selbe infrastrukturtechnische Konzept wie beim AKW, nur ohne den ganzen extremen Dreck und die Strahlung rund um die KWs.

    Bei Autos wird's wohl schon schwieriger, aber wenn die KWs mal sauberer sind, vielleicht kommt dann auch das reine Elektrofahrzeug mehr in Mode. Hat natürlich auch wieder alles zwei Seiten. Bleigelakkus sind ökotechnisch halt auch ziemlich irre, kA wie gut das Recycling da jetzt wirklich funktioniert..

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  • Ich glaube nicht. Man muß nur von der Polemik abweichen (was oft schwerer ist als man glaubt). Fakt ist, nicht alles was uns als großartig und "Öko" verkauft wird, ist auch gut. Das betrifft sowohl Kraftwerke als auch Dinge wie Kraftwagen. Alleine Streitpunkte wie Biotreibstoff oder die geliebten Energiesparlampen zeigen da schon auf, daß der "Umweltschutz" in Wirklichkeit auch nur verkappter Kapitalismus ist.

    Leider muß man immer und überall sehr tief graben, um die Wahrheit zu finden (ich kenn's auch nicht überall, mein tatsächliches Wissen über die Komposition dieser Windkraftwerke tendiert auch eher gegen null, und ich habe damals selbst meine Maturaarbeit über fossile Brennstoffe und erneuerbare Energien geschrieben, lol).

    Ich bleibe dabei, was wir brauchen sind rückstandsfreie Hochenergiequellen, im Prinzip das selbe infrastrukturtechnische Konzept wie beim AKW, nur ohne den ganzen extremen Dreck und die Strahlung rund um die KWs.

    Bei Autos wird's wohl schon schwieriger, aber wenn die KWs mal sauberer sind, vielleicht kommt dann auch das reine Elektrofahrzeug mehr in Mode. Hat natürlich auch wieder alles zwei Seiten. Bleigelakkus sind ökotechnisch halt auch ziemlich irre, kA wie gut das Recycling da jetzt wirklich funktioniert..


    Natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt, das bestreite ich auch gar nicht.

    Ich denke nur, dass es im Bezug auf die Energieerzeugung momentan keine andere Option Erneuerbare Energien gibt. Der Windkraft und Sonnenenergie gehört die Zukunft. Biomasse im großen Stile ist energetisch zu ineffektik, zudem ist es deutlich effizienter das Getreide vom Acker einfach zu essen ^^

    Die Fossilen Energieträger stellen für mich keine Alternative dar.
    Kohlekraftwerke emitieren viele Schadstoffe, zudem ist der Kohleabbau ein sehr starker Eingriff in die Natur und frisst ebenso Unmengen an Ressourcen. Das CO2 einfach in die Erde zu pumpen ist für mich keine Lösung. Eine solche Technik fördert nicht die Entwicklung von effizienteren Kraftwerks- und Filtertechniken, sondern führt wohl eher zum Gegenteil.

    Über Atomkraft brauchen wir erst gar nicht zu reden. Wenn du den Energiebedarf der Erde mit Atomstrom decken willst, dann reichen die Ressourcen gerade mal drei! Jahre.
    Ganz zu schweigen von dem "kleinen Problem" der Endlagerung. Sorry, aber man kann doch keine Kraftwerke bauen, ohne zu wissen wohin mit dem Zeug. Leider wird das seit 60 Jahren so gehandhabt...

  • Ich verstehe nicht, daß immer nur Wind und Sonne erwähnt werden, wo sich doch mit weit (WEIT) geringerem Flächenverbrauch viel mehr aus Wasser holen läßt.. Die stärksten österreichischen Flußkraftwerke liefern um die tlw. über 300MW an konstanter Leistung, die dickeren Staudämme die wir haben liegen im 200-300MW Bereich.

    Dagegen liefert unsere dickste mir bekannte einzelne Windfarm lächerliche 22MW an Maximalleistung. Die Anlage besteht aus 11 großen Rädern mit 70 Meter Rotordurchmesser. Wenn man 110 dieser 70-Meter-Rotor-Monster aufstellen muß um 220MW max. zu erreichen, dann puh.

    Klar, ein moderner nuklearer Spaltreaktor liefert um die 1300MW Blockleistung, das ist kein Vergleich, auch nicht zu starken Wasserkraftwerken, aber mir kommt vor, das Potential des Wasserkraftwerks wird hier trotzdem vernächlässigt?

    Und das mit "man kann doch nicht bauen ohne zu wissen wohin mit dem Zeug" betrifft keineswegs nur Rückstände von spaltbarem Material, sondern alles. Also fast jede Form von Müll...

    Aber Wind und Solar sollten denke ich eher hinten anstehen? Sowenig Wasser gibts ja wohl in Deutschland nicht..

    Edit: Scheiße ja, der Thread entgleist und wird zu einem neuen Allround-Energie-Thread... Hatten wir sowas nicht schon Mal? ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von GrandAdmiralThrawn (16. Januar 2013 um 13:46)

  • Also Wasserkraft ist meiner Ansicht nach eine ökologische Katastrophe und nur sehr behrenzt sinnvoll nutzbar. Möglichweise können da in Zukunft Wellenkraftwerke oder Gezeitenkraftwerke mehr bewirken.

    Bei Windkraft haben vor allem Offshore - Anlagen großes Potential und bei der Solarenergie sind Solarthermieanlagen im Mittelmeerraum und Nordafrika sehr effiziente Kraftwerke.

    Kannst dir ja mal diverse Berichte des Sachverständigenrats für Umweltfragen ansehen, die haben da ganz gute Studien rausgebracht ;)

    Aber: Wie du bereits gesagt hast, ist das alles hier mehr und mehr OT, daher werd ich mir ab sofort auf die Zunge beißen ^^


  • Schiffe: Schweröl

    Mir hat mal einer erzählt, dass allein die 10 größten Frachtschiffe der Welt mehr CO2 emittieren als der deutsche Autoverkehr. Die sind ja in der Regel auf dem offenen Meer unterwegs wo es keine Schadstoffgrenzen gibt.

    Zitat

    voll beladener Lastwagen verbraucht ca. 35L/100km

    Ist doch tiptop. So nen voll beladener LKW wiegt ja auch 40 t und verbraucht damit pro Tonne Fahrzeuggewicht weniger als einen Liter auf 100 km. Wenn doch nur Autos so effizient wären...

    Aber um mal wieder zum Topic zu kommen: Ich muss morgen, evtl. übermorgen noch tanken. Also drückt mir die Daumen, diese Woche hab ich teils Preise von 147,9 €/l für Super gesehen.


    Das ist sogar untertrieben zum Thema Schweröl. Die 10 (oder waren es 11?!) größten Containerschiffe der Welt blasen etwa genauso viel Schadstoffe in die Luft wie ALLE PKWs/LKWs der Welt zusammen. Man nehme das Geld was sie uns abknöpfen für Plaketten, Ökoabgaben, etc. und subventioniere die Umstellung auf Schiffsdiesel und die Entsorgung von Schweröl... dann wärs wenigstens sinnvoll, wenn auch zweckentfremdet.

    Zuletzt übrigens getankt nach 402km, 49,8L für 1,67€ ;(

    [Blockierte Grafik: http://people.freenet.de/3dfx/Sig2.JPG]

    System

    Meine Voodoos:

    Miro Hiscore 3D, Helios 3D Voodoo Rush, Miro Hiscore 3D² SLI, Miro Hiscore Pro, Voodoo 3 3000 PCI (SG-Ram), Voodoo 3 3500, Voodoo 5 5500

    "Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat's gemacht"